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[OMT] Honor View20 vorgestellt & Smartwatch





honor view 20

Na das ist ja ein Ding. Jetzt wurde das View20 von Honor also endlich auch in Deutschland vorgestellt.

Die Preise sehen folgendermaßen aus:

Das HONOR View20 ist ab dem 29.01.2019 in Deutschland für den Preis von 569,00 € UVP in der Version mit 6 GB RAM und 128 GB ROM erhältlich. Die Premiumversion mit 8 GB RAM und 256 GB ROM ist ab demselben Datum für 649,00 € UVP verfügbar.

Da es also mit 128 GB losgeht denke ich, das der Preis noch ganz in Ordnung geht, obwohl er bei mir eigentlich über meiner persönlichen Schmerzgrenze ist.
Trotzdem werde ich auf jeden Fall versuchen, hier an ein Testgerät ranzukommen. Würde mich schon mal interessieren, das gute Stück auszuprobieren. Und nun packe ich euch den Rest der Pressemitteilung hier auch einfach mal rein.

Erste 48 MP + 3D Kamera: HONOR View20 bietet Weltpremieren in der Flaggschifftechnologie

  • Überragende Fotos durch weltweit erste 48 MP + 3D Hauptkamera
  • All-View Display mit integrierter 25 MP Frontkamera
  • Starke Performance dank Kirin 980, bis zu 8 GB RAM und spannender AI-Funktionen
  • Kooperationen mit Epic Games, Moschino und National Geographic
  • Neue Smartwatch HONOR Watch Magic/Dream in Paris vorgestellt

Düsseldorf, 22. Januar 2019 – #SeetheUnseen – so lautet der Slogan des HONOR View20. Passend dazu wurde das neue Flaggschiff von HONOR, der weltweit größten Smartphone-Community und führenden E-Commerce-Marke Deutschlands, heute mit brandneuer Technologie in Paris gelauncht. Das Flaggschiff bietet die weltweit erste 48 MP + 3D Hauptkamera, ein atemberaubendes All-View-Display mit integrierter 25 MP Frontkamera, den starken Prozessor Kirin 980, die Link Turbo Technologie und spannende AI-Funktionen. Diese starken Killer-Technologien des Premium-Geräts garantieren Fotografie, Design, Performance und AI-Unterstützung auf einem völlig neuen, ungesehenen Level.

Fotochampion durch Kamera-Weltpremiere

Das Top-Feature des HONOR View20 ist die branchenweit erste 48 MP + 3D Hauptkamera, die für Bilder mit hervorragender Bildqualität in jeder Situation sorgt. Möglich macht das der SONY IMX586 Sensor sowie die AI-Funktionen wie z.B. der AI Ultra Clarity Modus, der Fotos optimiert, um lebendigere Farben und schärfere Bilder zu kreieren. Um die fantastischen Bilder des HONOR View20 zu illustrieren, kooperiert HONOR mit National Geographic. Nachdem der National Geographic Fotograf Robbie Shone die innovative Kamera getestet hat, sagte er: „Ich schätze die enorme Klarheit und den Teleskop-Zoom des HONOR View20, welcher es möglich macht, sogar aus der Entfernung unglaublich detaillierte Fotos zu machen. Dieses Smartphone kann die lebhaftesten und wertvollsten Momente des Lebens auf neue, inspirierende Weise festhalten.“

Dazu prunkt auf der Rückseite des Smartphones eine zweite Linse, die 3D-Aufnahmen ermöglicht. Diese 3D-Kamera strahlt Infrarotlicht aus, um den Abstand zwischen dem Smartphone und dem Objekt zu messen. Das führt nicht nur zu einer neuen Dimension in Bezug auf Fotografie und Videografie, sondern auch zu einem revolutionierten Gaming-Erlebnis, da die 3D-Kamera als praktischer Bewegungssensor für 3D Motion Sensing Spiele genutzt werden kann. Doch nicht nur die Hauptkamera, sondern auch die ins Display eingelassene 25 MP Frontkamera des Flaggschiffs überzeugt durch smarte AI-Funktionen. So wird das Groufie mit Freunden vor dem Eiffelturm eine besonders tolle Erinnerung.

Atemberaubendes Design mit All-View Display

Ein weiteres mit der Frontkamera verknüpftes Premium-Highlight des HONOR View20 ist das All-View Display. Das 6,4 Zoll Display mit einer Auflösung von 2310 x 1080 Pixel wird durch die In-Screen-Kamera im innovativen Design möglich gemacht. Statt das weit verbreitete Notch-Design zu verwenden, ist die 25 MP Frontkamera in ein Loch mit 4,5 mm Durchmesser eingelassen. Durch dieses atemberaubende Design ergibt sich ein Verhältnis von 91,8% von Display zu Gehäuse. Sämtliche Lieblingsserien und -filme kann die Community durch das 19,5:9-Format perfekt im Kino-Style auf dem HONOR View20 erleben.

Doch nicht nur die Vorder-, sondern auch die Rückseite des Flaggschiffs ist atemberaubend: dort erzeugt die Nanovakuumbeschichtung und die unsichtbare Aurora-Textur einen dynamischen V-förmigen Farbverlauf mit einem attraktiven Glanzeffekt. Von diesem stylishen Farbverlauf kann die deutsche Community sich selbst in den verfügbaren Farben Sapphire Blue, und Midnight Black für die Version mit 6 GB RAM und 128 GB ROM sowie Phantom Blue für die Version mit 8 GB RAM und 256 GB ROM überzeugen. Das Smartphone liegt mit seinem eleganten, 3D-gewölbten Body sowie einer optimalen Mischung aus Metall und Glas perfekt in der Hand. Um dem Design das Sahnehäubchen aufzusetzen, arbeitet HONOR mit der italienischen Luxusmodemarke Moschino zusammen. Die exklusiven Kooperationsprodukte beinhalten z.B. ein co-designed Moschino HONOR View20, eine geprägte Telefonhülle mit dem kultigen Moschino Teddybär und spezielle Accessoires.

