seit einiger Zeit gibt es ein kleines … oder auch großes Problem bei den fireTV Geräten von Amazon. Und zwar sind die kleinen Teile von Werbung verseucht. Die Geräte, die Oberfläche, wurden ja sowieso schon immer auch genutzt, um Werbung von und für Amazon anzuzeigen. Daran hatte ich mich gewöhnt und man kann damit leben, finde ich.
Aber seit einiger Zeit startet man die Kiste und Werbevideos für Prime Video spielen in Vollbild und mit voller Lautstärke ab. Das ist echt zu viel des Guten. Immerhin kann man, mit einem “Workaround” etwas gegen die automatisch spielenden Videos tun, die Vollbild Werbung bleibt aber leider bestehen.
Ihr startet euer fireTV Gerät und geht dann folgenden Weg:
von Amazon habe ich vor einiger Zeit den Amazon Echo Dot für einen Test erhalten, worüber ich mich sehr gefreut habe und wofür ich mich hiermit noch einmal recht herzlich bedanken möchte.
Wie sich das Teil geschlagen hat und was ich davon halte, versuche ich euch in diesem Test zu erläutern. Einige Videos, in denen Beispiele zu hören sind, wie man mit Alexa kommunizieren kann, binde ich am Ende des Tests ein.
Lieferumfang:
Amazon Echo Dot
Netzteil
Kabel
Papierkrams
Technische Daten:
Maße: 83,5 x 83,5 x 32 mm
Gewicht: 163 Gramm
Dualband-WLAN unterstützt 802.11 a/b/g/n (2,4 und 5 GHz) Netzwerke. Unterstützt nicht die Verbindung zu ad-hoc oder Peer-to-Peer-WLAN-Netzwerken
Unterstützt Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) für Audiostreaming von Mobilgeräten auf Echo Dot oder von Echo Dot auf Ihren Bluetooth-Lautsprecher. Audio/Video Remote Control Profile (AVRCP) zur Sprachsteuerung von verbundenen Mobilgeräten. Sprachsteuerung wird nicht auf Mac OS X-Geräten unterstützt. Bluetooth-Lautsprecher mit PIN-Eingabe werden nicht unterstützt
Integrierte Lautsprecher für Sprachfeedback, wenn nicht mit externen Lautsprechern verbunden. 3,5 mm-Stereoaudioausgang für externe Lautsprecher. (Audiokabel nicht inbegriffen)
Amazon Echo Dot muss nur mit Ihrem WLAN verbunden werden. Die Alexa App ist kompatibel mit Fire OS-, Android- und iOS-Geräten und über Ihren Desktopbrowser zugänglich. Bestimmte Skills und Dienste unterliegen Änderungen, sind möglicherweise nicht außerhalb Deutschlands verfügbar oder erfordern ein zusätzliches Abonnement oder Gebühren.
Über das Gerät:
Der Echo Dot von Amazon bzw. die Assistentin „Alexa“, die dahinter steckt, finde ich wirklich interessant. Ist der Echo Dot mit dem WLAN verbunden, ihr richtet ihn über die Alexa App zum Beispiel auf eurem Smartphone ein, kann es auch schon losgehen. Per Knopfdruck oder aber auf Zuruf aktiviert ihr Alexa und könnt eurer persönlichen Assistentin dann einige Fragen stellen. Zum Beispiel, ob es morgen regnen wird oder aber auch wie hoch der Mount Everest ist. Das sind nun natürlich nur einige Beispiele. Ebenso könnt ihr euch einen Timer per Sprache stellen oder den Wecker stellen. Auch solche Späße wie „Alexa, Selbstzerstörung“ sind möglich. Wobei man sich da natürlich über den Sinn und Unsinn streiten kann. Habt ihr einen Spotify Premium Account, dann könnt ihr aber auch über Spotify Musik abspielen. Ansonsten kann man Musik über TuneIn Radio und Amazon Musik abspielen lassen, was beides ausnehmend gut funktionierte. „Alexa, spiele klassische Musik“, startet z.B. einen Radiosender mit klassischer Musik. Richtig Sinn macht der Echo Dot natürlich, wenn ihr eh Prime Kunde bei Amazon seid. Dann könnt ihr halt gleich Amazon Musik nutzen. Auch eure Audible Hörbücher lassen sich per Sprachbefehl abspielen, was wirklich cool ist. Ein weiterer Vorteil sind die zusätzlichen Alexa Skills, welche ihr speziell hier bei Amazon findet und dort dann aktivieren könnt. So kann man viele nützliche aber auch vollkommen unnötige Skills hinzufügen. Gerade im Bereich Smarthome, was ich persönlich nicht nutze, kann man den Echo Dot bzw. Alexa da enorm erweitern.
