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[OMT] Apple iPhone 13 Mini und Apple Watch Series 7 Test

Moin Moin,
gewissermaßen unter dem Motto “Wie lange und gut kann man denn ältere Geräte noch verwenden” hat mir O2 für einen Monat zwei Testgeräte zur Verfügung gestellt. Und zwar das iPhone 13 Mini und die Apple Watch Series 7. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.
Wie sich die Geräte in meinem Test geschlagen haben (Spoiler: Das wird eine Lobhudelei hier, mit einigen Einschränkungen), das erfahrt ihr im folgenden Testbericht und dieses Mal in zwei Über das Gerät: Videos.

Lieferumfang iPhone 13 Mini:

  • iPhone 13 Mini
  • USB-C auf Lightning Kabel
  • Papierkrams

Lieferumfang Apple Watch Series 7:

  • Apple Watch Series 7
  • Armband
  • Magnetisches Schnellladegerät auf USB-C Kabel

Screenshot

Technische Daten iPhone 13 Mini:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 131.5 x 64.2 x 7.7 mm
  • Gewicht: 141 Gramm (großartig)
  • Build: Glass front (Corning-made glass), glass back (Corning-made glass), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant (up to 6m for 30 min)
  • Display: 5.4 Zoll Super Retina XDR OLED, 1080 x 2340 pixels, 19.5:9 ratio, 85.1% screen-to-body ratio, HDR10, Dolby Vision, 800 nits (HBM), 1200 nits (peak), Ceramic Shield glass, 476 ppi
  • OS: iOS 15 (inzwischen iOS 18)
  • Chipset: Apple A15 Bionic (5 nm)
  • CPU: Hexa-core (2×3.23 GHz Avalanche + 4×1.82 GHz Blizzard)
  • GPU: Apple GPU (4-core graphics)
  • interner Speicher: 128GB, 256GB, 512GB
  • RAM: 4GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.2, 23mm (wide), 1/3.6″, SL 3D, (depth/biometrics sensor), HDR — Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60fps, 1080p@30/60/120fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Dual): 12 MP, f/1.6, 26mm (wide), 1/1.9″, 1.7µm, dual pixel PDAF, sensor-shift OIS / 12 MP, f/2.4, 120˚, 13mm (ultrawide), 1/3.4″, 1.0µm, Dual-LED dual-tone flash, HDR (photo/panorama) — Videoaufnahme: 4K@24/30/60fps, 1080p@30/60/120/240fps, HDR, Dolby Vision HDR (up to 60fps), stereo sound rec.
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.0
  • Lightning Anschluss / USB 2.0
  • Face ID
  • nicht austauschbarer 2438 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0.97 W/kg
  • SAR Wert Körper: 0.98 W/kg

Technische Daten Apple Watch Series 7:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 45 x 38 x 10.7 mm
  • Gewicht: 32 g (41mm), 38.8 g (45mm)
  • Build: Glass front, ceramic/sapphire crystal back, aluminum frame
  • SIM: eSIM
  • IP6X certified, 50m water resistant
  • Display: 1.9 Zoll Retina LTPO OLED, 1000 nits (peak), 484 x 396 pixels, Ion-X strengthened glass, AOD, 326 ppi
  • OS: watchOS 8.0 (inzwischen watchOS 11)
  • Chipset: Apple S7
  • CPU: Dual-core
  • GPU: PowerVR
  • interner Speicher: 32GB
  • RAM: 1GB
  • Wifi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 5.0
  • Ultra Wideband (UWB)
  • nicht austauschbarer 309 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0.70 W/kg
  • SAR Wert Körper: 1.50 W/kg

Screenshot

Benchmark iPhone 13 Mini:

Das iPhone 13 Mini wurde 2021 auf den Markt gebracht. Und trotzdem gibt es, gerade im “normalen” Alltag, keinen Anwendungsfall, kein Szenario, wo ich mir vorstellen kann, dass dem letzten, kleinen iPhone die Luft ausgeht.
Kommen wir nun also zu den Benchmark Ergebnissen.

