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[OMT] Apple iPhone 13 Mini und Apple Watch Series 7 Test

Moin Moin,
gewissermaßen unter dem Motto “Wie lange und gut kann man denn ältere Geräte noch verwenden” hat mir O2 für einen Monat zwei Testgeräte zur Verfügung gestellt. Und zwar das iPhone 13 Mini und die Apple Watch Series 7. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.
Wie sich die Geräte in meinem Test geschlagen haben (Spoiler: Das wird eine Lobhudelei hier, mit einigen Einschränkungen), das erfahrt ihr im folgenden Testbericht und dieses Mal in zwei Über das Gerät: Videos.

Lieferumfang iPhone 13 Mini:

  • iPhone 13 Mini
  • USB-C auf Lightning Kabel
  • Papierkrams

Lieferumfang Apple Watch Series 7:

  • Apple Watch Series 7
  • Armband
  • Magnetisches Schnellladegerät auf USB-C Kabel

Screenshot

Technische Daten iPhone 13 Mini:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 131.5 x 64.2 x 7.7 mm
  • Gewicht: 141 Gramm (großartig)
  • Build: Glass front (Corning-made glass), glass back (Corning-made glass), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant (up to 6m for 30 min)
  • Display: 5.4 Zoll Super Retina XDR OLED, 1080 x 2340 pixels, 19.5:9 ratio, 85.1% screen-to-body ratio, HDR10, Dolby Vision, 800 nits (HBM), 1200 nits (peak), Ceramic Shield glass, 476 ppi
  • OS: iOS 15 (inzwischen iOS 18)
  • Chipset: Apple A15 Bionic (5 nm)
  • CPU: Hexa-core (2×3.23 GHz Avalanche + 4×1.82 GHz Blizzard)
  • GPU: Apple GPU (4-core graphics)
  • interner Speicher: 128GB, 256GB, 512GB
  • RAM: 4GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.2, 23mm (wide), 1/3.6″, SL 3D, (depth/biometrics sensor), HDR — Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60fps, 1080p@30/60/120fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Dual): 12 MP, f/1.6, 26mm (wide), 1/1.9″, 1.7µm, dual pixel PDAF, sensor-shift OIS / 12 MP, f/2.4, 120˚, 13mm (ultrawide), 1/3.4″, 1.0µm, Dual-LED dual-tone flash, HDR (photo/panorama) — Videoaufnahme: 4K@24/30/60fps, 1080p@30/60/120/240fps, HDR, Dolby Vision HDR (up to 60fps), stereo sound rec.
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.0
  • Lightning Anschluss / USB 2.0
  • Face ID
  • nicht austauschbarer 2438 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0.97 W/kg
  • SAR Wert Körper: 0.98 W/kg

Technische Daten Apple Watch Series 7:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 45 x 38 x 10.7 mm
  • Gewicht: 32 g (41mm), 38.8 g (45mm)
  • Build: Glass front, ceramic/sapphire crystal back, aluminum frame
  • SIM: eSIM
  • IP6X certified, 50m water resistant
  • Display: 1.9 Zoll Retina LTPO OLED, 1000 nits (peak), 484 x 396 pixels, Ion-X strengthened glass, AOD, 326 ppi
  • OS: watchOS 8.0 (inzwischen watchOS 11)
  • Chipset: Apple S7
  • CPU: Dual-core
  • GPU: PowerVR
  • interner Speicher: 32GB
  • RAM: 1GB
  • Wifi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 5.0
  • Ultra Wideband (UWB)
  • nicht austauschbarer 309 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0.70 W/kg
  • SAR Wert Körper: 1.50 W/kg

Screenshot

Benchmark iPhone 13 Mini:

Das iPhone 13 Mini wurde 2021 auf den Markt gebracht. Und trotzdem gibt es, gerade im “normalen” Alltag, keinen Anwendungsfall, kein Szenario, wo ich mir vorstellen kann, dass dem letzten, kleinen iPhone die Luft ausgeht.
Kommen wir nun also zu den Benchmark Ergebnissen.

  • AnTuTu Benchmark 10.0.6: 1232719
  • Geekbench AI Core ML CPU Single Precision Score: 3290
  • Geekbench AI Core ML CPU Half Precision Score: 5657
  • Geekbench AI Core ML CPU Quantized Score: 4580
  • Geekbench AI Core ML GPU Single Precision Score: 2622
  • Geekbench AI Core ML GPU Half Precision Score: 2846
  • Geekbench AI Core ML GPU Quantized Score: 2556
  • Geekbench AI Core ML Neural Engine Single Precision Score: 3279
  • Geekbench AI Core ML Neural Engien Half Precision Score: 16804
  • Geekbench AI Core ML Neural Engine Quantized Score: 18665
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 2264
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 5435
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU Metal Score: 18703
  • 3DMark Benchmark Wild Life Extreme Gesamtscore: 2425

Benchmark Apple Watch Series 7:

Für die Apple Watch habe ich im AppStore keine Benchmarks gefunden. Deswegen nur so viel …
Die Uhr rennt. Im Alltag habe ich keinerlei Gedenksekunden bemerkt, allerhöchstens mal beim Laden der Audible App, z.B. . Aber das kann ich komplett verschmerzen. Nutzt ihr die Uhr zum Training für Benachrichtigungen, da gibt es absolut gar nichts zu meckern. Und, um ehrlich zu sein, ist die Series 7 ein gutes Stückchen schneller als meine Wear OS Uhr, die Galaxy Watch 5, von Samsung.

Akku iPhone 13 Mini:

Mit einem Akku Benchmark kann ich euch leider nicht dienen. Deswegen will ich es mal in Worte fassen. Der Akku vom iPhone 13 Mini ist voll okay, mehr aber auch nicht.
Im Alltag (2 Stunden Podcast oder Musik hören, ein paar Fotos, Social Media, ein bis zwei Gespräche) kam ich locker über den Tag.
Bei intensiven Fotosessions, ein paar Filmchen, da musste definitiv mindestens einmal nachgeladen werden.
Ja, der Akku könnte besser sein. Aber wenn ich dann daran denke, was es für ein herrliches, kleines, leichtes Smartphone ist, dann könnte ich, im Testzeitraum, einfach darüber hinwegsehen.

Akku Apple Watch Series 7:

Für den Akku der Uhr gilt fast dasselbe, wie für den Akku vom kleinen 13 Mini.
Ich habe die Apple Watch Series 7 am Morgen aufgeladen und komme damit über den Tag. Am Abend informierte mich die AutoSleep App, da war ich immer ungefähr bei 45-50 Prozent noch, dass ich doch einmal zwischenladen sollte, damit das Schlaftracking funktioniert.
Das habe ich genau so gehandhabt und kam damit gut zurecht. Klar, Nutzer*innen einer Garmin oder einer ähnlichen Uhr lachen über diese Laufzeiten. Aber das ist dann eben der Unterschied zwischen einer Sportuhr oder einer richtigen Smartwatch, mit dem man leben muss.

Kamera iPhone 13 Mini:

Eine Kategorie Kamera Apple Watch Series 7: wird es natürlich nicht geben, da die Apple Watch ja keine Kamera hat.
Ich weiß. Das war jetzt eigentlich unnötig zu erwähnen. Aber ich wollte es trotzdem tun, zur Sicherheit.
Kommen wir nun zur Kamera vom iPhone 13 Mini. Und was soll ich sagen? Die hat mich wirklich voll und ganz überzeugt. Natürlich sind die Kameras in moderneren iPhones besser. Und ja. Mit meinem Samsung Galaxy S23 Ultra oder aber einem Pixel Pro Modell hat man eine deutlich größere Vielfalt, was die Kamera angeht.
Aber die Kamera des iPhone 13 Mini ist einfach die perfekte “Immer dabei” Kamera, wenn man auf einen Zoom verzichten kann. Ein digitaler Zoom bis 5x ist möglich. Bis 3x ist dieser Zoom auch vollkommen in Ordnung. Höher sollte es aber dann doch nicht gehen.
Die Farben, die Kontraste, der Nachtmodus … . Ich habe einfach tatsächlich nichts gefunden, was ich bemängeln könnte.
Auch die Videos (Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein) haben mir wirklich gefallen.
Könnte ich mir vorstellen, auch im Jahr 2024 im Urlaub nur mit dem iPhone 13 Mini zu fotografieren und zu filmen? Aber ja, auf jeden Fall!
Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen möchte, möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

 