Den kleinen Echo Dot könnt ihr auch über ein 3,5 mm Klinke Kabel mit eurer richtigen Anlage und den guten Boxen verbinden, oder aber auch via Bluetooth einen Bluetooth Lautsprecher mit dem Echo Dot verbinden. Dazu muss ich aber sagen, für Hörbücher und Nachrichten sowieso, aber auch für Musik, hat der integrierte Lautsprecher im Echo Dot mir vollkommen ausgereicht.
Fazit:
Der kleine Amazon Echo Dot kostet bei Amazon 59,99 Euro. Das ist ein deutlich geringerer Preis als für seinen großen Bruder. Denn der Amazon Echo kostet stolze 179,99 Euro.
Ist der Echo Dot denn seinen Preis wert? Ja, sage ich. Wie das Teil eure Sprache erkennt, so schnell und gut habe ich es noch bei keinem anderen Sprachassistenten erlebt. Das hat mich wirklich begeistert.
Und ja, mit Alexa fühlt man sich ein wenig wie auf der Enterprise. Vor allen Dingen, seitdem man das Wort zur Aktivierung auch auf „Computer“ ändern kann. Der Lautsprecher im Echo Dot reicht mir persönlich total aus. Und da man ihn ja per Bluetooth oder Klinke an bessere Lautsprecher anschließen kann, würde ich persönlich immer zum kleineren Dot greifen. Die Frage ist natürlich: Braucht man den Echo Dot und Alexa? Und da kann ich antworten, jedenfalls für mich, nicht wirklich. Ich brauche ihn nicht. Er erleichtert wirklich vieles und funktioniert wunderbar. Aber eigentlich kann ich auch zum Tablet oder Smartphone greifen, um dann Musik abzuspielen, den Wecker zu stellen etc. etc. etc.
Und genau wegen dem Gedanken habe ich nach dem Test auch nicht gleich Geldeinheiten in die Hand genommen und den Dot gekauft. Er ist halt ein „Nice to have“ aber in meinen Augen garantiert leider kein „Must have“.
schon seitdem es erschienen ist, fand ich das günstige sieben Zoll Fire Tablet von Amazon durchaus interessant. Vor einiger Zeit dann habe ich bei einem Gewinnspiel einen fünfundzwanzig Euro Amazon Gutschein gewonnen, die Chance ergriffen und bei Amazon das Tablet gekauft. Es ist nun seit etwas mehr als einem Monat in meinem Besitz. Und wie ich es finde, das könnt ihr hier nachlesen.
Lieferumfang:
Fire 7 Tablet
microUSB-Kabel
Ladegerät
Kurzanleitung
Technische Daten:
Maße: 191 x 115 x 10,6 mm
Gewicht: 313 Gramm
7 Zoll IPS LCD Display, 600 x 1024 Pixel, Multitouch, 62,8% screen-to-body ratio, 170 ppi
Fire OS 5 (Android 5.1.1)
CPU: Quad-core 1,3 GHz
1 GB RAM
8 GB interner Speicher (etwas um die 5 GB stehen dem Nutzer zur Verfügung)
Wer sich das Fire 7 Tablet kauft, der wird eines von vornherein wissen (hoffe ich jedenfalls). Man kauft sich kein Tablet zum Spielen. Und man kauft sich kein Tablet, um produktiv zu sein, wie z.B. Videoschnitt, Bildbearbeitung, Office. Das Fire 7 Tablet ist ein tolles Gerät, um Inhalte zu konsumieren. Prime Video schauen, Netflix schauen, Musik hören, Zugriff auf YouTube und/oder auf Mediatheken. Natürlich kann man auch recht angenehm auf dem Tablet eBooks lesen. Hier und da ist sicherlich auch ein kleineres Spiel möglich, aber etwas aufwendigeres, nein, das möchte man eigentlich gar nicht so recht ausprobieren. Die Benchmarkergebnisse:
Quadrant Standard Benchmark: 5824
Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 360
Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1179
Die Ergebnisse sind wirklich nicht berauschend. Trotzdem muss ich sagen, benutzt man das Tablet für die oben genannten Tätigkeiten und surft sogar mal die eine oder andere Website an, dann verrichtet das Fire 7 wunderbar seinen Dienst und so wirklich einen Unterschied in der Geschwindigkeit konnte ich weder zu meinem iPad noch zu anderen Smartphones feststellen.
