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[OMT] Allview X4 Soul Mini Test

Moin Moin,

vor einiger Zeit wurde mir von Allview das X4 Soul Mini 3GB für einen Test zur Verfügung gestellt.

Wahrscheinlich kommt nach diesem Test noch eine Überraschung für Euch. Dazu aber demnächst noch mehr. Für die Bereitstellung des Gerätes möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bedanken.

Und wie es sich geschlagen hat, das erfahrt Ihr im folgenden Test.

Lieferumfang:

  • Allview X4 Soul Lite
  • Ladegerät
  • USB-Kabel
  • Benutzerhandbuch
  • Garantie-Zertifikat

Technische Daten:

  • Maße: 143,5 x 73,9 x 7,65 mm
  • Gewicht: 144 Gramm
  • Netzwerk: 2G:850/900/1800/1900MHz SIM1 and SIM2          

    3G: UMTS 900//2100MHz SIM1 or SIM2 … 4G:FDD 800/1800/2100/2600MHz 

    TDD: 2600MHz SIM1 or SIM2

  • 5 Zoll IPS Display, ONCELL, 1280 x 720 Pixel, Dragontrail Glas
  • OS: Android™7.0 Nougat
  • CPU: Cortex®-A53 Quad-core 1,25GHz
  • GPU: Mali T720
  • 3GB RAM
  • 16GB interner Speicher
  • microSD Speicherweiterung bis zu 128GB
  • Hauptkamera: 13MP cu autofocus Samsung S5K3L8, Videoaufnahme 1080p
  • Frontkamera: 8 Megapixel
  • Bluetooth 4.0
  • WiFi 802.11 b/g/n 5GHz
  • microUSB
  • nicht austauschbarer 2500 mAh Li-Pol Akku 

Benchmark:

Und wir kommen zu den gesamten Benchmarks, die ich habe durchlaufen lassen. Die Ergebnisse wissen, jedenfalls auf dem Papier, nicht wirklich zu überzeugen. Allerdings muss ich sagen, dass mir im normalen Gebrauch (eMails, Internet und ein bisschen soziale Netzwerke) keine wirklichen Ruckler aufgefallen sind. Natürlich startet alles etwas langsamer als bei einem höherpreisigen Smartphone. Aber alles läuft und selbst einfachere Spiele könnt Ihr mit dem X4 Soul Lite ohne große Probleme spielen.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 24,20 Sekunden
  • CPU Prime Benchmark: 4131
  • CF-Bench Benchmark: 16370
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 581
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 1609
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 1075
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 1827
  • Vellamo Benchmark Metal: 899
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1334
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 29,2 FPS
  • Bonsai Benchmark Results: 2328 Punkte / Average FPS: 33.2
  • A1 SD Bench Internal Memory: Read 84.90MB/s -Write 58.17MB/s
  • A1 SD Bench RAM: 2948.33MB/s
  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 30052
  • GFXBench Benchmark Best Score: 212,5 Frames
  • PC Mark Benchmark Storage score: 2021
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 110
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 3749
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 8 Stunden 8 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 2642

Nicht erwähnte Benchmarks ließen sich leider nicht starten.

Akku:

Dass das X4 Soul Lite kein High-End-Smartphone ist, muss ich an dieser Stelle eigentlich nicht noch einmal erwähnen. Durch die recht schwache Hardware hält der 2500 mAh erstaunlich gut durch. Ein Tag war locker drin bei meinem Nutzungsverhalten. Aber auch ein zweiter Tag stellte eher kein Problem dar. Das ist in der heutigen Zeit ja schon gar nicht mal so schlecht.

Natürlich könnte bei Euch die Leistung anders ablaufen, denn schließlich ist jedes Nutzungsverhalten anders. Hier dann auch noch einmal das PC Mark Ergebnis.

PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 8 Stunden 8 Minuten

Kamera:

Dieser Teil des Tests ist gar nicht so einfach zu schreiben, denn – ganz ehrlich – die Kamera vom X4 Soul Lite lässt mich etwas ratlos zurück.

Grundsätzlich sind die Bilder häufig einmal zu farbintensiv und gleichzeitig aber auch zu hell belichtet. Manchmal kann es aber auch vorkommen, dass da tatsächlich nette Bilder bei rauskommen. Sagen wir mal: 4/10 oder 5/10 Bilder werden so, dass man sie gut betrachten kann. Für soziale Netzwerke reicht die Qualität meiner Meinung nach sowieso komplett aus. Die Kamera App ist inzwischen sehr Stock lastig. Einige werden das mögen, ich mag es eher weniger. Aber für Android gibt es natürlich mehr als genug alternative Kamera Apps, die man herunterladen kann.

Wer sich einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, der möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen. Und ein kleines Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Das X4 Soul Lite kostet bei Allview direkt 189,99 Euro. Das ist ein recht niedriger Preis. Allerdings bekommt Ihr dafür auch eher kein Mittelklasse-, sondern halt ein Low-End-Gerät. Für Low End ist das X4 Soul Lite allerdings gut verarbeitet. Die Geschwindigkeit ist zufriedenstellend. Die Kamera ist nicht umwerfend, aber auch gar nicht wirklich schlecht.

Das Display hat nur eine 720p Auflösung. Aber auch damit kann ich persönlich bei 5 Zoll gut leben. Kann man das Allview Smartphone denn nun empfehlen? Hmm, das ist nicht so einfach. Android 7 läuft momentan auf dem Gerät. Nach meiner Erfahrung würde ich mit keinem weiteren großen Update rechnen. So denke ich also, für wen z.B. Garantie wichtig ist (und somit Xiaomi Importe aus China wegfallen), der sollte sich dieses Allview Smartphone ruhig mal anschauen.

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass man manchmal für nicht allzuviel mehr Geld doch auch mehr Qualität bekommen kann.

Und hier findet ihr noch einmal die Benchmark Ergebnisse usw. als Screenshots.

[OMT] Huawei P10 Test

Moin Moin,

nach dem Huawei P8 Lite 2017 hatte ich nun auch die Freude, das für mich deutlich interessantere Huawei P10 testen zu können, welches mir freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde und wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte.

Was ich von dem Gerät halte, das erfahrt ihr nun im folgenden Testbericht und natürlich, wie immer, auch im Video.

Lieferumfang:

  • Huawei P10
  • Papierkram
  • SIM-Eject Tool
  • Headset
  • USB-C Kabel
  • Ladegerät

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 145,3 x 69,3 x 7 mm
  • Gewicht: 145 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,1 Zoll IPS-NEO LCD Display, 1920 x 1080 Pixel, 71,2% screen-to-body ratio, 432 ppi, Corning Gorilla Glass 5
  • OS: Android 7.0 / EMUI 5.1
  • Chipset: HiSilicon Kirin 960
  • CPU: Octa-core (4×2.4 GHz Cortex-A73 & 4×1.8 GHz Cortex-A53)
  • GPU: Mali-G71 MP8
  • RAM: 4 GB
  • interner Speicher: 64 GB (49,77 GB stehen zur Verfügung)
  • microSD Speicherweiterung bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 8 MP, f/1.9
  • Hauptkamera: Dual 20 MP + 12 MP (RGB Farbsensor und Monochrom), f/2.2, OIS, Leica optics, phase detection and laser autofocus, dual-LED (dual tone) flash, Geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama, Videoaufnahme: 2160p@30fps, 1080p@60fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.2
  • Fingerabdruckscanner
  • USB Type-C
  • nicht austauschbarer 3200 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Nicht nur anhand der Ergebnisse, die ich euch gleich auflisten werde, ist das P10 ohne jeden Zweifel ein echtes High End Smartphone. Ruckler, Gedenksekunden, etc. kennt das P10 einfach nicht. Egal, ob Spiele oder „normale“ Bedienung, hier läuft einfach alles schnell.

