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[OMT] Samsung Galaxy S24 Test

Moin Moin,

O2 hat mir freundlicherweise für einen Monat das Samsung Galaxy S24 zur Verfügung gestellt, findet ihr auch hier im O2 Shop.
Wie sich das Gerät geschlagen hat, gerade auch im Vergleich zu meinem Daily Driver, dem S23 Ultra ( oaad.de Test ) , dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Samsung Galaxy S24
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C auf USB-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 147 x 70.6 x 7.6 mm
  • Gewicht: 167 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus 2), glass back (Gorilla Glass Victus 2), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and eSIM/ Dual eSIM or Dual SIM (2 Nano-SIMs and eSIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 min)
  • Armor aluminum 2 frame with tougher drop and scratch resistance (advertised)
  • Display: 6.2 Zoll, 2340 x 1080 Pixel, Dynamic LTPO AMOLED 2X, 120Hz, HDR10+, 2600 nits (peak), Corning Gorilla Glass Victus 2, 90.9% screen-to-body ratio, 416 ppi
  • OS: Android 14, up to 7 major Android upgrades, One UI 6.1.1
  • Chipset: Exynos 2400 (4 nm) – International
  • CPU: 10-core (1×3.2GHz Cortex-X4 & 2×2.9GHz Cortex-A720 & 3×2.6GHz Cortex-A720 & 4×1.95GHz Cortex-A520)
  • GPU: Xclipse 940 – International
  • interner Speicher: 128GB, 256GB, 512GB
  • RAM: 8GB, 12GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.2, 26mm (wide), dual pixel PDAF, HDR, HDR10+ — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.8, 24mm (wide), 1/1.56″, 1.0µm, dual pixel PDAF, OIS / 10 MP, f/2.4, 67mm (telephoto), 1/3.94″, 1.0µm, PDAF, OIS, 3x optical zoom / 12 MP, f/2.2, 13mm, 120˚ (ultrawide), 1/2.55″ 1.4µm, Super Steady video / LED flash, auto-HDR, panorama — Videoaufnahme: 8K@24/30fps, 4K@30/60fps, 1080p@30/60/240fps, HDR10+, stereo sound rec., gyro-EIS
  • Bluetooth 5.3
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e
  • USB Type-C 3.2
  • nicht austauschbarer 4000 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert (Kopf): 0.87 W/kg
  • SAR Wert (Körper): 1.35 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir dann auch mal wieder bei den Benchmarks angekommen.
Der Exynos Prozessor leistet, das kann ich nicht anders sagen, eine wirklich gute Arbeit. Gedenksekunden sind mir nicht aufgefallen und egal ob im Alltag oder bei Spielen … . Das S24 hat mich, was anbelangt, ganz und gar nicht enttäuscht.

  • RealPI Benchmark (1000000 Digits): 0.90 Sekunden
  • AI Benchmark: 583
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 2913,6
  • AntuTu Benchmark 10.3.7: 1539360
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 1966
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 6246
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU OpenCL Score: 17024
  • Geekbench 6 GPU Benchmark GPU Vulkan Score: 17010
  • Geekbench AI Benchmark Tensor Flow Lite / CPU Single Precision Score: 2079
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Half Precision Score: 2155
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Quantized Score: 3027
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Single Precision Score: 1605
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Half Precision Score: 1970
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Quantizd Score: 1871
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Single Precision Score: 311
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Half Precision Score: 331
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Quantized Score: 1059
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / ENN Single Precision Score: 3556
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / ENN Half Precision Score: 12574
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / ENN Quantized Score: 22767
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 23663
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 17956
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3699

Wie immer gilt: Benchmarks, die nicht erwähnt wurden, funktionierten aus, welchen Gründen auch immer, nicht.

Akku:

Beim Akku muss ich ganz ehrlich sagen, dass mich das S24 da enttäuscht hat.
Trotz 4000 mAh bin ich gerade so, im normalen Alltag, durch den Tag gekommen. Erst dachte ich daran, dass diese schlechte Laufzeit wahrscheinlich einfach am Testgerät liegt. Aber es war ein neues Testgerät, noch versiegelt.
Somit ist die einzige Erklärung wirklich der Exynos Prozessor.

Kamera:

Und damit wären wir bei der Kamera angekommen. Hier kann ich wieder sagen, dass die Kamera mich überhaupt nicht enttäuscht hat.
Um ehrlich zu sein, da mochte ich die Kamera, jedenfalls mit der Samsung eigenen Kamera App, beim S24 lieber als bei meinem S23 Ultra. Farben, Kontraste, hier passt für mich alles.
Das erreiche ich bei meinem S23 Ultra nur, wenn ich einen Google Camera Port nutze.
Natürlich ist der Zoom beim S24 schwächer. Und den starken Zoom vom S23 Ultra oder eben S24 Ultra würde ich gewiss vermissen. Aber trotzdem kann ich sagen, dass ich überhaupt kein Problem hätte, wenn das S24 mein “Daily Driver” wäre und ich damit meine Fotos machen würde.
Testbilder findet ihr hier bei Google Fotos. Und Testvideos hänge ich, wie immer, am Ende des Tests an.

Über das Gerät:

Fazit:

Und somit haben wir auch schon wieder das Fazit erreicht. Wenn ihr das S24 von Samsung kauft, bekommt ihr ein relativ leichtes, hervorragend verarbeitetes Smartphone, welches mit einer tollen Kamera, einem tollen Display und einem wirklich flotten Tempo glänzen kann.
Der Akku ist, wie gesagt, nicht so ganz gut. Aber ansonsten gibt es beim S24 nichts, worüber ich meckern möchte.
Die UVP von etwas um die 1000 € habe ich als zu teuer empfunden. Wenn ihr, heutzutage, bei einschlägigen Vergleichsportalen schaut, bekommt ihr das S24 mit 128GB + 8GB, die Konfiguration meines Testgeräts, schon für unter 600 €.
Und damit sind wir in einer Preisregion, wo ich wirklich, mit Fug und Recht sagen kann: Wenn euch der, leider ja doch recht schwache Akku nicht stört, dann macht ihr für diesen Preis absolut rein gar nichts verkehrt.

Hier findet ihr noch die Screenshots der Benchmarks.