  • AnTuTu Benchmark 10.0.6: 1232719
  • Geekbench AI Core ML CPU Single Precision Score: 3290
  • Geekbench AI Core ML CPU Half Precision Score: 5657
  • Geekbench AI Core ML CPU Quantized Score: 4580
  • Geekbench AI Core ML GPU Single Precision Score: 2622
  • Geekbench AI Core ML GPU Half Precision Score: 2846
  • Geekbench AI Core ML GPU Quantized Score: 2556
  • Geekbench AI Core ML Neural Engine Single Precision Score: 3279
  • Geekbench AI Core ML Neural Engien Half Precision Score: 16804
  • Geekbench AI Core ML Neural Engine Quantized Score: 18665
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 2264
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 5435
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU Metal Score: 18703
  • 3DMark Benchmark Wild Life Extreme Gesamtscore: 2425

Benchmark Apple Watch Series 7:

Für die Apple Watch habe ich im AppStore keine Benchmarks gefunden. Deswegen nur so viel …
Die Uhr rennt. Im Alltag habe ich keinerlei Gedenksekunden bemerkt, allerhöchstens mal beim Laden der Audible App, z.B. . Aber das kann ich komplett verschmerzen. Nutzt ihr die Uhr zum Training für Benachrichtigungen, da gibt es absolut gar nichts zu meckern. Und, um ehrlich zu sein, ist die Series 7 ein gutes Stückchen schneller als meine Wear OS Uhr, die Galaxy Watch 5, von Samsung.

Akku iPhone 13 Mini:

Mit einem Akku Benchmark kann ich euch leider nicht dienen. Deswegen will ich es mal in Worte fassen. Der Akku vom iPhone 13 Mini ist voll okay, mehr aber auch nicht.
Im Alltag (2 Stunden Podcast oder Musik hören, ein paar Fotos, Social Media, ein bis zwei Gespräche) kam ich locker über den Tag.
Bei intensiven Fotosessions, ein paar Filmchen, da musste definitiv mindestens einmal nachgeladen werden.
Ja, der Akku könnte besser sein. Aber wenn ich dann daran denke, was es für ein herrliches, kleines, leichtes Smartphone ist, dann könnte ich, im Testzeitraum, einfach darüber hinwegsehen.

Akku Apple Watch Series 7:

Für den Akku der Uhr gilt fast dasselbe, wie für den Akku vom kleinen 13 Mini.
Ich habe die Apple Watch Series 7 am Morgen aufgeladen und komme damit über den Tag. Am Abend informierte mich die AutoSleep App, da war ich immer ungefähr bei 45-50 Prozent noch, dass ich doch einmal zwischenladen sollte, damit das Schlaftracking funktioniert.
Das habe ich genau so gehandhabt und kam damit gut zurecht. Klar, Nutzer*innen einer Garmin oder einer ähnlichen Uhr lachen über diese Laufzeiten. Aber das ist dann eben der Unterschied zwischen einer Sportuhr oder einer richtigen Smartwatch, mit dem man leben muss.

Kamera iPhone 13 Mini:

Eine Kategorie Kamera Apple Watch Series 7: wird es natürlich nicht geben, da die Apple Watch ja keine Kamera hat.
Ich weiß. Das war jetzt eigentlich unnötig zu erwähnen. Aber ich wollte es trotzdem tun, zur Sicherheit.
Kommen wir nun zur Kamera vom iPhone 13 Mini. Und was soll ich sagen? Die hat mich wirklich voll und ganz überzeugt. Natürlich sind die Kameras in moderneren iPhones besser. Und ja. Mit meinem Samsung Galaxy S23 Ultra oder aber einem Pixel Pro Modell hat man eine deutlich größere Vielfalt, was die Kamera angeht.
Aber die Kamera des iPhone 13 Mini ist einfach die perfekte “Immer dabei” Kamera, wenn man auf einen Zoom verzichten kann. Ein digitaler Zoom bis 5x ist möglich. Bis 3x ist dieser Zoom auch vollkommen in Ordnung. Höher sollte es aber dann doch nicht gehen.
Die Farben, die Kontraste, der Nachtmodus … . Ich habe einfach tatsächlich nichts gefunden, was ich bemängeln könnte.
Auch die Videos (Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein) haben mir wirklich gefallen.
Könnte ich mir vorstellen, auch im Jahr 2024 im Urlaub nur mit dem iPhone 13 Mini zu fotografieren und zu filmen? Aber ja, auf jeden Fall!
Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen möchte, möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