Akku:
Es ist mir nicht gelungen, die mAh Zahl des nicht auswechselbaren Akkus des Tablets festzustellen. Ich kann aber folgendes sagen: Hat man die Displayhelligkeit so zwischen 50% und 80% stehen, schaut ab und an eine Folge einer Serie und liest recht viel auf dem Fire 7, dann bin ich recht gut auf eine Laufzeit von ziemlich genau einer Woche gekommen. Nutzt man es mehr als Gerät für den Videokonsum, dann kann man aber den Prozentzahlen des Akkus deutlich schneller beim Sinken zusehen und es ist vielleicht noch eine Akkulaufzeit von zwei Tagen drin.
Alles in allem aber bin ich, für den Preis, absolut zufrieden mit dem Akku.
Kamera:
Der Text über die Kamera wird ziemlich kurz werden. Die Frontkamera mag für ein kurzes Skype Gespräch vielleicht gerade noch so angehen. Die Hauptkamera auf der Rückseite, nun ja … . Man kann damit knipsen und 720p Videos aufnehmen. Die Farben bei den Fotos und den Videos wirken verwaschen. Beides rauscht und sieht nicht gut aus. Für einen kurzen Schnappschuss, den ihr z.B. über Twitter oder Facebook teilen wollt, mag das angehen. Zu mehr ist die Kamera aber wirklich nicht zu gebrauchen. Ein kleines Testvideo binde ich am Ende des Tests ein. Und hier bei Google Fotos habe ich ein paar Testbilder, geknipst mit dem Fire 7, hochgeladen.
Über das Gerät:
Fazit:
Um das abschließende Fazit aus meinem letzten geplanten Satz vorwegzunehmen. Wenn da nicht noch etwas kommt dieses Jahr, dann sehe ich das Amazon Fire 7 Tablet als meine beste gekaufte technische Errungenschaft des Jahres 2016 an. Und warum ist das so? Schließlich ist es klein und dick. Es ist nicht sonderlich schnell und die Displayauflösung passt eigentlich nun wirklich nicht mehr in das Jahr 2015/2016. Nun ja, dieses kleine Tablet macht einfach genau das, was ich mir gewünscht habe. Ich kann über Amazon Prime wunderbar Videos schauen und Musik hören. Ich kann Hörbücher hören und eBooks lesen, wenn auch nicht so gut wie auf dem richtigen Kindle eBook Reader. Bei den eBooks wäre noch der wunderbare Blue Shade Filter zu erwähnen, der, manuell aktiviert, das blaue Licht herausfiltert und das Display rötlich anzeigt. Genau dasselbe gibt es ja jetzt mit Night Shift auch für iOS Geräte. Und auch einem kleinen Spiel, einem Film in einer Mediathek oder einem gepflegten YouTube Video steht nichts im Wege. Eines ist klar. Hat man kein Amazon Prime, dann ist dieses Tablet eher nichts für einen, denn es ist natürlich voll auf den Amazon Kosmos ausgerichtet. Hat man aber Amazon Prime und sucht einfach nur ein kleines Tablet zum Konsumieren, dann kann man meiner Meinung nach mit dem Fire 7 Tablet von Amazon wirklich nichts verkehrt machen.
wie die meisten von euch wahrscheinlich wissen, verkauft Amazon neben eBook-Readern und dem Fire Phone auch Tablets. Nun hatte ich die Gelegenheit, das Fire HDX 8.9 Tablet in der 16 GB Version zu testen, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken möchte.
Was ich über das Tablet denke, wie es sich geschlagen hat, dies erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.
Lieferumfang:
Fire HDX 8.9
USB 2.0-Kabel
9W PowerFast-Ladegerät
Kurzanleitung
Technische Daten:
Maße: 231 x 158 x 7,8 mm
Gewicht: 374 Gramm (WiFi Version)
8,9 Zoll IPS LCD Display, 62,9% screen-to-body ratio, 16:9 Format, 2560 x 1600 Pixel Auflösung, 339 ppi
Nicht wechselbarer Li-Ion Akku, 11 Stunden bei durchgehendem Gebrauch / 18 Stunden, wenn nur gelesen wird
Benchmark:
Und wir kommen zu den Benchmark Ergebnissen des Fire HDX 8.9 Tablets:
Quadrant Standard Benchmark: 21434
Geekbench 3 Single-Core Score: 1051
Geekbench 3 Multi-Core Score: 2976
Damit reiht es sich recht gut in den Benchmark Ergebnissen ein. Einen Überblick findet ihr in den von mir gemachten Screenshots, die ich am Ende des Tests einbinde.