Performance-Wunder mit bis zu 8 GB RAM

Neben der Fotografie und dem Design hebt HONOR mit dem HONOR View20 auch Performance auf ein völlig neues Level. Der starke Prozessor Kirin 980 sorgt in Kombination mit dem langlebigen 4.000 mAh Akku für eine beeindruckende Leistung des Smartphones. Dazu kommen noch bis zu 8 GB RAM und bis zu 256 GB ROM sowie Magic UI 2.0.1 und Android 9.0. In dieser Kombination laufen sowohl Spiele als auch Filme super flüssig und durch den großen Speicher können problemlos ganze Staffeln der Lieblingsserie geladen werden. Um das mobile Spieleerlebnis von Fortnite auf ein neues Level zu heben, kooperiert HONOR mit Epic Games. Als Teil dieser Zusammenarbeit haben die Nutzer des HONOR View20 exklusiven Zugang zum HONOR GUARD Outfit in Fortnite. Um ein Spieleerlebnis wie auf einer Konsole zu ermöglichen, arbeiten die beiden Marken zudem zusammen, um ausgewählte HONOR Geräte für Unreal 4 Engine zu optimieren.

Das Performance-Wunder HONOR View20 wird durch Link Turbo komplettiert. Die Technologie nutzt AI und Big Data und analysiert automatisch die Nutzungsmodelle und Netzwerkbedingungen der Benutzer, um nahtlos zwischen WLAN- oder 4G-Netzwerken zu wechseln und die Download-Geschwindigkeit zu erhöhen, indem beide Netzwerke gleichzeitig verwendet werden.

AI-Funktionen für Objekt-Erkennung und Shopping

Abgerundet wird die Premium-Performance des Flaggschiffs durch seine beeindruckenden AI-Funktionen. Dazu zählt die AI-Objekt-Erkennung, dank derer das HONOR View20 nicht nur den Eiffelturm, sondern über 300 berühmte Wahrzeichen und 100.000 Gemälde aus aller Welt erkennen kann. Ein weiteres AI Feature ist AI Shopping: die Kamera scannt Gegenstände und erkennt sie, um der Community anschließend die besten Shopping-Webseiten für den Kauf ähnlicher Produkte anzuzeigen. Aktuell werden mehr als 200 Shopping-Plattformen weltweit berücksichtigt. Und wer nicht nur Informationen zu Kunst und Shopping erhalten, sondern auch unter die Oberfläche seiner Speisen schauen möchte, dem hilft das HONOR View20, indem es durch Erkennen von Lebensmitteln die Kalorien dieser ausrechnet.

Andy Fan, Deutschlandchef von HONOR, ist begeistert vom neuen Premium-Smartphone: „Wir freuen uns sehr mit dem HONOR View20 unser neuestes Flaggschiff auf den Markt zu bringen. Die beeindruckenden AI-Fotografie-Funktionen des HONOR View20, die starke Leistung und das innovative Design sind ideal für Benutzer, die dynamische Smartphones suchen, die ihrem rasanten Lebensstil entsprechen. Das HONOR View20 bietet bahnbrechende Technologie und branchenführende Leistung und ist die nächste Stufe der Smartphone-Entwicklung."

Das HONOR View20 ist ab dem 29.01.2019 in Deutschland für den Preis von 569,00 € UVP in der Version mit 6 GB RAM und 128 GB ROM erhältlich. Die Premiumversion mit 8 GB RAM und 256 GB ROM ist ab demselben Datum für 649,00 € UVP verfügbar.

Smartwatch HONOR Watch Magic/Dream in Paris vorgestellt

Ebenfalls in Paris enthüllt wurden die neuen Smartwatches HONOR Watch Magic/Dream, die für alle Aspekte des täglichen Lebens designt wurden. Die HONOR Watch Magic ist in den Farben Lava Black, Dark Blue und Moonlight Silver erhältlich und die HONOR Watch Dream ist in Coral Pink und White Apricot verfügbar.

Neben den gelaunchten Produkten kann HONOR auch mit erheblichem Wachstum überzeugen: Mit einem Wachstum von 170% im Vergleich zum Vorjahr in den Überseemärkten im Jahr 2018 ist HONOR seinem Ziel, eine der fünf größten globalen Smartphone-Marken zu werden, ein gutes Stück nähergekommen. Heute hat HONOR auch sein neues Markenimage angekündigt, mit einem neu gestalteten Farblogo, dem neuen Slogan „HONOR MY WORLD“ und seiner neuen Mission, eine intelligente Welt für junge Menschen zu schaffen. Dies wird es HONOR ermöglichen, seinen Nutzern auf der ganzen Welt in jedem Bereich ihres Lebens ein stilvolles und angenehmes Erlebnis zu bieten und Trends im Bereich des modernen Lifestyles und der modernen Kultur zu setzen.


[OMT] Huawei Watch 2 Test

Moin Moin,

manchmal läuft es einfach etwas blöd. Vor inzwischen doch einigen Monaten hatte mir Huawei die Huawei Watch 2 für einen Test zur Verfügung gestellt.

Über das Gerät Video wurde von mir gedreht und auch ein Testbericht geschrieben. Leider lässt sich dieser Text jetzt nicht mehr aufrufen, Datei scheint kaputt zu sein. Die Moral von der Geschichte ist auf jeden Fall, dass ich Euch hier noch mit dem Lieferumfang und den Technischen Daten und auch einem kleinen Fazit in Textform versorgen werde. Alles andere (leider weniger Infos als gewohnt) müsst Ihr einfach dem kleinen Video entnehmen, was wie immer bei YouTube hochgeladen ist und hier von mir eingebunden wird.