 

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen, welches mir doch etwas schwerer fällt, als ich angenommen habe.
Beide Geräte, also das iPhone 13 Mini und die Apple Watch Series 7, sind wirklich tolle Geräte, auch im Jahr 2024 noch. Und doch sind sie eben auch schon älter.
Ich möchte davon ausgehen, dass beide Geräte noch 3-4 Jahre Updates erhalten werden. Bekommt man die Geräte für einen guten Preis, sind sie also auch heute noch ein guter Deal.
Schaut man bei den gängigen Vergleichsportalen, dann kostet das iPhone 13 Mini, neu, noch immer um die 700 Euro, die Apple Watch Series 7 um die 350-400 Euro. So gut mir die Geräte auch gefallen haben, das würde ich nicht mehr zahlen. Gebraucht/Refurbished kriegt ihr das 13 Mini für 350-400 Euro, die Apple Watch für um und bei 250-300 Euro.
Und das sind die Preise, die schon deutlich besser klingen. Beim iPhone darf man nicht vergessen, dass es das letzte, kleine iPhone von Apple ist. Es ist klein, wunderbar verarbeitet, leicht und trotzdem ein “Kraftpaket”. Wenn man solch ein iPhone möchte, ich würde es wirklich gern haben, ist es das letzte iPhone, was man wählen kann.
Und ich bin mir sehr sicher, dass man damit noch einige Jahre wirklich Spaß haben kann.
Die Apple Watch Series 7 ist ebenfalls ein typisches Apple Produkt. Toll verarbeitet, verrichtet sie auch jetzt noch ihren Dienst.
Und wenn man sie noch eh besitzt, dann muss man gewiss noch ein bis zwei Jahre, wenn der Akku nicht schlappmacht, nicht die Uhr wechseln.
Würde ich sie mir aber heutzutage kaufen? Wahrscheinlich eher nicht. Ich hätte gern den Hauttemperatursensor und würde deswegen, persönlich, eher zu einer refurbished Apple Watch Series 8 greifen.
Alles in allem kann ich festhalten, dass es mir, gerade beim iPhone, dieses Mal wirklich schwerfällt, die Testgeräte zurückzuschicken. Apple Watch Series 7 und iPhone 13 Mini, es war schön mit euch.

PS: Was ja, momentan, noch immer nicht wichtig ist, was man aber im Hinterkopf behalten sollte, ist, dass das iPhone 13 Mini natürlich nie Apple Intelligence erhalten wird.

Und hier findet ihr dann, wie immer, die Screenshots der Benchmarks.

 

 

Die obligatorische oaad Keynote Nachhöre

Die obligatorische oaad Keynote Nachhöre.

Wie immer, natürlich, ein wenig durcheinander, verwirrt und etwas chaotisch.

 

Apple

 

[OMT] Apple iPhone 14 & Apple Watch Ultra Test

Der folgende Testbericht kann vermehrt Links zu O2 enthalten, da mir O2 die Testgeräte zur Verfügung gestellt hat. Ich bin aber auf gar keinen Fall in irgendeiner Art und Weise verpflichtet worden, positiv oder auch negativ zu sprechen oder zu schreiben über die beiden Apple Produkte. Ich werde genauso neutral an diesen Testbericht wie an jeden anderen herangehen.