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen, welches mir doch etwas schwerer fällt, als ich angenommen habe.
Beide Geräte, also das iPhone 13 Mini und die Apple Watch Series 7, sind wirklich tolle Geräte, auch im Jahr 2024 noch. Und doch sind sie eben auch schon älter.
Ich möchte davon ausgehen, dass beide Geräte noch 3-4 Jahre Updates erhalten werden. Bekommt man die Geräte für einen guten Preis, sind sie also auch heute noch ein guter Deal.
Schaut man bei den gängigen Vergleichsportalen, dann kostet das iPhone 13 Mini, neu, noch immer um die 700 Euro, die Apple Watch Series 7 um die 350-400 Euro. So gut mir die Geräte auch gefallen haben, das würde ich nicht mehr zahlen. Gebraucht/Refurbished kriegt ihr das 13 Mini für 350-400 Euro, die Apple Watch für um und bei 250-300 Euro.
Und das sind die Preise, die schon deutlich besser klingen. Beim iPhone darf man nicht vergessen, dass es das letzte, kleine iPhone von Apple ist. Es ist klein, wunderbar verarbeitet, leicht und trotzdem ein “Kraftpaket”. Wenn man solch ein iPhone möchte, ich würde es wirklich gern haben, ist es das letzte iPhone, was man wählen kann.
Und ich bin mir sehr sicher, dass man damit noch einige Jahre wirklich Spaß haben kann.
Die Apple Watch Series 7 ist ebenfalls ein typisches Apple Produkt. Toll verarbeitet, verrichtet sie auch jetzt noch ihren Dienst.
Und wenn man sie noch eh besitzt, dann muss man gewiss noch ein bis zwei Jahre, wenn der Akku nicht schlappmacht, nicht die Uhr wechseln.
Würde ich sie mir aber heutzutage kaufen? Wahrscheinlich eher nicht. Ich hätte gern den Hauttemperatursensor und würde deswegen, persönlich, eher zu einer refurbished Apple Watch Series 8 greifen.
Alles in allem kann ich festhalten, dass es mir, gerade beim iPhone, dieses Mal wirklich schwerfällt, die Testgeräte zurückzuschicken. Apple Watch Series 7 und iPhone 13 Mini, es war schön mit euch.

PS: Was ja, momentan, noch immer nicht wichtig ist, was man aber im Hinterkopf behalten sollte, ist, dass das iPhone 13 Mini natürlich nie Apple Intelligence erhalten wird.

Und hier findet ihr dann, wie immer, die Screenshots der Benchmarks.

 

 

[OMT] Amazfit Balance Test

Moin Moin,

vor einigen Monaten hat die Amazfit Balance bei mir Einzug gehalten.
Eine wirklich ganz feine Uhr, eine Smartwatch, wenigstens in großen Teilen und ansonsten einfach ein schickes Ding am Handgelenk.
Und wie sich das nun bei mir so geschlagen hat, erfahrt ihr im folgenden Testbericht, wie immer inklusive Video.

Lieferumfang:

  • Amazfit Balance
  • Papierkrams
  • Armband
  • Ladeschale mit Pins

Technische Daten:

  • Gewicht: 35 Gramm
  • Zepp OS 4
  • NFC inkl. bargeldloses Bezahlen (Zepp Pay)
  • Display: AMOLED, 480 x 480 Pixel, 1500 Nits, AOD, 1.5 Zoll, 323 ppi
  • Bluetooth 5.0
  • WiFi 2.4GHz
  • nicht austauschbarer 475 mAh Li-Po Akku

Akku:

Amazfit wirbt bei der Balance mit einer Laufzeit von bis zu 14 Tagen. Das ist, jedenfalls für mich, nicht zu erreichen.
Mindestens 7 Tage Laufzeit sind aber auf jeden Fall drin. Nicht schlecht, aber wie zu erwarten war auch nicht die erwartete Laufzeit.

Über das Gerät:

Fazit:

Und wir sind wieder beim Fazit angekommen. Die Amazfit Balance kostet, zurzeit, 199 Euro Amazon Affiliate Link bei Amazon.
Das ist, durchaus, ein stolzer Preis. Dafür bekommt ihr aber auch eine tolle Uhr. Die Balance ist super verarbeitet, angenehm leicht und arbeitet mit der dazugehörigen Zepp App wirklich gut zusammen. Die Messdaten weisen, im Gegensatz zu meiner Galaxy Watch 5, keine Unstimmigkeiten auf.
Das Silikonarmband ist durchaus in Ordnung. Ich würde euch aber empfehlen, das Klett/Stoffarmband von Amazfit zu kaufen, oder die Uhr gleich mit diesem Armband zu kaufen.
Der integrierte Zepp Flow Sprachassistent macht wirklich Spaß. Und seit dem letzten Update gibt es auch eine Tastatur, mit welcher ihr auf WhatsApp-Nachrichten antworten könnt. Ebenso ist Bluetooth-Telefonie mit der Uhr möglich.
Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die Amazfit Balance die “smartwatchigste” nicht Smartwatch ist, die es da draußen gibt.
Good Job, Amazfit!

[OMT] Xiaomi Watch S3 Test

Moin Moin,

seit einiger Zeit ist die Xiaomi Watch S3 in meinem Besitz.
Und ich gebe gern zu, dass ich mich mit dem Testbericht etwas schwergetan habe. Denn die Uhr ist weder wirkliche Smartwatch noch nur ein Fitness-Tracker. Man könnte sie am besten als ein Xiaomi Band, in runder Uhrenform, mit Mehrwert, bezeichnen.
Und wie sich diese Uhr nun bei mir geschlagen hat, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht. Kategorien, zu denen ich nichts schreibe, spielen aus logischen Gründen bei einer Smartwatch keine Rolle.

Lieferumfang:

  • Xiaomi Watch S3
  • Papierkrams
  • Armband
  • Ladeschale mit Pins

Technische Daten:

  • Maße: 47 x 47 x 12 mm
  • Gewicht: 44 Gramm
  • Build: Aluminum alloy frame, stainless steel bezel
  • Display: AMOLED, 600 nits, 1.43 Zoll, 466 x 466 pixels, 326 ppi
  • OS: HyperOS
  • Bluetooth 5.2
  • nicht austauschbarer 486 mAh Li-Po Akku

Akku:

Über die Laufzeit der Watch S3 kann ich nicht meckern. Zwar werden die angedachten und von Xiaomi erwähnten 15 Tage auf gar keinen Fall bei mir erreicht. Aber mit 7 – 8 Tagen mag ich trotzdem nicht meckern, wenn man doch daran denkt, dass ich meine Galaxy Watch 5 jeden Tag aufladen muss.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann auch beim Fazit angekommen. Zurzeit kostet die Xiaomi Watch S3 bei Amazon 129 Euro Amazon Affiliate Link.
Und ich muss gleich sagen, dass dieser Preis mir für die Uhr zu hoch wäre. Die Uhr ist wirklich toll verarbeitet, hat eine feine Akkulaufzeit und ein Armband, welches mir wirklich gut gefällt und sehr angenehm zu tragen ist.
Und für einen Preis unter 100 €, so habe ich sie gekauft, macht ihr auch, auf gar keinen Fall, etwas verkehrt. Aber für über 100 Euro muss euch klar sein, dass ihr im Prinzip “nur” ein Xiaomi Band in runder Form bekommt, was Alexa (was bei mir nicht funktioniert) und Bezahlen über den Umweg mit Curve bietet.
Mir wäre das den Preis nicht wert. Dann würde ich lieber gleich, tatsächlich, zu einer richtigen Smartwatch mit Wear OS greifen, obwohl man dann natürlich wieder eine deutlich schlechtere Akkulaufzeit hat.

[OMT] Honor 200 Pro Test

Moin Moin,

nachdem ich ja schon das Honor 200 ( Honor 200 Testbericht ) testen durfte, hatte ich jetzt die Möglichkeit, für eine längere Zeit auch das Honor 200 Pro testen zu können.
Vielen Dank dafür, an dieser Stelle. Eigentlich könnte ich viele Dinge, aus dem Testbericht des normalen 200er kopieren, denn die beiden Geräte ähneln sich doch sehr. Tun werde ich das natürlich nicht.
Wie sich das Honor 200 Pro geschlagen hat, in meinem Test, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor 200 Pro
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G
  • Maße: 163.3 x 75.2 x 8.2 mm
  • Gewicht: 199 Gramm
  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP65 (Int’l), IP55 (China), dust and water resistant
  • Display: 6,78 Zoll, OLED, 1B colors, 120Hz, HDR, 4000 nits (peak), 90.8% screen-to-body ratio, 2700 x 1224 Pixel, 437 ppi density
  • OS: Android 14, up to 4 major Android upgrades, MagicOS 8
  • Chipset: Qualcomm SM8635 Snapdragon 8s Gen 3 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.0 GHz Cortex-X4 & 4×2.8 GHz Cortex-A720 & 3×2.0 GHz Cortex-A520)
  • GPU: Adreno 735
  • interner Speicher: 256GB, 512GB oder 1TB
  • RAM: 12GB oder 16GB
  • Frontkamera (Dual): 50 MP, f/2.1, (wide) / 2 MP, f/2.4, (depth), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.9, (wide), 1/1.3″, 1.2µm, PDAF, OIS / 50 MP, f/2.4, (telephoto), PDAF, OIS, 2.5x optical zoom / 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.3
  • USB Type-C 2.0
  • nicht austauschbarer Si/C 5200 mAh Akku

