Moin Moin,
etwas mehr als einen Monat durfte ich jetzt das Honor 200 testen. Vielen Dank, an dieser Stelle, für die Bereitstellung des Testgerätes.
Ich muss sagen, ohne hoffentlich allzu viel vom Fazit vorwegzunehmen, dass das eine wirklich schöne Testzeit war. Das Honor 200 ist ein wirklich sehr interessantes Smartphone, wenn auch etwas zu teuer, wie ich leider sagen muss. Und nun … Legen wir los.
Lieferumfang:
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Honor 200
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Papierkrams
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USB-C Kabel
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SIM-Eject Tool
Technische Daten:
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GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G
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Maße: 161.5 x 74.6 x 7.7 mm
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Gewicht: 187 Gramm
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SIM: Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
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Display: 6,7 Zoll OLED, 1B colors, 120Hz, HDR, 4000 nits (peak), 2664 x 1200 Pixel Auflösung, 90.0% screen-to-body ratio, 436 ppi
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OS: Android 14, MagicOS 8
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Chipset: Qualcomm SM7550-AB Snapdragon 7 Gen 3 (4 nm)
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CPU: Octa-core (1×2.63 GHz Cortex-A715 & 4×2.4 GHz Cortex-A715 & 3×1.8 GHz Cortex-A510)
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GPU: Adreno 720
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interner Speicher: 256GB oder 512GB
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RAM: 8GB bei 256GB internem Speicher und 12GB bei 512GB internem Speicher
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Frontkamera: 50 MP, f/2.1, (wide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS
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Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/2.0, (wide), 1/1.56″, 1.0µm, PDAF, OIS – 50 MP, f/2.4, (telephoto), PDAF, OIS, 2.5x optical zoom – 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS
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Bluetooth 5.3
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WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
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USB Type-C 2.0
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nicht austauschbarer 5200 mAh Si/C Akku
Benchmark:
Und da wären wir dann, mal wieder, bei den Benchmarks angekommen. Mit dem Snapdragon 7 Gen 3 ist das Honor 200 nicht besonders stark aufgestellt, was mich, das kann ich so sagen, aber ganz und gar nicht gestört hat.
Im Alltag fiel die geringere Geschwindigkeit, gegenüber einem “Flaggschiff” Prozessor, gar nicht auf. Alles läuft flüssig und flott. Einzig und allein, wenn ich größere Spiele starten wollte, hat es eben etwas länger gedauert. Aber auch das weit davon entfernt, dass es mich gestört hätte.
Kommen wir jetzt also, wie immer an dieser Stelle, zu den Ergebnissen der Benchmarks.
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AnTuTu Benchmark 10.2.7: 795177
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RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,69 Sekunden
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AI-Benchmark: 508
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3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1484,6
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Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 556
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Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 532
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Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 320
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Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1167
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Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 3072
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Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 3494
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PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 12372
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3D Mark Benchmark Wild Life: 5364
Wie immer gilt … Benchmarks, die ansonsten genutzt werden und dieses Mal fehlen, ließen sich entweder gar nicht erst starten oder brachen mitten drin, ohne Ergebnis, ab.
Akku:
Der 5200 mAh Akku des Honor 200 hat mich im Testzeitraum überhaupt nicht enttäuscht. “Leider” kann ich euch nicht mit einem Akku-Benchmark dienen. Aber ich kann euch sagen, dass ich, je nach Benutzung, keinerlei Probleme hatte, tatsächlich auch zwei Tage zu schaffen.
Und selbst, wenn man intensiv fotografiert hat, intensiv gefilmt hat und dann auch noch Podcasts oder Musik gehört hat, war ein Tag von Morgens bis Abends gar kein Problem und ich hatte nicht einmal den Gedanken, dass ich eventuell nachladen müsste. Daumen hoch dafür Honor.
Kamera:
Und wir kommen zum Thema der Kamera, einem Punkt, der heutzutage ja nicht nur mir sehr wichtig ist, bei einem Smartphone.
Allerdings ist dieses Thema hier nicht so einfach zu behandeln, denn eigentlich bin ich wirklich geneigt, es als zwei Teile zu behandeln. Einmal habt ihr die, ich sage einmal, “normale” Kamera. Die Hauptlinse macht wirklich schöne Bilder. Farben, Kontraste, Look …, hier stimmt für mich einfach alles. Anders wird es schon bei der UWW Linse und auch dem Zoom.
Zwar geht auch das vollkommen in Ordnung. Aber gerade der Unterschied in der Farbdarstellung, zwischen den einzelnen Linsen, ist doch so offensichtlich, dass der Gesamteindruck doch etwas getrübt wird. Trotzdem möchte ich sagen, dass mir die Fotos und Videos gefallen, ein Zoom bis 10x vollkommen in Ordnung geht (alles darüber einfach ignorieren) und ich tatsächlich überhaupt kein Problem damit hätte, in meinem Urlaub ausschließlich mit dem Honor 200 zu fotografieren und zu filmen.