Moin Moin,

von O2 wurden mir für einen guten Monat zwei Testgeräte, das iPhone 14 und die Apple Watch Ultra zur Verfügung gestellt.
Da ich zwar früher einmal ein iPhone 6 besaß, seitdem aber ausschließlich mit Android Smartphones und entsprechenden Smartwatches unterwegs war, habe ich mich sehr darüber gefreut. Und wie sich die beiden Geräte geschlagen haben, das erfahrt Ihr – wie immer – im folgenden Testbericht.
Auf jeden Fall kann ich vorwegschicken, dass es mir selten so schwer fiel, wie in diesem Fall, zwei Testgeräte zurückzuschicken. Ich habe auch sowohl mit dem iPhone als auch mit der Apple Watch Ultra gesprochen. Und beide haben mir bestätigt, dass sie am liebsten bei mir geblieben wären ;).

Lieferumfang iPhone 14:

  • iPhone 14
  • Papierkrams
  • USB-C auf Lightning Kabel
  • SIM-Eject Tool

Lieferumfang Apple Watch Ultra:

  • Apple Watch Utra
  • Papierkrams
  • im Fall des Testgeräts das Ocean Armband
  • USB-C Ladeschale

Technische Daten iPhone 14:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 146.7 x 71.5 x 7.8 mm
  • Gewicht: 172 Gramm
  • Build: Glass front (Corning-made glass), glass back (Corning-made glass), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and eSIM – International
  • Display: 6,1 Zoll Super Retina XDR OLED, 2532 x 1170 Pixel Auflösung, 19.5:9 ratio, 86.0% screen-to-body ratio, 460 ppi, HDR10, Dolby Vision, 800 nits (HBM), 1200 nits (peak), Ceramic Shield glass
  • OS: iOS 16 (und selbstverständlich folgen, Apple typisch, noch zahlreiche Jahre Software-Updates)
  • Chipset: Apple A15 Bionic (5 nm)
  • CPU: Hexa-core (2×3.23 GHz Avalanche + 4×1.82 GHz Blizzard)
  • GPU: Apple GPU (5-core graphics)
  • interner Speicher: 128GB, 256GB, 512GB
  • RAM: 6GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/1.9, 23mm (wide), 1/3.6", PDAF
    SL 3D, (depth/biometrics sensor), HDR, Cinematic mode (4K@30fps) / Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60fps, 1080p@25/30/60/120fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Dual): 12 MP, f/1.5, 26mm (wide), 1/1.7", 1.9µm, dual pixel PDAF, sensor-shift OIS — 12 MP, f/2.4, 13mm, 120˚ (ultrawide), Dual-LED dual-tone flash, HDR (photo/panorama) / Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60fps, 1080p@25/30/60/120/240fps, HDR, Dolby Vision HDR (up to 60fps), Cinematic mode (4K@30fps), stereo sound rec.
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, dual-band, hotspot
  • Bluetooth 5.3
  • Face ID
  • UWB
  • nicht austauschbarer 3279 mAh Li-Ion Akku
  • PD2.0 kabelgebundenes Laden
  • 15W kabelloses MagSafe Laden
  • 7,5W kabelloses Qi Laden
  • SAR Wert Kopf: 0.98 W/kg
  • SAR Wert Körper: 0.98 W/kg