Lieferumfang:

  • Huawei Watch 2
  • Netzteil
  • Ladeschale
  • Sicherheitsinformationen
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiekarte

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 48,9 x 45 x 12,6 mm
  • Gewicht: 57 Gramm
  • Nano-SIM
  • IP68
  • 1,2 Zoll AMOLED Display, 390×390 Pixel, 42% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass, 326 ppi
  • OS: Android Wear OS 2.0
  • Chipset: Qualcomm MSM8909W Snapdragon Wear 2100
  • CPU: Quad-core 1.1 GHz
  • 4GB interner Speicher
  • 768MB RAM
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 4.1
  • nicht austauschbarer 420 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Habe ich anscheinend leider keinen durchgeführt.

Akku:

Genau weiß ich es nicht mehr. Ich war allerdings, wie bei den meisten Smartwatches, eher unzufrieden mit dem Akku. Ein Tag war auf jeden Fall drin. Das weiß ich noch.

Kamera:

Die Huawei Watch 2 hat keine eingebaute Kamera. Die Kamera im Smartphone per Fernauslöser zu aktivieren hat aber einwandfrei funktioniert.

Über das Gerät:

Fazit:

Und wir kommen zum Fazit. Die Huawei Watch 2, mit SIM Unterstützung, kostet inzwischen 256,00 Euro bei Amazon. Da ich nicht mehr alle Daten dieser Uhr im Kopf habe, werde ich mich im Fazit einfach etwas allgemeiner halten. Eine Android Wear Smartwatch und besonders eine Android Wear 2 Smartwatch, wo Ihr dann ja den PlayStore auch auf der Uhr habt und direkt Apps installieren könnt, so als Beispiel, ist auf jeden Fall eine nette Ergänzung zu einem Smartphone. Was für mich allerdings tatsächlich nicht in Frage käme, wäre eine runde Smartwatch. Meiner Meinung nach ist Android Wear doch eher gut für eckige Displays. Und genau so sollte dann die Uhr auch aussehen. Und solange der Akku solch einer Uhr nicht mindestens vier Tage hält, kommt es für mich tatsächlich auch nicht in Frage. Klar, eigentlich reicht es aus, wenn sie einen Tag hält. Aber wenn man bedenkt, dass man ja sein Smartphone eh schon jeden Tag mindestens einmal aufladen muss, habe ich persönlich keine Lust, dies auch mit meiner Uhr zu tun. Fazit ist also, dass ich eigentlich generell keine Kaufempfehlung für Smartwatches aussprechen kann, obwohl man mit der Huawei Watch 2 auf jeden Fall und ohne Zweifel ein nettes Stück Technik an das Handgelenk bekommt.

[OMT] Huawei Watch Test

Huawei Watch

Moin Moin,

einmal wieder kam eine Android Wear Smartwatch zu mir zum Testen, nämlich die Huawei Watch, wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte.

Mal wieder eine Smartwatch testen zu können, fand ich insofern interessant, weil man ja seit einiger Zeit auch Android Wear Uhren mit iOS nutzen kann. Ich kann hier im Vorwort schon einmal erwähnen, dass ich von dieser Funktion nicht so ganz begeistert war. Und wie ich den Rest empfand, das erfahrt ihr im folgenden Test, natürlich wieder mit einem Über das Gerät: Video.

Foto 26.12.15, 19 06 06

Lieferumfang:

  • Huawei Watch
  • Kurzanleitungen
  • Ladeschale
  • Netzstecker

Technische Daten:

  • 42 mm Durchmesser, 11,3 mm dick
  • 1,4 Zoll kreisrundes AMOLED Display, 400 x 400 Pixel Auflösung, 286 ppi, 10.000:1 Kontrastverhältnis
  • Kaltgeschmiedeter 316L Edelstahl, Saphirglas
  • 300 mAh Akku
  • Bluetooth 4.1
  • WiFi
  • 6-Axis motion sensor (Gyroscope + Accelerometer) 6-Achsen Bewegungssensor (Gyroskop + Beschleunigungsmesser)
  • Heart Rate Sensor (PPG)
  • Barometer, Vibration Motor
  • 18 mm Schließenbreite Armbänder
  • 512 MB RAM
  • 4 GB RAM
  • Adreno 305 GPU
  • Snapdragon 400 CPU

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Benchmark:

Kommen wir zum Benchmark. Laufen gelassen habe ich den VFP Benchmark for Android Wear. Abseits von den Ergebnissen, die ich nicht wirklich einzuschätzen weiß, kann ich aber sagen, dass die Huawei Watch im großen und ganzen wirklich flott ist. Nur, wenn man dann doch einige Apps auf der Uhr installiert hat und durch diese scrollen will, kommt es doch immer wieder zu Haklern und Rucklern, die das Premiumgefühl doch ein wenig trüben, leider.

  • Single Precision FP / single-thread: 1,552 GFLOPS
  • Double Precision FP / single-thread: 0,760 GFLOPS
  • Single Precision FP / multi-thread: 1,421 GFLOPS
  • Double Precision FP / multi-thread: 0,652 GFLOPS

Akku:

Die Huawei Watch hat einen integrierten 300 mAh Akku. In manchen Tests habe ich gelesen, dass einige Tester tatsächlich wohl bis zu drei Tage Laufzeit hinbekommen. Bei ständig aktivem Display (das ist mir wichtig bei einer Uhr) habe ich eine Laufzeit von einem bis maximal anderthalb Tagen erreicht. Das mag für eine moderne Smartwatch nicht nur in Ordnung, sondern sogar gut sein. Aber ganz ehrlich, wenn ich mir vorstelle, dass ich neben meinem Smartphone auch noch meine Uhr jeden Tag aufladen sollte, dann vergeht mir die Lust an solch einer Uhr.