Benchmark:

Und da wären wir dann wieder bei den Benchmarks angekommen. Wie immer gilt, dass ich alle Benchmarks habe durchlaufen lassen, die funktionieren.
Was hier nicht aufgeführt ist, ist entweder von selbst abgebrochen oder aber ließ sich gar nicht starten.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1.03 Sekunden
  • AntuTu Benchmark 10.3.2: 1213863
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1508,5
  • AI-Benchmark: 106
  • Geekbench AI Benchmark Tensor Flow Lite / CPU Single Precision Score: 1307
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Half Precision Score: 1142
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Quantized Score: 1313
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Single Precision Score: 696
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Half Precision Score: 954
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Quantizd Score: 913
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Single Precision Score: 334
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Half Precision Score: 340
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Quantized Score: 769
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Single Precision Score: 338
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Half Precision Score: 335
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Quantized Score: 745
  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1381
  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 4309
  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 8838
  • Geekbench 6 Benchmark GPU Vulkan Score: 9845
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 16049
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 27089
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3072

Insgesamt kann man, mit Fug und Recht, festhalten, dass das Honor 200 Pro, gerade im Alltag, ein Smartphone ist, was mehr als schnell genug ist.
Auch, was man beim normalen Honor 200 noch bemängeln konnte, dass z.B. der Wechsel in den Kamera-Modi manchmal etwas dauert, gehört mit dem Snapdragon 8s Gen 3 der Vergangenheit an. Ich konnte, was die Geschwindigkeit anbelangt, nicht einen Punkt erkennen, den ich bemängele.

Akku:

Der 5200 mAh Akku des Honor 200 Pro ist gut. Allerdings hätte ich mir noch mehr Laufzeit erhofft. Über den Tag bin ich immer gekommen. Das stellte überhaupt kein Problem dar.
Aber am Ende des Tages sollte das Smartphone dann doch in den Strom. Ein zweiter Tag war, bei mir, auf gar keinen Fall möglich.

Kamera:

Bevor wir uns der Kamera im Allgemeinen widmen, noch einmal mein Highlight

Harcourt-Optimierung: Hast du dich jemals gefragt, wie du mit deinem Smartphone die zeitlose Eleganz klassischer Kinoporträts erzielen kannst? Durch eine exklusive Zusammenarbeit mit dem legendären Studio Harcourt aus Paris ermöglicht die HONOR 200-Serie genau das. Die Hauptkamera verfügt über einen speziellen Porträtmodus, der dir eine Auswahl aus drei verschiedenen Harcourt-Stilen bietet: detailreiches Harcourt Vibrant, farbenprächtiges Harcourt Color und zeitloses Harcourt Classic mit seiner eleganten Schwarz-Weiß-Ästhetik. Auf diese Weise kannst du den ausgefeilten Einsatz von Licht und Schatten des Studio Harcourt direkt auf deinem Smartphone nachbilden und so Gesichtszüge und Silhouetten auf sehr schmeichelhafte Weise hervorheben.

Das ist, noch immer, ein Feature für mich, welches ich mir in allen Android Smartphones, vielleicht als App … oder wenigstens in allen Honor Smartphones wünschen würde.
Damit z.B. Streetfotografie zu machen, hat mir wirklich, erneut, großen Spaß gemacht. Die Kamera App werde ich euch, wie immer, im Über das Gerät: Video zeigen.
Die Hauptkamera ist wirklich gut. Die Farbveränderungen zur Zoom-Kamera und der UWW – Linse sind leider sehr markant und eher unschön. Zoom ist bis insgesamt 50c möglich. Davon sollte man aber wirklich und ernsthaft die Finger lassen. Zoom bis 10x möchte ich aber noch als vollkommen in Ordnung beschreiben.

Wenn ihr diesem Link zu Google Fotos folgt, dann könnt ihr euch einen eigenen Eindruck von den Bildern verschaffen.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit angekommen. Das Honor 200 Pro kostet, 12GB RAM und 512GB internen Speicher, zurzeit direkt bei Honor 649,90 Euro. Und dazu gibt es noch ein 100 Watt SuperCharge Netzteil und ein Honor Band 9 gratis.
Und da kann ich nicht anders als sagen, dass das ein wirklich guter Preis ist. Die UVP von 799,90 Euro empfand ich als deutlich zu teuer. Aber für den jetzigen Preis bekommt ihr ein wirklich tolles Smartphone, was gut in der Hand liegt, toll verarbeitet ist und, in Teilen, eine wirklich gute Kamera bietet.
Daumen hoch und Kaufempfehlung meinerseits.
Allerdings hat Honor wirklich ein Problem mit den Updates. Jetzt, Ende September, haben wir den Sicherheitspatch Level vom Juni installiert. Und das ist, ganz zum Schluss, wirklich ein Kritikpunkt, den man leider nicht beschönigen kann.

Und hier findet ihr dann noch einmal die Screenshots von den Benchmarks.

 

 

[OMT] Samsung Galaxy A35 5G Test

Moin Moin,

eine Weile mehr als einen Monat konnte ich jetzt das Samsung Galaxy A35 5G testen.
Vielen Dank an O2 für diese Möglichkeit. Ich nehme, normalerweise, das Fazit ja nicht vorweg. Aber in diesem Fall kann ich, mit Fug und Recht sagen, dass ich wirklich keine Probleme damit habe, dass der Test vorbei ist.
Denn dieses Smartphone hat mich doch einige Nerven gekostet. Wieso und weshalb das so war, das erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Samsung Galaxy A35 5G

  • Papierkrams

  • SIM-Eject Tool

  • USB Type-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G

  • Maße: 161.7 x 78 x 8.2 mm

  • Gewicht: 209 Gramm

  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus+), plastic frame, glass back

  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Hybrid SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • IP67 dust/water resistant (up to 1m for 30 min)

  • Display: Super AMOLED, 120Hz, 1000 nits, 6,6 Zoll, 1080 x 2340 pixels, 19.5:9 ratio, 84.8% screen-to-body ratio, 390 ppi, Corning Gorilla Glass Victus+, AOD

  • OS: Android 14, up to 4 major Android upgrades, One UI 6.1

  • Chipset: Exynos 1380 (5 nm)

  • CPU: Octa-core (4×2.4 GHz Cortex-A78 & 4×2.0 GHz Cortex-A55)

  • GPU: Mali-G68 MP5

  • microSD Unterstützung

  • interner Speicher: 128GB oder 256GB

  • RAM: 6GB, 8GB oder 12 GB

  • Frontkamera: 13 MP, f/2.2, (wide), 1/3.06″, 1.12µm — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.8, (wide), 1/1.96″, PDAF, OIS – 8 MP, f/2.2, 123˚, (ultrawide), 1/4.0″, 1.12µm – 5 MP, f/2.4, (macro), LED flash, panorama, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6

  • Bluetooth 5.3

  • USB Type-C 2.0

  • nicht austauschbarer 5000 mAh Li-Ion Akku

  • SAR Wert (Kopf): 0.44 W/kg

  • SAR Wert (Körper): 0.92 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir dann also bei den Benchmarks angekommen. Wie zu erwarten war, bei einem Smartphone der, ich denke, man kann es da einordnen, unteren Mittelklasse, ist die Leistung nicht besonders großartig, aber, im Grunde genommen, durchaus in Ordnung. Allerdings gibt es ein großes Problem, worauf ich sowohl im Über das Gerät: Video, als auch im Fazit: noch einmal eingehen werde.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,68 Sekunden

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1156,9

  • AnTuTu Benchmark 10.2.9: 603961

Benchmarks, die, anders als sonst, hier nicht aufgeführt sind, habe ich nicht vergessen, sondern sie ließen sich wahlweise auf dem A35 5G nicht starten oder aber sie ließen sich nicht beenden.

Akku:

Der Akku des A35 5G ist einer der wenigen Punkte, über die man, ich, wirklich nichts zu meckern hat.
Zwei Tage Laufzeit waren überhaupt kein Problem. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass das Gerät nun wirklich kein Smartphone ist, was man unbedingt länger als nötig nutzen möchte.