  • CPU Prime Benchmark: 19548
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 4,42 Sekunden
  • Quadrant Standard Benchmark: 39079
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 60,5 FPS
  • CF-Bench Benchmark: 63840
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 6062
  • Vellamo Benchmark Metal: 2538
  • Vellamo Benchmark Multicore: 4503
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1787
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 6130
  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 119175
  • GFXBench Benchmark Best Score: k. A.
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 1909
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 27302
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 6178
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 9 Stunden 08 Minuten

Der Geekbench 4 Benchmark RenderScript ist leider, auch nach mehrfachem Versuch, immer wieder abgestürzt. Mit diesem Ergebnis kann ich euch also leider nicht beliefern.

Akku:

3200 mAh hat der nicht austauschbare Akku des Huawei P10.

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 9 Stunden 08 Minuten

Das hört sich besser an, als die eigentliche Leistung ist. Versteht mich nicht falsch. Über den Tag bin ich auf jeden Fall gekommen. Am Abend hatte ich immer noch so um die 45% Akku übrig. Damit habe ich es allerdings dann immer für besser erachtet, das P10 an den Strom zu packen. Für Wenignutzer sollten aber auch zwei Tage drin sein. Und dank der Schnelladefunktion kann man natürlich auch zwischendurch viel einfacher mal den Akku mit Strom füttern.

Kamera:

Die Kamera des P10 spielt definitiv in der Oberklasse mit, ist aber nicht über jeden Zweifel erhaben. Besonders im Automatikmodus leistet sich das P10 immer mal wieder Patzer. Zum Beispiel ist dann der Himmel deutlich zu sehr belichtet. Ich würde sagen, wo z.B. beim Galaxy S8 oder beim iPhone 10/10 Bilder im Automatikmodus gelingen, sind es beim P10 6/10 oder auch 7/10, je nach Lichtbedingungen.

Dem entgegenwirken kann man aber mit dem wunderbaren Pro-Modus, der auf Leica Huawei Geräten ja noch einmal deutlich schöner ist, als auf „normalen“ Huawei Geräten. Der so gut wie verlustfreie Zoom, den ich schon beim Mate 9 gerne benutzt habe, hat mich auch hier begeistert. Die monochromen Bilder sind manchmal ganz witzig zu nutzen und auch die anderen Modi, wie „Große Blende“ z.B. sind natürlich auch wieder mit an Bord.

Wer nun einen eigenen Eindruck von den Testbildern erhalten möchte, der möge diesem Link zu Google Fotos folgen.

Und das Testvideo gibt es wie immer eingebunden am Ende des Testberichts.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Huawei P10 kostet momentan bei Amazon 530,00 Euro. Dafür bekommt ihr ein toll verarbeitetes Gerät mit einer relativ aktuellen Android Version (Android 7.0), einer guten aber nicht perfekten Kamera und einem schönen Display. Die Geschwindigkeit hat mich nie enttäuscht und insgesamt kann ich festhalten, dass sich das Huawei P10 in der Oberklasse defintiv nicht verstecken muss.

Es kommt für mich nicht an ein Samsung Galaxy S8 heran, bietet aber auf Grund des deutlich geringeren Preises für mich das bessere Preis/Leistung-Verhältnis. Und mit einem SAR Wert von

0.99W/kg

Quelle: http://www.spickipedia.com/index.php/tipps-a-tricks/6414-huawei-p10-strahlung-sar-wert

Tipps & Tricks

© Spickipedia – Viel Interessantes auf die Schnelle gespickt

ist es jetzt auch wieder in einer Region, die akzeptabler für mich wird als z.B. einige Honor Geräte oder aber beim Mate 9 (oaad.de Huawei Mate 9 Test).

Insgesamt muss ich folgendes sagen: Ja, das Huawei P10 ist defintiv einen Kauf wert.

Screenshots der Benchmarks, etc. findet ihr dann wie immer hier.

[OMT] Huawei P8 Lite 2017 Test

Moin Moin,

vor einiger Zeit hat mir Huawei das P8 Lite 2017 für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte.

Wie sich das Gerät geschlagen hat und was ich davon halte, das erfahrt ihr im folgenden schriftlichen Testbericht und natürlich wie immer auch im Video.

Lieferumfang:

  • Huawei P8 Lite 2017
  • Ladegerät
  • USB-Kabel
  • Kopfhörer
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiekarte

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 147,2 x 72,9 x 7,6 mm
  • Gewicht: 147 Gramm
  • Dual-SIM oder eine SIM & microSD (Nano-SIM)
  • 5,2 Zoll IPS LCD Display, 1920 x 1080 Pixel, 69,5% screen-to-body ratio, 424 ppi
  • Android 7.0
  • EMUI 5.0
  • Chipset: HiSilicon Kirin 655
  • CPU: Octa-core (4×2.1 GHz Cortex-A53 & 4×1.7 GHz Cortex-A53)
  • GPU: Mali-T830MP2
  • microSd Speicherweiterung bis zu 256 GB
  • 16 GB interner Speicher (7,61 GB stehen zur Verfügung)
  • 3 GB RAM
  • Frontkamera: 8 MP, f/2.0, 1080p
  • Hauptkamera: 12 MP, f/2.0, autofocus, LED flash, Geo-tagging, touch focus, face/smile detection, panorama, HDR, Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 4.1
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Langsam fühlte sich das P8 Lite 2017 in meinem Test nie an, das muss ich schon sagen. Natürlich musste man bei Spielen doch einmal eher die mittlere Grafik einstellen und hier und da gab es eine Gedenksekunde. Doch, wie gesagt, langsam war es nie.

  • CF-Bench Benchmark: 50777
  • Quadrant Standard Benchmark: 21904
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 16,71 Sekunden
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 46,1 FPS
  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 57575
  • GFXBench Benchmark Best Score: 178,2 Frames
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 819
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 3423
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 2737
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 3584
  • Vellamo Benchmark Metal: 1068
  • Vellamo Benchmark Multicore: 2516
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 391
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 11631
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 4419
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 10 Stunden 12 Minuten

Akku:

Einen nicht austauschbaren 3000 mAh Akku bietet das P8 Lite 2017. Bei meinem Nutzungsverhalten hat das dazu geführt, dass eine Ladung mindestens einen Tag gehalten hat und meistens auch noch in den nächsten Tag reingereicht hat. Mehr war, für mich, allerdings nicht drin.