 

 

 

 

[OMT] Honor 200 Pro Test

Moin Moin,

nachdem ich ja schon das Honor 200 ( Honor 200 Testbericht ) testen durfte, hatte ich jetzt die Möglichkeit, für eine längere Zeit auch das Honor 200 Pro testen zu können.
Vielen Dank dafür, an dieser Stelle. Eigentlich könnte ich viele Dinge, aus dem Testbericht des normalen 200er kopieren, denn die beiden Geräte ähneln sich doch sehr. Tun werde ich das natürlich nicht.
Wie sich das Honor 200 Pro geschlagen hat, in meinem Test, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor 200 Pro
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G
  • Maße: 163.3 x 75.2 x 8.2 mm
  • Gewicht: 199 Gramm
  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP65 (Int’l), IP55 (China), dust and water resistant
  • Display: 6,78 Zoll, OLED, 1B colors, 120Hz, HDR, 4000 nits (peak), 90.8% screen-to-body ratio, 2700 x 1224 Pixel, 437 ppi density
  • OS: Android 14, up to 4 major Android upgrades, MagicOS 8
  • Chipset: Qualcomm SM8635 Snapdragon 8s Gen 3 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.0 GHz Cortex-X4 & 4×2.8 GHz Cortex-A720 & 3×2.0 GHz Cortex-A520)
  • GPU: Adreno 735
  • interner Speicher: 256GB, 512GB oder 1TB
  • RAM: 12GB oder 16GB
  • Frontkamera (Dual): 50 MP, f/2.1, (wide) / 2 MP, f/2.4, (depth), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.9, (wide), 1/1.3″, 1.2µm, PDAF, OIS / 50 MP, f/2.4, (telephoto), PDAF, OIS, 2.5x optical zoom / 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.3
  • USB Type-C 2.0
  • nicht austauschbarer Si/C 5200 mAh Akku

Benchmark:

Und da wären wir dann wieder bei den Benchmarks angekommen. Wie immer gilt, dass ich alle Benchmarks habe durchlaufen lassen, die funktionieren.
Was hier nicht aufgeführt ist, ist entweder von selbst abgebrochen oder aber ließ sich gar nicht starten.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1.03 Sekunden
  • AntuTu Benchmark 10.3.2: 1213863
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1508,5
  • AI-Benchmark: 106
  • Geekbench AI Benchmark Tensor Flow Lite / CPU Single Precision Score: 1307
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Half Precision Score: 1142
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Quantized Score: 1313
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Single Precision Score: 696
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Half Precision Score: 954
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Quantizd Score: 913
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Single Precision Score: 334
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Half Precision Score: 340
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Quantized Score: 769
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Single Precision Score: 338
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Half Precision Score: 335
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Quantized Score: 745
  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1381
  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 4309
  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 8838
  • Geekbench 6 Benchmark GPU Vulkan Score: 9845
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 16049
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 27089
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3072

Insgesamt kann man, mit Fug und Recht, festhalten, dass das Honor 200 Pro, gerade im Alltag, ein Smartphone ist, was mehr als schnell genug ist.
Auch, was man beim normalen Honor 200 noch bemängeln konnte, dass z.B. der Wechsel in den Kamera-Modi manchmal etwas dauert, gehört mit dem Snapdragon 8s Gen 3 der Vergangenheit an. Ich konnte, was die Geschwindigkeit anbelangt, nicht einen Punkt erkennen, den ich bemängele.

Akku:

Der 5200 mAh Akku des Honor 200 Pro ist gut. Allerdings hätte ich mir noch mehr Laufzeit erhofft. Über den Tag bin ich immer gekommen. Das stellte überhaupt kein Problem dar.
Aber am Ende des Tages sollte das Smartphone dann doch in den Strom. Ein zweiter Tag war, bei mir, auf gar keinen Fall möglich.

Kamera:

Bevor wir uns der Kamera im Allgemeinen widmen, noch einmal mein Highlight

Harcourt-Optimierung: Hast du dich jemals gefragt, wie du mit deinem Smartphone die zeitlose Eleganz klassischer Kinoporträts erzielen kannst? Durch eine exklusive Zusammenarbeit mit dem legendären Studio Harcourt aus Paris ermöglicht die HONOR 200-Serie genau das. Die Hauptkamera verfügt über einen speziellen Porträtmodus, der dir eine Auswahl aus drei verschiedenen Harcourt-Stilen bietet: detailreiches Harcourt Vibrant, farbenprächtiges Harcourt Color und zeitloses Harcourt Classic mit seiner eleganten Schwarz-Weiß-Ästhetik. Auf diese Weise kannst du den ausgefeilten Einsatz von Licht und Schatten des Studio Harcourt direkt auf deinem Smartphone nachbilden und so Gesichtszüge und Silhouetten auf sehr schmeichelhafte Weise hervorheben.

Das ist, noch immer, ein Feature für mich, welches ich mir in allen Android Smartphones, vielleicht als App … oder wenigstens in allen Honor Smartphones wünschen würde.
Damit z.B. Streetfotografie zu machen, hat mir wirklich, erneut, großen Spaß gemacht. Die Kamera App werde ich euch, wie immer, im Über das Gerät: Video zeigen.
Die Hauptkamera ist wirklich gut. Die Farbveränderungen zur Zoom-Kamera und der UWW – Linse sind leider sehr markant und eher unschön. Zoom ist bis insgesamt 50c möglich. Davon sollte man aber wirklich und ernsthaft die Finger lassen. Zoom bis 10x möchte ich aber noch als vollkommen in Ordnung beschreiben.

Wenn ihr diesem Link zu Google Fotos folgt, dann könnt ihr euch einen eigenen Eindruck von den Bildern verschaffen.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit angekommen. Das Honor 200 Pro kostet, 12GB RAM und 512GB internen Speicher, zurzeit direkt bei Honor 649,90 Euro. Und dazu gibt es noch ein 100 Watt SuperCharge Netzteil und ein Honor Band 9 gratis.
Und da kann ich nicht anders als sagen, dass das ein wirklich guter Preis ist. Die UVP von 799,90 Euro empfand ich als deutlich zu teuer. Aber für den jetzigen Preis bekommt ihr ein wirklich tolles Smartphone, was gut in der Hand liegt, toll verarbeitet ist und, in Teilen, eine wirklich gute Kamera bietet.
Daumen hoch und Kaufempfehlung meinerseits.
Allerdings hat Honor wirklich ein Problem mit den Updates. Jetzt, Ende September, haben wir den Sicherheitspatch Level vom Juni installiert. Und das ist, ganz zum Schluss, wirklich ein Kritikpunkt, den man leider nicht beschönigen kann.