Kamera:

Eine eigene Kamera ist nicht in der Huawei Watch integriert. Trotzdem wollte ich erwähnen, dass man natürlich auf seinem Android Smartphone die Kamera fernsteuern kann. Unter iOS ist dies leider nicht möglich.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Und da wären wir einmal mehr beim Fazit angekommen. Die Huawei Watch kostet bei Amazon zur Zeit 429,99 Euro. Für eine Smartwatch ist das wirklich ein stolzer Preis. Ob die Huawei Watch den Preis wert ist, fragt ihr euch? Nun, das kann ich relativ leicht beantworten. Ich für meinen Teil wäre nicht bereit, diesen Preis für eine Smartwatch auszugeben. Besonders wenn man bedenkt, dass man z.B. die Zenwatch 2 von Asus schon für deutlich unter 200 Euro bekommt. Diese bietet dann im Prinzip dieselbe Hardware. Zwar bietet die Huawei Watch, anders als die Zenwatch 2, einen Herzfrequenzmesser, aber dafür hat die Huawei Watch auch ein rundes Display. Jetzt werden sich manche wundern, wieso ich ein eckiges einem runden Display vorziehe. Nun ja, das Kartenprinzip von Android Wear ist für mich einfach deutlich mehr prädestiniert für ein eckiges Display als für ein rundes.

Gewiss, die Huawei Watch hat ein tolles Display und ist wirklich gut verarbeitet. Dafür ist sie, für mich persönlich, allerdings auch zu schwer und tatsächlich auch zu groß. Ebenfalls gibt es ein kleines Problem mit der Geschwindigkeit der Uhr. Nutzt man nur die vorinstallierten Apps bzw. nutzt man die Uhr an einem iPhone mit Notifications, dann rennt und läuft alles wunderbar. Nutzt man die Uhr aber mit einem Android Smartphone und will durch einige Android Wear Apps scrollen, dann leistet sich die Uhr hier und da doch leichte Ruckler und Gedenksekunden, die so ganz und gar nicht zu dem Premiumpreis passen wollen. Ich möchte hier gar nicht über den Sinn oder Unsinn einer Smartwatch und auch von Android Wear streiten, denn hier geht es ja nur um die Uhr an sich. Im Prinzip muss es natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ob man so viel Geld für eine Smartwatch ausgeben möchte. Ich kann nur wiederholen, was ich oben bereits erwähnte. Diesen Preis würde ich nicht ausgeben wollen für die Huawei Watch und kann deswegen leider keine Kaufempfehlung aussprechen.

[OMT] Sony Smartwatch 3 Test

(Bild: Sony)

(Bild: Sony)

Moin Moin,

mir wurde vor einiger Zeit die Sony Smartwatch 3 für einen Test zur Verfügung gestellt. Dafür sage ich an dieser Stelle erst einmal Danke. Und dann kommen wir auch schon zu dem Test, den ich dieses mal in etwas anderer Form präsentiere. Ich habe nämlich mit dem Sony Z3 Compact, welches mir ebenfalls zum Testen geschickt wurde, ein fast 12 Minuten Video aufgenommen. Somit gibt es also nach dem Vorwort, dem Lieferumfang und den technischen Daten dieses mal ein Video und dann auch gleich das Fazit.

Lieferumfang:

  • Ladekabel
  • Sony Smartwatch 3
  • wichtige Informationen

Technische Daten:

  • Umgebungslichtsensoren
  • Beschleunigungssensoren
  • Kompass
  • Gyroskop
  • GPS
  • 420 mAh Akku
  • Bluetooth 4.0
  • NFC
  • Micro USB
  • IP68-zertifiziert
  • Quad ARM A7 CPU, 1,2 GHz
  • 512 MB RAM
  • 4 GB eMMC interner Speicher
  • Sprach-, Berührungs- und Gesteneingabe
  • Mikrofon
  • Ein-/Aus-/Aufwach-Taste

Fazit:

Und da wären wir dann auch schon beim Fazit angekommen. Die Sony Smartwatch 3 kostet zur Zeit mit Metall-Armband bei Amazon 266,99 Euro, mit Plastik-Armband kostet sie 181,89 Euro. Ich selbst hatte die Metall-Variante zum Testen. Ohne Zweifel sieht die Sony Smartwatch 3 schick aus. Ist sie den Preis wert? Ja, auf jeden Fall. Jedenfalls wenn man eine Smartwatch mit Android Wear haben möchte. Display toll, Geschwindigkeit toll, Verarbeitung toll. Und mit zweieinhalb Tagen Akkulaufzeit bei deaktiviertem GPS ist die Akkulaufzeit auch gar nicht so verkehrt. Ich selbst mag allerdings das Metall-Armband gar nicht. Man kann aber, wie ich eben erst herausgefunden habe, den „Core“, also die Uhr an sich wechseln und sich z.B. das Armband der billigeren Version kaufen, wenn man dies möchte. Aber sicherlich wird es da draußen auch genug Menschen geben, die gerade solch ein Metall-Armband favorisieren.

oaad308 – [oaadSE] #027 – Wieso die Apple Watch für mich (beinahe) die beste Smartwatch ist und ich sie mir trotzdem nicht kaufen werde

Wieso die Apple Watch für mich (beinahe) die beste Smartwatch ist und ich sie mir trotzdem nicht kaufen werde.