Dazu lässt sich noch sagen, alles auf diesem Tablet läuft absolut flüssig. Die Standardaufgaben sowieso, allerdings habe ich auch kein Spiel gefunden, wo das Fire HX 8.9 auch nur ansatzweise angefangen hat nicht so schnell zu laufen, wie man es sich wünscht.
Akku:
Strom bekommt das Fire HDX 8.9 von einem nicht austauschbaren Li-Ion Akku. Eine mAh Zahl habe ich weder direkt bei Amazon, noch über Google finden können. Ich kann aber sagen, dass beispielsweise nach drei Tagen Standby 15% Akku weg sind. Bei normaler Benutzung und „immer an“ hält das Tablet gut seine drei bis vier Tage durch.
Allerdings, gerade wenn man intensiv spielt oder Videos schaut, dann kriegt man den Akku auch in weniger als einem Tag leer. Alles in allem würde ich sagen, hält sich der Akku in einem guten Bereich für ein Tablet. Wobei ein mehr an Akku natürlich immer nett wäre.
Kamera:
Über die Frontkamera des Tablets kann ich -wie meistens- nichts schreiben, denn eine Frontkamera habe ich ehrlich gesagt noch nie genutzt an einem Tablet und äußerst selten an einem Smartphone.
Umso mehr Positives kann ich allerdings von der Hauptkamera auf der Rückseite berichten. Die Videoqualität in 1080p ist für ein Tablet absolut zufriedenstellend. Ein kleines Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Auch die Bildqualität weiß mich zu begeistern. Obwohl ich es allgemein immer noch merkwürdig finde, Leute zu sehen, die nicht mit ihrem Smartphone, sondern mit ihrem Tablet knipsen. Die Farben der Bilder wirken übrigens natürlich und wirkliche Bildfehler sind mir auch nicht aufgefallen. Wenn schon mit einem Tablet knipsen, dann in meinen Augen mit dem Fire HDX 8.9 von Amazon. Und wer selbst einen Blick auf die Testbilder werfen möchte, der folge einfach diesem Link zu flickr.
Über das Gerät:
Ich hatte ja schon einmal ein Tablet von Amazon im Test. Die positiven bzw. auch negativen Dinge sind im Prinzip gleich geblieben.
Das Fire HDX 8.9 ist in meinen Augen ein wirklich schickes Gerät. Ganz in schwarz gehalten, größtenteils leicht gummiert auf der Rückseite sieht es toll aus und fühlt sich auch toll an. Auf der Rückseite findet man die Hauptkamera, den Powerbutton auf der einen und die Lautstärke-Wippe auf der anderen Seite.
Das ganze Tablet ist eigentlich hauptsächlich für einen Betrieb im Querformat ausgelegt. Dies merkt man auch an der Frontkamera, die in der Mitte der Längsseite positioniert ist. Überhaupt ist das Display des Fire HDX 8.9 im 16:9 Format gehalten. Ich gestehe, davon bin ich nicht wirklich ein Fan. Für Videoschauen und auch für manche Spiele mag das ein gutes Format sein. Aber spätestens, wenn ich versucht habe, mir eine Website im Hochformat anzuschauen, wünsche ich mir doch wieder das 4:3 Format herbei, wie man es vom iPad kennt. Auf dem Tablet läuft aktuell Fire OS 4.5.3 – das ist Amazons eigene Oberfläche, die auf Android 4.4.3 beruht. Von Android ist aber, ebenso wie beim Fire Phone, im Prinzip so gut wie nichts mehr zu erkennen.
Fazit:
Und da wären wir beim Fazit angekommen. Das Amazon Fire HDX 8.9 Tablet kostet in der 16 GB Variante bei Amazon 379,00 Euro. Das ist ein stolzer Preis, ein zu hoher Preis, wenn man bedenkt, dass dem User nur 9,60 GB zur Verfügung stehen und es keinen microSD Slot gibt.
Dazu kommt, dass die 64 GB Variante „nur“ 100 Euro mehr, also 479,00 Euro kostet. Würde ich mir also dieses Tablet kaufen wollen oder sollte ich es anderen empfehlen, dann würde ich sagen, greift auf jeden Fall zur 32 oder 64 GB Variante. Allgemein vertrete ich ja sowieso die Meinung, dass 16 GB Modelle bei Smartphones und Tablets abgeschafft gehören und mindestens 32 GB Modelle an die Stelle der Einstiegsgeräte treten sollten.