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 10 Stunden 12 Minuten

Kamera:

Und wir kommen zur Kamera – inzwischen ja wirklich ein wichtiger Punkt in einem Smartphone. 12 Megapixel Hauptkamera, f/2.0 Blende und dazu wieder die Huawei und Honor typische wunderbare Kamera App. Die Grundbedingungen sind also gegeben für tolle Fotos. Und was soll ich sagen? Ja, ich glaube, ich würde auch im Urlaub meine Bilder mit dem Smartphone knipsen. Farben sind gut, Kontrast ist gut … . Einzig und allein der Weißabgleich sorgt dafür, dass der Himmel gerne mal zu überhellt ist. Da muss man entweder vorher einige Einstellungen tätigen oder im Nachhinein das eine oder andere Bild einer kleinen Bearbeitung unterziehen. Wer sich einen eigenen Eindruck von der Bildqualität machen möchte, der möge einfach diesem Link zu Google Fotos folgen. Und da an der Videoqualität auch nicht wirklich etwas zu meckern ist, binde ich ein Testvideo natürlich wie immer am Ende des Testberichts ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Fazit im Fall des Huawei P8 Lite 2017 fällt mir leider viel schwerer, als ich es mir erhofft hatte. Das Gerät kostet zur Zeit bei Amazon 239,99 Euro. Dafür bekommt ihr ein patentes Smartphone der Mittelklasse mit einer guten, wenn auch nicht sehr guten Verarbeitung, einem guten, wenn auch nicht sehr guten Display und einer Kamera, die nicht perfekt ist, sich aber auch nicht zu verstecken braucht. Sowohl die Rückseite als auch das Display sind sehr anfällig für Fingerabdrücke. Würde mich persönlich aber nicht so stören. Wäre es mein Gerät, würde ich es eh in eine Tasche packen. Der interne Speicher ist definitiv zu klein. Die Dual-SIM Möglichkeit fällt auf Grund dessen in meinen Augen faktisch weg, da ja leider ein Hybrid-Slot benutzt wurde. Apropos interner Speicher: Hat der so nur noch um die 3 GB freie Kapazität erreicht, wird das P8 Lite 2017 richtig langsam. Das war definitiv unschön.

Android 7 mit EMUI 5 ist installiert. Das lassen wir mal noch so als eine aktuelle Version durchgehen. Ob da aber noch ein Update auf 7.1.2 oder vielleicht sogar auf 8 kommt, möchte ich momentan eigentlich bezweifeln. Sollte es aber doch kommen, dann bin ich gern bereit, ganz öffentlich meinen Fehler einzugestehen und meine Aussage zu widerrufen.

Wenn ich ehrlich bin, kann ich leider keine Kaufempfehlung aussprechen. Ich glaube, mit dem Honor 6X oaad.de Test (Preis bei Amazon 239,00 Euro) würdet ihr da, auf Grund des größeren Speichers, des besseren Akkus und der besseren Kamera (Dual Kamera) mehr Freude haben und bekämt auch einfach mehr für euer Geld.

Und Screenshots der Benchmarks, etc. findet ihr wie immer hier.

[OMT] Allview X3 Soul Lite Test

Moin Moin,

vor einiger Zeit habe ich von Allview ein X3 Soul Lite für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Dieser Langzeittest ist nun beendet und wie sich das Gerät geschlagen hat, das erfahrt ihr in folgendem Bericht.

Lieferumfang:

  • Allview X3 Soul Lite
  • Benutzerhandbuch
  • Garantie-Zertifikat
  • Bildschirmschutzfolie
  • Bitdefender
  • Ladegerät
  • microUSB Kabel
  • Headset

Technische Daten:

  • LTE (FDD und TDD Standards)
  • Display:5” IPS HD, InCell, 1280x720px, 2.5D
  • Dragontrail Glass
  • CPU: Quad-Core
  • GPU: Mali T720
  • OS: Android™ 6.0, Marshmallow
  • RAM: 3GB
  • Flash: 16GB, microSD Karte bis zu 128GB
  • 13MP Hauptkamera, PureCel®, f/2.2, Image PRO (Super Photo, Professional mode, Time lapse, Macro, GIF, Text recognition, FullHD Videoaufnahme)
  • 5MP Frontkamera, Flash Screen
  • Private Space für Anrufe, Kontakte, Nachrichten, Apps, Bilder, Dateien
  • Data clone
  • Reiseplaner
  • DTS
  • Kinderwelt – Menu für Kinder
  • 2400mAh Akku, intelligenter Energiespar-Modus

Benchmark:

Benchmark Ergebnisse sind ja immer eine Sache für sich. Die vom X3 Soul Lite sind nicht so berauschend. Das Smartphone schlägt sich aber trotzdem sehr tapfer, selbst bei kleineren Spielen. Die Ergebnisse kommen nun hier:

  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 32710
  • CF-Bench Benchmark: 26376
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 33,8 FPS
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 598
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 1696
  • GFXBench Benchmark Best Score: k. A.
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 1082
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 23,24 Sekunden
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 2164
  • Vellamo Benchmark Metal: 900
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1472
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 127
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 5070
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 6 Stunden 31 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 2783

Den Quadrant Standard Benchmark bekam ich leider nicht zu laufen.

Akku:

2400 mAh hat der nicht auswechselbare Akku dieses Smartphones. Das PC Mark Benchmark Ergebnis:

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 6 Stunden 31 Minuten

Mit dem nicht austauschbaren Akku bin ich auf jeden Fall immer über einen Tag gekommen. Doch mehr war bei meinem Nutzungsverhalten (nachzulesen in anderen Tests) einfach nicht drin. Am Abend muss das Smartphone auf jeden Fall wieder an die Steckdose.

Kamera:

Die Kamera des X3 Soul Lite weiß teilweise wirklich zu überzeugen. Bei schönem Wetter wissen die Bilder schon zu überzeugen. Für Fotos, die in sozialen Netzwerken geteilt werden, reicht es auf jeden Fall aus. Ob ich damit ausschließlich in meinem Urlaub knipsen würde, das möchte ich dann doch eher bezweifeln. Sobald es dunkler wird, möchte man eigentlich keine Fotos mehr machen. Das Rauschen nimmt doch sehr stark zu. Dem könnt ihr in dem Pro-Modus noch etwas entgegenwirken, so richtig schön werden die Ergebnisse dann aber einfach nicht mehr. Die Videos würde ich durchweg als gut bezeichnen. Wollt ihr Bilder sehen, dann folgt ihr einfach diesem Link zu Google Fotos. Und ein Testvideo wird wie immer am Ende des Berichts eingebunden.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Fazit ist im Fall des Allview X3 Soul Lite nicht ganz so einfach zu finden. Das Gerät kostet bei Allview momentan 189,00 Euro. Dafür bekommt ihr ein gut verarbeitetes Smartphone. Kein Alu oder Glas auf der Rückseite, sondern Kunststoff. Aber das muss ja nicht immer, wie in diesem Fall zum Beispiel, schlecht sein. Das Handling vom X3 Soul Lite gefällt mir wirklich ausnehmend gut. Wenn man nur reine Smartphone Aufgaben, also eMail, Browsen, etc. nutzen möchte, dann kann man mit diesem Gerät eigentlich nicht so wirklich viel verkehrt machen. Auch für kleinere Spiele ist das Gerät durchaus geeignet. In dieser Preisklasse und noch etwas günstiger gibt es natürlich mit den Motorola G … Geräten durchaus starke Alternativen. Hier würde ich sagen, kommt es wirklich auf den Geschmack an, welches Smartphone ihr euch denn nun zulegt.

Screenshots der Benchmarks findet ihr wie immer dann hier.

[OMT] Allview X3 Soul Style Test

Moin Moin,

vor einiger Zeit habe ich von Allview ein X3 Soul Style für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Dieser Langzeittest ist nun beendet und wie sich das Gerät geschlagen hat, das erfahrt ihr in folgendem Bericht. Bevor es aber los geht, muss ich mich aber erst einmal selbst korrigieren. Im Über das Gerät: Video äußere ich mich leicht negativ und kritisch über das Update-Verhalten von Allview. Nun habe ich auf der Allview Seite allerdings gelesen, dass das Smartphone Mitte 2017 immerhin ein Update auf Android 7 erhält. Gut, Android 8 winkt uns schon zu. Aber das ist ja immerhin ein Anfang :).

