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[OMT] Honor 400 Pro Test

Moin Moin,

etwas mehr als einen Monat konnte ich jetzt das Honor 400 Pro testen.
Vielen Dank dafür an dieser Stelle. Und wie sich das Smartphone in meinem Test (Hint: Es gibt viel Licht, aber auch Schatten) geschlagen hat, dies erfahrt ihr, wie immer, im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor 400 Pro
  • USB Type-C Kabel
  • SIM Eject-Tool
  • Papierkrams

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 160.8 x 76.1 x 8.1 mm
  • Gewicht: 205 Gramm
  • Build: Glass front, glass back, plastic frame
  • SIM: Nano-SIM + Nano-SIM + eSIM (max 2 at a time)
  • IP68/IP69 dust tight and water resistant (high pressure water jets; immersible up to 1.5m for 30 min)
  • Display: AMOLED, 1B colors, 120Hz, 3840Hz PWM, HDR Vivid, 5000 nits (peak), 6,7 Zoll, 2800 x 1280 Pixel, 89.5% screen-to-body ratio, 460 ppi
  • OS: Android 15, up to 6 major Android upgrades, MagicOS 9
  • Chipset: Qualcomm SM8650-AB Snapdragon 8 Gen 3 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.0 GHz Cortex-X4 & 5×2.95 GHz Cortex-A720 & 2×2.0 GHz Cortex-A520)
  • GPU: Adreno 750
  • interner Speicher: 256GB oder 512 GB
  • RAM: 12GB
  • Frontkamera (Dual):50 MP, f/2.0, (wide) / 2 MP, f/2.4, (depth) — HDR — Videoaufnahme: 4K, 1080p, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 200 MP, f/1.9, (wide), 1/1.4″, PDAF, OIS / 50 MP, f/2.4, (telephoto), 1/2.0″, 0.8µm, PDAF, OIS, 3x optical zoom / 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF — LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K, 1080p, gyro-EIS, OIS
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6e/7
  • Bluetooth 5.4
  • USB Type-C 2.0
  • nicht austauschbarer Si/C Li-Ion 5300mAh Akku

Benchmark:

Die Benchmark Kategorie könnte man sich eigentlich wirklich sparen.
Nicht nur, dass ich selbst nicht allzu viel auf diese synthetischen Werte gebe. Auch ist das bei einem Snapdragon 8 Gen 3 tatsächlich einfach nicht nötig. Um Kollege Technikfaultier mal wieder zu zitieren:

Die Kiste rennt

Und das tut sie wirklich in fast allen Belangen, außer beim Wechsel zwischen UWW und den einzelnen Zoomstufen bei der Kamera.
Da kamen mir immer mal wieder Gedenksekunden unter, die, für mich, zwar völlig zu vernachlässigen sind, aber doch erwähnt gehören.

  • AnTuTu Benchmark 10.5.2: 1.899.145

Akku:

Jetzt, wo ich schon bei der Kategorie Akku angekommen bin, kommt es mir tatsächlich so vor, als ob ich ganz viel einfach aus meinem Testbericht des Honor 200 Pro – oaad.de Testbericht – per Copy & Paste übernehmen könnte.
Der 5300 mAh Akku vom 400 Pro ist vollkommen in Ordnung und geeignet, mich bei intensiver Nutzung über den Tag zu bringen. Mehr als ein Tag war, bei mir, aber nicht drin.
Nutzer*innen mit weniger Nutzung mögen aber auch zwei Tage schaffen können.

Kamera:

Und dann wären wir also bei der Kamera angelangt.
Und ich muss sagen, dass die mich leider etwas mehr zwiegespalten zurücklässt, als es noch beim Honor 200 oder 200 Pro der Fall war.
Versteht mich nicht falsch. Und um meinen Standard Vergleich, gleich am Anfang, zu nutzen. Ich hätte, wäre das Honor 400 Pro mein einziges Gerät, kein Problem damit, meine Urlaubsbilder mit dem Smartphone zu fotografieren und meine Videos damit zu drehen. Aber so richtig Spaß würde es mir leider nicht machen.
Die Bilder der letztjährigen 200er Modelle waren insgesamt einfach häufig heller, von den Farben her genauer. Das Problem, wie letztes Jahr, gibt es auch immer noch. Der Farbunterschied zwischen den einzelnen Linsen ist einfach noch zu groß. Das muss, auch wenn es “nur” ein “Mittelklasse” Smartphone sein soll, einfach besser, konstanter werden.
Der Zoombereich bis 10x ist, für mich, vollkommen in Ordnung. Dank KI Super Zoom ist auch 30x, zum Beispiel für Social Media, noch in Ordnung oder einfach um mal zu schauen, was da hinten so ist.
Alles da drüber, bis 50x Zoom ist möglich, kann und sollte man einfach getrost ignorieren. Denn die Ergebnisse machen dann wirklich keine Freude mehr. Der “Studio Harcourt” Modus ist wieder großartig. Würde Honor eine App rausbringen, mit dem Modus und sagen ‘Kostet 20€’, ganz ehrlich, würde ich kaufen. Macht einfach wirklich richtig viel Spaß so zu fotografieren.
Ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Testbildern machen möchte, möge einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann auch schon wieder beim Fazit angekommen. Bei Honor direkt kostet das Honor 400 Pro zur Zeit in der UVP noch 799,90€, wobei es momentan noch direkt 150€ Abzug gibt und Earbuds Clip, ein 100 Watt Ladegerät und 180 Tage Ersatz ohne Reparatur x 1 Mal für HONOR 400 Pro gratis beigelegt ist.
Und ganz ehrlich, für dann 649,90€ macht ihr eigentlich, auch wenn ich, im Hinblick auf die Kamera, eher die 200er Geräte empfehlen würde oder natürlich einen Blick zu Google Pixel werfen, nicht wirklich etwas verkehrt. Honor garantiert sechs Jahre Updates, nicht nur Sicherheitsupdates, sondern auch Versionsupdates. Das ist schon mal gut. Allerdings muss man sagen, Ende Juli ist der Patch noch bei 1. Mai. Nun ja …
Die Gesichtsentsperrung funktioniert gut, wenn auch nicht so sicher wie bei Magic7 Pro. Der Fingerabdruckscanner ist schnell. Das Display ist toll. Der Sound ist gut. Die Kamera ist voll okay.
Also noch einmal. Für knapp 800€, kauft es nicht. In meinen Augen viel zu teuer. Für unter 700€, bzw. am besten für unter 600€ bekommt ihr mit dem 400 Pro aber wirklich ein feines Smartphone, was nicht perfekt ist, aber Spaß zu machen weiß.

Und hier gibt es noch Screenshots, unter anderem vom AnTuTu Benchmark.

[OMT] Honor Magic7 Pro Test

Moin Moin,

mir wurde von Honor, vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, das Magic7 Pro für einen Test zur Verfügung gestellt.
Das erste Smartphone mit einem Snapdragon 8 Elite für mich.
Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht, so wie immer.

Lieferumfang:

  • Honor Magic7 Pro
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel
  • aufgebrachte Displayschutzfolie (Qualitat solala)

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 162.7 x 77.1 x 8.8 mm
  • Gewicht: 223 Gramm
  • Build: Glass front (NanoCrystal Shield), glass back
  • SIM: Nano-SIM + eSIM — eSIM + eSIM — Nano-SIM + Nano-SIM
  • IP68/IP69 dust tight and water resistant (high pressure water jets; immersible up to 1.5m for 30 min)
  • Display: LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, 4320Hz PWM, Dolby Vision, HDR Vivid, 1600 nits (HBM), 5000 nits (peak), 2800 x 1280 Pixel, 6,8 Zoll, 89.9% screen-to-body ratio, 453 ppi, NanoCrystal Shield, HDR image support
  • OS: Android 15, up to 7 major Android upgrades, MagicOS 9
  • Chipset: Qualcomm SM8750-AB Snapdragon 8 Elite (3 nm)
  • CPU: Octa-core (2×4.32 GHz Oryon V2 Phoenix L + 6×3.53 GHz Oryon V2 Phoenix M)
  • GPU: Adreno 830
  • interner Speicher: 256 GB, 512 GB, 1 TB
  • RAM: 12 GB, 16 GB
  • Frontkamera: 50 MP, f/2.0, 21mm (wide), 1/2.93″, 0.6µm, PDAF TOF 3D, (depth/biometrics sensor) — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.4-2.0, 24mm (wide), 1/1.3″, 1.2µm, multi-directional PDAF, OIS / 200 MP, f/2.6, 72mm (periscope telephoto), 1/1.4″, 0.56µm, multi-directional PDAF, OIS, 3x optical zoom / 50 MP, f/2.0, 12mm, 122˚ (ultrawide), 1/2.88″, 0.61µm, PDAF — Videoaufnahme: 4K@24/30/60fps, 1080p@24/30/60/120/240fps, gyro-EIS, OIS, HDR, 10-bit video, Laser AF, color spectrum sensor, LED flash, HDR, panorama
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6/7, dual-band, Wi-Fi Direct
  • Bluetooth 5.4
  • USB Type-C 3.2
  • nicht austauschbarer Si/C Li-Ion Akku 5270 mAh