Und hier findet ihr dann noch einmal die Screenshots von den Benchmarks.

 

 

[OMT] Samsung Galaxy A35 5G Test

Moin Moin,

eine Weile mehr als einen Monat konnte ich jetzt das Samsung Galaxy A35 5G testen.
Vielen Dank an O2 für diese Möglichkeit. Ich nehme, normalerweise, das Fazit ja nicht vorweg. Aber in diesem Fall kann ich, mit Fug und Recht sagen, dass ich wirklich keine Probleme damit habe, dass der Test vorbei ist.
Denn dieses Smartphone hat mich doch einige Nerven gekostet. Wieso und weshalb das so war, das erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Samsung Galaxy A35 5G

  • Papierkrams

  • SIM-Eject Tool

  • USB Type-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G

  • Maße: 161.7 x 78 x 8.2 mm

  • Gewicht: 209 Gramm

  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus+), plastic frame, glass back

  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Hybrid SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • IP67 dust/water resistant (up to 1m for 30 min)

  • Display: Super AMOLED, 120Hz, 1000 nits, 6,6 Zoll, 1080 x 2340 pixels, 19.5:9 ratio, 84.8% screen-to-body ratio, 390 ppi, Corning Gorilla Glass Victus+, AOD

  • OS: Android 14, up to 4 major Android upgrades, One UI 6.1

  • Chipset: Exynos 1380 (5 nm)

  • CPU: Octa-core (4×2.4 GHz Cortex-A78 & 4×2.0 GHz Cortex-A55)

  • GPU: Mali-G68 MP5

  • microSD Unterstützung

  • interner Speicher: 128GB oder 256GB

  • RAM: 6GB, 8GB oder 12 GB

  • Frontkamera: 13 MP, f/2.2, (wide), 1/3.06″, 1.12µm — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.8, (wide), 1/1.96″, PDAF, OIS – 8 MP, f/2.2, 123˚, (ultrawide), 1/4.0″, 1.12µm – 5 MP, f/2.4, (macro), LED flash, panorama, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6

  • Bluetooth 5.3

  • USB Type-C 2.0

  • nicht austauschbarer 5000 mAh Li-Ion Akku

  • SAR Wert (Kopf): 0.44 W/kg

  • SAR Wert (Körper): 0.92 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir dann also bei den Benchmarks angekommen. Wie zu erwarten war, bei einem Smartphone der, ich denke, man kann es da einordnen, unteren Mittelklasse, ist die Leistung nicht besonders großartig, aber, im Grunde genommen, durchaus in Ordnung. Allerdings gibt es ein großes Problem, worauf ich sowohl im Über das Gerät: Video, als auch im Fazit: noch einmal eingehen werde.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,68 Sekunden

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1156,9

  • AnTuTu Benchmark 10.2.9: 603961

Benchmarks, die, anders als sonst, hier nicht aufgeführt sind, habe ich nicht vergessen, sondern sie ließen sich wahlweise auf dem A35 5G nicht starten oder aber sie ließen sich nicht beenden.

Akku:

Der Akku des A35 5G ist einer der wenigen Punkte, über die man, ich, wirklich nichts zu meckern hat.
Zwei Tage Laufzeit waren überhaupt kein Problem. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass das Gerät nun wirklich kein Smartphone ist, was man unbedingt länger als nötig nutzen möchte.

Kamera:

Die Kamera des Samsung Galaxy A35 5G ist … okay. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das meine ich jetzt, tatsächlich, gar nicht mal negativ.
Nutzt ihr die Hauptlinse, verzichtet ihr auf den digitalen Zoom, dann kommen da Ergebnisse bei den Bildern raus, die mich nicht anregen, in Begeisterungsstürme zu verfallen. Und wahrscheinlich würde ich auch nicht, im Urlaub, meine Kamera zu Hause lassen und nur mit diesem Smartphone Fotos knipsen.
Aber die Farben, die Kontraste … Das sieht alles vollkommen in Ordnung aus. Die UWW Linse und auch die Makro Linse solltet ihr aber getrost vergessen. Das macht keinen Spaß und auch keinen Sinn. Dasselbe gilt für den digitalen Zoom. Bis 2x ist der Zoom noch in Ordnung. Alles, was darüber ist, will man nicht nutzen.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein. Und wenn ihr euch nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen wollt, dann könnt ihr ganz einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und dann wären wir auch schon beim Fazit angekommen. Das Samsung Galaxy A35 5G kostet bei O2, ohne Vertrag, 365,99€. Das ist ein stolzer Preis und, ganz ehrlich, zu teuer. Schaut ihr bei den bekannten Vergleichsportalen, dann bekommt ihr bei anderen Händlern das Smartphone schon für deutlich unter 300 Euro.
Und ganz ehrlich. Da nähern wir uns einer Preisregion an, in welche dieses Smartphone auch gehört. Was bekommt man denn jetzt für den Preis? Optisch, gerade in Marineblau, ist das A35 5G, wirklich ein schönes Smartphone. Das muss ich zugestehen. Das 120Hz Display ist ganz fein. Der Akku ist sehr gut. Die Kamera ist, wie oben beschrieben, wirklich in Ordnung, jedenfalls in Teilen.
Kommen wir nun aber noch zu dem Punkt, der mir wirklich jede Freude an dem Testgerät vergällt hat. Immer wieder reproduzierbar, ungefähr so alle fünf bis sechs Stunden wurde das Smartphone unbenutzbar langsam. Nur ein Neustart, durch langes Drücken des Powerbuttons, sorgte dafür, dass man das Gerät wieder benutzen konnte. Allerdings fing es, nach eben fünf bis sechs Stunden wieder an und man musste das Procedere wiederholen.
Ich kann euch nicht sagen, ob es nur an meinem, speziellen Testgerät lag … oder an dem A35 5G im Allgemeinen. Aber aufgrund dieser Tatsache kann ich, auf keinen Fall, eine Kaufempfehlung für dieses Smartphone aussprechen.

Und hier findet ihr noch die Screenshots der Benchmarks.

 

 

 

[OMT] Honor 200 Test

Moin Moin,

etwas mehr als einen Monat durfte ich jetzt das Honor 200 testen. Vielen Dank, an dieser Stelle, für die Bereitstellung des Testgerätes.
Ich muss sagen, ohne hoffentlich allzu viel vom Fazit vorwegzunehmen, dass das eine wirklich schöne Testzeit war. Das Honor 200 ist ein wirklich sehr interessantes Smartphone, wenn auch etwas zu teuer, wie ich leider sagen muss. Und nun … Legen wir los.