Kamera:

Die Kamera des Samsung Galaxy A35 5G ist … okay. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das meine ich jetzt, tatsächlich, gar nicht mal negativ.
Nutzt ihr die Hauptlinse, verzichtet ihr auf den digitalen Zoom, dann kommen da Ergebnisse bei den Bildern raus, die mich nicht anregen, in Begeisterungsstürme zu verfallen. Und wahrscheinlich würde ich auch nicht, im Urlaub, meine Kamera zu Hause lassen und nur mit diesem Smartphone Fotos knipsen.
Aber die Farben, die Kontraste … Das sieht alles vollkommen in Ordnung aus. Die UWW Linse und auch die Makro Linse solltet ihr aber getrost vergessen. Das macht keinen Spaß und auch keinen Sinn. Dasselbe gilt für den digitalen Zoom. Bis 2x ist der Zoom noch in Ordnung. Alles, was darüber ist, will man nicht nutzen.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein. Und wenn ihr euch nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen wollt, dann könnt ihr ganz einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und dann wären wir auch schon beim Fazit angekommen. Das Samsung Galaxy A35 5G kostet bei O2, ohne Vertrag, 365,99€. Das ist ein stolzer Preis und, ganz ehrlich, zu teuer. Schaut ihr bei den bekannten Vergleichsportalen, dann bekommt ihr bei anderen Händlern das Smartphone schon für deutlich unter 300 Euro.
Und ganz ehrlich. Da nähern wir uns einer Preisregion an, in welche dieses Smartphone auch gehört. Was bekommt man denn jetzt für den Preis? Optisch, gerade in Marineblau, ist das A35 5G, wirklich ein schönes Smartphone. Das muss ich zugestehen. Das 120Hz Display ist ganz fein. Der Akku ist sehr gut. Die Kamera ist, wie oben beschrieben, wirklich in Ordnung, jedenfalls in Teilen.
Kommen wir nun aber noch zu dem Punkt, der mir wirklich jede Freude an dem Testgerät vergällt hat. Immer wieder reproduzierbar, ungefähr so alle fünf bis sechs Stunden wurde das Smartphone unbenutzbar langsam. Nur ein Neustart, durch langes Drücken des Powerbuttons, sorgte dafür, dass man das Gerät wieder benutzen konnte. Allerdings fing es, nach eben fünf bis sechs Stunden wieder an und man musste das Procedere wiederholen.
Ich kann euch nicht sagen, ob es nur an meinem, speziellen Testgerät lag … oder an dem A35 5G im Allgemeinen. Aber aufgrund dieser Tatsache kann ich, auf keinen Fall, eine Kaufempfehlung für dieses Smartphone aussprechen.

Und hier findet ihr noch die Screenshots der Benchmarks.

 

 

 

[OMT] Honor 200 Test

Moin Moin,

etwas mehr als einen Monat durfte ich jetzt das Honor 200 testen. Vielen Dank, an dieser Stelle, für die Bereitstellung des Testgerätes.
Ich muss sagen, ohne hoffentlich allzu viel vom Fazit vorwegzunehmen, dass das eine wirklich schöne Testzeit war. Das Honor 200 ist ein wirklich sehr interessantes Smartphone, wenn auch etwas zu teuer, wie ich leider sagen muss. Und nun … Legen wir los.

Lieferumfang:

  • Honor 200

  • Papierkrams

  • USB-C Kabel

  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G

  • Maße: 161.5 x 74.6 x 7.7 mm

  • Gewicht: 187 Gramm

  • SIM: Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • Display: 6,7 Zoll OLED, 1B colors, 120Hz, HDR, 4000 nits (peak), 2664 x 1200 Pixel Auflösung, 90.0% screen-to-body ratio, 436 ppi

  • OS: Android 14, MagicOS 8

  • Chipset: Qualcomm SM7550-AB Snapdragon 7 Gen 3 (4 nm)

  • CPU: Octa-core (1×2.63 GHz Cortex-A715 & 4×2.4 GHz Cortex-A715 & 3×1.8 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 720

  • interner Speicher: 256GB oder 512GB

  • RAM: 8GB bei 256GB internem Speicher und 12GB bei 512GB internem Speicher

  • Frontkamera: 50 MP, f/2.1, (wide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/2.0, (wide), 1/1.56″, 1.0µm, PDAF, OIS – 50 MP, f/2.4, (telephoto), PDAF, OIS, 2.5x optical zoom – 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS

  • Bluetooth 5.3

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6

  • USB Type-C 2.0

  • nicht austauschbarer 5200 mAh Si/C Akku

Benchmark:

Und da wären wir dann, mal wieder, bei den Benchmarks angekommen. Mit dem Snapdragon 7 Gen 3 ist das Honor 200 nicht besonders stark aufgestellt, was mich, das kann ich so sagen, aber ganz und gar nicht gestört hat.
Im Alltag fiel die geringere Geschwindigkeit, gegenüber einem “Flaggschiff” Prozessor, gar nicht auf. Alles läuft flüssig und flott. Einzig und allein, wenn ich größere Spiele starten wollte, hat es eben etwas länger gedauert. Aber auch das weit davon entfernt, dass es mich gestört hätte.
Kommen wir jetzt also, wie immer an dieser Stelle, zu den Ergebnissen der Benchmarks.

  • AnTuTu Benchmark 10.2.7: 795177

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,69 Sekunden

  • AI-Benchmark: 508

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1484,6

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 556

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 532

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 320

  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1167

  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 3072

  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 3494

  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 12372

  • 3D Mark Benchmark Wild Life: 5364

Wie immer gilt … Benchmarks, die ansonsten genutzt werden und dieses Mal fehlen, ließen sich entweder gar nicht erst starten oder brachen mitten drin, ohne Ergebnis, ab.

Akku:

Der 5200 mAh Akku des Honor 200 hat mich im Testzeitraum überhaupt nicht enttäuscht. “Leider” kann ich euch nicht mit einem Akku-Benchmark dienen. Aber ich kann euch sagen, dass ich, je nach Benutzung, keinerlei Probleme hatte, tatsächlich auch zwei Tage zu schaffen.
Und selbst, wenn man intensiv fotografiert hat, intensiv gefilmt hat und dann auch noch Podcasts oder Musik gehört hat, war ein Tag von Morgens bis Abends gar kein Problem und ich hatte nicht einmal den Gedanken, dass ich eventuell nachladen müsste. Daumen hoch dafür Honor.

Kamera:

Und wir kommen zum Thema der Kamera, einem Punkt, der heutzutage ja nicht nur mir sehr wichtig ist, bei einem Smartphone.
Allerdings ist dieses Thema hier nicht so einfach zu behandeln, denn eigentlich bin ich wirklich geneigt, es als zwei Teile zu behandeln. Einmal habt ihr die, ich sage einmal, “normale” Kamera. Die Hauptlinse macht wirklich schöne Bilder. Farben, Kontraste, Look …, hier stimmt für mich einfach alles. Anders wird es schon bei der UWW Linse und auch dem Zoom.
Zwar geht auch das vollkommen in Ordnung. Aber gerade der Unterschied in der Farbdarstellung, zwischen den einzelnen Linsen, ist doch so offensichtlich, dass der Gesamteindruck doch etwas getrübt wird. Trotzdem möchte ich sagen, dass mir die Fotos und Videos gefallen, ein Zoom bis 10x vollkommen in Ordnung geht (alles darüber einfach ignorieren) und ich tatsächlich überhaupt kein Problem damit hätte, in meinem Urlaub ausschließlich mit dem Honor 200 zu fotografieren und zu filmen.

Und nun kommen wir zu dem interessanten Teil der Kamera (Zitat von dieser Honor Seite übernommen.

Harcourt-Optimierung: Hast du dich jemals gefragt, wie du mit deinem Smartphone die zeitlose Eleganz klassischer Kinoporträts erzielen kannst? Durch eine exklusive Zusammenarbeit mit dem legendären Studio Harcourt aus Paris ermöglicht die HONOR 200-Serie genau das. Die Hauptkamera verfügt über einen speziellen Porträtmodus, der dir eine Auswahl aus drei verschiedenen Harcourt-Stilen bietet: detailreiches Harcourt Vibrant, farbenprächtiges Harcourt Color und zeitloses Harcourt Classic mit seiner eleganten Schwarz-Weiß-Ästhetik. Auf diese Weise kannst du den ausgefeilten Einsatz von Licht und Schatten des Studio Harcourt direkt auf deinem Smartphone nachbilden und so Gesichtszüge und Silhouetten auf sehr schmeichelhafte Weise hervorheben.

Als ich von dem Harcourt Portrait Modus las, wusste ich, um ehrlich zu sein, erst einmal nicht wirklich etwas damit anzufangen. Ich mache einfach keine Portraitfotografie.
Aber von diesem Gedanken sollte man wirklich schnell verabschieden. Denn man kann mit dem “Portrait” Modus, mit den drei verschiedenen Harcourt-Stilen ganz hervorragende und wirklich ansprechende Stadt und Straßenfotografie machen, wo mir die Ergebnisse wirklich ausnehmend gut gefallen haben und die Fotografie sehr angenehm verändern.
Ich hatte da genau dasselbe Gefühl, wie damals beim XPan Modus von OnePlus. Natürlich sind das unterschiedliche Modi, aber die Art und Weise, wie sie meine Art des Fotos machen verändert haben, sind gleich.
Was ich mir tatsächlich wünschen würde wäre, dass der Harcourt-Modus in alle weiteren Honor Smartphones kommt. Oder aber, dass es vielleicht sogar irgendwann sogar eine App für alle Android Smartphones gibt. Dafür würde ich sogar, wirklich gern, auch Geld bezahlen.