Benchmark:

Und da wären wir dann, schon wieder, in der Benchmark Kategorie angekommen.
Eigentlich, besonders im Fall des Snapdragon 8 Elite, nun wirklich komplett unnötig. Denn, um Kollege Technikfaultier zu zitieren:

Die Kiste rennt.

Trotzdem habe ich natürlich, immerhin, zwei Benchmarks für euch durchlaufen lassen.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 0.99 Sekunden
  • AnTuTu Benchmark 10.5.0: 2710773

Zusammenfassend kann ich noch einmal sagen, dass es nichts, einfach gar nichts gab in der Benutzung, wo sich das Gerät, bei mir, eine merkbare Gedenksekunde geleistet hat.
Das Gerät macht, was Geschwindigkeit anbelangt, aber nicht nur da, wirklich Spaß!

Akku:

Um ehrlich zu sein hätte ich mir von dem 5270 mAh Akku des Honor Magic7 Pro mehr erwartet.
Über den Tag kommen, auch mit vielen Fotos, Podcast hören, etc. = gar kein Problem. Aber mehr als ein Tag war, im Grunde genommen, dann doch nicht drin.
Als Wenignutzer*in mag auch noch ein zweiter tag drin sein. Das wäre, mir persönlich, aber zu riskant gewesen.

Kamera:

Und da sind wir dann bei der Kamera angekommen. Die Frontkamera ist voll okay, würde ich sagen, schöner Portrait Effekt.
Videotelefonie ist nicht so mein Ding.
Die Hauptkamera vom Magic7 Pro ist nett, bis hin zu sehr nett. Aber ich hätte mir tatsächlich mehr erhofft, um ehrlich zu sein. Die Bildverarbeitung ist teilweise doch sehr aggressiv, Details in Bildern gehen manchmal verloren.
Um es ganz ehrlich zu sagen. Gegenüber meinem “alten” Galaxy S23 Ultra von Samsung merke ich beim Honor keinen wirklichen Sprung, sage ich mal.
Versteht mich aber nicht falsch. Möchte man jetzt ein Smartphone mit wirklich guter Kamera haben – oder anders gesagt, wenn man sich die Frage stellt “Mit welchem Smartphone möchte ich im Urlaub meine Bilder knipsen und auch tolle Videos drehen?”, dann könnt ihr, dann würde auch ich, zum Honor Magic7 Pro greifen.
Es ist nicht komplett umwerfend, aber man macht definitiv nichts verkehrt. Ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und wer nun diesem Link zu Google Fotos folgt, findet dort, wie immer, zahlreiche Testvideos.

PS: Hey Honor, euer “Studio Harcourt” Modus ist immer noch großartig. Bitte als separate App bringen. Ich würde auch 20€ dafür zahlen. Bitte! Danke! 🙂

Über das Gerät:

Fazit:

Nun kommt also das Fazit. Schaut ihr hier bei idealo sieht man, dass ihr das Honor Magic7 Pro in der 512 GB Version für unter 900€ bekommt.
Und das ist echt eine gute Ansage. Ja, Magic OS wirkt auf mich immer noch etwas altbacken, möchte ich sagen. Aber trotzdem bietet das System tolle Features.
Das Honor Magic7 Pro ist hervorragend verarbeitet, hat ein tolles Display, tollen Sound, liegt trotz der über 220 Gramm wirklich gut in der Hand und bietet eine Kamera, die nicht überwältigend ist, aber wirklich richtig gut.
Und ich sage es nochmal. Für unter 900€ macht ihr wirklich gar nichts verkehrt mit diesem Gerät.

Und hier findet ihr noch einige Screenshots, ganz so wie immer.

 

 

[OMT] Nothing Phone (3a) Pro Test

Moin Moin,

O2 hat mir freundlicherweise für einen Monat das Nothing Phone (3a) Pro zur Verfügung gestellt für einen Test.
Recht herzlichen Dank an dieser Stelle dafür. Wie immer gilt, auch wenn ich, wie oben, O2 Links setze, wurde ich für diesen Test nicht bezahlt oder in irgendeiner Art und Weise beeinflusst.
Wie sich das Smartphone, in meinem Test, also geschlagen hat, dies erfahrt ihr, wie immer, im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Nothing Phone (3a) Pro
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 163.5 x 77.5 x 8.4 mm
  • Gewicht: 211 Gramm
  • Build: Glass front (Panda Glass), plastic frame, glass back
  • SIM: Nano-SIM + Nano-SIM + eSIM (max 2 at a time)
  • Display: AMOLED, 1B colors, 120Hz, 2160Hz PWM, HDR10+, 800 nits (typ), 1300 nits (HBM), 3000 nits (peak), 6,77 Zoll, 88.0% screen-to-body ratio, 2392 x 1080 Pixel, Panda Glass, Ultra HDR image support, 387 ppi
  • OS: Android 15, up to 3 major Android upgrades, Nothing OS 3.1
  • Chipset: Qualcomm SM7635 Snapdragon 7s Gen 3 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×2.5 GHz Cortex-A720 & 3×2.4 GHz Cortex-A720 & 4×1.8 GHz Cortex-A520)
  • GPU: Adreno 810
  • RAM: 8 GB oder 12 GB
  • interner Speicher: 128 GB, 256 GB
  • Frontkamera: 50 MP, f/2.2, 24mm (wide), 1/2.76″ — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.9, 24mm (wide), 1/1.56″, 1.0µm, dual pixel PDAF, OIS / 50 MP, f/2.6, 70mm (periscope telephoto) (15cm – ∞), 1/1.95″, 0.8µm, PDAF, OIS, 3x optical zoom / 8 MP, f/2.2, 15mm, 120˚ (ultrawide), 1/4.0″, 1.12µm, LED flash, panorama, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60/120fps, gyro-EIS, OIS
  • Bluetooth 5.4
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, dual-band, Wi-Fi Direct
  • USB Type-C 2.0
  • nicht austauschbarer 5000 mAh Akku

Benchmark:

Obwohl das Nothing Phone (3a) Pro “nur” den Snapdragon 7s Gen 3 besitzt, kann ich sagen, dass die Leistung mich ganz und gar nicht enttäuscht hat.
Natürlich hat man mit, zum Beispiel einem Snapdragon 8 Elite mehr Leistung. Das steht ja ganz außer Frage. Allerdings muss man sich ja auch immer fragen, ob man diese Leistung auch braucht.
Ich, für meinen Teil, kann sagen, dass ich Leistung des Snapdragon 8 Gen 2 in meinem persönlichen Daily Driver, dem Galaxy S23 Ultra, nicht einmal ansatzweise benötige. Und deswegen hätte ich, von der Leistung her, überhaupt keine Probleme, das Phone (3a) Pro zu nutzen.

  • AnTuTu Benchmark 10.5.1: 771436

Akku:

Der 5000 mAh Akku des Smartphones ist gut, wirklich gut.
Obwohl mehr natürlich immer besser ist. Sprich bei intensiver Nutzung hält er, locker, über einen Tag.
Meine Hoffnung, dass ein Akku mal drei oder vier Tage halten wird, wird wahrscheinlich noch länger bloße Hoffnung bleiben.