Apple Store Apple Watch

Pebble

Pebble Classic/Steel im Pebble Store

Android Wear im Play Store

oaad285 – [WebApp] – Watchface Generator for Pebble

Schon sehr nett – Watchface Generator for Pebble

Watchface Generator for Pebble

oaad277 – [oaadSE] #020 – Pebble Time und Fruit Juice

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Ich spreche einmal über die neue Pebble.

Und da ich euch natürlich nicht ohne besprochene App ziehen lasse, nehme ich mir heute Fruit Juice vor.

‎FruitJuice
‎FruitJuice
Preis: 9,99 €

[OMT] Motorola Moto 360 Test

Motorola Moto 360

Moin Moin,

Smartwatches kann man ja nie genug testen. Und obwohl sich viele dank Android Wear ja doch recht gleichen, habe ich mich doch gefreut, als Motorola mir die Moto 360 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Dafür möchte ich an dieser Stelle noch einmal Danke sagen. Wie sich das Gerät geschlagen hat, das erfahrt ihr hier und jetzt.

Lieferumfang:

  • Motorola Moto 360
  • Ladegerät
  • USB-Datenkabel
  • Garantiebedingungen
  • Kurzanleitung

Technische Daten:

  • Smartwatch
  • Android Wear
  • 1,56 Zoll Touchscreen Display, 320×290 Pixel Auflösung, 205 ppi
  • TI OMAP 3 Prozessor
  • Bluetooth 4.0
  • Kompatibel mit allen Android 4.3 und höher Smartphones
  • 4 GB interner Speicher
  • 512 MB RAM
  • 320 mAh interner, nicht wechselbarer, Akku
  • IP67

Akku:

Der Akku der Motorola Moto 360 Smartwatch hat eine Kapazität von 320 mAh. Dieser ist nicht nur von der Nennleistung her schlechter als der von der LG Watch R. Er ist auch so tatsächlich schlechter. Wo ich mit dem Smartwatch Modell von LG relativ gut über den Tag gekommen bin, kam ich zwar auch mit der Moto 360 über den Tag, musste mich aber zusammenreißen, die Uhr nicht zuviel zu benutzen. Ebenso hatte ich bei der Moto 360 das „Immer an“ Display deaktiviert. Wenn die Uhr gegen 8 Uhr morgens bei 100% war, hatte ich am Abend um ca. 20.00 Uhr noch etwa 8% Akku.

Dazu muss natürlich angemerkt werden, dass beide Uhren Testgeräte sind. Wie abgerockt da die Akkus sind, das kann ich nicht beurteilen. Mit solchen Akkulaufzeiten machen mir Smartwatches auf jeden Fall so keinen Spaß.

Kamera:

Die Moto 360 hat keine integrierte Kamera. Das muss man auch nicht haben; schließlich sind wir ja nicht James Bond. Aber man kann z.B. die Google Kamera App auf dem Android Smartphone über die Uhr auslösen und dann auch das Bild anschauen, was man geknipst hat. Klappt wunderbar und ohne Probleme übrigens.

Über das Gerät:

Die G Watch R von LG fand ich wirklich schön. Bei der Moto 360 bin ich da etwas anderer Meinung. Zwar ist auch die Uhr von Motorola nicht hässlich, aber alleine dass das Display nicht ganz rund ist (unten am Display ist ein Streifen, der für die Hardware benötigt wird), stört mich doch sehr. Ich habe es nicht gedacht, aber so richtig habe ich mich in meinem Test nicht daran gewöhnen können, was schade ist, wie ich finde. Allerdings muss man schon sagen, das auch die Moto 360 zu den Smartwatches gehört, die auf den ersten Blick doch wie eine Uhr und nicht wie ein Nerd-Spielzeug 😉 aussehen. Die Bedienung der Uhr erfolgt einerseits über Spracheingaben, andererseits über den Touchscreen. An der rechten Seite der Uhr befindet sich die Krone, mit der ihr die Uhr ein- und ausschalten, das Display dimmen und per langen Druck das Menü aufrufen könnt. Über Android Wear an sich möchte ich nicht allzu viele Worte verlieren. Nur folgendes: An und für sich werden alle Benachrichtigungen, die auf eurem Smartphone angezeigt werden, im Google Now Karten Stil auch auf eurer Uhr angezeigt. Natürlich muss die Uhr dafür via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt sein. Durch die Benachrichtigungen könnt ihr wischen, eMails löschen, Fotos knipsen, Wetter anschauen, Musik steuern, etc. etc. etc. Gebt ihr am Play Store inzwischen einfach mal Android Wear ein oder schaut ihr in die entsprechende Rubrik, dann findet ihr eine wirklich große Anzahl von entsprechenden Apps. Musik lässt sich inzwischen auch direkt auf der Uhr speichern, um sie dann via Bluetooth Headset z.B. beim Joggen zu hören. Sehr viel Platz dafür bietet der 4 GB große Speicher aber natürlich nicht.

Als kleines Gimmick, oder auch als Bonus, gibt es noch einen Pulsmesser, der in die Uhr integriert ist. Allerdings habe ich hier nicht eine Messung hinbekommen. Jedesmal kam die Meldung, ich sollte doch bitte das Armband enger schnallen. Allerdings habe ich es wirklich so eng geschnallt, dass es mir schon am Arm weh tat. Und dies kann ja dann doch nicht Sinn der Sache sein.