Technische Daten Apple Watch Ultra:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 49 x 44 x 14.4 mm
  • Gewicht: 61,3 Gramm
  • Build: Sapphire crystal front, ceramic/sapphire crystal back, titanium frame
  • SIM: eSIM
  • IP6X zertifiziert
  • 100m water resistant (WR100)
  • 40m swimproof/diving (EN13319)
  • MIL-STD 810H certified
  • ECG certified (region dependent SW application; HW available on all models)
  • Display: 1,92 Zoll Retina LTPO OLED, 502 x 410 Pixel Auflösung, 2000 nits (peak), Sapphire crystal glass, Always-on display, 338 ppi
  • OS: watchOS 9.0
  • Chipset: Apple S8
  • CPU: Dual-core
  • GPU: PowerVR
  • interner Speicher: 32GB
  • Wi-Fi 802.11 b/g/n, dual-band
  • Bluetooth 5.3
  • GPS (L1+L5), GLONASS, GALILEO, BDS
  • Accelerometer, gyro, heart rate, barometer, always-on altimeter, compass, SpO2, VO2max, temperature (body), temperature (water)
  • UWB
  • nicht austauschbarer 542 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Da auf einer Apple Watch keine Benchmarks laufen, jedenfalls habe ich dort keinen gefunden, kann ich euch hier nur mit den Benchmark Ergebnissen vom iPhone 14 bedienen. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass die beiden Geräte, Apple typisch, einfach unglaublich zackig sind, auch mit schwächerer Hardware, gegenüber Android Flaggschiff Modellen.
Die Kombination aus Hardware und Software bekommt, meiner Meinung nach, einfach nur Apple so hin.

  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 2280
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 5610
  • Geekbench 6 GPU Benchmark Metal Score: 20466
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 2786

Mehr Benchmarks, z.B. der Antutu, ist ja eigentlich im AppStore verfügbar, bekam ich auf dem iPhone 14 allerdings nicht zum Laufen.

Akku iPhone 14:

Und da wären wir dann beim Thema Akku angelangt. Mit einer Akkuladung beim iPhone hatte ich keinerlei Probleme, selbst bei intensiverer Benutzung während der SummerJazz Pinneberg Tage sehr einfach über den Tag zu kommen. Abends blieben dann immer noch um die 30% übrig. Was mir aber auf gar keinen Fall, auch an ruhigeren Tagen, gelungen ist, ist noch einen zweiten Tag zu schaffen. Abends oder spätestens am nächsten Morgen vor verlassen des Hauses, musste das iPhone wieder an den Strom und vollgeladen werden, was zwar nicht besonders schnell geht,aber für mich vollkommen ausreichend. 50% Ladung in 30 Minuten wird wohl versprochen. Und meiner Erfahrung nach traf das auch so zu.

Akku Apple Watch Ultra:

Der Akku der Apple Watch Ultra hat mich komplett überrascht und, für eine Smartwatch, auch überzeugt. Natürlich gibt es Sportuhren, wie Garmin und Co, die eine Woche oder sogar noch länger halten. Und das würde mir, ohne Zweifel, für eine Smartwatch auch sehr gut gefallen. Aber wenn man wie ich, von einer Galaxy Watch 4 kommt und gewohnt ist, seine Uhr auf jeden Fall täglich zu laden, da ist es eine mehr als willkommene Abwechslung, dass ich die Apple Watch Ultra nur jeden zweiten und, je nach Benutzung, manchmal auch nur jeden dritten Tag laden musste.

Kamera iPhone 14:

Die Extra Erwähnung, dass sich diese Rubrik nur auf das iPhone 14 bezieht, hätte ich mir eigentlich auch sparen können. Die Apple Watch Ultra hat ja schließlich keine integrierte Kamera. Was man aber vielleicht trotzdem noch erwähnen kann, ist die Tatsache, dass der Fernauslöser der iPhone Kamera über die Apple Watch Ultra wirklich ganz hervorragend funktioniert. Allerdings auch nicht besser oder schlechter als meine Galaxy Watch im Zusammenspiel mit meinem Galaxy S23 Ultra.
Nehmen wir dies doch als Punkt, um uns direkt reinzustürzen in das eigentliche Thema. Die Kamera vom iPhone 14 hat mich wirklich komplett überzeugt, obwohl mir eigentlich zahlreiche Dinge fehlen. Es gibt keinen wirklichen Zoom, ihr könnt nur maximal 5X digital zoomen, um nur einen Punkt zu nennen. Da ist man mit dem Galaxy S23 Ultra doch deutlich breiter aufgestellt. Allerdings war es in dem gesamten Testzeitraum so, dass ich mir beim iPhone vollkommen sicher sein konnte, dass wirklich 10/10 Bilder toll werden. Bei meinem Samsung Smartphone muss man immer überlegen. Nehme ich jetzt die Stock Kamera oder nehme ich den Google Camera Port. Was passt besser in welcher Situation. Denke ich beim iPhone an unterschiedliche Kamera Apps, geht es höchstens darum, ob ich die tolle Hipstamatic App nutze für Effekte oder die tolle Argentum App für richtig gute Schwarz/Weiß Bilder.
Das war wirklich, während des Testzeitraums, einfach unglaublich angenehm. Mit den Bildern stimmte, für mich, einfach alles. Wer sich einen eigenen Eindruck machen will, möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen.
Ebenso gefielen mir die Videos sehr gut, die ich – wie immer – in diesen Testbericht einbinde am Ende. Besonders hervorheben möchte ich da den Actionmodus. Solch eine tolle Stabilisierung habe ich bei solch einem Modus noch nie zuvor bei einem Smartphone gesehen und dann immer noch mit 2,8K@30fps. Hut ab Apple. Das hat wirklich richtig Spaß gemacht. Außerdem gefielen mir die normalen Live Photos sehr gut. Kenne ich so auch von Samsung, den Pixel Geräten und dem Nothing Phone 1. Beim Nothing Phone und den Pixel Smartphones sind es aber kurze Videoschnipsel ohne Ton. Und bei Samsung wird es häufig sehr wackelig und ruckelig. Diese Funktion kann, meiner Meinung nach, niemand so gut wie Apple.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir also beim Fazit angelangt, welches ich für beide Geräte zusammenfassen möchte. Das iPhone 14 kostet bei O2 ohne Vertrag 973 Euro. Die Apple Watch Ultra kostet bei O2, ebenfalls ohne Vertrag, ebenso 973 Euro. Apple typisch sind das wirklich heftige Preise.
Ist das iPhone 14 diesen Preis wert? Es gefällt mir wirklich richtig gut. Und anders, als von vielen gehört, stört mich auch das 60Hz Display überhaupt nicht. Überhaupt sehe ich persönlich, wenn überhaupt dann nur beim schnellen Scrollen, einen Unterschied zwischen 60, 90 oder einem 120Hz Display. Trotzdem würde ich wahrscheinlich, würde ich mir ein iPhone kaufen wollen, lieber auf ein 14 Pro setzen. Das ist zwar dann wieder größer und schwerer (das doch geringe Gewicht vom iPhone 14 hat mir wahnsinnig gut gefallen), aber die "Dynamic Island" empfinde ich interessanter als die Notch, die mich aber tatsächlich auch nicht wirklich störte und wenigstens auf einen richtigen dreifach Zoom würde ich selbst wahrscheinlich doch nicht verzichten mögen.

Und was ist nun mit der Apple Watch Ultra? Die ist ihren Preis auf jeden Fall wert. Gehäuse, Display, einfach alles an dieser Uhr ist über jeden Zweifel erhaben. Und ich fand sie tatsächlich auch wirklich richtig hübsch. Trotzdem würde ich sie mir, selbst wenn ich ein iPhone hätte, nicht kaufen. Wieso das? Nun, weil ich einfach nicht bereit wäre, knapp 1000€ für eine Uhr auszugeben, auch wenn sie so toll ist, wie die Apple Watch Ultra.
Wenn, dann würde ich eher auf das 8er Modell setzen, nehme ich einmal an.
Was ich noch erwähnen muss, ist das Ökosystem um Apple Health. Solch Apps wie z.B. HealthFit werden mir ab jetzt unglaublich unter Android fehlen.