Kamera:

Und da sind wir also bei der Kamera angekommen. Die Zoom Kamera (ignoriert bitte den 60x zoom, das ist einfach Grütze) ist bis ca 10x vollkommen in Ordnung.
Die UWW Linse ist die Schwächste des Triple Kamera Systems, aber immer noch in Ordnung für Schnappschüsse. Die Hauptkamera aber ist wirklich zu gebrauchen. Low Light, normale Bilder, herumexperimentieren mit den Kamera Presets, das macht durchaus Spaß.
Und auch, wenn der Unterschied zwischen den einzelnen Linsen mir noch immer zu groß ist, muss man doch den Preis des Smartphones im Auge behalten. Und da muss ich doch sagen, ich würde mit dem Smartphone auf jeden Fall die Bilder meines Urlaubs knipsen.
Die Videoqualität dagegen ist, für mich, eher okay. Das liegt gar nicht mal an Farben und Kontrasten, denn die gefallen mir gut. Es liegt eher an der Tonaufnahme.
Auf jeden Fall ist es häufiger passiert, dass der Ton erst eine oder zwei Sekunden nach Start der Aufnahme aufgenommen wurde. Kann man sich dran gewöhnen. Ist aber unschön.
Ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von den Testbildern machen möchte, kann nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und dann sind wir auch schon wieder beim Fazit angekommen.
Das Nothing Phone (3a) Pro könnt ihr, zum Beispiel, bei O2 kaufen – oder aber natürlich in einschlägigen Onlineshops oder auf Preisvergleichsseiten schauen. Laut idealo zum Beispiel ist das Smartphone ab 399€ zu kriegen.
Und dafür, obwohl bei weitem nicht alles gut ist an dem Gerät, macht ihr damit wirklich nichts verkehrt. Ihr bekommt 3 OS Updates und 6 Jahre Sicherheitsupdates. Da würde ich mir wirklich mehr wünschen.
Aber es ist okay, finde ich. Die Kamera ist okay. Das Design und die Verarbeitung ist echt voll okay. Der Akku ist voll okay. Das Display ist, dafür, wirklich richtig gut.
Etwas ratlos lässt mich aber, um das hier auch noch zu erwähnen, der Essential Space und somit einhergehende Hardware Essential Key zurück. Ihr könnt so schnell Screenshots aufnehmen und Sprachnotizen, die dann auch noch transkribiert, analysiert und zusammengefasst werden.
Mag bestimmt Anwendungsfälle dafür geben. Ich persönlich habe keinen und würde mir eher wünschen, dass man die Hardware Taste anderweitig belegen kann, zum Beispiel als Auslöser für die Kamera – oder aber zum Schnellstart von anderen Apps.
Auf jeden Fall kann ich festhalten, dass das Nothing Phone (3a) Pro, trotz leichter Mängel und “Problemen” eindrücklich zeigt, dass man heutzutage eigentlich, jedenfalls nicht unbedingt, mehr Geld für ein Smartphone ausgeben muss.

Und hier findet ihr noch einige Screenshots, passend zum Test.

 

[OMT] Redmi Note 14 5G & Redmi Note 14 Pro 5G Test

Moin Moin,

O2 hat mir, für diesen Test, sowohl das Redmi Note 14 5G als auch das Redmi Note 14 Pro 5G zur Verfügung gestellt, wofür ich noch einmal Danke an dieser Stelle sagen möchte.
Wie sich die Geräte bei mir geschlagen haben, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht, in altbekannter Art und Weise.
Schaut doch auch ruhig mal in den O2 Shop vorbei, wo ihr die Geräte selbstverständlich auch finden könnt.

Lieferumfang Redmi Note 14 5G:

  • Redmi Note 14 5G
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • Kabel

Technische Daten Redmi Note 14 5G:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 162.4 x 75.7 x 8 mm
  • Gewicht: 190 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass 5), plastic back, plastic frame
  • SIM: Nano-SIM + Nano-SIM
  • IP64 dust tight and water resistant (water splashes)
  • Display: AMOLED, 120Hz, HDR10+, 1200 nits (HBM), 2100 nits (peak), 6.67 inches, 107.4 cm2 (87.4% screen-to-body ratio), 1080 x 2400 pixels, 20:9 ratio (395 ppi density), Corning Gorilla Glass 5
  • OS: Android 14, up to 2 major Android upgrades, HyperOS
  • Chipset: Mediatek Dimensity 7025 Ultra (6 nm)
  • CPU: Octa-core (2×2.5 GHz Cortex-A78 & 6×2.0 GHz Cortex-A55)
  • GPU: IMG BXM-8-256
  • 128GB interner Speicher
  • 8GB RAM
  • Frontkamera: 20 MP, f/2.2, 21mm (wide), 1/4.0″, 0.7µm — Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Triple): 108 MP, f/1.7, 24mm (wide), 1/1.67″, 0.64µm, PDAF, OIS / 8 MP, f/2.2, 16mm (ultrawide), 1/4.4″, 1.0µm / 2 MP, f/2.4, (macro), LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 1080p@30fps, gyro-EIS, OIS
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 5.3
  • SAR-Wert: 0.99 W/kg (head) – 1.00 W/kg (body)
  • nicht austauschbarer 5110 mAh Akku

Benchmark Redmi Note 14 5G:

Und dann wären wir bei den Benchmarks angekommen. Im Alltag lief das Redmi Note 14 5G erstaunlich ruckelfrei und sogar das Wechseln zwischen den verschiedenen Kameramodi funktionierte schneller als beim eigentlich besseren Note 14 Pro.
Als Ergebnis gibt es nur den AnTuTu Benchmark für euch, andere Benchmarks liefen einfach nicht durch.

  • AnTuTu Benchmark 10.4.9: 477723

Akku Redmi Note 14 5G:

An dem Akku des Smartphones gibt es, im Grunde genommen, wenig zu meckern.
Über den Tag kommen? Überhaupt kein Problem.
Zwei Tage? Eher weniger.
Gute Standardkost kann man sagen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Kamera Redmi Note 14 5G:

Die Kamera des Smartphones … Uff! Ein Thema, was ich, um ehrlich zu sein, lieber vermeiden würde.
Die Hauptkamera … kann okay sein, ist es aber in den meisten Fällen nicht. Bei 3x Zoom ist die Farbveränderung so stark, dass man es nicht nutzen will.
Die Makrokamera ist typisch unnötig und die UWW Linse ist … solala, macht aber im Nachhinein, beim Ansehen der Bilder, wie bei insgesamt allen Bildern, leider so gut wie keinen Spaß.
Dasselbe beim Video, nur in 1080p (maximale Auflösung) und einfach nicht toll.
Das Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und die Testbilder findet ihr, wie immer, hier bei Google Fotos.

Über das Gerät Redmi Note 14 5G:

Video gibt es ganz unten

Fazit Redmi Note 14 5G:

Und dann wären wir beim Fazit angekommen. Das Redmi Note 14 5G, übrigens Sicherheitspatch bei März 2025, jetzt im Mai 2025, kostet zur Zeit, wenn man bei einschlägigen Vergleichsportalen schaut, ab unter 200€.
Wenn ihr ein Smartphone mit einem ganz guten Display sucht, was sich wirklich ganz gut anfühlt und im Alltag für ein wenig Social Media, Messenger, etc. taugen soll, dann kann man sich das Note 14 mal ansehen.
Wer aber von allem einfach etwas Mehr will, der sollt, meine ehrliche Empfehlung, einen weiten Weg um das Redmi Note 14 5G machen.

Und hier sind noch die Screenshots vom Benchmark, etc. zu finden.

Und nun kommen wir zum Testbericht des Redmi Note 14 Pro 5G.