Lieferumfang:

  • Allview X3 Soul Style
  • Headset
  • microUSB Kabel
  • Ladegerät
  • OTG Kabel
  • Schutzfolie
  • Garantie-Zertifikat
  • Handbuch
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • LTE (FDD und TDD Standards)
  • Ultradünn, metallisches Design
  • Fingerabdrucksensor
  • 5.5” IPS FullHD display, 1920x1080px, 2.5D
  • Corning® Gorilla® Glass 3
  • CPU: Octa-core
  • GPU: Mali T720
  • OS: Android™ 6.0, Marshmallow, dieses Produkt wird bis Mitte 2017 ein Update auf Android™ Nougat 7.0 erhalten.
  • RAM : 3GB
  • Flash : 32GB, microSD Karte bis zu 128GB im Single SIM Modus
  • 13MP Hauptkamera, Sony IMX 258, Exmor RS™, f/2.0, UV filter, PDAF, Image PRO (Super Photo, Super Zoom, Professional mode, GIF, Time lapse, Slow Motion, Macro, Pic Note, FullHD Videoaufnahme)
  • 8MP Frontkamera, LED Flash, Flash Screen
  • Video Editor
  • Office Mobile
  • Private Space für Anrufe, Kontakte, Nachrichten, Apps, Bilder, Dateien
  • DTS, Gesten-Modus
  • Kinderwelt – Menu für Kinder
  • 3150 mAh Akku, intelligenter Energiespar-Modus

Benchmark:

Benchmark Ergebnisse sind ja immer so eine Sache. Die vom X3 Soul Style sind nicht so berauschend. Das Smartphone schlägt sich aber trotzdem sehr tapfer, selbst bei Spielen. Die Ergebnisse kommen nun hier:

  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 37504
  • CF-Bench Benchmark: 44547
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 24.0 FPS
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 614
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 2506
  • GFXBench Benchmark Best Score: k. A.
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 1753
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 23,24 Sekunden
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 2137
  • Vellamo Benchmark Metal: 877
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1490
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 186
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 6937
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 54 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 2817

Den Quadrant Standard Benchmark bekam ich leider nicht zum laufen.

Akku:

3150 mAh hat der nicht auswechselbare Akku dieses Smartphones. Das PC Mark Benchmark Ergebnis:

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 54 Minuten

Das hört sich erst einmal ganz gut an. Und ich bin auch immer über einen Tag gekommen. Doch mehr war bei meinem Nutzungs-verhalten (nachzulesen in anderen Tests) einfach nicht drin. Am Abend muss das Smartphone auf jeden Fall wieder an die Steckdose.

Kamera:

Die Kamera des X3 Soul Style weiß teilweise wirklich zu überzeugen. Bei schönem Wetter wissen die Bilder absolut zu überzeugen und ich hätte keine Probleme, damit auch in meinem Urlaub zu knipsen. Sobald es dunkler wird, sieht es schon ganz anders aus. Das Rauschen nimmt doch sehr stark zu. Dem könnt ihr in dem Pro-Modus noch etwas entgegenwirken, so richtig schön werden die Ergebnisse dann aber einfach nicht mehr. Die Videos würde ich durchweg als gut bezeichnen. Wollt ihr Bilder sehen, dann folgt ihr einfach diesem Link zu Google Fotos. Und ein Testvideo wird wie immer am Ende des Tests eingebunden.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Fazit ist im Fall des Allview X3 Soul Style leider schneller zu finden, als ich es mir erhofft hätte. Das Gerät kostet bei Allview momentan 259,00 Euro. Und das ist einfach zu viel Geld für das, was geboten wird. Es hat ein schönes Display, eine gute Kamera und eine Verarbeitungsqualität, die teilweise wirklich toll, teilweise aber auch nicht so wirklich toll ist, siehe das Video. Von der Hardware ist es eher im unteren Bereich der Mittelklasse angesiedelt als woanders. Und würde es für um die 200 Euro bzw. eher etwas darunter verkauft werden, dann würde ich es gerne empfehlen. So kann ich im Vergleich zu Geräten wie dem Honor 6X (oaad Test) oder Geräten von Xiaomi etc. leider hier keine Kaufempfehlung aussprechen. Das liegt aber wirklich weniger an dem Gerät selbst als halt an dem in meinen Augen zu hohen Preis.

Screenshots der Benchmarks findet ihr wie immer hier.

[OMT] Honor 6X Test

Moin Moin,

vor einiger Zeit hatte ich die Möglichkeit, das Honor 6X über einige Wochen testen zu können. Da habe ich natürlich nicht Nein gesagt und möchte mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich dafür bedanken. Wie sich das Gerät geschlagen hat und was ich von dem Smartphone halte, das erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

Lieferumfang:

  • Honor 6X
  • Netzteil
  • microUSB Kabel
  • SIM-Eject Tool
  • Papierkrams

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 150,9 x 76,2 x 8,2 mm
  • Gewicht: 162 Gramm
  • Dual-SIM (Nano)
  • 5,5 Zoll LTPS IPS LCD Display, 1080 x 1920 Pixel, 72,8% screen-to-boday ratio, 403 ppi
  • OS: Android OS, v6.0 (Marshmallow), planned upgrade to v7.0 (Nougat), EMUI 4.1
  • Chipset: HiSilicon Kirin 655
  • CPU: Octa-core (4×2.1 GHz Cortex-A53 & 4×1.7 GHz Cortex-A53)
  • GPU: Mali-T830MP2
  • 32 GB interner Speicher (davon stehen etwa 22,6 GB zur Verfügung)
  • 3 GB RAM
  • microSD Speichererweiterung bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 8 Megapixel, 1080p Videoaufnahme
  • Hauptkamera: Dual Kamera 12 Megapixel + 2 Megapixel, phase detection autofocus, LED flash, 1/2.9" sensor size, 1.25 µm pixel size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 4.1
  • Fingerabdruckscanner
  • nicht austauschbarer 3340 mAh Akku
  • SAR Wert: 1,23 W/kg

Benchmark:

Das 6X ist definitiv, alleine schon vom Preis her, in der Mittelklasse einzuordnen. Ich muss aber sagen, von der Geschwindigkeit war ich wirklich begeistert. Im alltäglichen Gebrauch konnte ich weder Ruckler noch Gedenksekunden feststellen. Allerdings läuft natürlich ein Honor 8 noch einmal schneller, was ich aber nur so richtig bei Spielen merkte. Denn hier musste man bei manchen Spielen z.B. schon einmal die Grafikqualität auf Mittel einstellen. Damit kann ich bei dem Preis aber wunderbar leben. Und nun kommen natürlich auch noch, wie immer, die Benchmark Ergebnisse:

  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 45,9 FPS
  • Quadrant Standard Benchmark: 17735
  • CF-Bench Benchmark: 64605
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 1911
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 789
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 3306
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 2786
  • Vellamo Benchmark Metal: 1485
  • Vellamo Benchmark Multicore: 2045
  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 56670
  • GFXBench Benchmark Best Score: 175,8 Frames
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 377
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 10 Stunden 28 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 4481
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 11728

Akku:

3340 mAh hat der nicht auswechselbare Akku im Honor 6X. So sehr ich mich auch bemüht habe, bin ich trotz meines Nutzungsverhaltens (was ihr in anderen Tests nachlesen könnt) mindestens auf anderthalb, wenn nicht sogar auf zwei Tage Akkulaufzeit gekommen. Das empfand ich persönlich als sehr angenehm, obwohl man es ja leider heutzutage schon gewöhnt ist, jeden Abend sein Smartphone an den Strom zu stecken. Und natürlich kommt hier auch noch einmal das PC Mark Ergebnis:

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 10 Stunden 28 Minuten

Kamera:

Von hinten hat mich das 6X wirklich ein wenig an das Huawei Mate 9 (oaad.de Test) erinnert. Das liegt unter anderem daran, dass das 6X ebenfalls eine Dual Kamera hat. Die eine Linse ist die Hauptlinse, die andere ist dafür da, Tiefeninformationen zu liefern. Dadurch habt ihr wieder solch einfache Möglichkeiten, den Hintergrund unscharf zu machen, wie man es sonst von einer DSLR kennt. Das klappt genauso gut wie beim Mate 9 oder Honor 8, sieht aber nicht unbedingt besser aus, als wenn man eine App dafür bemüht. Versteht mich nicht falsch, die Ergebnisse können mich begeistern. Ich frage mich nur, ob man nicht lieber nur eine Linse hätte einbauen sollen und diese dann noch besser gemacht hätte.