Könnte ich mir denn nun vorstellen, wieder zurück zu Apple zu wechseln? Ganz klar und auf jeden Fall. Nicht momentan, wo ich mir vor gar nicht allzu langer Zeit das Galaxy S23 Ultra gekauft habe. Aber ja. Keine andere Firma hätte es in so kurzer Zeit geschafft, bei mir das Gefühl auszulösen, dass ich vielleicht mit meinen vorhandenen technischen Geräten doch gar nicht so glücklich bin, wie gedacht. "Only Apple" halt :). Und wie am Anfang erwähnt … . Selten ist es mir so schwer gefallen, wie in diesem Fall, Testgeräte zurückzusenden. Vielen Dank an O2 und ich hoffe, mich irgendwann auf mehr Testgeräte freuen zu können.

Und hier bei Google Fotos findet Ihr, wie immer, die Screenshots zu den Benchmarks

[OMT] Apple iPhone XR Test

Moin Moin,

obwohl das iPhone XR im Jahr 2018 vorgestellt wurde, kann man es noch immer ganz normal bei Apple kaufen. 629,00 Euro kostet es direkt bei Apple. Und wenn ich ehrlich bin, dann würde ich das jetzt – im Jahre 2021 – nicht mehr zahlen.
Ich selbst habe es gebraucht, aber in perfektem Zustand, für deutlich unter 300 Euro bekommen. Und das ist ein Preis, für den man sich dieses Smartphone auch jetzt noch gönnen kann. Klar, die Displayränder sind wirklich nicht sehr klein, obwohl die meisten Leute wahrscheinlich über die "schlechte" Auflösung meckern würden. Ich kann über die Qualität des Displays nicht meckern. Ich kann auch über die Auflösung nicht meckern. Einzig und allein die Displayränder könnten wirklich kleiner sein. Und die Notch, nun ja, die könnte einfach weg sein. Wobei man sich daran auch gewöhnen kann, was ich mir am Anfang gar nicht habe vorstellen können.

Lieferumfang:

  • iPhone XR
  • USB zu Lightning Kabel
  • in meinem Fall noch ein Ladegerät
  • Apple Aufkleber
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE
  • 150.9 x 75.7 x 8.3 mm
  • Gewicht: 194 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass), glass back (Gorilla Glass), aluminum frame (7000 series)
  • SIM: Dual-SIM Funktionalität, (Nanon-SIM + eSim)
  • IP67
  • Display: 6,1 Zoll Liquid Retina IPS LCD, 1792 x 828 Pixel, 79.0% screen-to-body ratio, 326 ppi, True-Tone
  • OS: vorgestellt mit iOS 12, inzwischen iOS 15
  • Chipset: Apple A12 Bionic (7 nm)
  • CPU: Hexa-core (2×2.5 GHz Vortex + 4×1.6 GHz Tempest)
  • GPU: Apple GPU (4-core graphics)
  • RAM 3GB
  • in meinem Fall 128GB interner Speicher, nicht erweiterbar
  • Frontkamera: 7 MP, f/2.2, 32mm (standard), SL 3D, (depth/biometrics sensor), HDR, Videoaufnahme: 1080p@60fps
  • Hauptkamera: 12 MP, f/1.8, 26mm (wide), 1/2.55", 1.4µm, PDAF, OIS, Quad-LED dual-tone flash, HDR (photo/panorama), Videoaufnahme: 4K@24/30/60fps, 1080p@30/60/120/240fps, HDR, stereo sound rec.
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 5.0
  • nicht austauschbarer 2942 mAh Li-Ion Akku
  • QI Charging
  • SAR Körper: 0.99 W/kg
  • SAR Kopf: 0.99 W/kg

Benchmark:

Obwohl im Jahr 2018 vorgestellt, ist das iPhone XR noch immer eines der schnellsten Smartphones, die ich in meinen Händen hatte. Natürlich, Smartphones mit einem Snapdragon 888 oder so haben höhere Benchmark Werte. Aber das iPhone XR rennt einfach, was natürlich auch mit der guten Anpassung von Hardware und Software zu tun hat.
Kommen wir zu den Benchmarkergebnissen.