Wer sich nun noch einen eigenen Eindruck von den Bildern machen möchte, möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen. Und ein oder zwei Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen. Das Honor 200 kostet, UVP, bei Honor 649,90 Euro. Momentan gibt es das Gerät, mit Direktabzug und Gutschein, bei Honor für 522,40 Euro. Oder aber ihr gebt 3€ mehr aus und bekommt wahlweise die Earbuds X6 + Band 9, dies Earbuds X6 + einen Charger oder das Band 9 + einen Charger dazu.
Und wenn ich ehrlich bin … und auf mein Vorwort gucke, dann ist auch das eigentlich zu teuer. Zum Launch gab es das Honor 200, inklusive Beigaben, für 499,90 Euro. Dieser Preis, also unter 500 Euro … oder am besten noch Richtung 350 Euro … Das sehe ich als fairen und passenden Preis für das Honor 200 an.
Ihr bekommt für den Preis das Smartphone mit 512GB internem Speicher und 12GB RAM. Das ist ordentlich und passend. Das Display ist toll, die Geschwindigkeit vollkommen ausreichend. Gerade der Harcourt-Modus der Kamera ist großartig. Die Rückseite des Smartphones gefällt mir ausnehmend gut und das Gewicht, bzw. die gesamte Handhabung ist wirklich sehr schön.
Es gibt ein paar nette “Gimmicks”, die ich euch im Über das Gerät: Video gezeigt habe. Mit 3 Jahren Android-Updates und einem weiteren Jahr Sicherheitsupdates bekommt ihr eine Updateversorgung, die nicht ausnehmend gut, aber in Ordnung ist. Allerdings muss man dazu sagen, dass der Sicherheitspatch am Ende Juli noch immer bei Mai war.
Schlussendlich kann ich es nur so sagen. Mir hat das Honor 200, trotz einiger Fehler oder “Probleme”, ausnehmend gut gefallen. Und doch … Der schon erwähnte Punkt bleibt einfach. Es ist ein Mittelklassesmartphone. Und dafür ist es einfach, trotz allen Lobes, einen Preispunkt zu teuer, so leid es mir auch tut.

Und hier findet ihr, wie immer, noch einmal die Screenshots der Benchmarks usw.

 

[OMT] Samsung Galaxy Z Flip5 oder Beam me up, Scotty & Samsung Galaxy Watch6 Test

Moin Moin,

erneut wurden mir, dieses Mal sogar ein Bundle an Testgeräten, die folgenden Geräte von O2 zur Verfügung gestellt, und zwar das Samsung Galaxy Z Flip5 – bei O2 und die Samsung Galaxy Watch6 – bei O2.
Wie immer gilt, dass ich völlig frei in meiner Meinung bin. Alles, was negativ ist, wird ganz genau so benannt. Und alles, was positiv ist, wird ebenfalls so benannt. Und nun … . Fangen wir also an.
PS: Was ich gleich am Anfang erwähnen möchte, ist folgendes. Ich empfehle sehr die Verwendung der GoodLock App auf dem Galaxy Z Flip5, siehe mein Über das Gerät: Video. Damit bekommt Ihr deutlich mehr Apps als regulär möglich ist (ob das sinnvoll ist, oder nicht, müsst Ihr selber entscheiden).

Lieferumfang Samsung Galaxy Z Flip5:

  • Samsung Galaxy Z Flip5

  • Papierkrams

  • SIM-Eject Tool

  • USB-C Kabel

Lieferumfang Samsung Galaxy Watch6:

  • Samsung Galaxy Watch6

  • Papierkrams

  • Ladeschale mit integriertem Kabel

Technische Daten Samsung Galaxy Z Flip5:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G

  • Maße zusammengeklappt:85.1 x 71.9 x 15.1 mm

  • Maße auseinandergeklappt: 165.1 x 71.9 x 6.9 mm

  • Gewicht: 187 Gramm

  • Build: Plastic front (unfolded), glass back (Gorilla Glass Victus 2), aluminum frame

  • SIM: Nano-SIM and eSIM

  • IPX8 water resistant (up to 1.5m for 30 min)

  • Armor aluminum frame with tougher drop and scratch resistance (advertised)

  • Außendisplay: Super AMOLED, 3.4 inches, 720 x 748 pixels (Gorilla Glass Victus 2), 306 ppi

  • Innendisplay: 6,7 Zoll Foldable Dynamic AMOLED 2X, 120Hz, HDR10+, 1750 nits (peak), 1080 x 2640 pixels, 85.9% screen-to-body ratio, 425 ppi

  • OS: Android 13, upgradable to Android 14, One UI 6.1

  • Chipset: Qualcomm SM8550-AC Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm)

  • CPU: Octa-core (1×3.36 GHz Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 740

  • interner Speicher UFS 4.0: wahlweise 256GB oder 512GB

  • RAM: 8GB

  • Frontkamera: 10 MP, f/2.2, 23mm (wide), 1.22µm, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps

  • Hauptkamera (Dual): 12 MP, f/1.8, 24mm (wide), 1/1.76″, 1.8µm, dual pixel PDAF, OIS / 12 MP, f/2.2, 123˚ (ultrawide), 1.12µm, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@60/240fps, 720p@960fps, HDR10+

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e

  • Bluetooth 5.3

  • USB Type-C 3.2

  • nicht austauschbarer 3700 mAh Li-Po Akku

  • SAR-Wert Kopf: 0.60 W/kg

  • SAR-Wert Körper: 1.45 W/kg

Technische Daten Samsung Galaxy Watch6:

  • GSM / HSPA / LTE bzw. Bluetooth only

  • Maße: 42.8 x 44.4 x 9 mm

  • 33,3 Gramm

  • Build: Glass front (Sapphire crystal), aluminum frame

  • SIM: eSIM oder eben Bluetooth only

  • MIL-STD-810H compliant*

  • 50m water resistant (IP68)

  • Compatible with standard 20mm straps

  • ECG certified

  • Blood pressure monitor

  • Display: 1,5 Zoll Super AMOLED, 480 x 480 pixels, Sapphire crystal, Always-on display, 327 ppi

  • OS: Android Wear OS 4, One UI Watch 5

  • Chipset: Exynos W930 (5 nm)

  • CPU: Dual-core 1.4GHz Cortex-A55

  • GPU: Mali-G68

  • interner Speicher: 16GB

  • RAM: 2GB

  • WiFi 802.11 a/b/g/n

  • Bluetooth 5.3

  • nicht austauschbarer 425 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Und da wären wir bei den Benchmarks angekommen, allerdings nur vom Smartphone, da ich jedenfalls für die Wear OS Uhr keinen Benchmark gefunden habe.

  • AnTuTu Benchmark 10.2.5: 1466650

  • AI-Benchmark: 2279

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 0,98 Sekunden

  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 15854

  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 27503

  • 3D Mark Benchmark Wild Life: Ausgelastet, Smartphone zu leistungsstark

  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3516

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 2911,1

  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1957

  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 5236

  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 9436

  • Geekbench 6 Benchmark GPU Vulkan Score: 8081

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 973

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 969

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 607

Akku:

Und da wären wir bei der Rubrik Akku angekommen, welche ich, der Einfachheit halber, simpel zusammenfasse. Mit Akku Benchmarks kann ich Euch nicht dienen. Ich kann aber sagen, dass ich mit den 3700 mAh vom Galaxy Z Flip5 erstaunlich gut über anderthalb Tage gekommen bin. Zur Sicherheit habe ich aber doch jeden Abend aufgeladen.
Mit dem 425 mAh Akku der Galaxy Watch6 ging es mir so, wie mit meiner eigenen Galaxy Watch5. Ich komme gut über 24 Stunden. Aber danach muss die Uhr wieder aufgeladen werden. Ist durchaus okay, aber nervt mich persönlich -tatsächlich- bei den heutigen Smartwatches. Ich freue mich schon jetzt auf die Zeit, wenn wirkliche Smartwatches gern sieben Tage und länger durchhalten als smarte Uhren wie Garmin, Huawei und Co.