Lieferumfang:

  • Honor 200

  • Papierkrams

  • USB-C Kabel

  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G

  • Maße: 161.5 x 74.6 x 7.7 mm

  • Gewicht: 187 Gramm

  • SIM: Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • Display: 6,7 Zoll OLED, 1B colors, 120Hz, HDR, 4000 nits (peak), 2664 x 1200 Pixel Auflösung, 90.0% screen-to-body ratio, 436 ppi

  • OS: Android 14, MagicOS 8

  • Chipset: Qualcomm SM7550-AB Snapdragon 7 Gen 3 (4 nm)

  • CPU: Octa-core (1×2.63 GHz Cortex-A715 & 4×2.4 GHz Cortex-A715 & 3×1.8 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 720

  • interner Speicher: 256GB oder 512GB

  • RAM: 8GB bei 256GB internem Speicher und 12GB bei 512GB internem Speicher

  • Frontkamera: 50 MP, f/2.1, (wide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/2.0, (wide), 1/1.56″, 1.0µm, PDAF, OIS – 50 MP, f/2.4, (telephoto), PDAF, OIS, 2.5x optical zoom – 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS

  • Bluetooth 5.3

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6

  • USB Type-C 2.0

  • nicht austauschbarer 5200 mAh Si/C Akku

Benchmark:

Und da wären wir dann, mal wieder, bei den Benchmarks angekommen. Mit dem Snapdragon 7 Gen 3 ist das Honor 200 nicht besonders stark aufgestellt, was mich, das kann ich so sagen, aber ganz und gar nicht gestört hat.
Im Alltag fiel die geringere Geschwindigkeit, gegenüber einem “Flaggschiff” Prozessor, gar nicht auf. Alles läuft flüssig und flott. Einzig und allein, wenn ich größere Spiele starten wollte, hat es eben etwas länger gedauert. Aber auch das weit davon entfernt, dass es mich gestört hätte.
Kommen wir jetzt also, wie immer an dieser Stelle, zu den Ergebnissen der Benchmarks.

  • AnTuTu Benchmark 10.2.7: 795177

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,69 Sekunden

  • AI-Benchmark: 508

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1484,6

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 556

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 532

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 320

  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1167

  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 3072

  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 3494

  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 12372

  • 3D Mark Benchmark Wild Life: 5364

Wie immer gilt … Benchmarks, die ansonsten genutzt werden und dieses Mal fehlen, ließen sich entweder gar nicht erst starten oder brachen mitten drin, ohne Ergebnis, ab.

Akku:

Der 5200 mAh Akku des Honor 200 hat mich im Testzeitraum überhaupt nicht enttäuscht. “Leider” kann ich euch nicht mit einem Akku-Benchmark dienen. Aber ich kann euch sagen, dass ich, je nach Benutzung, keinerlei Probleme hatte, tatsächlich auch zwei Tage zu schaffen.
Und selbst, wenn man intensiv fotografiert hat, intensiv gefilmt hat und dann auch noch Podcasts oder Musik gehört hat, war ein Tag von Morgens bis Abends gar kein Problem und ich hatte nicht einmal den Gedanken, dass ich eventuell nachladen müsste. Daumen hoch dafür Honor.

Kamera:

Und wir kommen zum Thema der Kamera, einem Punkt, der heutzutage ja nicht nur mir sehr wichtig ist, bei einem Smartphone.
Allerdings ist dieses Thema hier nicht so einfach zu behandeln, denn eigentlich bin ich wirklich geneigt, es als zwei Teile zu behandeln. Einmal habt ihr die, ich sage einmal, “normale” Kamera. Die Hauptlinse macht wirklich schöne Bilder. Farben, Kontraste, Look …, hier stimmt für mich einfach alles. Anders wird es schon bei der UWW Linse und auch dem Zoom.
Zwar geht auch das vollkommen in Ordnung. Aber gerade der Unterschied in der Farbdarstellung, zwischen den einzelnen Linsen, ist doch so offensichtlich, dass der Gesamteindruck doch etwas getrübt wird. Trotzdem möchte ich sagen, dass mir die Fotos und Videos gefallen, ein Zoom bis 10x vollkommen in Ordnung geht (alles darüber einfach ignorieren) und ich tatsächlich überhaupt kein Problem damit hätte, in meinem Urlaub ausschließlich mit dem Honor 200 zu fotografieren und zu filmen.

Und nun kommen wir zu dem interessanten Teil der Kamera (Zitat von dieser Honor Seite übernommen.

Harcourt-Optimierung: Hast du dich jemals gefragt, wie du mit deinem Smartphone die zeitlose Eleganz klassischer Kinoporträts erzielen kannst? Durch eine exklusive Zusammenarbeit mit dem legendären Studio Harcourt aus Paris ermöglicht die HONOR 200-Serie genau das. Die Hauptkamera verfügt über einen speziellen Porträtmodus, der dir eine Auswahl aus drei verschiedenen Harcourt-Stilen bietet: detailreiches Harcourt Vibrant, farbenprächtiges Harcourt Color und zeitloses Harcourt Classic mit seiner eleganten Schwarz-Weiß-Ästhetik. Auf diese Weise kannst du den ausgefeilten Einsatz von Licht und Schatten des Studio Harcourt direkt auf deinem Smartphone nachbilden und so Gesichtszüge und Silhouetten auf sehr schmeichelhafte Weise hervorheben.

Als ich von dem Harcourt Portrait Modus las, wusste ich, um ehrlich zu sein, erst einmal nicht wirklich etwas damit anzufangen. Ich mache einfach keine Portraitfotografie.
Aber von diesem Gedanken sollte man wirklich schnell verabschieden. Denn man kann mit dem “Portrait” Modus, mit den drei verschiedenen Harcourt-Stilen ganz hervorragende und wirklich ansprechende Stadt und Straßenfotografie machen, wo mir die Ergebnisse wirklich ausnehmend gut gefallen haben und die Fotografie sehr angenehm verändern.
Ich hatte da genau dasselbe Gefühl, wie damals beim XPan Modus von OnePlus. Natürlich sind das unterschiedliche Modi, aber die Art und Weise, wie sie meine Art des Fotos machen verändert haben, sind gleich.
Was ich mir tatsächlich wünschen würde wäre, dass der Harcourt-Modus in alle weiteren Honor Smartphones kommt. Oder aber, dass es vielleicht sogar irgendwann sogar eine App für alle Android Smartphones gibt. Dafür würde ich sogar, wirklich gern, auch Geld bezahlen.