Für wen ist denn nun solch ein Fire HDX Tablet von Amazon etwas? Die Antwort ist im Prinzip dieselbe, die ich auch beim Fire Phone gegeben habe.
Wenn ihr ein Tablet zum spielen sucht (schaut vorher bei Amazon, ob es die Spiele im Store gibt, die ihr wünscht), dann könnt ihr zuschlagen. Sucht ihr ein schnelles Tablet zum Prime Instant Video Konsum, dann könnt ihr zuschlagen. Oder ihr wollt ein erstes Tablet verschenken, auch dann wäre dieses hier eine gute Wahl.
Und auch hier ist es wieder wie beim Fire Phone. Wollt ihr aber mehr als konsumieren, nämlich auch produktiv an einem Tablet arbeiten, dann kann ich euch von diesem Amazon Gerät leider nur abraten. Dann solltet ihr euch lieber bei Apple oder bei anderen Android Tablets umschauen.
schon bei seinem Erscheinen fand ich das Fire Phone von Amazon durchaus interessant.
Nun habe ich eben solch ein Fire Phone von Amazon für einen Test bekommen. Da habe ich natürlich nicht Nein gesagt und bedanke mich dafür noch einmal recht herzlich an dieser Stelle. Wie es sich geschlagen hat, das erfahrt ihr dieses mal in Text- und auch Videoform.
Lieferumfang:
Amazon Fire Phone
Headset
Micro-USB-zu-USB-Ladekabel
USB-Netzteil (9W)
Kurzanleitung
Tool zum Entfernen der SIM-Karte
Technische Daten:
GSM / HSPA / LTE
Maße: 139,2 x 66,5 x 8,9 mm
Gewicht: 160 Gramm
4,7 Zoll IPS LCD Display, 65,8% screen-to-body ratio, 1280 x 720 Pixel Auflösung, 312 ppi
Corning Gorilla Glass 3 (front and back)
3D Dynamic Perspective UI (based on 4 front cameras)
System wide tilt, auto-scroll, swivel, and peek functions
Amazon Fire OS 4.6.1 (Android based OS)
Chipset: Qualcomm Snapdragon 800
CPU: Quad-core 2.2 GHz Krait 400
GPU: Adreno 330
2 GB RAM
Interner Speicher 32 (24,07 GB stehen zur Verfügung) oder 64 GB
Frontkamera: 2,1 Megapixel
Hauptkamera: 13 Megapixel, 4128 x 3096 Pixel Auflösung, OIS, 1080p@30fps Video
WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth 3.0
nicht austauschbarer 2400 mAh Li-Ion Akku
Nano-SIM
Benchmark:
Normalerweise teste ich ja auf einem Android Smartphone immer zahlreiche Benchmarks.
Nun findet sich von den Benchmarks, die ich immer nutze, nur der Geekbench 3 Benchmark auch im Amazon AppStore. Kommen wir aber trotzdem zu diesen Ergebnissen:
Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 875
Geekbench 3 Multi-Core Score: 2557
Diese Ergebnisse sind nicht nur auf dem Benchmark Papier ziemlich gut, auch die allgemeine Bedienung vom Amazon Fire Phone gibt keinen Grund zur Klage. Es läuft alles schnell und absolut ruckelfrei. Da macht die Bedienung eines Smartphones so richtig Spaß.
Akku:
Ein 2400 mAh Akku ist fest im Fire Phone verbaut. Viel Negatives habe ich über den Akku gelesen, z.B. dass er noch nicht einmal einen Tag durchhalten soll.
Dies kann ich tatsächlich so nicht bestätigen. Der Akku gehört wirklich nicht zu den besten seiner Zunft. Aber über den Tag gekommen, mit etwa 20% Restakku am Abend, bin ich dann doch immer.
Kamera:
Die 13 Megapixel Kamera des Fire Phones macht Spaß. Dieser eine Satz fasst eigentlich alles gut zusammen. Dreht ihr Videos, dann leistet der optische Bildstabilisator, kurz OIS, wirklich gute Arbeit.
Auch die Farben sind schön, klar, aber nicht zu knackig. Genau dasselbe bei den Bildern. Schöne Farben, gute Schärfe. Die Kamera App funktioniert gut und schnell.
Ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wer einen Blick auf die von mir geknipsten Testbilder werfen möchte, der folge einfach diesem Link zu flickr.
Fazit:
Und da wären wir beim Fazit angelangt. Ja, genau. Ich verzichte dieses mal auf die Über das Gerät Rubrik in schriftlicher Form, weil das kleine Hands-On artige Testvideo genau das in diesem Fall übernehmen soll.
Das Amazon Fire Phone mit 32 GB internem Speicher kostet bei Amazon zur Zeit 199,00 Euro. Auf dem Gerät liegt eigentlich ein Telekom SIM-Lock. Dieser kann aber inzwischen kostenlos entfernt werden.
Kostenlose Entsperrcodes
Sie möchten Ihr Fire Phone kostenlos mit einem anderen Anbieter nutzen? Bei Geräten ohne Vertrag erhalten Sie einen kostenlosen Entsperrcode, den Sie auf Ihrem Endgerät eingeben können, wenn Sie eine Nano-SIM-Karte von einem GSM-Netzwerkbetreiber Ihrer Wahl einlegen.
Mit den jetzigen 199 Euro ist das Fire Phone in einer guten Preisregion angekommen, stellt es jetzt doch eine Alternative zum Beispiel zum Honor 4X dar. Die Technik ist nicht mehr die aktuellste, z.B. der Snapdragon 800, aber das Gerät läuft wirklich schnell. Zusätzlich gibt es solche „Gimmicks“ wie Dynamic Perspective.
Ein maßgeschneidertes Sensor-System, das darauf reagiert, wie Sie Ihr Smartphone halten, ansehen und bewegen.
Das soll eine tolle Sache sein. Ich sehe es aber leider wirklich mehr als nettes Gimmick, was zwar nett anzusehen ist, aber die Bedienung nicht wirklich erleichtert, wie es vielleicht von Amazon angedacht war.
Zusätzlich gibt es z.B. noch Firefly, eine Technologie, die mit Hilfe der Kamera Produkte erkennt und einen dann natürlich in den Amazon Store weiterleiten möchte.
Überhaupt ist das Fire Phone sehr Amazon lastig. Auf den normalen Android PlayStore und dessen Apps könnt ihr nicht zugreifen. Ich glaube zwar, dass man den PlayStore auf Umwegen installieren kann, der „Otto-Normal-Benutzer“ wird dies aber doch höchstwahrscheinlich nicht machen/nicht machen können. Die Fire OS Oberfläche, die Amazon über Android gelegt hat, ist nicht jedermanns Sache, erleichtert aber das Benutzen des Amazon Ökosystems.
Was bekommt ihr denn nun mit dem Fire Phone?
ein schnelles Smartphone zu einem guten Preis
eine klasse Kamera
ein gut aufeinander abgestimmtes Amazon Ökosystem
Kann ich eine Kaufempfehlung aussprechen? Nun ja, irgendwie schon. Sucht ihr einfach ein stabiles Smartphone oder vielleicht ein Zweitgerät, dann könnte das Fire Phone etwas für euch sein. Sucht ihr etwas zum Spielen, zum Ausprobieren, oder nutzt ihr sowieso schon die Amazon Dienste, wie z.B. den Clouddrive, dann könnte das Fire Phone auch etwas für euch sein. Oder ihr habt vielleicht eh schon ein Fire Tablet und möchtet ein passendes Smartphone? Ich glaube, auch dann könnt ihr zuschlagen.
Wenn ihr allerdings eher produktiv arbeiten und nicht nur konsumieren wollt, oder wenn ihr mehr Freiheit und Anpassungsmöglichtkeiten sucht bzw. einfach die „Vanilla Android“ Erfahrung haben wollt, dann ist das Fire Phone sicherlich nichts für euch. Dann solltet ihr euch eher bei Android, iOS oder auch Windows Phone umschauen.
wenn man schon bei Amazon nach Testgeräten fragt und man auch einen fireTV besitzt, da habe ich mir gedacht, wieso nicht einfach einmal den Amazon Fire-Gamecontroller testen. Vielen Dank für die Bereitstellung des Testgerätes an dieser Stelle.
Lieferumfang:
Amazon Fire-Gamecontroller
Kurzbeschreibung
2 x AA Batterien
Technische Daten:
Maße: 153,4 x 108,8 x 59,7 mm
Gewicht: 277 Gramm mit AA-Batterien, 230 Gramm ohne eingelegte Batterien
Strom durch 2 x AA Batterien
Bluetooth HID 3.0 +EDR, Reichweite ca. 10 m
Akku:
Es folgen ein paar Worte über den Akku bzw. in diesem Fall über die zwei benötigten AA-Batterien.