Die Ergebnisse der Testbilder insgesamt wissen mich zu überzeugen. Farben und Kontrast stimmen da für mich. Bei schönem Wetter werden die Bilder teilweise richtig gut. Aber auch, wenn die Sonne fehlte, sind die Bilder immer noch gut. Hier würde ich sagen, dass 9 von 10 Bildern mich definitiv überzeugt haben. Und ich hätte auch keine Probleme damit, Bilder oder auch Videos mit dem Honor 6X in meinem Urlaub zu machen. Ein Testvideo wird wie immer am Ende des Tests eingebunden. Und wenn ihr nun Lust habt, euch einen eigenen Eindruck von der Qualität der Bilder zu machen, dann folgt ihr einfach diesem Link zu Google Fotos.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir auch schon wieder beim Fazit angelangt. Genauso wie bei vmall kostet das Honor 6X 249,00 Euro. Ich will das Fazit dieses mal etwas kürzer halten. Deswegen fasse ich mich einfach kurz und sage Ja ;). Ja, ich kann eine Kaufempfehlung für das Honor 6X aussprechen. Ja, das Display ist toll. Ja, die Verarbeitung zeigt keine Mängel. Ja, auch die Kamera kann ich empfehlen.

Natürlich kriegt ihr noch einmal bessere Geräte, wenn ihr mehr Geld in die Hand nehmt. Natürlich hat das 6X noch microUSB und kein USB-C, was schöner gewesen wäre. Und leider hat das Smartphone wieder einen Hybrid-Slot. Das heißt entweder Dual-SIM oder aber SIM+microSD. Aber trotzdem kann ich nicht anders, als das Honor 6X zu empfehlen.

Einzig und allein, genauso wie beim Honor 8 und dem Mate 9 von Huawei, bleibt auch hier der hohe SAR-Wert ein Kritikpunkt, an den man denken sollte.

Screenshots findet ihr wie immer hier.

[OMT] Sony Xperia XZ Test

Moin Moin,

vor einiger Zeit wurde mir das Sony Xperia XZ für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich Danke sagen möchte.

Lieferumfang:

  • Sony Xperia XZ
  • USB-Ladekabel
  • Netzteil
  • Headset

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 146 x 72 x 8,1 mm
  • Gewicht: 161 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,2 Zoll IPS LCD Display, 1920 x 1080 Pixel, 70,9% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass, 424 ppi
  • OS: Android OS, v6.0.1 (Marshmallow), upgradable to v7.0 (Nougat)
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Quad-core (2×2.15 GHz Kryo & 2×1.6 GHz Kryo)
  • GPU: Adreno 530
  • RAM: 3 GB
  • 32/64 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 13 MP, f/2.0, 22mm, 1/3" sensor size, 1080p, HDR
  • Hauptkamera: 23 MP, f/2.0, 24mm, EIS (gyro), phase detection and laser autofocus, LED flash, 1/2.3" sensor size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama
  • Video Hauptkamera: 2160p@30fps, 1080p@30fps, 1080p@60fps
  • WiFI 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.2
  • nicht austauschbarer 2900 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0,85 W/kg
  • SAR Wert Körper: 1,20 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir bei den Benchmarks. Wie immer halte ich ja von diesen Ergebnissen nicht so viel. Es kommt einfach auf die Bedienbarkeit im Alltag an. Trotzdem will ich euch die nun folgenden Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten.

  • Quadrant Standard Benchmark: 33014
  • CF-Bench Benchmark: 24157
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 60,2 FPS
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1589
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 3963
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 6969
  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 135476
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 44 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 5344
  • GFXBench Benchmark Best Score: k. A.
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 2514
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 29766
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4681
  • Vellamo Benchmark Metal: 3498
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3275

Akku:

Ich glaube, hier muss man gar nicht lange drum herum reden. Für ein High End Gerät wäre ein größerer Akku als der eingebaute 2900 mAh Akku auf jeden Fall schöner gewesen. Nicht falsch verstehen … . Über den Tag bin ich immer gekommen. Und mit dem STAMINA Modus kann man immer ordentlich etwas rausholen. Aber über 3000 mAh hätte ich mir da schon gewünscht. Hier das Benchmark Ergebnis noch einmal:

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 44 Minuten

Kamera:

Das Thema Kamera beim Xperia XZ empfinde ich als, ich sage mal, kompliziert. Es gibt einiges, was mich stört. Damit fange ich einfach mal an:

  • nur kurze 4K Videoaufnahmen, bevor das Gerät erhitzt
  • maximal 1 Sekunde Belichtungszeit

Das mag vielleicht auch nur mich stören. Das weiß ich nicht. Sony typisch gibt es natürlich einen Pro Modus mit manuellen Einstellungen, aber auch den Modus Überlegene Automatik. Im Pro Modus kann man noch einiges mehr rausholen. Aber da die meisten Leute, behaupte ich jetzt einfach mal, mit der Automatik mit ihrem Smartphone knipsen, habe ich hauptsächlich die Überlegene Automatik genutzt. Habt ihr schönes Wetter und gebt der Automatik kurz Zeit, sich an die Umgebung zu gewöhnen, dann können da richtig schöne Bilder bei rauskommen. Ist aber schon keine Sonne mehr da, dann wird z.B. Gras im Hintergrund teilweise richtig unscharf und „Pixelmatsch“. Ganz ehrlich, bei einem 200 Euro“+“-Gerät könnte ich da drüber hinwegsehen. Aber bei einem Gerät, was ein Flaggschiff sein will, erwarte ich in der heutigen Zeit da einfach mehr. Die Kamera App könnt ihr auch im Video noch einmal sehen. Ein Testvideo, welches ich wie immer am Ende dieses Tests einbinde, ist in 1080p gar nicht mal schlecht geworden. Und wer sich einen Eindruck von der Bildqualität machen will, der möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da sind wir auch schon wieder beim Fazit angekommen. Das Sony Xperia XZ bekommt ihr aktuell bei Amazon für 519,00 Euro. Kurz gesagt, das ist meiner Meinung nach zu teuer. Vom internen Speicher habt ihr gut 21 GB zur Verfügung. Das ist absolut in Ordnung. Das Display ist sehr scharf und das Glas fühlte sich in der Benutzung auch wirklich gut an. Den Fingerabdruckscanner im Powerbutton an der Seite unterzubringen, empfinde ich als ziemlich richtig. Er funktioniert gut und fühlte sich rein gar nicht falsch an. Die Lautstärkewippe hätte ich persönlich gerne oberhalb des Powerbuttons gehabt und auf den dedizierten Kamerabutton, den das Xperia XZ hat, hätte ich persönlich auch verzichten können. Die Rückseite, aus Alkaleido Metall gefertigt, soll edel wirken. Auf mich wirkte sie leider nicht edel. Sie fühlte sich schnell „backig“ an und war schneller als man gucken konnte voller Fingerabdrücke. Über das Design des XZ lässt sich streiten – ich mochte es nicht ungern. Und zur Kamera habe ich im Prinzip auch schon alles gesagt, außer dass sagen wir mal 5 oder auch 6 von 10 Bildern gut wurden, der Rest eher nicht. Das finde ich, wie schon erwähnt, für ein Flaggschiff Modell eines Herstellers zu schlecht.