Wer sich nun noch einen eigenen Eindruck von den Bildern machen möchte, möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen. Und ein oder zwei Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen. Das Honor 200 kostet, UVP, bei Honor 649,90 Euro. Momentan gibt es das Gerät, mit Direktabzug und Gutschein, bei Honor für 522,40 Euro. Oder aber ihr gebt 3€ mehr aus und bekommt wahlweise die Earbuds X6 + Band 9, dies Earbuds X6 + einen Charger oder das Band 9 + einen Charger dazu.
Und wenn ich ehrlich bin … und auf mein Vorwort gucke, dann ist auch das eigentlich zu teuer. Zum Launch gab es das Honor 200, inklusive Beigaben, für 499,90 Euro. Dieser Preis, also unter 500 Euro … oder am besten noch Richtung 350 Euro … Das sehe ich als fairen und passenden Preis für das Honor 200 an.
Ihr bekommt für den Preis das Smartphone mit 512GB internem Speicher und 12GB RAM. Das ist ordentlich und passend. Das Display ist toll, die Geschwindigkeit vollkommen ausreichend. Gerade der Harcourt-Modus der Kamera ist großartig. Die Rückseite des Smartphones gefällt mir ausnehmend gut und das Gewicht, bzw. die gesamte Handhabung ist wirklich sehr schön.
Es gibt ein paar nette “Gimmicks”, die ich euch im Über das Gerät: Video gezeigt habe. Mit 3 Jahren Android-Updates und einem weiteren Jahr Sicherheitsupdates bekommt ihr eine Updateversorgung, die nicht ausnehmend gut, aber in Ordnung ist. Allerdings muss man dazu sagen, dass der Sicherheitspatch am Ende Juli noch immer bei Mai war.
Schlussendlich kann ich es nur so sagen. Mir hat das Honor 200, trotz einiger Fehler oder “Probleme”, ausnehmend gut gefallen. Und doch … Der schon erwähnte Punkt bleibt einfach. Es ist ein Mittelklassesmartphone. Und dafür ist es einfach, trotz allen Lobes, einen Preispunkt zu teuer, so leid es mir auch tut.

Und hier findet ihr, wie immer, noch einmal die Screenshots der Benchmarks usw.

 

[OMT] Samsung Galaxy Z Flip5 oder Beam me up, Scotty & Samsung Galaxy Watch6 Test

Moin Moin,

erneut wurden mir, dieses Mal sogar ein Bundle an Testgeräten, die folgenden Geräte von O2 zur Verfügung gestellt, und zwar das Samsung Galaxy Z Flip5 – bei O2 und die Samsung Galaxy Watch6 – bei O2.
Wie immer gilt, dass ich völlig frei in meiner Meinung bin. Alles, was negativ ist, wird ganz genau so benannt. Und alles, was positiv ist, wird ebenfalls so benannt. Und nun … . Fangen wir also an.
PS: Was ich gleich am Anfang erwähnen möchte, ist folgendes. Ich empfehle sehr die Verwendung der GoodLock App auf dem Galaxy Z Flip5, siehe mein Über das Gerät: Video. Damit bekommt Ihr deutlich mehr Apps als regulär möglich ist (ob das sinnvoll ist, oder nicht, müsst Ihr selber entscheiden).

Lieferumfang Samsung Galaxy Z Flip5:

  • Samsung Galaxy Z Flip5

  • Papierkrams

  • SIM-Eject Tool

  • USB-C Kabel

Lieferumfang Samsung Galaxy Watch6:

  • Samsung Galaxy Watch6

  • Papierkrams

  • Ladeschale mit integriertem Kabel

Technische Daten Samsung Galaxy Z Flip5:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G

  • Maße zusammengeklappt:85.1 x 71.9 x 15.1 mm

  • Maße auseinandergeklappt: 165.1 x 71.9 x 6.9 mm

  • Gewicht: 187 Gramm

  • Build: Plastic front (unfolded), glass back (Gorilla Glass Victus 2), aluminum frame

  • SIM: Nano-SIM and eSIM

  • IPX8 water resistant (up to 1.5m for 30 min)

  • Armor aluminum frame with tougher drop and scratch resistance (advertised)

  • Außendisplay: Super AMOLED, 3.4 inches, 720 x 748 pixels (Gorilla Glass Victus 2), 306 ppi

  • Innendisplay: 6,7 Zoll Foldable Dynamic AMOLED 2X, 120Hz, HDR10+, 1750 nits (peak), 1080 x 2640 pixels, 85.9% screen-to-body ratio, 425 ppi

  • OS: Android 13, upgradable to Android 14, One UI 6.1

  • Chipset: Qualcomm SM8550-AC Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm)

  • CPU: Octa-core (1×3.36 GHz Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 740

  • interner Speicher UFS 4.0: wahlweise 256GB oder 512GB

  • RAM: 8GB

  • Frontkamera: 10 MP, f/2.2, 23mm (wide), 1.22µm, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps

  • Hauptkamera (Dual): 12 MP, f/1.8, 24mm (wide), 1/1.76″, 1.8µm, dual pixel PDAF, OIS / 12 MP, f/2.2, 123˚ (ultrawide), 1.12µm, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@60/240fps, 720p@960fps, HDR10+

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e

  • Bluetooth 5.3

  • USB Type-C 3.2

  • nicht austauschbarer 3700 mAh Li-Po Akku

  • SAR-Wert Kopf: 0.60 W/kg

  • SAR-Wert Körper: 1.45 W/kg

Technische Daten Samsung Galaxy Watch6:

  • GSM / HSPA / LTE bzw. Bluetooth only

  • Maße: 42.8 x 44.4 x 9 mm

  • 33,3 Gramm

  • Build: Glass front (Sapphire crystal), aluminum frame

  • SIM: eSIM oder eben Bluetooth only

  • MIL-STD-810H compliant*

  • 50m water resistant (IP68)

  • Compatible with standard 20mm straps

  • ECG certified

  • Blood pressure monitor

  • Display: 1,5 Zoll Super AMOLED, 480 x 480 pixels, Sapphire crystal, Always-on display, 327 ppi

  • OS: Android Wear OS 4, One UI Watch 5

  • Chipset: Exynos W930 (5 nm)

  • CPU: Dual-core 1.4GHz Cortex-A55

  • GPU: Mali-G68

  • interner Speicher: 16GB

  • RAM: 2GB

  • WiFi 802.11 a/b/g/n

  • Bluetooth 5.3

  • nicht austauschbarer 425 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Und da wären wir bei den Benchmarks angekommen, allerdings nur vom Smartphone, da ich jedenfalls für die Wear OS Uhr keinen Benchmark gefunden habe.