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angelangt. Die Motorola Moto 360 kostet bei Amazon 249,00 Euro Motorola Moto 360 Amazon Affiliate Link. Ist sie den Preis wert? Ich will ehrlich sein. Für mich ist sie es nicht, ganz davon abgesehen, dass ich sie mit meinem iPhone auch nicht nutzen könnte. Android Wear Smartwatch geht halt nur mit Android Smartphone. Dies soll aber auch nicht unbedingt ein Kritikpunkt sein. Die Apple Watch wird ja wohl schließlich auch nur mit iPhone und Co funktionieren. Die Motorola Moto 360 hat, ebenso wie die G Watch R, einen Vorteil. Sie ist nicht unhübsch. Und sie sieht aus wie eine richtige Uhr und nicht wie ein „Spielzeug“ für den geneigten Geek und Nerd. Allerdings bringt das auch Nachteile mit sich. Die Karten für die Benachrichtigungen sind eigentlich immer noch, zum größten Teil jedenfalls, für eckige Displays angepasst. Das hat zur Folge, dass bei diesem runden Display teilweise Text abgeschnitten wird. Nicht das größte Manko, aber doch irgendwie ärgerlich. Außerdem merkt man der Moto 360 doch den alten Prozessor an. Wirklich ruckeln tut sie nicht. Aber im Gegensatz zu dem Modell von LG merkt man bei der Moto 360 doch immer wieder Gedenksekunden, bevor ein Befehl ausgeführt wird. Das ist ärgerlich und ich persönlich will heutzutage so etwas dann nicht mehr nutzen. Besonders, wenn man ja Alternativen vor die Nase gesetzt bekommt.

Ein Problem bleibt ebenfalls bestehen. Ich finde immer noch Smartwatches zu teuer und auch eigentlich zu unnötig, für den Preis. Ein Bundle aus Moto X und Moto 360, ja, da könnte man zuschlagen. Aber so einzeln, da kann ich jedenfalls doch eher abraten. So aber würde ich wohl doch eher, wenn überhaupt, zum Kauf einer Pebble raten. Ja, dort habt ihr, wie schon erwähnt, weder Touchscreen noch Farbdisplay. Wobei ich ein Touchscreen in einer Uhr eigentlich auch gar nicht so wirklich will. Irgendwie so etwas wie ein verkleinertes Smartphone mit derselben Bedienung am Hangelenk, das möchte ich eigentlich gar nicht haben. Ihr habt auch -jedenfalls beim iPhone- nicht die Möglichkeit, eMails zu löschen bzw. ihr habt allgemein keine interaktiven Notifications. Aber, jedenfalls in meinen Augen, genauso wie eine Smartwatch ist auch das nur nice-to-have. Wem das alles jetzt zu negativ klang, den wird vielleicht noch mein letzter Satz freuen :). Allgemein stehe ich dem Produkt Smartwatch inzwischen deutlich positiver gegenüber als noch vor einigen Monaten. Obwohl ich sie immer noch nicht wirklich für notwendig halte, hat doch meine Pebble dafür gesorgt, dass ich deutlich weniger auf mein iPhone schaue. Schließlich sehe ich ja jetzt auf meiner „schlauen Uhr“, ob sich der Griff zum Smartphone lohnt, ob es eine wichtige eMail ist oder doch nur wieder SPAM.

[OMT] LG G Watch R Test

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Moin Moin,

vor einiger Zeit hatte ich schon das „Vergnügen“, die LG G Watch testen zu dürfen. Nun hatte mir LG den Nachfolger, die LG G Watch R, zur Verfügung gestellt für einen Test, wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte. Wie sich das Gerät geschlagen hat, das erfahrt ihr hier. Doch bevor ich beginne, möchte ich noch eines erwähnen: Die Kritkpunkte in diesem Test beziehen sich in den meisten Fällen nicht speziell auf die G Watch R, sondern auf Android Wear bzw. auch auf das Produkt Smartwatch im allgemeinen.

Lieferumfang:

  • LG G Watch R
  • USB-Datenkabel
  • Ladeadapter
  • Kurzanleitung

Technische Daten:

  • Smartwatch
  • Android Wear
  • Rundes 1,3 Zoll P-OLED Display, 320 x 320 Pixel Auflösung, 245 ppi
  • Qualcomm Snapdragon 400 CPU (APQ8026), 1,2 GHz
  • Bluetooth 4.0
  • Kompatibel mit allen Android 4.3 und höher Smartphones
  • 4 GB interner Speicher
  • 512 MB RAM
  • 410 mAh interner, nicht wechselbarer, Akku

Akku:

Der Akku der LG G Watch R hat eine Kapazität von 410 mAh. Wäre es ein Smartphone, dann würden wir jetzt darüber lachen und auch weinen. Hier bei der Uhr muss ich allerdings auch ein wenig darüber weinen. In meinem Test bin ich gut über den Tag gekommen, daran gibt es nichts zu rütteln. Am Abend war immer noch so um die 40 % Restkapazität des Akkus vorhanden. Da mir dies aber nicht reichte für den nächsten Tag bzw. ich nicht das Risiko eingehen wollte, mit einer Uhr, deren Batterie leer ist, am Armgelenk rumzulaufen, kam die G Watch R also doch jeden Abend auf die kleine Ladestation. Dies hat sich auch nicht sonderlich geändert, wenn ich verschiedene Watchfaces ausprobiert habe. Kurze Randbemerkung: Als eigene Smartwatch besitze ich momentan eine Pebble. Dort hält der Akku mindestens fünf, wenn nicht sogar sechs oder sieben Tage. Klar, die Pebble hat weder Touchscreen noch Farbdisplay. Aber ganz ehrlich: wenn ich doch schon mein Smartphone jeden Abend an den Strom hängen muss, dann hält sich bei mir die Lust, auch meine Uhr jeden Abend aufzuladen, doch sehr in Grenzen.