Kann ich denn nun eine Kaufempfehlung aussprechen? Nein, kann ich leider nicht. Jedenfalls nicht zu dem Preis. Würde es sich so im Segment bewegen bis sagen wir mal 400 Euro oder meinetwegen auch noch 450 Euro …, dann würde ich sagen: „Jo, kann man machen.“ Aber zum aktuellen Preis gibt es dort draußen einfach deutlich bessere Alternativen, auch und vor allen Dingen zu einem günstigeren Preis.

Screenshots und die Benchmark Ergebnisse findet ihr dann noch einmal hier.

[OMT] Honor 8 Test

Honor 8

Einmal im Leben – nun gut, vielleicht jetzt ein bisschen übertrieben von mir 😉 – kommt ein Smartphone vorbei, was einem einfach absurd gut gefällt.

Jetzt wurde es wieder Zeit für eben solch ein Smartphone und die Rede ist vom Honor 8, welches mir zwar leider nicht in der unverschämt schönen Farbe Sapphire Blue aber dafür im ebenfalls sehr schönen Pearl White für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Ob mich das Smartphone auch weiterhin so überzeugt hat, wie es meine Einleitung vermuten lässt, das erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

Lieferumfang:

  • Honor 8
  • Ladegerät
  • USB Type-C Kabel
  • Papierkram
  • SIM-Eject Tool

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Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 145,5 x 71 x 7,5 mm
  • Gewicht: 153 Gramm
  • Dual-SIM (Nano-Sim) oder eine SIM und microSD Karte
  • LTPS 5,2 Zoll Display, 1080 x 1920 Pixel, 72,5% screen-to-body ratio, 423 ppi
  • OS: Android 6.x mit EMUI 4.1
  • Chipset: HiSilicon Kirin 950
  • CPU: Octa-core (4×2.3 GHz Cortex-A72 & 4×1.8 GHz Cortex A53)
  • GPU: Mali-T880 MP4
  • 32 GB interner Speicher
  • 4 GB RAM
  • microSD Speichererweiterung um bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 8 MP, f/2.4, 1.4 µm pixel size
  • Hauptkamera: Dual 12 MP, f/2.2, laser autofocus, dual-LED (dual tone) flash, 1.25 µm pixel size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama, Videoaufnahme: 1080p@60fps, 1080p@30fps, 720p@120fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth v4.2
  • USB 2.0 mit USB Typ C
  • Fingerabdruckscanner mit integriertem SmartKey
  • Sar Wert: Head SAR 1.50W/kg, Body SAR (5mm) 1.69W/kg
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Li-Po Akku

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Benchmark:

Interessanterweise ist es mir nicht gelungen, außer dem 3DMark Benchmark und dem Quadrant Standard Benchmark andere Benchmark Apps zu installieren. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran das lag, also ob an einem dauerhaften Fehler im PlayStore oder daran, dass bei meinem Testgerät irgendetwas anders war, als bei den Honor 8 Geräten, die frei im Handel zu kaufen sind.

Deswegen gibt es also nur zwei Benchmark Ergebnisse. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass das Honor 8 im normalen Betrieb, aber auch bei Spielen, rennt. Auf Gedenksekunden trifft man höchstens mal bei ganz anspruchsvollen Spielen. Ansonsten hat man aber wirklich eine kleine Rennmaschine in der Hand :).

Hier nun die Ergebnisse:

  • Quadrant Standard Benchmark: 33449
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 938

Akku:

Da es mir, wie oben erwähnt, ja nicht gelungen ist, den PCMark Benchmark zu installieren, gibt es also nun keine Benchmark Akku Ergebnisse, sondern nur Erfahrungswerte.

Als Akku habt ihr es mit einem 3000 mAh Akku zu tun, den ihr nicht austauschen könnt. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe das Smartphone wirklich gefordert. Also Kamera benutzt, Musik gehört (teilweise gestreamt), Podcasts gehört und bei Spaziergängen häufig Pokémon Go aufgehabt, um Eier auszubrüten und Viecher zu fangen. Was soll ich sagen, mit einer DoT von gut 5-6 Stunden bin ich immer über den Tag gekommen und hatte abends noch so meine 20-30 Prozent Akku übrig. Hatte ich es im „normalen“ Gebrauch, sprich hier und da mal ein Foto, bisschen Podcast hören, Push Mail für drei Konten und ein bisschen soziale Netzwerke von unterwegs hatte ich abends gut meine 65 Prozent Akku übrig und bin auch noch über den nächsten Tag gekommen. Wobei man dank QuickCharge durchaus auch zwischendurch mal etwas Strom nachladen kann. In etwas mehr als einer Stunde ist der Akku übrigens wieder voll. Das ist klasse und fehlt beim neuen iPhone übrigens immer noch.

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Kamera:

So sehr ich mich auch bemühe, ich finde nicht wirklich einen Punkt, bei dem ich über die Kamera meckern kann. Sowohl Fotos am Tag als auch im Dunkeln werden wirklich nett. Farben nett, Kontraste nett und selbst der automatische Weißabgleich haut gut hin. Da könnt ihr auch manuell sonst einiges steuern, ein Pro-Modus ist nämlich mit an Bord. Die Kamera App zeige ich euch auch noch einmal genauer im Über das Gerät: Video. Videos wirken nett, allerdings müsst ihr hier das Smartphone gut festhalten oder vielleicht sogar ein Stativ nutzen. Ein OIS ist nämlich nicht integriert, kenne ich aber so auch schon von meinem iPhone 6. Die Dual Kamera ist einmal ein Farb- und einmal ein Monochromsensor. Allerdings könnt ihr – anders als beim Huawei P9/P9 Plus – den Monochromsensor nicht separat ansteuern und so schicke Monochrom Bilder knipsen. Hier bleibt euch nur, den Filter auszuwählen. Diese Bilder wirken aber trotzdem netter als die Filter beim iPhone und ich mit meinem „Nicht-Fotografen- Auge“ kann gar nicht so große Unterschiede zum Bild erkennen, welches ich damals mit dem P9 Plus geknipst habe. Eine nette Funktion, die ebenfalls eingebaut ist, ist dass ihr auf Grund der Dual-Kamera mit dem Fokus im nachhinein spielen und ihn versetzen könnt. Das klappt z.B. bei Aufnahmen von Blumen wirklich gut und sieht auch noch schick aus. Testvideos binde ich wie immer am Ende ein. Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, der folgt einfach diesem Link und landet bei Google Fotos, bei den von mir geknipsten Testbildern.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Selten ist mir ein Fazit so leicht gefallen wie beim Honor 8. Jedenfalls bis auf eine kleine Ausnahme. Und das ist der absurd hohe SAR Wert, im Gegensatz zu der Konkurrenz. Mich und andere, die sich daran stören, die könnte das vielleicht vom Kauf abhalten. Wen der SAR Wert nicht stört, der kann das Honor 8, welches bei Amazon 399,00 Euro kostet und bei vmall.eu (ihr bekommt momentan noch ein TPU Case dazu) ebensoviel kostet, ohne Sorge kaufen. Ihr bekommt ein herrlich verarbeitetes Gerät, welches unverschämt gut aussieht und so schöne Dinge wie einen Infrarot Port zum Steuern von TV, etc. und einen konfigurierbaren SmartKey bietet. Das Display ist über jeden Zweifel erhaben, die Kamera ist gut, der Akku einfach top. Mir gefällt die EMUI über Android wirklich wie immer sehr gut. Und Honor hat ja angekündigt, das Honor 8 zwei Jahre mit Updates zu versorgen. Android 7 sehen wir also auf jeden Fall noch. Durch die EMUI gefällt mir übrigens selbst Android ziemlich gut. Nein, das ist eigentlich falsch ausgedrückt. Gegen Android an sich habe ich sowieso nichts. Hier sehen aber die Honor Apps, also Kamera, Kalender, etc. doch sehr iOS ähnlich aus. Und das gefällt mir als großem Freund der iOS Designsprache doch sehr gut.