Laut Amazon soll durch diese zwei Batterien auf Grund einer intelligenten Energieverwaltung, die für einen automatischen Übergang in den Ruhemodus sorgt, eine Spielzeit von 55 Stunden erreicht werden.
Dies konnte ich nicht solange ausprobieren, muss aber sagen: nach etwa fünf Stunden Spielzeit meckert noch nichts wegen leerer Batterien. Das hatte ich allerdings auch nicht anders erwartet.
Über das Gerät:
Der Amazon Fire-Gamecontroller ist -wie der Name schon sagt- für den Amazon fireTV gedacht. Man kann ihn wohl auch mit dem fireStick koppeln, auf Grund der besseren Hardware wird aber der fireTV empfohlen.
Folgende Tasten sind unter anderem auf dem Controller vorhanden:
Batteriefach (einfach den Deckel abziehen, um Batterien einzulegen, kein schrauben oder ähnliches)
Ich habe gelesen und mir wurde auch gesagt, dass das Layout vom Controller sich wohl deckt bzw. so ähnlich ist wie z.B. Controller der Xbox. Dazu muss ich sagen, dass man auch andere Controller mit dem fireTV koppeln kann. Man ist also nicht unbedingt auf den original Controller angewiesen. Im Zweifelsfall googelt ihr einfach einmal danach.
Obwohl der Fire-Gamecontroller nicht gummiert ist, liegt er aber doch auf jeden Fall gut in der Hand. Ich komme an alle Tasten gut heran, auch in der Hitze des Gefechts ;). Die Tasten an sich haben einen wirklich guten Druckpunkt, nichts klackert und auch das Gewicht des Controllers empfinde ich auch nach längerem Spielen als nicht zu schwer. Das Koppeln des Controllers mit dem fireTV funktionierte ganz einfach. Einfach im fireTV Menü auf den passenden Menüpunkt gehen und den Einstellungen folgen.
Fazit:
Und da wären wir auch schon beim Fazit angelangt. Der Amazon Fire-Gamecontroller kostet zur Zeit bei Amazon 39,99 Euro. Zwar gibt es momentan noch einen Gutschein im Wert von 5,49 Euro für das Spiel Sev Zero beim Kauf dazu, trotzdem ist das aber wirklich ein stolzer Preis, wie ich finde. Ganz davon abgesehen, hält sich auch das Angebot an wirklich tollen Spielen für den fireTV in Grenzen. Zwar macht eine Partie Asphalt mit dem Controller deutlich mehr Spaß als nur mit der Fernbedienung, aber das Problem ist halt: so wirklich brauchen tut man es nicht.
An die Qualität einer wirklichen Konsole kommen die Spiele nicht heran. Und für kleinere Spiele reicht dann tatsächlich doch die Fernbedienung. Hätte der Controller 20 Euro oder meinetwegen auch noch 29,99 Euro gekostet, dann hätte ich ihn als so einen halben No-Brainer passend zum fireTV angesehen. Bei 39,99 Euro bin ich aber selbst so unschlüssig, ob ich diese Summe wirklich dafür ausgeben würde und ob es sich lohnen würde, das Geld auszugeben, so dass ich an dieser Stelle leider keine Kaufempfehlung aussprechen kann.
Zwar möchte ich euch heute natürlich auch nicht ohne App gehen lassen, ein kleiner Hinweis darf aber auch nicht fehlen.
Wer im Zeitraum vom 12.05.2015 bis einschließlich 31.05.2015 bei Amazon ein LG G4 vorbestellt, der bekommt eine 32 GB microSD Karte gratis dazu.
Und so funktioniert es:
– Kaufen Sie im Zeitraum vom 12.05.2015 bis einschließlich 31.05.2015 ein neues LG G4 Smartphone (ausschließlich mit Verkauf und Versand durch Amazon).
– Legen Sie hierzu mindestens ein neues LG G4 Smartphone und eine LG microSD-Speicherkarte in den Einkaufswagen.
– Um Ihren Einkauf abzuschließen, gehen Sie zur Kasse und geben im letzten Bestellschritt den Gutscheincode: LGG4AKTION in der Bestellübersicht ein. Anschließend ist die Speicherkarte für Sie kostenlos.
Wozu braucht Amazon denn neben Kindle eBook Reader und der Tablet Variante nun auch noch ein Smartphone?