  • AnTuTu Benchmark 10.2.5: 1466650

  • AI-Benchmark: 2279

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 0,98 Sekunden

  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 15854

  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 27503

  • 3D Mark Benchmark Wild Life: Ausgelastet, Smartphone zu leistungsstark

  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3516

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 2911,1

  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1957

  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 5236

  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 9436

  • Geekbench 6 Benchmark GPU Vulkan Score: 8081

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 973

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 969

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 607

Akku:

Und da wären wir bei der Rubrik Akku angekommen, welche ich, der Einfachheit halber, simpel zusammenfasse. Mit Akku Benchmarks kann ich Euch nicht dienen. Ich kann aber sagen, dass ich mit den 3700 mAh vom Galaxy Z Flip5 erstaunlich gut über anderthalb Tage gekommen bin. Zur Sicherheit habe ich aber doch jeden Abend aufgeladen.
Mit dem 425 mAh Akku der Galaxy Watch6 ging es mir so, wie mit meiner eigenen Galaxy Watch5. Ich komme gut über 24 Stunden. Aber danach muss die Uhr wieder aufgeladen werden. Ist durchaus okay, aber nervt mich persönlich -tatsächlich- bei den heutigen Smartwatches. Ich freue mich schon jetzt auf die Zeit, wenn wirkliche Smartwatches gern sieben Tage und länger durchhalten als smarte Uhren wie Garmin, Huawei und Co.

Kamera:

Und da wären wir dann also bei der Kamera angekommen. Ein Punkt, welcher mich etwas ratlos zurücklässt. Erst einmal habt Ihr eine normale Linse und dann noch UWW. Einen wirklichen Zoom gibt es leider nicht.
Trotzdem kann man den digitalen Zoom bis mindestens 5X durchaus nutzen. Alles, was danach kommt, möchte man auf jeden Fall meiden. Und auch das Galaxy Z Flip5 hat dasselbe Problem bei der Kamera, was ich schon beim S21 FE und meinem Galaxy S23 Ultra erlebt habe. Die Farbabstimmung stimmt für mich ganz und gar nicht. Gerade z.B. blauer Himmel wird sehr unnatürlich dargestellt, das heißt viel zu blau.
Netterweise kann man sich auch hier wieder behelfen, indem man diesen Google Camera Port installiert. Die Ergebnisse wissen dann deutlich mehr zu gefallen. Da müßte Samsung insgesamt noch einmal dran arbeiten.
Ansonsten aber gefällt mir das, was beim Z Flip5 geboten wird, gar nicht so schlecht. Fotos sind, bis auf die Farben, nett. Videoaufnahmen sind ebenfalls nett. Nichts Außergewöhnliches in meinen Augen. Aber auch nichts, was man nicht angucken mag.
Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen möchte, kann sehr gern diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit angekommen. Die Galaxy Watch6 kostet bei O2 ohne Vertrag 399 Euro, in 44mm. Das Galaxy Z Flip5 kostet mit 256GB Speicher direkt bei O2 1213 Euro.
Das sind durchaus stolze Preise. Um ehrlich zu sein, da würde ich an Eurer Stelle, wenn Ihr denn Interesse an den Geräten habt, einfach vorher übliche Vergleichsportale bemühen. Oder aber Ihr schaut eben nach entsprechenden Angeboten, z.B. beim Black Friday, etc.
Zu den genannten Preisen bekommt Ihr aber auch zwei wirklich feine Geräte. Würde ich von meiner Galaxy Watch5 upgraden wollen, dann würde ich das zwar nicht auf das 6er Modell tun. Aber was Wear OS Uhren anbelangt, da führt -meiner Meinung nach- an Samsung kein Weg vorbei. Bedenkt nur, dass Funktionen wie Blutdruck-Messung und EKG, offiziell jedenfalls, nur mit Samsung Smartphones funktionieren.
Das Samsung Galaxy Z Flip5 ist ein wirklich interessantes Smartphone. Es ist sehr schnell und wirklich gut verarbeitet. Mich persönlich würde aber das ewige Auf- und Zuklappen stören, ebenso der deutlich fühlbare und sichtbare Knick im Hauptdisplay. Denn obwohl das Außendisplay größer geworden ist und Ihr Apps wie Maps, Social Media, Spiele und zahlreiche Arten von Widgets auf dem Display nutzen könnt, so macht das ganze nicht nur begrenzt Spaß, sondern ist eben auch begrenzt sinnvoll.
Ich jedenfalls habe gemerkt, dass ich doch für jede wirkliche Benutzung das Z Flip5 eben aufklappen musste. Und das würde mich, wie erwähnt, eben doch zu sehr stören. Ich kann also festhalten, dass Ihr mit der Galaxy Watch6 ganz gewiss nichts falsch macht, wenn Euch die Akkulaufzeit nicht stört. Und Foldables, wie das Z Flip5, sind interessant, für mich taugen sie im Alltag aber tatsächlich nichts.
Da wäre ein Foldable ala dem Fold 5, etc. deutlich interessanter, wo Ihr eben ein “normales” Smartphone habt und ein Tablet gewissermaßen dazugewinnt.

Und hier findet Ihr nochmal Screenshots von den Benchmarks, etc.