Lieferumfang Redmi Note 14 Pro 5G:

  • Redmi Note 14 Pro 5G
  • USB-C Kabel
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten Redmi Note 14 Pro 5G:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 162.3 x 74.4 x 8.4 mm
  • Gewicht: 190 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus 2), plastic back or silicone polymer back (eco leather)
  • SIM: Nano-SIM + eSIM, Nano-SIM + Nano-SIM
  • IP68 dust tight and water resistant (immersible up to 1.5m for 30 min)
  • Display: AMOLED, 68B colors, 120Hz, HDR10+, Dolby Vision, 3000 nits (peak), 6.67 inches, 107.4 cm2 (88.9% screen-to-body ratio), 1220 x 2712 pixels, 20:9 ratio (446 ppi density), Corning Gorilla Glass Victus 2
  • OS: Android 14, up to 3 major Android upgrades, HyperOS
  • Chipset: Mediatek Dimensity 7300 Ultra (4 nm)
  • CPU: Octa-core (4×2.5 GHz Cortex-A78 & 4×2.0 GHz Cortex-A55)
  • GPU: Mali-G615 MC2
  • interner Speicher: 256GB
  • RAM: 8GB und/oder 12GB
  • Frontkamera: 20 MP, f/2.2, 25mm (wide), 1/4.0″, 0.7µm, HDR, panorama — Videoaufnahme: 1080p@30/60fps
  • Hauptkamera (Triple): 200 MP, f/1.7, 23mm (wide), 1/1.4″, 0.56µm, multi-directional PDAF, OIS / 8 MP, f/2.2, 15mm, 120˚ (ultrawide), 1/4.0″, 1.12µm / 2 MP, f/2.4, (macro), LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@24/30fps, 1080p@30/60/120fps, gyro-EIS, OIS
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.4
  • nicht austauschbarer 5110 mAh Akku
  • SAR Wert: 0.99 W/kg (head) – 0.99 W/kg (body)

Benchmark Redmi Note 14 Pro 5G:

Und da wären wir beim Benchmark angekommen.
Auch bei diesem Smartphone war der AnTuTu Benchmark der einzige Benchmark, der sauber durchgelaufen ist.
Mit anderen Ergebnissen kann ich auch also leider nicht dienen.
Zusätzlich vielleicht nur so viel, dass ich wirklich keinerlei Probleme mit der Geschwindigkeit hatte. Sowohl Alltagsaufgaben als auch einige Spiele …
Das alles hat das Redmi Note 14 Pro 5G ohne Probleme gerockt.

  • AnTuTu Benchmark 10.4.9: 671924

Akku Redmi Note 14 Pro 5G:

5110 mAh hat der Akku des Redmi Note 14 Pro 5G. Gut über den Tag gekommen bin ich auf jeden Fall.
Mehr war aber tatsächlich nicht drin. Hätte ich mir mehr erwartet und erhofft? Ja, tatsächlich.
Aber so wirklich unzufrieden war ich dann doch nicht.

Kamera Redmi Note 14 Pro 5G:

Die Kamera des Smartphones … Leider schon wieder ein ‘Uff’ von mir.
Sie ist, definitiv, besser als die Kamera vom Redmi Note 14. Um ganz ehrlich zu sein fällt das aber auch nicht besonders schwer.
Würde ich mit der Kamera gern, was immer so mein persönlicher Maßstab ist, meine Urlaubsbilder knipsen wollen? Nein, eher nicht. Woran das liegt? Das kann ich euch sagen. Zwar ist der Farbunterschied zwischen 1x, 2x und 4x, beides nur digitaler Zoom, gut angepasst und auch die UWW Linse ist zwar nicht gut, aber brauchbar.
Aber Farben … . Die sind merkbar zu viel. Es wirkt teilweise so, bei allen starken Farben wie gelb, rot, grün und blau, dass man auf den Bildern einen Farbeimer ausgeschüttet hat. Wer sich davon einen eigenen Eindruck machen will, folgt einfach diesem Link zu Google Fotos .
Interessanterweise besteht dieses Problem bei den Videos nicht. Das Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.
Aber da hat mir die Qualität wirklich gefallen. Fotos dagegen eben nur solala.
Die vollkommen unnötige 2 Megapixel Makrolinse habe ich einfach ignoriert. Man weiß ja leider dass das eh nichts taugt.

Über das Gerät Redmi Note 14 Pro 5G:

Video gibt es ganz unten

Fazit Redmi Note 14 Pro 5G:

Schaut man bei den einschlägigen Preissuchmaschinen, dann kostet das Redmi Note 14 Pro 5G in 8GB + 256GB ab 229,76€.
Dieses Geld würde ich deutlich eher ausgeben, als dass ich euch empfehlen würde das Redmi Note 14 zu kaufen. Trotzdem, auf Grund der Kamera, die allerhöchstens solala ist, würde ich das Smartphone, auch für das doch relativ geringe Geld, nicht kaufen und eher zur Konkurrenz von Nothing schielen, zum Beispiel.
Ein Sicherheitspatch “Februar 2025” im Mai 2025 bin ich übrigens auch nicht mehr, auch nicht bei der Mittelklasse, bereit zu akzeptieren.
Allerdings – und das muss man natürlich auch erwähnen, bekommt man feine Lautsprecher, ein wirklich gutes Display, ein relativ geringes Gewicht und eine ganz gute Verarbeitung.

Screenshots findet ihr, wie immer, hier .

Gesamtfazit:

Ich sage es irgendwie ungern. Aber noch nie war ich so froh darüber, dass ein Testzeitraum vorbei war.
Ignorieren wir einfach mal das Redmi Note 14 geflissentlich, kann man sagen, dass ihr mit dem Note 14 Pro 5G ein gar nicht so schlechtes Smartphone bekommt, aber auch nur, wenn euch die Kamera gleichgültig ist, bzw. wenn ihr, wenn überhaupt, entweder “nur” Videos macht oder aber eben nur mal ein Whiteboard oder ähnliches abfotografieren wollt.

 

 

 

[OMT] Samsung Galaxy Tab S10 Ultra Test

Moin Moin,

O2 hat mir für einen Monat das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal bedanken möchte. Es ist das erste Android-Tablet, welches ich testen konnte. Ihr findet es hier direkt bei Samsung oder aber auch hier bei O2 mit Vertrag.

Wie sich das Gerät in meinem Test geschlagen hat, was ich davon halte, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Was ich noch sagen muss, ist, dass dieser Test, in schriftlicher und Videoform, wirklich ganz viel meine eigene Meinung beinhalten wird. Denn die Hardware von dem Tablet, bis auf Akku und Kamera, ist, ohne jeden Zweifel, wirklich richtig gut.

Lieferumfang:

  • Samsung Galaxy Tab S10 Ultra

  • S-Pen

  • USB-C Kabel

  • Papierkrams

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G oder nur WiFi

  • Maße: 326.4 x 208.6 x 5.4 mm

  • Gewicht: 718 g (Wi-Fi), 723 g (5G)

  • Build: Glass front, aluminum frame, aluminum back

  • SIM: Nano-SIM + eSIM (cellular model only)

  • IP68 dust tight and water resistant (immersible up to 1.5m for 30 min)

  • Stylus, 2.8ms latency (Bluetooth integration, accelerometer, gyro)

  • Enhanced Armor aluminum

  • Display: Dynamic AMOLED 2X, 120Hz, HDR10+, 14.6 inches, 617.8 cm2 (90.7% screen-to-body ratio), 1848 x 2960 pixels, 16:10 ratio (239 ppi density)

  • OS: Android 14, One UI 6.1

  • Chipset: Mediatek Dimensity 9300+ (4 nm)

  • CPU: Octa-core (1×3.4 GHz Cortex-X4 & 3×2.8 GHz Cortex-X4 & 4×2.0 GHz Cortex-A720)

  • GPU: Immortalis-G720 MC12

  • interner Speicher: 256GB, 512GB, 1TB

  • RAM: 12GB in der 256er und 512er Version, 16GB in der 1TB Version

  • Frontkamera (Dual): 12 MP, f/2.2, 26mm (wide) / 12 MP, f/2.4, 120˚ (ultrawide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps

  • Hauptkamera (Dual): 13 MP, f/2.0, 26mm (wide), 1/3.4″, 1.0µm, AF / 8 MP, f/2.2, (ultrawide), LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps

  • Bluetooth 5.3

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e/7

  • USB Type-C 3.2

  • Fingerabdruckscanner unter dem Display

  • Samsung DeX

  • nicht austauschbarer 11200 mAh Li-Po Akku

Benchmark:

Und dann wären wir auch hier bei den Benchmarks angekommen. Auch wenn das Tablet, im Alltag, ich kann es mir selbst nicht so gut erklären, teilweise nicht so ganz performant wirkte, so gibt es an der Leistung des Tablets doch überhaupt nichts auszusetzen.