Ist doch ganz klar. Sie wollen euch, die Nutzer, immer mehr in ihr Ökosystem ziehen. Das meine ich an dieser Stelle übrigens ganz und gar nicht abwertend. So ganz funktioniert das aber hier in Europa dann noch nicht. Das Fire Phone startet erst einmal nur exklusiv in den USA. Dort ist es für 199 Dollar mit einem 24 Monate AT&T Vertrag zu haben, oder auch ohne Vertrag, dann für 649 Dollar. Billig ist es nicht gerade. Ob es sich da lohnt? Das müssen wohl die Kunden selbst für sich entscheiden. Jeder Käufer bekommt auf jeden Fall ein Jahr Amazon Prime gratis, was Instant Video, Amazon Prime an sich und Prime Music beinhaltet.
Technische Daten:
4,7 Zoll IPS Display, Auflösung 1280 x 720 Pixel, 313 ppi
2,2 GHz Qualcomm Snapdragon Quad-Core-Prozessor
Adreno 330 GPU
2 GB RAM
Maße: 139,2mm x 66,5mm x 8,9mm
Gewicht: 160 Gramm
Fire OS 3.5.0
32 oder 64 GB interner Speicher + Unlimited Free Cloud Storage (freier Speicher für Fotos)
Was man so auf den Bildern sehen kann, da muss ich schon sagen, ich finde das Fire Phone wirklich schick. Sieht besser aus, als ich es erwartet hätte, irgendwie wie ein iPhone ohne Home Button oder so.
Ebenso bringt es einige nette und einige weniger nette Funktionen mit. Erstmal muss man natürlich betrachten, dass das OS Fire OS zwar auf Android basiert, aber weder von dem Android wie man es kennt noch von dem PlayStore z.B. etwas zu sehen ist. Alles ist voll und ganz auf Amazon und den Konsum von Amazon Produkten ausgerichtet. Whisper Sync ist natürlich an Bord, sprich Synchronisation von Büchern, Leseständen, etc. Das muss man ja Amazon lassen. Wenn etwas wirklich gut funktioniert, dann Whisper Sync. Ebenfalls gibt es den Mayday Button, für den direkten Draht zum Kunden-Support. Ebenfalls sehr nett, das Feature Firefly. Dies erkennt Fernsehserien, Musik, Kunstobjekte, Straßennamen, usw. Eigentlich so etwas wie Shazam für alles. Laut Amazon werden 100 Millionen Objekte erkannt. Nettes Feature, wobei gerade im Hinblick auf Musik und Co natürlich auch darauf ausgerichtet, das ihr dann gleich mal bei Amazon zum Einkauf bleibt.
Dann gibt es noch vier Infrarot-Kameras für die dynamische Perspektive. Objekte auf dem Display lassen sich aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und verändern dabei ihre Konturen, ganz 3D halt :). Dabei messen die vier Kameras die Entfernung und Lage des Kopfes. So ist es z.B. möglich das ein Kindle Buch automatisch blättert, man braucht seine Finger nicht mehr in Bewegung zu versetzen. Auch die Navigation durch Menüs soll z.B. durch Kopfbewegungen möglich sein.
FirePhone Kamera Vergleich
Interessant wirkt die Kamera. Da wurde sie auf einem Testbild mit dem iPhone 5S und dem Samsung Galaxy S5 verglichen. Und ich muss gestehen, das Foto, vom Fire Phone geschossen, sieht für mich am besten aus. Hätte ich so nicht gedacht.
Kleines Fazit:
Wieso ein kleines Fazit? Na ja, unter anderem weil man solch ein Gerät, logischerweise, ja noch nicht in der Hand hatte.
Auch ist es noch USA only. Ob und wann es überhaupt nach Deutschland kommt weiß man leider auch nicht.
Ist es denn den Preis in meinen Augen wert? Ist natürlich momentan noch echt schwer zu sagen. Ich finde es ein interessantes Smartphone, auch optisch ein kleines Highlight. Würde Amazon das Gerät, sollte es denn nach Deutschland kommen, für um die 250-300 Euro in den Ring schicken, dann würde ich ihm gute Chancen einräumen.
Aber das sind nun natürlich alles eh nur Spekulationen. Deswegen beende ich das hier und frage lieber euch nach eurer Meinung. Was sagt ihr denn zum Fire Phone? Hat es Chancen? Weckt es euer Interesse? Kommentare einfach in die Kommentare :).
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