Kamera:

Und da wären wir dann also bei der Kamera angekommen. Ein Punkt, welcher mich etwas ratlos zurücklässt. Erst einmal habt Ihr eine normale Linse und dann noch UWW. Einen wirklichen Zoom gibt es leider nicht.
Trotzdem kann man den digitalen Zoom bis mindestens 5X durchaus nutzen. Alles, was danach kommt, möchte man auf jeden Fall meiden. Und auch das Galaxy Z Flip5 hat dasselbe Problem bei der Kamera, was ich schon beim S21 FE und meinem Galaxy S23 Ultra erlebt habe. Die Farbabstimmung stimmt für mich ganz und gar nicht. Gerade z.B. blauer Himmel wird sehr unnatürlich dargestellt, das heißt viel zu blau.
Netterweise kann man sich auch hier wieder behelfen, indem man diesen Google Camera Port installiert. Die Ergebnisse wissen dann deutlich mehr zu gefallen. Da müßte Samsung insgesamt noch einmal dran arbeiten.
Ansonsten aber gefällt mir das, was beim Z Flip5 geboten wird, gar nicht so schlecht. Fotos sind, bis auf die Farben, nett. Videoaufnahmen sind ebenfalls nett. Nichts Außergewöhnliches in meinen Augen. Aber auch nichts, was man nicht angucken mag.
Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen möchte, kann sehr gern diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit angekommen. Die Galaxy Watch6 kostet bei O2 ohne Vertrag 399 Euro, in 44mm. Das Galaxy Z Flip5 kostet mit 256GB Speicher direkt bei O2 1213 Euro.
Das sind durchaus stolze Preise. Um ehrlich zu sein, da würde ich an Eurer Stelle, wenn Ihr denn Interesse an den Geräten habt, einfach vorher übliche Vergleichsportale bemühen. Oder aber Ihr schaut eben nach entsprechenden Angeboten, z.B. beim Black Friday, etc.
Zu den genannten Preisen bekommt Ihr aber auch zwei wirklich feine Geräte. Würde ich von meiner Galaxy Watch5 upgraden wollen, dann würde ich das zwar nicht auf das 6er Modell tun. Aber was Wear OS Uhren anbelangt, da führt -meiner Meinung nach- an Samsung kein Weg vorbei. Bedenkt nur, dass Funktionen wie Blutdruck-Messung und EKG, offiziell jedenfalls, nur mit Samsung Smartphones funktionieren.
Das Samsung Galaxy Z Flip5 ist ein wirklich interessantes Smartphone. Es ist sehr schnell und wirklich gut verarbeitet. Mich persönlich würde aber das ewige Auf- und Zuklappen stören, ebenso der deutlich fühlbare und sichtbare Knick im Hauptdisplay. Denn obwohl das Außendisplay größer geworden ist und Ihr Apps wie Maps, Social Media, Spiele und zahlreiche Arten von Widgets auf dem Display nutzen könnt, so macht das ganze nicht nur begrenzt Spaß, sondern ist eben auch begrenzt sinnvoll.
Ich jedenfalls habe gemerkt, dass ich doch für jede wirkliche Benutzung das Z Flip5 eben aufklappen musste. Und das würde mich, wie erwähnt, eben doch zu sehr stören. Ich kann also festhalten, dass Ihr mit der Galaxy Watch6 ganz gewiss nichts falsch macht, wenn Euch die Akkulaufzeit nicht stört. Und Foldables, wie das Z Flip5, sind interessant, für mich taugen sie im Alltag aber tatsächlich nichts.
Da wäre ein Foldable ala dem Fold 5, etc. deutlich interessanter, wo Ihr eben ein “normales” Smartphone habt und ein Tablet gewissermaßen dazugewinnt.

Und hier findet Ihr nochmal Screenshots von den Benchmarks, etc.

 

[OMT] Honor Magic V2 Test

Moin Moin,

nach dem Honor Magic 5 Pro (oaad.de Test) wurde mir vor einigen Wochen das Honor Magic V2 für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich an dieser Stelle noch einmal Dankeschön sagen möchte.
Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, dies erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor Magic V2

  • USB Type-C Kabel

  • Papierkrams

  • Hülle

  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G

  • Maße zusammengeklappt: 156.7 x 74.1 x 9.9 mm or 10.1 mm

  • Maße auseinandergeklappt: 156.7 x 145.4 x 4.7 mm or 4.8 mm

  • Gewicht: 231 Gramm or 237 Gramm

  • Build: Glass front, glass back or eco leather back, magnesium alloy frame, titanium alloy folding mechanism

  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • Stylus support

  • Display: Foldable LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10+, IMAX Enhanced, 1600 nits (peak), 7.92 inches, 201.6 cm2 (~88.5% screen-to-body ratio), 2156 x 2344 pixels (~402 ppi density)

  • Außendisplay: LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10+, 2500 nits 6.43 inches, 1060 x 2376 pixels, 402 ppi, nanocrystal glass 2.0

  • OS: Android 13, MagicOS 7.2

  • Chipset: Qualcomm SM8550-AB Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm) – Intl

  • CPU: Octa-core (1×3.19 GHz (INTL) / 1×3.36 GHz (CN) Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 740

  • RAM: 16GB

  • 512GB interner Speicher (484,93GB Speicher zur freien Verfügung)

  • Frontkamera: 16 MP, f/2.2, (wide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.9, (wide), PDAF, 8×8 dToF Laser AF, OIS / 20 MP, f/2.4, 62mm (telephoto), PDAF, 2.5x optical zoom, OIS / 50 MP, f/2.0, 13mm (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps (10-bit), 1080p@30/60fps, gyro-EIS, HDR10+, OIS

  • Stereo Lautsprecher

  • 24-bit/192kHz Hi-Res audio

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e/7

  • Bluetooth 5.3

  • SAR-Wert (Kopf): 0.85 W/kg

  • SAR-Wert (Körper): 1.29 W/kg

  • nicht austauschbarer 5000 mAh Si/C Akku

Benchmark:

Leider kann ich Euch mit keinem einzigen Benchmark Ergebnis dienen. Entweder ließen sich die Benchmarks gar nicht erst aus dem PlayStore laden, bzw. wenn ich die apk installiert hatte, crashte der Benchmark.
Ob Honor das bei Testgeräten irgendwie beschränkt … oder aber die Benchmarks mit Foldables nicht kompatibel sind, dies weiß ich leider nicht. Auf jeden Fall, um den Kollegen Technikfaultier zu zitieren … . Die Kiste rennt. Keine Gedenksekunde, kein Ruckeln. Alltagsbedienung überhaupt kein Problem und auch bei anspruchsvollen Spielen ging das ganz genau so. So macht ein Smartphone wirklich Spaß.

Akku:

Ich will ganz ehrlich sein. Von dem 5000 mAh starken Akku des Honor Magic V2 hätte ich mir mehr erwartet. Allerdings kann das natürlich auch daran liegen, dass es eben ein Testgerät ist und schon durch zahlreiche Hände gegangen ist.
Einen Tag zu schaffen, ging ganz gut. Spätestens am Abend musste das Smartphone, das Foldable, dann aber mit um die 20% Restakku wieder an den Strom.

Kamera:

Um einen Teil des Fazits vorwegzunehmen. Das Smartphone mag ich wahnsinnig gern. Nur die Kamera … . Die ist den Preis einfach nicht wert.
Bilder auf 1x sind vollkommen okay. Da passen die Farben, Kontraste, etc. für mich. Ultraweitwinkel, also 0,5x, und der 2,5x Zoom gehen in Ordnung, wären für mich aber eher einem Smartphone im Bereich bis, sagen wir mal, 600€ angemessen.
Und schon auf den angebotenen 10x Zoom, der aber sowieso nicht mehr optisch ist, wollte ich eigentlich auch schon lieber verzichten. Und alles über 10x Zoom … . Das will man wirklich nicht mehr nutzen. Eine wirklich tolle Kamera in einem sauteuren Foldable, das wäre es doch mal gewesen. Leider ist das beim Honor Magic V2 aber nicht geworden.
Wollt Ihr Euch einen eigenen Eindruck von der Qualität der Bilder machen, dann folgt einfach diesem Link zu Google Fotos. Und ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Testberichtes ein.