  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 3523
  • AnTuTu Benchmark V8.3.9: 410474
  • 3D Mark Benchmark Wild Life (Gesamtscore): 5601

Akku:

Der Akku vom iPhone XR ist einfach richtig gut. Über den Tag zu kommen, ist ganz und gar kein Problem. Und ich komme auch noch ganz easy mindestens über einen weiteren halben Tag. Die Akkukapazität liegt übrigens noch bei 87%. Mit einem ganz neuen Akku, so kann ich es mir vorstellen, könnte man auch gut über zwei Tage kommen.

Kamera:

Kommen wir zu der Kamera. Ja, es gibt nur eine Kamera. Nun ja, eine Kamera vorne und eine Kamera hinten. Und die Kamera kann, jedenfalls in meinen Augen, immer noch vorne mitspielen. Farben toll, Kontraste toll, alles toll.
Videoaufnahmen sind ebenfalls sehr nett. Ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.
Klar, vielleicht wäre auch da schon ein Nachtmodus für Bilder schön gewesen, was ja erst mit einer späteren Generation eingeführt wurde. Allerdings kann man sich hier mit der NeuralCam App ziemlich gut behelfen.
Was ein wenig mehr schade ist, ist dass kein Ultra-Weitwinkel vorhanden ist. Davon bin ich ja doch inzwischen ein Fan. Da muss man dann halt zum iPhone 11 und aufwärts greifen.
Und wer einen Blick auf die Testbilder werfen möchte, der möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Kommen wir zum Fazit. Hier findet Ihr das iPhone XR bei idealo. Das 128GB Modell gibt es dort für mindestens 521,49 Euro.
Ich muss ganz klar sagen, das empfinde ich als zu viel Geld. Neu, wirklich neu, würde ich dann doch eher mindestens das iPhone 11 kaufen. Aber wenn man das XR in gutem Zustand gebraucht für einen guten Preis bekommt, dann kann man auch im Jahr 2021 noch bedenkenlos zugreifen. Vor allen Dingen bekommt Ihr, wenn Euch die größere Größe nicht stört, mit dem XR auch eine tolle Alternative zu einem SE 2020.

Und hier findet Ihr wie immer alle gemachten Screenshots.

Hier kommt die obligatorische Apple Keynote Nachhöre

Hier kommt die obligatorische Apple Keynote Nachhöre

Apple Event für den 30. Oktober bestätigt

Merkt euch den 30. Oktober wenn ihr Interesse an einem neuen iPad, bzw. und/oder an einem neuen Mac habt. Der 30. Oktober steht jetzt als Termin fest und wie eben erwähnt, neue iPad Pro Modelle und neue Macs werden erwartet.

Und dies alles steht unter folgendem Motto: There’s more in the making

Apple Keynote September 2018 Nachhöre

Und wir kommen zu unserer kleinen, obligatorischen Apple Keynote Nachhöre.

[OMT] Apple bestätigt Keynote am 12. September 2017

Apple hat heute bestätigt, dass die erwartete Keynote am 12. September, wie erwartet also, stattfinden wird.

Wir bekommen iOS 11, ein neues System für den Mac und erwarten natürlich die prognostizierten drei neuen iPhones.

Ob es, jedenfalls was die Hardware angeht, denn auch so kommt, wie wir alle es erwarten, das erfahren wir eben am 12. um 19.00 Uhr.
Und ich gehe einmal davon aus, das es bestimmt auch einen Livestream wieder geben wird.

oaad838 – [oaadSE] #048 – Apple WWDC 2017 Keynote Nachhöre

Und wie immer (jedenfalls fast immer) nach einer Keynote, oder einer anderen Veranstaltung gibt es auch jetzt eine Nachhöre und zwar die Apple WWDC 2017 Keynote Nachhöre.

iOS 11