Nicht nur die Ergebnisse der Benchmarks sprechen für sich. Auch alle Spiele, Bildbearbeitung, was ich auch immer ausprobiert habe, funktionierten ohne jegliche Probleme.

  • RealPI Benchmark (1000000 Digits): 0.86 Sekunden

  • AI Benchmark: 9501

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 2991,2

  • AntuTu Benchmark 10.4.5: 1909611

  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 5017

  • Geekbench AI Benchmark Tensor Flow Lite / CPU Single Precision Score: 2418

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Half Precision Score: 2385

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Quantized Score: 3448

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Single Precision Score: 1065

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Half Precision Score: 1295

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Quantized Score: 1293

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Single Precision Score: 1222

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Half Precision Score: 5141

  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Quantized Score: 4918

  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 2140

  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 7139

  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU OpenCL Score: 12441Geekbench 6 GPU Benchmark GPU Vulkan Score: 13898

  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 15970

  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 16729

Akku:

Der Akku von dem Tablet hat 11200 mAh und ist okay. Nicht besonders schlecht, nicht besonders gut.

Einfach wirklich okay. Positiv herauszustellen ist, dass ihr mit 45 Watt laden könnt. Das ist angenehm. Und ansonsten kommt man je nachdem, wie man das Tablet nutzt, über ein paar Tage Laufzeit.

Da würde ich mir, auch im Hinblick auf den Preis, aber trotzdem irgendwie noch mehr erwarten. Gerade wenn man Strategiespiele spielt, was ich nicht ungern getan habe, konnte man dem Akku beim Fallen der Prozente förmlich zusehen. Wie gesagt, ist vollkommen okay, haut mich nun aber auch wirklich nicht um.

Kamera:

Die Kategorie Kamera: hätte ich mir bei einem Tablet eigentlich auch sparen können.

Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, gerade mit solch einem großen Tablet Fotos zu machen oder wirklich damit zu filmen. Deswegen habe ich auch bloß ein paar Testbilder gemacht, die ihr her bei Google Fotos findet.

Die Ergebnisse, auch das Testvideo, das ich, wie immer, am Ende des Testberichtes einbinde, sind okay, aber mehr auch nicht.

Für mich ist die Kamera in einem Tablet vorne natürlich für Videotelefonie und Co. Aber hinten ist sie geeignet für das Abfotografieren von Whiteboards, etc. Und dafür taugt gewiss auch die Kamera im Tab S10 Ultra gut.

Über das Gerät:

Fazit:

Und dann wären wir auch schon wieder beim Fazit angekommen.

Schaut man bei Vergleichsportalen wie idealo, dann findet man das Galaxy Tab S10 Ultra ab 929 €, was momentan der günstigste Preis ist. Und ich muss sagen: Uff!

Das ist ein wirklich stolzer Preis, wo ich mich frage, wieso man so viel Geld dafür ausgeben sollte.

Klar, wenn man es sich leisten kann, wieso nicht. Für Grafikmenschen, mit dem S-Pen, ist das sicherlich ein tolles Tablet. Und mit Samsung DeX bekommt ihr auch eine Desktop ähnliche Benutzer*innen Erfahrung, z.B. mit verschiedenen Fenstern, die man in Größe und Position ändern kann.

Hat man dann noch ein entsprechendes Cover mit Tastatur, hat man, im Prinzip, eine Art Laptop vor sich, der aber natürlich auch wirklich richtig teuer ist. Und dann ist da die Sache, dass man ja doch “nur” ein Android-Tablet vor sich hat. Wirkliche Programme gibt es genauso wenig wie bei einem iPad und viele Apps sind zwar hochskaliert, aber an die große Größe des Displays dann auch nicht wirklich angepasst, was zu viel leerer Fläche führt.

Nutzt man das Tablet also, wie gesagt, für Grafik-Dinge, dann verstehe ich es. Und auch für Streaming und andere Dinge ist es natürlich durchaus nett.

Aber meiner Meinung nach ist dann ein Laptop oder Chromebook + vielleicht ein günstiges Tablet die bessere Kombination.

Und hier findet ihr die Screenshots der Benchmarks.

 

[OMT] Honor Magic V3 Test

Moin Moin,

nun insgesamt zwei Monate konnte ich das Honor Magic V3 testen, wofür ich mich, an dieser Stelle, recht herzlich bedanken möchte. Mein nun zweites Foldable, nach dem Magic V2 (Honor Magic V2 oaad Test ), welches ich testen durfte. Und ich muss, ganz eindeutig, sagen: Wenn überhaupt, dann kauft das V3.
Jetzt ist es nicht nur ein tolles Foldable, sondern auch ein wirklich tolles Smartphone geworden.

Lieferumfang:

  • Honor Magic V3
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel
  • Case

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G
  • Maße aufgeklappt: 156.6 x 145.3 x 4.35 mm or 4.4 mm
  • Maße zugeklappt: 156.6 x 74.0 x 9.2 mm or 9.3 mm
  • Gewicht: 226 Gramm oder 230 Gramm
  • Build: Glass front, nylon fiber back, aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM + eSIM, Nano-SIM + Nano-SIM
  • IPX8 water resistant (up to 2.5m for 30 min)
  • Stylus support
  • Display aufgeklappt: Foldable LTPO AMOLED, 1B colors, HDR10+, Dolby Vision, 120Hz, 1800 nits (peak), 7.92 inches, 201.6 cm2 (88.6% screen-to-body ratio), 2156 x 2344 pixels (402 ppi density), King Kong Rhinoceros
  • Display außen: LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, Dolby Vision, 5000 nits (peak) 6.43 inches, 1060 x 2376 pixels, 402 ppi, nanocrystal glass 2.0
  • OS: Android 14, MagicOS 8.0.1 (inzwischen Android 15, MagicOS 9)
  • Chipset: Qualcomm SM8650-AB Snapdragon 8 Gen 3 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.3 GHz Cortex-X4 & 3×3.2 GHz Cortex-A720 & 2×3.0 GHz Cortex-A720 & 2×2.3 GHz Cortex-A520)
  • GPU: Adreno 750
  • interner Speicher: 256GB, 512GB oder 1TB
  • RAM: 12GB, 16GB
  • Frontkamera: 20 MP, f/2.2, 90˚, 21mm (wide), 0.61µm, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.6, 23mm (wide), 1/1.56″, 1.0µm, PDAF, OIS // 50 MP, f/3.0, 90mm (periscope telephoto), 1/2.51″, 0.7µm, PDAF, OIS, 3.5x optical zoom // 40 MP, f/2.2, 16mm, 112˚ (ultrawide), AF, Laser AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps (10-bit), 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS
  • Bluetooth 5.3
  • USB Type-C 3.1
  • Wifi 802.11 a/b/g/n/ac/6e/7
  • nicht austauschbarer Si/C 5150 mAh Akku

Benchmark:

Und da wären wir dann auch schon wieder bei den Benchmarks angekommen.
Wie man sich bei einem Snapdragon 8 Gen 3 erwarten und denken kann, muss sich das Honor Magic V3 überhaupt nicht verstecken. Die Kiste, um die Worte des Kollegen Technikfaultier aufzugreifen, rennt.
Gedenksekunden, Ruckler, so etwas in der Art ist mir überhaupt nicht aufgefallen und hätte ich, um ehrlich zu sein, auch nicht mit gerechnet.

  • AntuTu Benchmark 10.3.6: 1568616
  • RealPI Benchmark (1000000 Digits): 0.93 Sekunden
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 2233
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 6624
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU OpenCL Score: 14881
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU Vulkan Score: 16337
  • Geekbench AI Benchmark Tensor Flow Lite / CPU Single Precision Score: 2363
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Half Precision Score: 2388
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Quantized Score: 3472
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Single Precision Score: 1000
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Half Precision Score: 1548
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Quantizd Score: 1548
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Single Precision Score: 323
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Half Precision Score: 324
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Quantized Score: 704
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Single Precision Score: 324
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Half Precision Score: 14836
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Quantized Score: 38097
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 40805
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 16449
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 4160

Akku:

Leider funktionierte auch hier der Benchmark für den Akku nicht mehr.
Das ist aber auch gar nicht mal so schlimm. Im normalen Alltag, Fotos, Podcasts hören, ein paar Fotos, Social Media und Messenger und wenn ich hauptsächlich das Außendisplay benutzt habe, bin ich tatsächlich sehr entspannt über zwei Tage gekommen.
Nutzt ihr vermehrt das große Display, spielt eventuell viel, wofür sich das Foldable ja, unter anderem, anbietet, dann kommt ihr/kam ich, einfach über einen Tag.
Am Ende des Tages musste das Smartphone dann aber, definitiv, wieder an die Steckdose und “nachtanken”.