Und ich kann folgendes festhalten: Das HTC One A9 damals war das Erste Android Smartphone, wo es mir so ging. Und jetzt beim Honor 8 geht es mir wieder genauso. Da frage ich mich schon, wieso ich eigentlich Hunderte von Euros ausgeben sollte für ein iPhone, wenn ich doch mit dem Honor so unglaublich viel Smartphone für soviel weniger Geld bekommen kann.

Screenshots der UI und die Benchmark Ergebnisse in Bildern gibt es übrigens hier.

[OMT] HTC 10 Test

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Moin Moin,

nun habe ich tatsächlich nach dem HTC One A9, von dem ich ja wirklich angetan war (oaad.de HTC One A9 Testbericht), mal wieder ein HTC Smartphone in meine Hände bekommen. Und zwar das HTC 10, wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte. Und wieso das Gerät bei mir den Spitznamen Das langweilige Flaggschiff bekommen hat, das kann ich euch hoffentlich im Rahmen dieses Test näherbringen.

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Lieferumfang:

  • HTC 10
  • Kurzanleitung
  • USB-C Kabel
  • Schnelladegerät
  • Headset

Der Lieferumfang fiel bei meinem Testgerät geringer aus.

Screenshot_20160708-115848

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 145,9 x 71,9 x 9 mm
  • Gewicht: 161 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,2 Zoll Super LCD5 Display, 1440 x 2560 Pixel, 71,1% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass 3, 565 ppi
  • OS: Android 6.0.1 (HTC Sense UI)
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Dual-core 2,15 GHz Kryo & dual-core 1,6 GHz Kryo
  • GPU: Adreno 530
  • 32 GB interner Speicher (zur Verfügung stehen 23,14 GB)
  • microSD Erweiterung um bis zu 256 GB
  • 4 GB RAM
  • Frontkamera: 5 Megapixel, f/1.8, 23mm, OIS, autofocus, 1.34 µm pixel size, 1080p, HDR
  • Hauptkamera: 12 Megapixel, f/1.8, 26mm, OIS, laser autofocus, dual-LED (dual tone) flash, 1/2.3'' sensor size, 1.55µm pixel size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama, Videoaufnahme: 2160p@30fps, 720p@120fps, HDR, stereo sound rec.
  • Bluetooth 4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Fingerabdruckscanner
  • Fast battery charging: 50% in 30 min (Quick Charge 3.0)
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Bevor wir zu den Benchmark Ergebnissen kommen, muss ich sagen, das Gerät rennt. Egal ob Spiele spielen, Fotos knipsen oder alltäglicher Gebrauch. Mit dem HTC 10 werdet ihr keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen. Allerdings wird es dafür auch recht warm im Betrieb.

  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 108423
  • CF-Bench Benchmark: 46525
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 2099
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 4466
  • GFXBench Benchmark Best Score: 482,1 Frames
  • Quadrant Standard Benchmark: 39961
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4515
  • Vellamo Benchmark Metal: 3673
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3486
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 2219
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 5868
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 48 Minuten

Akku:

Und wir kommen zu den Ergebnissen des Akkus. Bei um und bei fünf Stunden SoT im Durchschnitt bin ich bei normaler Benutzung auf einen Tag gekommen. Ich habe gelesen, dass einige Nutzer des Smartphones auch gut auf zwei Tage kommen. Da darf man natürlich nicht vergessen, dass jede Nutzung anders ist. Und es kann natürlich auch sein, dass der Akku in meinem Testgerät nicht mehr der beste ist.

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 48 Minuten

Aber wie ich oben schrieb, über den Tag sollte man auf jeden Fall kommen.

Foto 05.08.16, 17 16 02

Kamera:

Die Kamera beim HTC One M7 fand ich ja, trotz der Unkenrufen dort draußen, grundsätzlich immer ganz ok. Die Kameraqualität beim HTC One A9 gefiel mir persönlich auch sehr gut. Beim HTC 10, nun ja, hier ist meine Meinung zwiegespalten. An der Qualität der Fotos weiß ich nichts zu meckern. Farben, Kontrast und Detailtreue scheinen für mich hier zu passen. Kritisieren möchte ich vielleicht noch, dass man im vorhandenen Pro-Modus nur eine maximale Belichtungszeit von zwei Sekunden einstellen kann. Allerdings bin ich auf einen Tweet gestoßen, der gutes hoffen lässt:

<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="en"><p lang="en" dir="ltr">some good news for <a href="https://twitter.com/hashtag/HTC10?src=hash">#HTC10</a> camera long exposure lovers, shutter limit is extended in an upcoming update</p>&mdash; leoside (@leoside) <a href="https://twitter.com/leoside/status/757897733986398208">July 26, 2016</a></blockquote>

<script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Ein entsprechendes Update ist auf meinem Testgerät allerdings noch nicht während des Tests eingetroffen.

Die Videoqualität beziehungsweise die Aufnahme möchte ich allerdings kritisieren. Die Qualität der Videos finde ich im großen und ganzen gut, obwohl die Videos nicht an die Qualität eines Samsung Galaxy S7 edge herankommen. Was ich aber im Jahre 2016 wirklich nicht mehr sehen möchte, ist, dass man nur sechs Minuten 4K Videos hintereinander aufnehmen kann. Das kriegen andere Hersteller ja auch hin, Samsung zum Beispiel.

Trotzdem möchte ich aber sagen: die Kamera im HTC 10 ist die beste Kamera, die ich jemals in einem HTC Gerät gesehen habe. Testvideos binde ich am Ende des Tests ein. Und wer sich einen Eindruck von den Bildern machen will, der möge diesem Link zu Google Photos folgen.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Das HTC 10 kostet zur Zeit bei Amazon 664,00 Euro. Hier muss ich ehrlich mit euch sein. So schön das HTC 10 dank Aluminium Unibody Gehäuse auch in der Hand liegt, so schnell es auch ist und so gut sich das Display bei der Benutzung anfühlt, diesen Preis ist es einfach nicht wert. Besonders wenn man das gleichwertige beziehungsweise in Teilen bessere Galaxy S7 bei Amazon ja bereits für 542,00 Euro kriegt, von einem Huawei P9 als Alternative ganz abgesehen. Über einhundert Euro mehr kostet das HTC 10. Das ist ein stolzer Preis. Und leider leider ist es, wie gesagt, diesen Aufpreis für mich nicht wert. Dafür fehlen einfach Dinge, wie zum Beispiel eine noch bessere Kamera. Oder dass man recht häufig aus Versehen auf den Fingerabdruck-scanner kommt, der übrigens nicht der schnellste ist aber sehr gut funktioniert. Das ist schade, finde ich. Außerdem stört mich persönlich die durch das Aluminium-Gehäuse doch recht unange-nehme Wärmeentwicklung.