 

[OMT] Honor Magic V2 Test

Moin Moin,

nach dem Honor Magic 5 Pro (oaad.de Test) wurde mir vor einigen Wochen das Honor Magic V2 für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich an dieser Stelle noch einmal Dankeschön sagen möchte.
Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, dies erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor Magic V2

  • USB Type-C Kabel

  • Papierkrams

  • Hülle

  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G

  • Maße zusammengeklappt: 156.7 x 74.1 x 9.9 mm or 10.1 mm

  • Maße auseinandergeklappt: 156.7 x 145.4 x 4.7 mm or 4.8 mm

  • Gewicht: 231 Gramm or 237 Gramm

  • Build: Glass front, glass back or eco leather back, magnesium alloy frame, titanium alloy folding mechanism

  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • Stylus support

  • Display: Foldable LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10+, IMAX Enhanced, 1600 nits (peak), 7.92 inches, 201.6 cm2 (~88.5% screen-to-body ratio), 2156 x 2344 pixels (~402 ppi density)

  • Außendisplay: LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10+, 2500 nits 6.43 inches, 1060 x 2376 pixels, 402 ppi, nanocrystal glass 2.0

  • OS: Android 13, MagicOS 7.2

  • Chipset: Qualcomm SM8550-AB Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm) – Intl

  • CPU: Octa-core (1×3.19 GHz (INTL) / 1×3.36 GHz (CN) Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 740

  • RAM: 16GB

  • 512GB interner Speicher (484,93GB Speicher zur freien Verfügung)

  • Frontkamera: 16 MP, f/2.2, (wide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.9, (wide), PDAF, 8×8 dToF Laser AF, OIS / 20 MP, f/2.4, 62mm (telephoto), PDAF, 2.5x optical zoom, OIS / 50 MP, f/2.0, 13mm (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps (10-bit), 1080p@30/60fps, gyro-EIS, HDR10+, OIS

  • Stereo Lautsprecher

  • 24-bit/192kHz Hi-Res audio

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e/7

  • Bluetooth 5.3

  • SAR-Wert (Kopf): 0.85 W/kg

  • SAR-Wert (Körper): 1.29 W/kg

  • nicht austauschbarer 5000 mAh Si/C Akku

Benchmark:

Leider kann ich Euch mit keinem einzigen Benchmark Ergebnis dienen. Entweder ließen sich die Benchmarks gar nicht erst aus dem PlayStore laden, bzw. wenn ich die apk installiert hatte, crashte der Benchmark.
Ob Honor das bei Testgeräten irgendwie beschränkt … oder aber die Benchmarks mit Foldables nicht kompatibel sind, dies weiß ich leider nicht. Auf jeden Fall, um den Kollegen Technikfaultier zu zitieren … . Die Kiste rennt. Keine Gedenksekunde, kein Ruckeln. Alltagsbedienung überhaupt kein Problem und auch bei anspruchsvollen Spielen ging das ganz genau so. So macht ein Smartphone wirklich Spaß.

Akku:

Ich will ganz ehrlich sein. Von dem 5000 mAh starken Akku des Honor Magic V2 hätte ich mir mehr erwartet. Allerdings kann das natürlich auch daran liegen, dass es eben ein Testgerät ist und schon durch zahlreiche Hände gegangen ist.
Einen Tag zu schaffen, ging ganz gut. Spätestens am Abend musste das Smartphone, das Foldable, dann aber mit um die 20% Restakku wieder an den Strom.

Kamera:

Um einen Teil des Fazits vorwegzunehmen. Das Smartphone mag ich wahnsinnig gern. Nur die Kamera … . Die ist den Preis einfach nicht wert.
Bilder auf 1x sind vollkommen okay. Da passen die Farben, Kontraste, etc. für mich. Ultraweitwinkel, also 0,5x, und der 2,5x Zoom gehen in Ordnung, wären für mich aber eher einem Smartphone im Bereich bis, sagen wir mal, 600€ angemessen.
Und schon auf den angebotenen 10x Zoom, der aber sowieso nicht mehr optisch ist, wollte ich eigentlich auch schon lieber verzichten. Und alles über 10x Zoom … . Das will man wirklich nicht mehr nutzen. Eine wirklich tolle Kamera in einem sauteuren Foldable, das wäre es doch mal gewesen. Leider ist das beim Honor Magic V2 aber nicht geworden.
Wollt Ihr Euch einen eigenen Eindruck von der Qualität der Bilder machen, dann folgt einfach diesem Link zu Google Fotos. Und ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Testberichtes ein.

Über das Gerät:

Social Media “Overkill”

Fazit:

Und da wären wir auch schon beim Fazit angekommen. Das Honor Magic V2 kostet momentan, direkt bei Honor, 1499,90 Euro.
Das, liebe Freunde, ist ein wirklich stolzer Preis. Die Frage, die ich mir den gesamten Test über gestellt habe, ist folgende: Ist das Foldable von Honor den Preis denn nun wert?
Und auch nach zahlreichen Wochen kann ich die Frage noch immer nicht mit einem klaren Ja oder aber auch einem klaren Nein beantworten. Es gibt unfassbar viel, was mir sehr sehr gut gefällt an diesem Foldable. Im zusammengeklappten Zustand kann man es einfach aufgrund der Abmessungen wie ein ganz normales Smartphone bedienen. Es ist vielleicht etwas zu schwer, aber von den Abmessungen her eben genau richtig.
Die Sache mit dem Gewicht löst sich in Luft auf, wenn Ihr das Foldable aufklappt. Dann wirkt das kleine Tablet einfach genau richtig und auch noch richtig dünn. Ich hätte es am Anfang gar nicht geglaubt. Aber zum spielen, um Fotos und Videos anzusehen und überhaupt im Alltag habe ich das Magic V2 wirklich sehr häufig aufgeklappt und eben als kleines Tablet genutzt.
Und dann sind da eben die Negativpunkte, wie z.B. die wirklich nicht herausragende Kamera und die zwar nicht schlechte, aber doch nicht perfekte Update-Garantie. Das Magic V2 soll 4 neue Android Versionen und 5 Jahre Sicherheitsupdates bekommen. Allerdings … . Stand 20.05.2024 haben wir noch immer Android 13 mit Sicherheitspatch-Level von Dezember 2023 installiert. Das geht heute nun wirklich besser und bei einem Smartphone/Foldable deutlich über 1000€ erwarte ich das auch.
Würde das Honor Magic V2 um die 800€ kosten und Ihr sucht ein wirklich cooles Foldable, dann würde ich an dieser Stelle eine totale Kaufempfehlung aussprechen. Für den, noch immer, aufgerufenen Preis, auch wenn Ihr Euch diesen schönrechnen könnt, weil Ihr wahlweise eine DJI Mini 2 SE oder ein Honor Pad 8 6GB+128GB gratis dazubekommt, muss ich sagen, dass ich mir das Honor Magic V2 nicht kaufen würde, weil ich eben Wert auf eine tolle, wirklich tolle Kamera lege und nicht nur auf eine “Voll okay” Kamera.

Und hier findet Ihr ein paar Screenshots des Honor Magic V2.