Kamera:

Über die Kamera vom Magic V3 gibt es einerseits viel, andererseits auch gar nicht soviel zu sagen.
Sie wurde, im Gegensatz zum V2, deutlich verbessert. Zoom bis 30x ist echt gut zu benutzen. Die Bilder insgesamt gefallen mir wirklich sehr gut und auch an den Videos finde ich nur wenig zu meckern.
Allerdings möchte ich empfehlen, sich auf 4k@30fps zu beschränken. Bis 60fps kann man einstellen. Aber dann gefielen mir die Videos deutlich weniger gut. Und ich kann leider noch nicht einmal genau sagen, wieso das eigentlich so war.
Würde ich mit dem Honor Magic 3 im Urlaub fotografieren und filmen? Ganz klar und eindeutig und ohne mich besinnen zu müssen.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von den Bildern machen möchte, möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und dann sind wir auch beim Fazit angekommen. Das Honor Magic V3 kostet bei Honor direkt momentan 1599,90 Euro. Gratis dazu bekommt ihr den Honor SuperCharge Wireless Charger Stand und die Honor Earbuds X6 White. Ergibt ungefähr 150€, womit man sich den teuren Preis noch etwas mehr schönrechnen kann.
Für den Preis bekommt ihr ein hervorragendes verarbeitetes Foldable, was mir wirklich sehr viel Spaß gemacht hat.
Und endlich ist es nicht nur als Foldable, sondern auch “nur” als Smartphone wirklich ein richtig gutes Gerät.
Würde ich mir selbst das Gerät kaufen? Von der Leistung und dem, was geboten wird, auf jeden Fall und ohne nachzudenken. Für den Preis aber? Eher nicht, das muss ich sagen.
Aber wenn das so weiter geht mit den Foldables, die Preise, sobald die Geräte normaler werden, sich ebenfalls normalisieren, dann kann ich mir, ohne Zweifel, vorstellen, mein Geld bei Honor zu lassen.

Und hier findet ihr wie immer die Screenshots, unter anderem, von den Benchmarks.

 

[OMT] Samsung Galaxy S24 Test

Moin Moin,

O2 hat mir freundlicherweise für einen Monat das Samsung Galaxy S24 zur Verfügung gestellt, findet ihr auch hier im O2 Shop.
Wie sich das Gerät geschlagen hat, gerade auch im Vergleich zu meinem Daily Driver, dem S23 Ultra ( oaad.de Test ) , dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Samsung Galaxy S24
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C auf USB-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 147 x 70.6 x 7.6 mm
  • Gewicht: 167 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus 2), glass back (Gorilla Glass Victus 2), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and eSIM/ Dual eSIM or Dual SIM (2 Nano-SIMs and eSIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 min)
  • Armor aluminum 2 frame with tougher drop and scratch resistance (advertised)
  • Display: 6.2 Zoll, 2340 x 1080 Pixel, Dynamic LTPO AMOLED 2X, 120Hz, HDR10+, 2600 nits (peak), Corning Gorilla Glass Victus 2, 90.9% screen-to-body ratio, 416 ppi
  • OS: Android 14, up to 7 major Android upgrades, One UI 6.1.1
  • Chipset: Exynos 2400 (4 nm) – International
  • CPU: 10-core (1×3.2GHz Cortex-X4 & 2×2.9GHz Cortex-A720 & 3×2.6GHz Cortex-A720 & 4×1.95GHz Cortex-A520)
  • GPU: Xclipse 940 – International
  • interner Speicher: 128GB, 256GB, 512GB
  • RAM: 8GB, 12GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.2, 26mm (wide), dual pixel PDAF, HDR, HDR10+ — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.8, 24mm (wide), 1/1.56″, 1.0µm, dual pixel PDAF, OIS / 10 MP, f/2.4, 67mm (telephoto), 1/3.94″, 1.0µm, PDAF, OIS, 3x optical zoom / 12 MP, f/2.2, 13mm, 120˚ (ultrawide), 1/2.55″ 1.4µm, Super Steady video / LED flash, auto-HDR, panorama — Videoaufnahme: 8K@24/30fps, 4K@30/60fps, 1080p@30/60/240fps, HDR10+, stereo sound rec., gyro-EIS
  • Bluetooth 5.3
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e
  • USB Type-C 3.2
  • nicht austauschbarer 4000 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert (Kopf): 0.87 W/kg
  • SAR Wert (Körper): 1.35 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir dann auch mal wieder bei den Benchmarks angekommen.
Der Exynos Prozessor leistet, das kann ich nicht anders sagen, eine wirklich gute Arbeit. Gedenksekunden sind mir nicht aufgefallen und egal ob im Alltag oder bei Spielen … . Das S24 hat mich, was anbelangt, ganz und gar nicht enttäuscht.

  • RealPI Benchmark (1000000 Digits): 0.90 Sekunden
  • AI Benchmark: 583
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 2913,6
  • AntuTu Benchmark 10.3.7: 1539360
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 1966
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 6246
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU OpenCL Score: 17024
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU Vulkan Score: 17010
  • Geekbench AI Benchmark Tensor Flow Lite / CPU Single Precision Score: 2079
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Half Precision Score: 2155
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Quantized Score: 3027
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Single Precision Score: 1605
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Half Precision Score: 1970
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Quantizd Score: 1871
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Single Precision Score: 311
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Half Precision Score: 331
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Quantized Score: 1059
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / ENN Single Precision Score: 3556
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / ENN Half Precision Score: 12574
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / ENN Quantized Score: 22767
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 23663
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 17956
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3699

Wie immer gilt: Benchmarks, die nicht erwähnt wurden, funktionierten aus, welchen Gründen auch immer, nicht.

Akku:

Beim Akku muss ich ganz ehrlich sagen, dass mich das S24 da enttäuscht hat.
Trotz 4000 mAh bin ich gerade so, im normalen Alltag, durch den Tag gekommen. Erst dachte ich daran, dass diese schlechte Laufzeit wahrscheinlich einfach am Testgerät liegt. Aber es war ein neues Testgerät, noch versiegelt.
Somit ist die einzige Erklärung wirklich der Exynos Prozessor.

Kamera:

Und damit wären wir bei der Kamera angekommen. Hier kann ich wieder sagen, dass die Kamera mich überhaupt nicht enttäuscht hat.
Um ehrlich zu sein, da mochte ich die Kamera, jedenfalls mit der Samsung eigenen Kamera App, beim S24 lieber als bei meinem S23 Ultra. Farben, Kontraste, hier passt für mich alles.
Das erreiche ich bei meinem S23 Ultra nur, wenn ich einen Google Camera Port nutze.
Natürlich ist der Zoom beim S24 schwächer. Und den starken Zoom vom S23 Ultra oder eben S24 Ultra würde ich gewiss vermissen. Aber trotzdem kann ich sagen, dass ich überhaupt kein Problem hätte, wenn das S24 mein “Daily Driver” wäre und ich damit meine Fotos machen würde.
Testbilder findet ihr hier bei Google Fotos. Und Testvideos hänge ich, wie immer, am Ende des Tests an.

Über das Gerät:

Fazit:

Und somit haben wir auch schon wieder das Fazit erreicht. Wenn ihr das S24 von Samsung kauft, bekommt ihr ein relativ leichtes, hervorragend verarbeitetes Smartphone, welches mit einer tollen Kamera, einem tollen Display und einem wirklich flotten Tempo glänzen kann.
Der Akku ist, wie gesagt, nicht so ganz gut. Aber ansonsten gibt es beim S24 nichts, worüber ich meckern möchte.
Die UVP von etwas um die 1000 € habe ich als zu teuer empfunden. Wenn ihr, heutzutage, bei einschlägigen Vergleichsportalen schaut, bekommt ihr das S24 mit 128GB + 8GB, die Konfiguration meines Testgeräts, schon für unter 600 €.
Und damit sind wir in einer Preisregion, wo ich wirklich, mit Fug und Recht sagen kann: Wenn euch der, leider ja doch recht schwache Akku nicht stört, dann macht ihr für diesen Preis absolut rein gar nichts verkehrt.