Und nun kommen wir zu dem interessanten Teil der Kamera (Zitat von dieser Honor Seite übernommen.
Harcourt-Optimierung: Hast du dich jemals gefragt, wie du mit deinem Smartphone die zeitlose Eleganz klassischer Kinoporträts erzielen kannst? Durch eine exklusive Zusammenarbeit mit dem legendären Studio Harcourt aus Paris ermöglicht die HONOR 200-Serie genau das. Die Hauptkamera verfügt über einen speziellen Porträtmodus, der dir eine Auswahl aus drei verschiedenen Harcourt-Stilen bietet: detailreiches Harcourt Vibrant, farbenprächtiges Harcourt Color und zeitloses Harcourt Classic mit seiner eleganten Schwarz-Weiß-Ästhetik. Auf diese Weise kannst du den ausgefeilten Einsatz von Licht und Schatten des Studio Harcourt direkt auf deinem Smartphone nachbilden und so Gesichtszüge und Silhouetten auf sehr schmeichelhafte Weise hervorheben.
Als ich von dem Harcourt Portrait Modus las, wusste ich, um ehrlich zu sein, erst einmal nicht wirklich etwas damit anzufangen. Ich mache einfach keine Portraitfotografie.
Aber von diesem Gedanken sollte man wirklich schnell verabschieden. Denn man kann mit dem “Portrait” Modus, mit den drei verschiedenen Harcourt-Stilen ganz hervorragende und wirklich ansprechende Stadt und Straßenfotografie machen, wo mir die Ergebnisse wirklich ausnehmend gut gefallen haben und die Fotografie sehr angenehm verändern.
Ich hatte da genau dasselbe Gefühl, wie damals beim XPan Modus von OnePlus. Natürlich sind das unterschiedliche Modi, aber die Art und Weise, wie sie meine Art des Fotos machen verändert haben, sind gleich.
Was ich mir tatsächlich wünschen würde wäre, dass der Harcourt-Modus in alle weiteren Honor Smartphones kommt. Oder aber, dass es vielleicht sogar irgendwann sogar eine App für alle Android Smartphones gibt. Dafür würde ich sogar, wirklich gern, auch Geld bezahlen.
Wer sich nun noch einen eigenen Eindruck von den Bildern machen möchte, möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen. Und ein oder zwei Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein.
Über das Gerät:
Fazit:
Und da wären wir beim Fazit angekommen. Das Honor 200 kostet, UVP, bei Honor 649,90 Euro. Momentan gibt es das Gerät, mit Direktabzug und Gutschein, bei Honor für 522,40 Euro. Oder aber ihr gebt 3€ mehr aus und bekommt wahlweise die Earbuds X6 + Band 9, dies Earbuds X6 + einen Charger oder das Band 9 + einen Charger dazu.
Und wenn ich ehrlich bin … und auf mein Vorwort gucke, dann ist auch das eigentlich zu teuer. Zum Launch gab es das Honor 200, inklusive Beigaben, für 499,90 Euro. Dieser Preis, also unter 500 Euro … oder am besten noch Richtung 350 Euro … Das sehe ich als fairen und passenden Preis für das Honor 200 an.
Ihr bekommt für den Preis das Smartphone mit 512GB internem Speicher und 12GB RAM. Das ist ordentlich und passend. Das Display ist toll, die Geschwindigkeit vollkommen ausreichend. Gerade der Harcourt-Modus der Kamera ist großartig. Die Rückseite des Smartphones gefällt mir ausnehmend gut und das Gewicht, bzw. die gesamte Handhabung ist wirklich sehr schön.
Es gibt ein paar nette “Gimmicks”, die ich euch im Über das Gerät: Video gezeigt habe. Mit 3 Jahren Android-Updates und einem weiteren Jahr Sicherheitsupdates bekommt ihr eine Updateversorgung, die nicht ausnehmend gut, aber in Ordnung ist. Allerdings muss man dazu sagen, dass der Sicherheitspatch am Ende Juli noch immer bei Mai war.
Schlussendlich kann ich es nur so sagen. Mir hat das Honor 200, trotz einiger Fehler oder “Probleme”, ausnehmend gut gefallen. Und doch … Der schon erwähnte Punkt bleibt einfach. Es ist ein Mittelklassesmartphone. Und dafür ist es einfach, trotz allen Lobes, einen Preispunkt zu teuer, so leid es mir auch tut.
Und hier findet ihr, wie immer, noch einmal die Screenshots der Benchmarks usw.
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