Kamera:

Die LG G Watch R hat keine integrierte Kamera. Das muss man auch nicht haben; schließlich sind wir ja nicht James Bond. Aber man kann z.B. die Google Kamera App auf dem Android Smartphone über die Uhr auslösen und dann auch das Bild anschauen, was man geknipst hat. Klappt wunderbar und ohne Probleme übrigens.

Über das Gerät:

Ja, die G Watch R von LG ist schön. Das muss ich wirklich eingestehen. Rundes Display, eine nicht funktionelle Lünette, wirklich stabile Verarbeitung, da gibt es nichts zu meckern. Von den Smartwatches ist dieses Gerät eines der wenigen, das wirklich wie eine echte Uhr aussieht. Die Bedienung der Uhr erfolgt einerseits über Spracheingaben, andererseits über den Touchscreen. An der rechten Seite der Uhr befindet sich die Krone, mit der ihr die Uhr ein- und ausschalten, das Display dimmen und per langen Druck das Menü aufrufen könnt. Über Android Wear an sich möchte ich nicht allzu viele Worte verlieren. Nur folgendes: An und für sich werden alle Benachrichtigungen, die auf eurem Smartphone angezeigt werden, im Google Now Karten Stil auch auf eurer Uhr angezeigt. Natürlich muss die Uhr dafür via Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt sein. Durch die Benachrichtigungen könnt ihr wischen, eMails löschen, Fotos knipsen, Wetter anschauen, Musik steuern, etc. etc. etc. Gebt ihr am Play Store inzwischen einfach mal Android Wear ein, oder schaut ihr in die entsprechende Rubrik, dann findet ihr eine wirklich große Anzahl von entsprechenden Apps. Musik lässt sich inzwischen auch direkt auf der Uhr speichern, um sie dann via Bluetooth Headset z.B. beim Joggen zu hören. Sehr viel Platz dafür bietet der 4 GB große Speicher aber natürlich nicht.

Als kleines Gimmick, oder auch als Bonus, gibt es noch einen Pulsmesser, der in die Uhr integriert ist. Am besten seid ihr beim Messen vollkommen ruhig, sonst kann es dabei zu Fehlern kommen. Weil ich über keine anderen Pulsmessgeräte verfüge, kann ich aber zur Genauigkeit nichts sagen.

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angelangt. Die LG G Watch R kostet zur Zeit bei Amazon 255,00 Euro LG G Watch R Amazon Affiliate Link. Ist sie den Preis wert? Ich will ehrlich sein. Für mich ist sie es nicht, ganz davon abgesehen, dass ich sie mit meinem iPhone auch nicht nutzen könnte. Android Wear Smartwatch geht halt nur mit Android Smartphone. Die G Watch R hat einen Vorteil gegenüber ihrem Vorgänger. Sie sieht hübsch aus. Und sie sieht aus wie eine richtige Uhr und nicht wie ein „Spielzeug“ für den geneigten Geek und Nerd. Allerdings bringt das auch Nachteile mit sich. Die Karten für die Benachrichtigungen sind eigentlich immer noch, zum größten Teil jedenfalls, für eckige Displays angepasst. Das hat zur Folge, dass bei diesem runden Display teilweise Text abgeschnitten wird. Nicht das größte Manko, aber doch irgendwie ärgerlich.

Ich glaube, wenn LG ein Bundle schnüren würde aus z.B. dem LG G3 und de LG G Watch R für einen feinen Preis, dann würde ich sagen: Ja, kann man machen. In diesem Fall würde ich eine Smartwatch als wirklich „nice-to-have“, aber noch immer nicht als notwendig ansehen. So aber würde ich wohl doch eher, wenn überhaupt, zum Kauf einer Pebble raten. Ja, dort habt ihr, wie schon erwähnt, weder Touchscreen noch Farbdisplay. Ihr habt auch -jedenfalls beim iPhone- nicht die Möglichkeit, eMails zu löschen bzw. ihr habt allgemein keine interaktiven Notifications. Aber, jedenfalls in meinen Augen, genauso wie eine Smartwatch ist auch das nur nice-to-have. Wem das alles jetzt zu negativ klang, den wird vielleicht noch mein letzter Satz freuen :). Allgemein stehe ich dem Produkt Smartwatch inzwischen deutlich positiver gegenüber als noch vor einigen Monaten. Obwohl ich sie immer noch nicht wirklich für notwendig halte, hat doch meine Pebble dafür gesorgt, dass ich deutlich weniger auf mein iPhone schaue. Schließlich sehe ich ja jetzt auf meiner „schlauen Uhr“, ob sich der Griff zum Smartphone lohnt, ob es eine wichtige eMail ist oder doch nur wieder SPAM.

[OMT] LG G Watch Test

LG G Watch

Smartwatches, Android Wear, momentan in aller Munde. Braucht man das ganze? Darüber bin ich mir auch nach diesen Zeilen und einem dreiwöchigen Test nicht wirklich im Klaren. Aber vielleicht helfen euch ja die folgenden Zeilen weiter, in denen es um die LG G Watch geht, die mir LG freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt hat.

Lieferumfang:

  • LG G Watch
  • USB-Datenkabel
  • Ladeadapter
  • Kurzanleitung

Technische Daten:

  • Qualcomm Snapdragon 400 CPU
  • 1,65 Zoll LCD IPS Display, 280 x 280 Pixel Auflösung
  • Speicher: 4 GB eMMC
  • 512 MB RAM
  • 400 mAh eingebauter, nicht wechselbarer Akku
  • Android Wear OS
  • Gewicht: 63 Gramm
  • Maße: 37,9 x 46,5 x 9,95 mm
  • Farbe: White Gold / Black Titan
  • Bluetooth 4.0
  • Sensoren: 9-Axis (Gyro / Accelerometer / Kompass)
  • Staub und Wasser geschützt nach IP67

Akku:

Über einen 400 mAh Akku würde man inzwischen lachen, wenn er in einem Smartphone eingebaut wäre. Ist er in diesem Fall aber nicht, sondern er steckt in einer Uhr. Doch auch in diesem Fall weiß ich nicht ganz genau, ob ich weinen oder doch lachen soll.