Hier findet ihr noch die Screenshots der Benchmarks.

 

 

 

 

[OMT] Apple iPhone 13 Mini und Apple Watch Series 7 Test

Moin Moin,
gewissermaßen unter dem Motto “Wie lange und gut kann man denn ältere Geräte noch verwenden” hat mir O2 für einen Monat zwei Testgeräte zur Verfügung gestellt. Und zwar das iPhone 13 Mini und die Apple Watch Series 7. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.
Wie sich die Geräte in meinem Test geschlagen haben (Spoiler: Das wird eine Lobhudelei hier, mit einigen Einschränkungen), das erfahrt ihr im folgenden Testbericht und dieses Mal in zwei Über das Gerät: Videos.

Lieferumfang iPhone 13 Mini:

  • iPhone 13 Mini
  • USB-C auf Lightning Kabel
  • Papierkrams

Lieferumfang Apple Watch Series 7:

  • Apple Watch Series 7
  • Armband
  • Magnetisches Schnellladegerät auf USB-C Kabel

Screenshot

Technische Daten iPhone 13 Mini:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 131.5 x 64.2 x 7.7 mm
  • Gewicht: 141 Gramm (großartig)
  • Build: Glass front (Corning-made glass), glass back (Corning-made glass), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant (up to 6m for 30 min)
  • Display: 5.4 Zoll Super Retina XDR OLED, 1080 x 2340 pixels, 19.5:9 ratio, 85.1% screen-to-body ratio, HDR10, Dolby Vision, 800 nits (HBM), 1200 nits (peak), Ceramic Shield glass, 476 ppi
  • OS: iOS 15 (inzwischen iOS 18)
  • Chipset: Apple A15 Bionic (5 nm)
  • CPU: Hexa-core (2×3.23 GHz Avalanche + 4×1.82 GHz Blizzard)
  • GPU: Apple GPU (4-core graphics)
  • interner Speicher: 128GB, 256GB, 512GB
  • RAM: 4GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.2, 23mm (wide), 1/3.6″, SL 3D, (depth/biometrics sensor), HDR — Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60fps, 1080p@30/60/120fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Dual): 12 MP, f/1.6, 26mm (wide), 1/1.9″, 1.7µm, dual pixel PDAF, sensor-shift OIS / 12 MP, f/2.4, 120˚, 13mm (ultrawide), 1/3.4″, 1.0µm, Dual-LED dual-tone flash, HDR (photo/panorama) — Videoaufnahme: 4K@24/30/60fps, 1080p@30/60/120/240fps, HDR, Dolby Vision HDR (up to 60fps), stereo sound rec.
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.0
  • Lightning Anschluss / USB 2.0
  • Face ID
  • nicht austauschbarer 2438 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0.97 W/kg
  • SAR Wert Körper: 0.98 W/kg

Technische Daten Apple Watch Series 7:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 45 x 38 x 10.7 mm
  • Gewicht: 32 g (41mm), 38.8 g (45mm)
  • Build: Glass front, ceramic/sapphire crystal back, aluminum frame
  • SIM: eSIM
  • IP6X certified, 50m water resistant
  • Display: 1.9 Zoll Retina LTPO OLED, 1000 nits (peak), 484 x 396 pixels, Ion-X strengthened glass, AOD, 326 ppi
  • OS: watchOS 8.0 (inzwischen watchOS 11)
  • Chipset: Apple S7
  • CPU: Dual-core
  • GPU: PowerVR
  • interner Speicher: 32GB
  • RAM: 1GB
  • Wifi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 5.0
  • Ultra Wideband (UWB)
  • nicht austauschbarer 309 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0.70 W/kg
  • SAR Wert Körper: 1.50 W/kg

Screenshot

Benchmark iPhone 13 Mini:

Das iPhone 13 Mini wurde 2021 auf den Markt gebracht. Und trotzdem gibt es, gerade im “normalen” Alltag, keinen Anwendungsfall, kein Szenario, wo ich mir vorstellen kann, dass dem letzten, kleinen iPhone die Luft ausgeht.
Kommen wir nun also zu den Benchmark Ergebnissen.

  • AnTuTu Benchmark 10.0.6: 1232719
  • Geekbench AI Core ML CPU Single Precision Score: 3290
  • Geekbench AI Core ML CPU Half Precision Score: 5657
  • Geekbench AI Core ML CPU Quantized Score: 4580
  • Geekbench AI Core ML GPU Single Precision Score: 2622
  • Geekbench AI Core ML GPU Half Precision Score: 2846
  • Geekbench AI Core ML GPU Quantized Score: 2556
  • Geekbench AI Core ML Neural Engine Single Precision Score: 3279
  • Geekbench AI Core ML Neural Engien Half Precision Score: 16804
  • Geekbench AI Core ML Neural Engine Quantized Score: 18665
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 2264
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 5435
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU Metal Score: 18703
  • 3DMark Benchmark Wild Life Extreme Gesamtscore: 2425

Benchmark Apple Watch Series 7:

Für die Apple Watch habe ich im AppStore keine Benchmarks gefunden. Deswegen nur so viel …
Die Uhr rennt. Im Alltag habe ich keinerlei Gedenksekunden bemerkt, allerhöchstens mal beim Laden der Audible App, z.B. . Aber das kann ich komplett verschmerzen. Nutzt ihr die Uhr zum Training für Benachrichtigungen, da gibt es absolut gar nichts zu meckern. Und, um ehrlich zu sein, ist die Series 7 ein gutes Stückchen schneller als meine Wear OS Uhr, die Galaxy Watch 5, von Samsung.

Akku iPhone 13 Mini:

Mit einem Akku Benchmark kann ich euch leider nicht dienen. Deswegen will ich es mal in Worte fassen. Der Akku vom iPhone 13 Mini ist voll okay, mehr aber auch nicht.
Im Alltag (2 Stunden Podcast oder Musik hören, ein paar Fotos, Social Media, ein bis zwei Gespräche) kam ich locker über den Tag.
Bei intensiven Fotosessions, ein paar Filmchen, da musste definitiv mindestens einmal nachgeladen werden.
Ja, der Akku könnte besser sein. Aber wenn ich dann daran denke, was es für ein herrliches, kleines, leichtes Smartphone ist, dann könnte ich, im Testzeitraum, einfach darüber hinwegsehen.

Akku Apple Watch Series 7:

Für den Akku der Uhr gilt fast dasselbe, wie für den Akku vom kleinen 13 Mini.
Ich habe die Apple Watch Series 7 am Morgen aufgeladen und komme damit über den Tag. Am Abend informierte mich die AutoSleep App, da war ich immer ungefähr bei 45-50 Prozent noch, dass ich doch einmal zwischenladen sollte, damit das Schlaftracking funktioniert.
Das habe ich genau so gehandhabt und kam damit gut zurecht. Klar, Nutzer*innen einer Garmin oder einer ähnlichen Uhr lachen über diese Laufzeiten. Aber das ist dann eben der Unterschied zwischen einer Sportuhr oder einer richtigen Smartwatch, mit dem man leben muss.