Über das Gerät:

Social Media “Overkill”

Fazit:

Und da wären wir auch schon beim Fazit angekommen. Das Honor Magic V2 kostet momentan, direkt bei Honor, 1499,90 Euro.
Das, liebe Freunde, ist ein wirklich stolzer Preis. Die Frage, die ich mir den gesamten Test über gestellt habe, ist folgende: Ist das Foldable von Honor den Preis denn nun wert?
Und auch nach zahlreichen Wochen kann ich die Frage noch immer nicht mit einem klaren Ja oder aber auch einem klaren Nein beantworten. Es gibt unfassbar viel, was mir sehr sehr gut gefällt an diesem Foldable. Im zusammengeklappten Zustand kann man es einfach aufgrund der Abmessungen wie ein ganz normales Smartphone bedienen. Es ist vielleicht etwas zu schwer, aber von den Abmessungen her eben genau richtig.
Die Sache mit dem Gewicht löst sich in Luft auf, wenn Ihr das Foldable aufklappt. Dann wirkt das kleine Tablet einfach genau richtig und auch noch richtig dünn. Ich hätte es am Anfang gar nicht geglaubt. Aber zum spielen, um Fotos und Videos anzusehen und überhaupt im Alltag habe ich das Magic V2 wirklich sehr häufig aufgeklappt und eben als kleines Tablet genutzt.
Und dann sind da eben die Negativpunkte, wie z.B. die wirklich nicht herausragende Kamera und die zwar nicht schlechte, aber doch nicht perfekte Update-Garantie. Das Magic V2 soll 4 neue Android Versionen und 5 Jahre Sicherheitsupdates bekommen. Allerdings … . Stand 20.05.2024 haben wir noch immer Android 13 mit Sicherheitspatch-Level von Dezember 2023 installiert. Das geht heute nun wirklich besser und bei einem Smartphone/Foldable deutlich über 1000€ erwarte ich das auch.
Würde das Honor Magic V2 um die 800€ kosten und Ihr sucht ein wirklich cooles Foldable, dann würde ich an dieser Stelle eine totale Kaufempfehlung aussprechen. Für den, noch immer, aufgerufenen Preis, auch wenn Ihr Euch diesen schönrechnen könnt, weil Ihr wahlweise eine DJI Mini 2 SE oder ein Honor Pad 8 6GB+128GB gratis dazubekommt, muss ich sagen, dass ich mir das Honor Magic V2 nicht kaufen würde, weil ich eben Wert auf eine tolle, wirklich tolle Kamera lege und nicht nur auf eine “Voll okay” Kamera.

Und hier findet Ihr ein paar Screenshots des Honor Magic V2.

[OMT] Sony XPERIA 5 V Test

Moin Moin,

gut einen Monat hatte ich jetzt die Freude, das Sony XPERIA 5 V dank O2 testen zu können. Noch einmal vielen Dank dafür an dieser Stelle. Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat und wieso ich durchaus zwiespältig in meiner Meinung bin, dies erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Sony XPERIA 5 V

  • Papierkrams

Technische Daten:

  • 154 x 68 x 8.6 mm

  • Gewicht: 182 Gramm

  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus 2), glass back, aluminum frame

  • SIM: Nano-SIM and eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • IP65/IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 min)

  • Display: 6,1 Zoll, OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10, BT.2020, 2520 x 1080 Pixel Auflösung, 21:9 ratio, 83.0% screen-to-body ratio, 449 ppi, Corning Gorilla Glass Victus 2

  • OS: Android 13, upgradable to Android 14

  • Chipset: Qualcomm SM8550-AB Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm)

  • CPU: Octa-core (1×3.2 GHz Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 740

  • interner Speicher: 128 GB

  • RAM: 8 GB

  • Frontkamera: 12 MP, f/2.0, 24mm (wide), 1/2.9″, 1.25µm, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, 5-axis gyro-EIS

  • Hauptkamera (Dual): 48 MP, f/1.9, 24mm (wide), 1/1.35″, 1.12µm, dual pixel PDAF, OIS / 12 MP, f/2.2, 16mm (ultrawide), 1/2.5″, dual pixel PDAF, Zeiss optics, Zeiss T* lens coating, LED flash, panorama, HDR, eye tracking — Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60/120fps HDR, 1080p@30/60/120fps; 5-axis gyro-EIS, OIS

  • 3.5mm Klinke

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e

  • Bluetooth 5.3

  • USB Type-C 3.2

  • nicht austauschbarer 5000mAh Li-Po Akku (50 Prozent in 30 Minuten aufladen)

Benchmark:

Meiner Meinung nach wären Benchmarks bei einem Smartphone mit dem Snapdragon 8 Gen 2 eigentlich gar nicht nötig. Obwohl das 5 V “nur” 8 GB RAM hat, fliegt oder rennt es und ich kam tatsächlich in keine Situation, wo ich eine Gedenksekunde feststellen musste. Trotzdem habe ich natürlich einige Benchmarks durchgeführt. Und hier kommen die Ergebnisse.

  • AnTuTu Benchmark 10.2.3: 1247371

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 0,98 Sekunden

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 2991,8

  • AI-Benchmark: 2361

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 1007

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 1002

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 635

  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 2015

  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 5279

  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 8779

  • Geekbench 6 Benchmark GPU Vulkan Score: 9366

  • 3D Mark Benchmark Wild Life: Ausgelastet, Smartphone zu leistungsstark 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3584

  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 34183

  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 16110

Akku:

Der 5000 mAh starke Akku des Sony Smartphones ist, in meinen Augen, über jeden Zweifel erhaben. Über den Tag kam ich immer locker. Ein zweiter Tag war – meistens – ebenfalls ohne Probleme möglich. Und wenn man noch mehr mit dem STAMINA-Modus “herumspielt”, dann kann man ganz gewiss noch mehr Akkulaufzeit herausholen. Wirklich alle Daumen, die ich habe, nach oben für diese Leistung.

Kamera:

Die Kamera des XPERIA 5 V ist so ein Ding für sich. Das meine ich tatsächlich sowohl positiv wie auch negativ. Zu allererst wird Euch auffallen, dass auf der Rückseite nur zwei statt drei oder mehr Objektive zu finden sind. Wieso ist das so? Das Ultraweitwinkel-Objektiv gibt Euch 16mm. Das zweite Objektiv gibt Euch dank Pixel-Binning sowohl 24mm wie auch 48mm Brennweite. Ich verlinke dazu an dieser Stelle auch noch einen Artikel von Sony, wo das ganze ausführlicher beschrieben wird. Ansonsten muss ich sagen, dass die Kamera mir durchaus gefällt. Die Videos, Testvideos binde ich – wie immer – am Ende des Tests ein, sind gut stabilisiert. Die Farben und Kontraste gefallen mir gut, ebenso die Tonaufnahme. Um einmal weg von den “mm” zu gehen … . Die Bilder mit 0,7x, mit 1x und mit 2x wissen zu gefallen. Zoomen könnt Ihr bis insgesamt 6x. Das ist, für mich und heutzutage, zu wenig. In Zeiten, wo ich mit meinem Galaxy S23 Ultra einfach bis 100x zoomen kann und bis 30x die Bilder noch gut werden, da reicht ein sechsfacher Zoom mit einem nicht ganz so tollen Ergebnis – mir persönlich – einfach nicht mehr aus. Aber wie gesagt … . Bis zu zweifachem Zoom sind die Bilder wirklich nett. Allerdings haben wir da noch einen letzten Punkt, was ich auch schon im Über das Gerät: Video erwähnt habe. Die Vorschau, also das, was Ihr im Display seht, bevor Ihr ein Foto macht, entspricht überhaupt nicht dem Ergebnis von dem, wie das Foto dann wird. Der Himmel wirkt häufig ausgebrannt, die Farben schwach und schlecht.
Das Endergebnis des Bildes ist dann aber wirklich gut. Wenn man sich daran gewöhnt, dann ist es ja okay. Mich stört es aber trotzdem.
Wer sich nun einen eigenen Eindruck von der Bildqualität machen möchte, möge diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann auch schon wieder beim Fazit angekommen. Das XPERIA 5 V bekommt Ihr, wenn Ihr bei idealo schaut, inzwischen schon für unter 800€. Das ist deutlich angenehmer als die UVP, welche bei 999€ lag. Allerdings wäre mir aber auch dieser Preis zu teuer.
Und wieso das so ist, das will ich Euch jetzt sagen. Erstens bekommt Ihr nur ein Update-Versprechen von zwei Jahren Android Updates + ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates. Das ist für solch einen Preis in Zeiten, wo andere Hersteller 4 Jahre, 5 Jahre oder sogar bis zu 7 Jahre bieten, einfach zu wenig.
Dann gibt es nur 128 GB internen Speicher. Ja, Ihr könnt microSD Karten nutzen, für Fotos, Videos, Musik, usw. Aber Apps landen bei Android immer im internen Speicher. 256 GB hätte es, meiner Meinung nach, auf jeden Fall sein müssen. Das “Problem” mit der Vorschau der Bilder, wenn Ihr knipsen wollt, habe ich schon angesprochen. Ebenfalls bringen mich die gesamten Sony Kamera Apps nicht weiter.
Ich möchte gar nicht so viel einstellen. Mir sagt eine Kamera App von einem Pixel Smartphone mehr zu. Rausholen, starten, tolle Bilder machen. Aber das ist, ausdrücklich, meine persönliche Meinung.
Dem gegenüber steht ein tolles, handliches Smartphone, welches großartig verarbeitet ist. Ebenfalls war es sehr schön, mal wieder ein Smartphone zu nutzen, was keine Notch, kein Loch, kein sonstwas hat. Ich hätte lieber bei jedem Gerät breitere Ränder, wie Sony es macht. Schöne Videos und Fotos könnt Ihr machen, seid aber beim Zoom eingeschränkt. Gedenksekunden gibt es nicht. Der Akku ist großartig und natürlich steht auch einer gepflegten Spiele-Session nichts im Wege. Wobei … . Auf Grund des 21:9 Displays hat man es häufig, dass Elemente in Spielen nicht gut bedienbar sind, weil das gesamte Bild verzerrt ist. Von der Leistung her habt Ihr aber – ganz gewiss – überhaupt keine Probleme.
Würde ich mir das Smartphone nun kaufen? Diese Frage kann ich mit einem klaren “nein” beantworten. Dafür taugt es mir an vielen Stellen einfach nicht gut genug.
Und trotzdem mag ich es und habe es gern benutzt, allein, weil es deutlich unter 200 Gramm wiegt, was heutzutage ja leider eine Seltenheit geworden ist.