Die Screenshots mit den Benchmark Ergebnissen etc. findet ihr übrigens noch hier.

[OMT] LG G5 Test & ein wenig LG Friends

LG G5

Moin Moin,

nach dem LG G2, dem G3 und letztes Jahr dem G4 habe ich nun die Möglichkeit bekommen, auch das LG G5 testen zu können. Doch nicht nur das G5 wurde mir für diesen Test zur Verfügung gestellt, sondern auch die LG Friends, wie unter anderen das Cam Plus Modul, zu dem ich ein separates Video gemacht habe, welches ich auch am Ende des Tests einbinden werde. Für die Bereitstellung der Testgeräte möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken. Und wie sich das Gerät meiner Meinung nach geschlagen hat, das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Lieferumfang:

  • LG G5
  • Akku
  • Headset
  • USB Type-C Kabel
  • Netzteil
  • Kurzanleitung

Screenshot_2016-06-13-12-48-08

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 149,4 x 73,9 x 7,7 mm
  • Gewicht: 159 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,3 Zoll IPS LCD Display, 1440 x 2560 Pixel, 70,1% screen-to-body ratio, Always-on Display, Corning Gorilla Glass 4, 554 ppi
  • Android 6.0.1
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Dual-core 2,15 GHz Kryo & dual-core 1,6 GHz Kryo
  • GPU: Adreno 530
  • 4 GB RAM
  • 32 GB interner Speicher (23,08 GB stehen zur freien Verfügung)
  • microSd Karten Erweiterung um bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 8 Megapixel, f/2.0, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Hauptkamera: Dual-Camera, 16 Megapixel (f/1.8) + 8 Megapixel (f/2.4), Laser Autofocus, OIS, Standard Linse + Weitwinkel, 2160p@30fps, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Bluetooth 4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Fingerabdruckscanner
  • Quick Charge 3.0
  • austauschbarer 2800 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Die Benchmarks sind ja immer so ein Ding für sich. Mir persönlich sind die dort zu erhaltenden Ergebnisse immer nicht so wichtig, Hauptsache ein Smartphone oder Tablet zeigt im Betrieb, was es kann. Und was soll ich sagen, das LG G5 kann……“und zwar richtig“. Egal, ob normale Benutzung oder anspruchsvolles Spiel wie zum Beispiel Real Racing 3, das G5 rennt nicht nur, es fliegt regelrecht.

  • Quadrant Standard Benchmark: 43138
  • CF-Bench Benchmark: 36841
  • GFXBench Benchmark Best Score: 614,9 Frames
  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 62822
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4357
  • Vellamo Benchmark Metal: 3348
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3552
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 2119
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 5643
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 50 Minuten
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 2325
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 5494

Akku:

Der 2800 mAh starke Akku des LG G5 ist ohne Zweifel nicht schlecht. Dazu ist er noch auswechselbar. Der Benchmark Wert:

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 50 Minuten

Ich selbst bin gut über den Tag gekommen, bei etwas um sechs Stunden SoT meistens. Das ist natürlich von Nutzer/in zu Nutzer/in anders, weil halt das Nutzungsverhalten sehr unterschiedlich ist. Aber ich glaube, man kann wirklich festhalten, dass man wohl auf jeden Fall über den Tag kommt. Am Abend ist dann allerdings Aufladen angesagt. Oder halt zwischendurch. Dank Quick Charge 3.0 kann man ja auch zwischendurch einfach mal ein wenig Power dazugeben.

Foto 05.07.16, 13 10 51

Kamera:

Die Kamera beziehungsweise die beiden Kameras des LG G5 sind nicht über jeden Zweifel erhaben, können aber definitiv dieses Jahr in der Flaggschiff Klasse mitspielen.

Eine normale Linse, eine Weitwinkel Linse sind vorhanden. Anscheinend ist das ja der neue Trend, eine Dual Kamera einzubauen. Bei Huawei mit Farb und Monochrom Sensor, hier eben mit Weitwinkel Linse. Bei schönem Wetter und guten Lichtverhältnissen sind die Fotos und auch die Videos wirklich klasse. Farbe, Kontrast – in meinen Augen stimmt da alles. Nachtfotos und Fotos bei weniger Licht sind noch in Ordnung, überzeugen mich aber bei weitem nicht so wie die Bilder vom Samsung Galaxy S7 edge und/oder die Bilder vom Huawei P9 Plus. Testvideos binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, hier bei Google Fotos habe ich einen Haufen Testbilder für euch online gestellt.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Das LG G5 findet ihr bei Amazon für 464,00 Euro. Es gab das Smartphone, gerade in letzter Zeit, auch immer häufiger für unter 400 Euro. Und wenn ich ehrlich bin, alles, was unter 400 Euro ist, ist auch der Preis, den ich für das LG G5 aufgerufen hätte. Ich bin ja schon im Video auf einige meiner Meinung nach vorhandenen Mängel eingegangen. Bei meinem Testgerät gab es einen scharfkantigen Rahmen, an dem man sich weh tun konnte, eine etwas schwammige Lautstärkewippe, teilweise arge Spaltmaße für ein Premium Smartphone und einen störend wackelnden Powerbutton. Dazu verstehe ich persönlich nicht, wieso Powerbutton und somit auch der Fingerabdruckscanner auf der Rückseite verblieben sind, die Lautstärkewippe aber an die Seite wandern musste. Ich dachte eigentlich, LG und Rearkeys, das gehörte inzwischen doch zusammen. Die Kamera im G5 ist allerdings wirklich gut, die Geschwindigkeit einwandfrei und das Display meiner Meinung nach über alle Zweifel erhaben. Somit ist ein Fazit für mich irgendwie schwer zu formulieren. Wer ein Flaggschiff Smartphone von diesem Jahr sucht, dem kann ich eigentlich nur, für unter 400 Euro, dass G5 empfehlen. Mich rein persönlich würden aber die angesprochenen Mängel zu arg stören, als dass ich mir selbst das LG G5 kaufen würde. Und dies finde ich eigentlich ein wenig schade, besonders nachdem ich ja letztes Jahr von dem LG G4 wirklich arg begeistert war und es so uneingeschränkt empfehlen konnte. Nachdem ich aber das G2 toll fand, das G3 nicht so toll, das G4 wieder toll fand und jetzt das G5 wieder nicht so besonders finde, bin ich ja recht guter Dinge, dass mich das G6 nächstes Jahr, sollte es denn so heißen, wieder begeistern wird. Entsprechende Screenshots der Benchmarks, etc. findet ihr übrigens wieder hier.

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PS Fazit:

Obwohl ich ja über die LG Friends ein separates Video gemacht habe, wollte ich auch noch ein paar Zeilen dazu schreiben. Wie schon im Video erwähnt, kann ich über das Hi-Fi Plus Modul nichts sagen. Die VR Brille kann ich überhaupt nicht empfehlen. Die 360 Cam und das Cam Plus Modul sind definitiv witzig und auch nett zu haben. Aber zu den aktuellen Preisen, jedenfalls für mich, auch wirklich nur ein Nice to have und mehr wirklich nicht. Ebenfalls ist das Einsetzen der Module merkwürdig gelöst. Damit meine ich gar nicht den Knopf an der Seite und das Rausziehen des Akkus. Sondern, wie auch im Video angesprochen, hätte ich mir da einen kleinen, vielleicht 200 mAh starken integrierten Akku in das LG G5 gewünscht, damit sich das Gerät nicht abschaltet, wenn man die Module wechselt. Aber wie ich oben im regulären Fazit erwähnte, bin ich guter Dinge, dass auch dieses sich im LG G6 vielleicht und hoffentlich ändern wird.