Kamera iPhone 13 Mini:

Eine Kategorie Kamera Apple Watch Series 7: wird es natürlich nicht geben, da die Apple Watch ja keine Kamera hat.
Ich weiß. Das war jetzt eigentlich unnötig zu erwähnen. Aber ich wollte es trotzdem tun, zur Sicherheit.
Kommen wir nun zur Kamera vom iPhone 13 Mini. Und was soll ich sagen? Die hat mich wirklich voll und ganz überzeugt. Natürlich sind die Kameras in moderneren iPhones besser. Und ja. Mit meinem Samsung Galaxy S23 Ultra oder aber einem Pixel Pro Modell hat man eine deutlich größere Vielfalt, was die Kamera angeht.
Aber die Kamera des iPhone 13 Mini ist einfach die perfekte “Immer dabei” Kamera, wenn man auf einen Zoom verzichten kann. Ein digitaler Zoom bis 5x ist möglich. Bis 3x ist dieser Zoom auch vollkommen in Ordnung. Höher sollte es aber dann doch nicht gehen.
Die Farben, die Kontraste, der Nachtmodus … . Ich habe einfach tatsächlich nichts gefunden, was ich bemängeln könnte.
Auch die Videos (Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein) haben mir wirklich gefallen.
Könnte ich mir vorstellen, auch im Jahr 2024 im Urlaub nur mit dem iPhone 13 Mini zu fotografieren und zu filmen? Aber ja, auf jeden Fall!
Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen möchte, möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

 

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen, welches mir doch etwas schwerer fällt, als ich angenommen habe.
Beide Geräte, also das iPhone 13 Mini und die Apple Watch Series 7, sind wirklich tolle Geräte, auch im Jahr 2024 noch. Und doch sind sie eben auch schon älter.
Ich möchte davon ausgehen, dass beide Geräte noch 3-4 Jahre Updates erhalten werden. Bekommt man die Geräte für einen guten Preis, sind sie also auch heute noch ein guter Deal.
Schaut man bei den gängigen Vergleichsportalen, dann kostet das iPhone 13 Mini, neu, noch immer um die 700 Euro, die Apple Watch Series 7 um die 350-400 Euro. So gut mir die Geräte auch gefallen haben, das würde ich nicht mehr zahlen. Gebraucht/Refurbished kriegt ihr das 13 Mini für 350-400 Euro, die Apple Watch für um und bei 250-300 Euro.
Und das sind die Preise, die schon deutlich besser klingen. Beim iPhone darf man nicht vergessen, dass es das letzte, kleine iPhone von Apple ist. Es ist klein, wunderbar verarbeitet, leicht und trotzdem ein “Kraftpaket”. Wenn man solch ein iPhone möchte, ich würde es wirklich gern haben, ist es das letzte iPhone, was man wählen kann.
Und ich bin mir sehr sicher, dass man damit noch einige Jahre wirklich Spaß haben kann.
Die Apple Watch Series 7 ist ebenfalls ein typisches Apple Produkt. Toll verarbeitet, verrichtet sie auch jetzt noch ihren Dienst.
Und wenn man sie noch eh besitzt, dann muss man gewiss noch ein bis zwei Jahre, wenn der Akku nicht schlappmacht, nicht die Uhr wechseln.
Würde ich sie mir aber heutzutage kaufen? Wahrscheinlich eher nicht. Ich hätte gern den Hauttemperatursensor und würde deswegen, persönlich, eher zu einer refurbished Apple Watch Series 8 greifen.
Alles in allem kann ich festhalten, dass es mir, gerade beim iPhone, dieses Mal wirklich schwerfällt, die Testgeräte zurückzuschicken. Apple Watch Series 7 und iPhone 13 Mini, es war schön mit euch.

PS: Was ja, momentan, noch immer nicht wichtig ist, was man aber im Hinterkopf behalten sollte, ist, dass das iPhone 13 Mini natürlich nie Apple Intelligence erhalten wird.

Und hier findet ihr dann, wie immer, die Screenshots der Benchmarks.

 

 

[OMT] Amazfit Balance Test

Moin Moin,

vor einigen Monaten hat die Amazfit Balance bei mir Einzug gehalten.
Eine wirklich ganz feine Uhr, eine Smartwatch, wenigstens in großen Teilen und ansonsten einfach ein schickes Ding am Handgelenk.
Und wie sich das nun bei mir so geschlagen hat, erfahrt ihr im folgenden Testbericht, wie immer inklusive Video.

Lieferumfang:

  • Amazfit Balance
  • Papierkrams
  • Armband
  • Ladeschale mit Pins

Technische Daten:

  • Gewicht: 35 Gramm
  • Zepp OS 4
  • NFC inkl. bargeldloses Bezahlen (Zepp Pay)
  • Display: AMOLED, 480 x 480 Pixel, 1500 Nits, AOD, 1.5 Zoll, 323 ppi
  • Bluetooth 5.0
  • WiFi 2.4GHz
  • nicht austauschbarer 475 mAh Li-Po Akku

Akku:

Amazfit wirbt bei der Balance mit einer Laufzeit von bis zu 14 Tagen. Das ist, jedenfalls für mich, nicht zu erreichen.
Mindestens 7 Tage Laufzeit sind aber auf jeden Fall drin. Nicht schlecht, aber wie zu erwarten war auch nicht die erwartete Laufzeit.

Über das Gerät:

Fazit:

Und wir sind wieder beim Fazit angekommen. Die Amazfit Balance kostet, zurzeit, 199 Euro Amazon Affiliate Link bei Amazon.
Das ist, durchaus, ein stolzer Preis. Dafür bekommt ihr aber auch eine tolle Uhr. Die Balance ist super verarbeitet, angenehm leicht und arbeitet mit der dazugehörigen Zepp App wirklich gut zusammen. Die Messdaten weisen, im Gegensatz zu meiner Galaxy Watch 5, keine Unstimmigkeiten auf.
Das Silikonarmband ist durchaus in Ordnung. Ich würde euch aber empfehlen, das Klett/Stoffarmband von Amazfit zu kaufen, oder die Uhr gleich mit diesem Armband zu kaufen.
Der integrierte Zepp Flow Sprachassistent macht wirklich Spaß. Und seit dem letzten Update gibt es auch eine Tastatur, mit welcher ihr auf WhatsApp-Nachrichten antworten könnt. Ebenso ist Bluetooth-Telefonie mit der Uhr möglich.
Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die Amazfit Balance die “smartwatchigste” nicht Smartwatch ist, die es da draußen gibt.
Good Job, Amazfit!

[OMT] Xiaomi Watch S3 Test

Moin Moin,

seit einiger Zeit ist die Xiaomi Watch S3 in meinem Besitz.
Und ich gebe gern zu, dass ich mich mit dem Testbericht etwas schwergetan habe. Denn die Uhr ist weder wirkliche Smartwatch noch nur ein Fitness-Tracker. Man könnte sie am besten als ein Xiaomi Band, in runder Uhrenform, mit Mehrwert, bezeichnen.
Und wie sich diese Uhr nun bei mir geschlagen hat, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht. Kategorien, zu denen ich nichts schreibe, spielen aus logischen Gründen bei einer Smartwatch keine Rolle.

Lieferumfang:

  • Xiaomi Watch S3
  • Papierkrams
  • Armband
  • Ladeschale mit Pins

Technische Daten:

  • Maße: 47 x 47 x 12 mm
  • Gewicht: 44 Gramm
  • Build: Aluminum alloy frame, stainless steel bezel
  • Display: AMOLED, 600 nits, 1.43 Zoll, 466 x 466 pixels, 326 ppi
  • OS: HyperOS
  • Bluetooth 5.2
  • nicht austauschbarer 486 mAh Li-Po Akku

Akku:

Über die Laufzeit der Watch S3 kann ich nicht meckern. Zwar werden die angedachten und von Xiaomi erwähnten 15 Tage auf gar keinen Fall bei mir erreicht. Aber mit 7 – 8 Tagen mag ich trotzdem nicht meckern, wenn man doch daran denkt, dass ich meine Galaxy Watch 5 jeden Tag aufladen muss.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann auch beim Fazit angekommen. Zurzeit kostet die Xiaomi Watch S3 bei Amazon 129 Euro Amazon Affiliate Link.
Und ich muss gleich sagen, dass dieser Preis mir für die Uhr zu hoch wäre. Die Uhr ist wirklich toll verarbeitet, hat eine feine Akkulaufzeit und ein Armband, welches mir wirklich gut gefällt und sehr angenehm zu tragen ist.
Und für einen Preis unter 100 €, so habe ich sie gekauft, macht ihr auch, auf gar keinen Fall, etwas verkehrt. Aber für über 100 Euro muss euch klar sein, dass ihr im Prinzip “nur” ein Xiaomi Band in runder Form bekommt, was Alexa (was bei mir nicht funktioniert) und Bezahlen über den Umweg mit Curve bietet.
Mir wäre das den Preis nicht wert. Dann würde ich lieber gleich, tatsächlich, zu einer richtigen Smartwatch mit Wear OS greifen, obwohl man dann natürlich wieder eine deutlich schlechtere Akkulaufzeit hat.