Er hält mindestens einen Tag durch und wenn man nicht allzuviel mit der Uhr macht, dann auch anderthalb bis zwei Tage. Wenn man aber sowieso sein Smartphone jeden Tag aufladen muss und nun auch noch seine Uhr, dann glaube ich, bleibe ich vielleicht doch beim Weinen.

Über das Gerät:

Ich bin ganz ehrlich: Als ich gehört habe, dass die Smartwatches mit Android Wear, einem an die Uhren angepassten Android, in den Handel kommen, war mein erster Gedanke „Wozu um Gottes Willen soll ich denn so etwas brauchen“?

Trotzdem, als ich die Möglichkeit hatte, an ein Testgerät der LG G Watch zu kommen, habe ich natürlich zugegriffen. Man sollte schließlich auch mal Geräte testen, von denen man vielleicht nicht soviel hält.

Doch kommen wir erst einmal zu der Uhr an sich. Eckig und recht groß sitzt sie da am Handgelenk, gehalten von einem Kunststoff Armband. Dort ist es immerhin schön, dass man irgendein Armband mit 22 mm Stegbreite an der Uhr befestigen kann. So könnte ich sie mir mit einem Lederarmband sogar gar nicht so schlecht vorstellen. Anfangs empfand ich die Uhr, die über keine sichtbaren Knöpfe (auf dem Rücken der Uhr neben den Ladekontakten für die Ladestation befindet sich der Powerbutton, den man mit einem spitzen Gegenstand eindrücken kann) verfügt, deutlich zu groß. Mit den Tagen habe ich mich aber gut daran gewöhnen können. Und die Größe fiel mir dann gar nicht mehr negativ auf.

Die Bedienung der Uhr erfolgt einerseits komplett über den 1,65 Zoll großen Touchscreen. Andererseits könnt ihr die Uhr auch über Sprachkommandos steuern. Mit „Ok Google“ und einem Befehl könnt ihr z.B. Anrufe durchführen, Notizen speichern, eure Schritte anzeigen lassen (Ja, ein Schrittzähler ist integriert. Allerdings zeigt der wirklich nur die Schritte an. Ich bin gespannt, ob da noch mit Google Fit eine Integration kommt mit myfitnesspal und Co.) usw. Ihr könnt auch Apps auf der Uhr installieren. Diese werden über den Play Store auf euer Android Smartphone geladen und von dort häufig automatisch auf der Uhr installiert, die dafür natürlich via Bluetooth mit eurem Android Smartphone gekoppelt sein muss. Alle Apps, die ich ausprobiert habe und bei oaad vorgestellt habe, findet ihr hier unter diesem Link.

Man sollte sich immer in sein Gedächtnis rufen, dass Android Wear im Prinzip „nur“ Google Now ist, d.h. Wetter Karten usw., halt alles, was bei Google Now und in den Benachrichtigungen auf eurem Smartphone angezeigt wird, wird auch auf der Uhr in Form von Kärtchen angezeigt. Bei Hangouts z.B. könnt ihr per Sprache oder Textschnipsel auf Nachrichten antworten, bei anderen Karten lassen sich die Inhalte nur auf eurem Smartphone öffnen. Sowieso kann man nur ganz wenige Dinge mit seiner Uhr alleine/unabhängig vom Smartphone machen. Im Prinzip muss die Smartwatch immer mit dem Smartphone via Bluetooth gekoppelt sein. Die Nachteile dessen habe ich eben oben in der Akku Rubrik schon angerissen. Ansonsten kann mam noch erwähnen, dass weder an der Verarbeitungsqualität, noch an der Geschwindigkeit der Uhr etwas auszusetzen ist. Da knarzt nichts, da ruckelt nichts. Das ist schon eine feine Sache.

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angelangt. Die LG G Watch, inzwischen gibt es ja mit der G Watch R auch schon einen Nachfolger in rund, kostet zur Zeit bei Amazon 187,29 Euro LG G Watch Amazon Affiliate Link. Der Anfangspreis lag bei 199 Euro, wenigstens also schon eine kleine Preissenkung. Was kriegt man nun dafür, ganz neutral betrachtet? Eine Uhr, die immer mit dem Smartphone gekoppelt sein muss, eine Uhr, deren Akku nicht wirklich lange hält und eine Uhr, die in meinen Augen eigentlich vollkommen unnötig ist. Wozu soll ich denn Nachrichten auf dem kleinen Display lesen, wenn ich ja mein großes Display habe? Ganz ehrlich, eine Frage die mich bis zum Schluss etwas sprachlos zurücklässt, die ich euch nicht so wirklich beantworten kann. Folgendes möchte ich zum Ende des Fazits noch sagen: Ich finde die Smartwatches momentan deutlich zu teuer. Würde die LG G Watch unter 100 Euro kosten, dann würde ich denken: „Ja, das kann man ja mal mitnehmen“. Oder wenn es z.B. das LG G3 im Set mit der G Watch gibt, da macht man bestimmt auch nichts verkehrt. Denn dies muss ich zugeben. Trotz der in meinen Augen zahlreich vorhandenen Minuspunkte bei der Uhr, kann man sich verdammt schnell daran gewöhnen, einfach auf den ersten Blick auf seiner Uhr zu sehen, ob und welche Nachricht denn da gerade angekommen ist.