Hier findet Ihr die Screenshots von einigen Apps, den Benchmarks, etc.

 

[OMT] Honor Magic 5 Pro Test

Moin Moin,

vor etwa drei Wochen habe ich angefragt, ob ich das Honor Magic 5 Pro für einen Test bekommen könnte. Und obwohl es ja nicht mehr das neueste Gerät ist, der Nachfolger, gewissermaßen, schon am Horizont zu sehen ist, so habe ich mich doch wirklich darüber gefreut, dass Gerät testen zu können, ist es doch nach dem Honor 50 Lite oaad.de Test das erste Honor Smartphone, was ich mal wieder in meinen Händen halten konnte.
Vielen Dank dafür an dieser Stelle. Und wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, dies erfahrt ihr nun im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor Magic 5 Pro
  • Honor SuperCharge Ladegerät
  • Case
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel

Technische Daten:

  • 162.9 x 76.7 x 8.8 mm
  • Gewicht: 219 Gramm
  • Build: Glass front, glass back or eco leather back
  • SIM: Single SIM (Nano-SIM, eSIM) or Dual SIM (2xNano-SIM, eSIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 min)
  • Display: 6,81 Zoll LTPO OLED, 120 Hz, HDR10+, 1800 nits (peak), 2848 x 1312 Pixel Auflösung, 19.5:9 ratio, 460 ppi, 91.0% screen-to-body ratio
  • OS: Android 13, MagicOS 7.1
  • Chipset: Qualcomm SM8550-AB Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.2 GHz Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)
  • GPU: Adreno 740
  • interner Speicher: 512 GB
  • RAM: 12 GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.4, 100˚ (ultrawide), 1.22µm, TOF 3D, (depth/biometrics sensor), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.6, 23mm (wide), 1/1.12" 1.4µm, multi-directional PDAF, Laser AF, OIS / 50 MP, f/3.0, 90mm (periscope telephoto), PDAF, OIS, 3.5x optical zoom / 50 MP, f/2.0, 13mm, 122˚ (ultrawide), 1/2.76", AF, TOF 3D (depth), LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, HDR10, 10-bit video
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.2
  • Infrarot Port
  • TOF 3D, (depth/biometrics sensor) Gesichtsentsperrung
  • Unter Display Fingerabdruckscanner
  • USB Type-C 3.1
  • nicht austauschbarer 5100 mAh Li-Po Akku

Benchmark:

Bei einem Snapdragon 8 Gen 2 muss man eigentlich, auch im Jahr 2024, gar keine Benchmarks machen. Das Ding rennt nicht nur, es fliegt mir förmlich davon. Und ich wage zu behaupten, dass man, jedenfalls auf einem Smartphone, auch die nächsten Jahre nicht unbedingt mehr Leistung brauchen wird, jedenfalls nicht im "Normalbetrieb". Trotzdem habe ich natürlich einige Benchmarks für euch durchlaufen lassen. Und die Ergebnisse folgen nun hier.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,14 Sekunden
  • AI-Benchmark: 2310
  • AnTuTu Benchmark 10.2.0: 1406694
  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1525
  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 4683
  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 8884
  • Geekbench 6 Benchmark GPU Vulkan Score: 9318
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 882
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 1058
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 501
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 14580
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 33691
  • 3D Mark Benchmark Wild Life: Ausgelastet, Smartphone zu leistungsstark
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 2974,9

Akku:

Nicht nur beim Akku gibt es beim Honor Magic 5 Pro wirklich nichts zu meckern. Der 5100 mAh Akku sorgt dafür, dass ein Tag Nutzung zu einer Selbstverständlichkeit wird und ich auch einen zweiten Tag tatsächlich gut geschafft habe. Mehr wäre natürlich, wie immer, schöner. Aber wenn man auch bei einer intensiven Foto- und Filmtour sich keine Gedanken machen muss, ob man es nach Hause noch schafft, mit oder ohne Akku, ist das einfach wirklich sehr angenehm.
Mit einem Batterie-Benchmark kann ich euch leider nicht dienen. Der entsprechende Benchmark ist ungünstigerweise ständig abgestürzt, nach einer Weile.

Kamera:

Und dann wären wir auch schon wieder an den Punkt angekommen, welcher heutzutage doch wirklich viel in einem Smartphone ausmacht, wenn nicht sogar mit der wichtigste Punkt ist, nämlich die Kamera.
Die ganzen Modi, die angeboten werden, können einen auf den ersten Blick schon erschlagen. Ihr könnt im Porträtmodus knipsen, habt natürlich Zeitraffer und Zeitlupe. Ihr könnt "Hohe Auflösung" wählen und mit den ganzen 50 Megapixeln knipsen. Ihr könnt den Film Modus für Videos aufnehmen und habt ein LOG Profil zur Nachbearbeitung zur Verfügung und ihr könnt verschiedene LUTs auswählen, was wirklich geil aussieht und dem Video … oder je nachdem wie kreativ man ist, auch einem kompletten Film einen tollen Look geben kann, wenn man denn einen Film mit seinem Smartphone drehen möchte. Auch kann die KI, so ihr denn wollt, bei Fotos Bewegung automatisch erkennen und so den Moment, dank schneller Verschlusszeit, besonders gut festhalten. Überhaupt gibt es natürlich die AI Szenenerkennung. Die Kameraapp an sich werde ich euch noch einmal in dem Über das Gerät: Video zeigen. Die Bildergebnisse wissen mich insgesamt zu überzeugen. 0,5X = Ultraweitwinkel ist sehr nett, 1X sowieso und auch der 3,5X optische Zoom gefällt mir noch ausnehmend gut.
Wo ich aber doch etwas zu kritisieren habe, ist der weitere Zoom. Zwar man auch noch 10X Zoom nutzen, bzw. bis insgesamt 100X digital zoomen. Der zehnfache Zoom mag noch ganz gut angehen. Alles Weitere sehe ich aber nur als Spielerei an. Und da schlägt das Galaxy S23 Ultra das Honor leider deutlich. Dank 10X Telelinse ist diese Zoomstufe beim Samsung überhaupt kein Problem. Und wenn ich bei meinem Samsung auch den 30X Zoom ziemlich bedenkenlos nutze, würde ich davon beim Honor Magic 5 Pro auf jeden Fall Abstand nehmen.
Wem aber ein kleinerer Zoom reicht, dann kann ich nur sagen, dass man mit dem Setup, was das Magic 5 Pro bietet, eine hervorragende Allroundkamera bekommt.
Ein paar Testbilder findet ihr hier bei Google Fotos. Und ein oder zwei Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann auch schon wieder beim Fazit angekommen. Das Honor Magic 5 Pro kostet momentan über Amazon in der 12 + 512 GB Variante 889,90 Euro / Amazon Affiliate Link.
Das ist noch immer ein gehöriger Preis. Dafür bekommt ihr aber auch noch im Jahr 2024 ordentlich was geboten. Wobei ich zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich warten würde, bis der Nachfolger erschienen ist, um dann auch zu schauen, ob der Preis vom Magic 5 Pro nicht noch weiter sinkt.
Das Smartphone ist pfeilschnell, hat einen tollen Akku. Das Display und die Verarbeitung sind für mich über jeden Zweifel erhaben und selbst das gewaltige Kameramodul gefällt mir, da man hier das Gerät wunderbar mit seinem Finger stützen kann.
Der Fingerabdruckscanner ist super und bei der Gesichtsentsperrung sehe ich, was Geschwindigkeit und Funktionalität, auch in der Dunkelheit angeht, keinen Nachteil zu Face ID bei Apple.
Einzig und allein der nicht ganz so gute Kamerazoom würde mich wahrscheinlich davon abhalten, das Honor Magic 5 Pro zu kaufen. Da bin ich von meinem Samsung Galaxy S23 Ultra noch ein wenig mehr verwöhnt.
Ansonsten aber ganz klar alle Daumen hoch für dieses Smartphone.

Und hier findet ihr die Benchmark-Screenshots für das Honor Magic 5 Pro.