[OMT] OnePlus 10 Pro Test

Moin Moin,

eigentlich schon seit dem Erscheinen wollte ich das OnePlus 10 Pro gerne testen. Nun, vor einiger Zeit, war es soweit und das Smartphone war nun etwas über drei Wochen bei mir.
Leider ist es ja in der Zwischenzeit zu Problemen gekommen Verkaufsverbot für OnePlus, Realme und Oppo in Deutschland — via chinahandys.net.
Allerdings gibt es die Geräte bei Amazon und Co natürlich immer noch. Und deswegen werde ich natürlich nicht schreiben, dass die Geräte nicht mehr zu empfehlen sind. Trotzdem kann man natürlich nur hoffen, dass die Firmen in der Tat weiter ihre Geräte mit Updates versorgen.
Und nun viel Spaß beim Lesen und Schauen des Tests.

Lieferumfang:

  • OnePlus 10 Pro
  • Ladegerät
  • USB-Kabel
  • Case
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 163 x 73.9 x 8.6 mm
  • Gewicht: 201 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus), glass back (Gorilla Glass 5), aluminum frame
  • SIM: Single SIM (Nano-SIM) or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant – T-Mobile only (not for use underwater, liquid damage is not covered under warranty)
  • Display: LTPO2 Fluid AMOLED, 120Hz, HDR10+, 6,7 Zoll, 3216 x 1440 Pixel, 20:9 ratio, 90.0% screen-to-body ratio, 525 ppi
  • OS: Android 12, OxygenOS 12.1 (International), ColorOS 12.1 (China)
  • Chipset: Qualcomm SM8450 Snapdragon 8 Gen 1 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.00 GHz Cortex-X2 & 3×2.50 GHz Cortex-A710 & 4×1.80 GHz Cortex-A510)
  • GPU: Adreno 730
  • RAM: 8 GB RAM bei 128 GB internem Speicher oder 12 GB RAM bei 256 GB internem Speicher
  • interner Speicher: 128 GB oder 256 GB (beim Testgerät standen von 256 GB noch etwas über 230 GB zur Verfügung), UFS 3.1
  • Frontkamera: 32 MP, f/2.2, (wide), 1/2.74", 0.8µm, Auto-HDR, Videoaufnahme 1080p@30fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 48 MP, f/1.8, 23mm (wide), 1/1.43", 1.12µm, multi-directional PDAF, Laser AF, OIS, 8 MP, f/2.4, 77mm (telephoto), 1.0µm, PDAF, OIS, 3.3x optical zoom, 50 MP, f/2.2, 14mm, 150˚ (ultrawide), 1/2.76", 0.64µm, Hasselblad Color Calibration, Dual-LED dual-tone flash, HDR, panorama, Videoaufnahme 8K@24fps, 4K@30/60/120fps, 1080p@30/60/240fps, Auto HDR, gyro-EIS
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.2
  • USB – C 3.1
  • nicht auswechselbarer 5000 mAh Li-Po Akku, 80 Watt Fast-Charging 1%-100% in 32 Minuten

Benchmark:

Und da wären wir auch schon wieder bei den Benchmarks angekommen. Im Oneplus 10 Pro ist der Snapdragon 8 Gen 1 eingebaut. Und das sorgt für ein wirklich schnelles Tempo, sei es im Alltag oder aber bei Spielen. Alles rennt und fliegt und wenn der Prozessor nicht teilweise wirklich warm werden würde, gäbe es eigentlich rein gar nichts zu meckern.

  • AnTuTu Benchmark V9.4.3: 823051
  • CF-Bench Benchmark: 50867
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,32 Sekunden
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 389
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 1763
  • Geekbench ML Benchmark Tensor Flow Lite NNAPI Score: 1950
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1497,6
  • Geekbench 5 Benchmark Single-Core Score: 985
  • Geekbench 5 Benchmark Multi-Core Score: 3408
  • Geekbench 5 Benchmark OpenCL Score: 5891
  • Geekbench 5 Benchmark Vulkan Score: 6377
  • AI-Benchmark: 1239 K
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 11574
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 34368
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 2572
  • CPU Throttling Test: runter auf 90% nach 5 Minuten

Benchmarks, die ich dieses Mal nicht aufgeführt habe, wurden nicht vergessen, sondern ließen sich nicht starten oder aber zu Ende führen.

Akku:

Der immerhin 5000 mAh große Akku des OnePlus 10 Pro hat mich nicht wirklich enttäuscht. Allerdings hat er mich auch nicht wirklich begeistert.
Über den Tag bin ich immer gut gekommen. Einen zweiten Tag konnte man aber vergessen. Kann natürlich auch daran liegen, dass mein Gerät ein Testgerät ist und der Akku entsprechend schon runter war. Das weiß ich nicht.
Allerdings kann man das Smartphone ja rasend schnell aufladen. Mal eben 20 Minuten anstecken und man hat Power für den restlichen Tag. Das hat mir schon wirklich gut gefallen.

Kamera:

Und da wären wir bei der Kamera angekommen. Ein Thema, wo mich das 10 Plus Pro manchmal wirklich sehr begeistert und manchmal auch enttäuscht hat. Die Bilder werden insgesamt tagsüber sehr farbprächtig, sehr knackig und einfach, für meine Augen echt nett anzusehen. Manchmal knallt der HDR Effekt aber doch zu sehr rein und es sieht dann übertrieben aus. Einen Google Camera Port habe ich ebenfalls installiert und besonders für Nachtaufnahmen genutzt. Da ist Google einfach ungeschlagen. Der Stock Nachtmodus der OnePlus App ist in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Die Kamera App finde ich relativ übersichtlich, wenn auch mit Inkonsistenzen in der Bedienung. Zum Beispiel stellt man die Videoauflösung und die fps Zahl an verschiedenen Stellen ein, was mich gestört hat. Und wieso kann man den XPan Modus nicht in die Reihe nach unten ziehen? Das ist so etwas, was ich wirklich nicht verstanden habe.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und wer nun Lust dazu hat, sich ein paar Testbilder verschiedenster Art anzuschauen, der möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit. Das OnePlus 10 Pro in der schönen Farbe Emerald Forest kostet zur Zeit bei Amazon 949,00 Euro, was ich als zu teuer erachte. Natürlich, das Gerät ist perfekt verarbeitet, hat ein wahnsinnig tolles Display und ist einfach wahnsinnig schnell. Allerdings ist die Kamera zwar gut, aber nicht perfekt. Die Software ist manchmal inkonsistent in der Bedienung. Und der 8 Gen 1 wird teilweise wirklich unangenehm warm.
Es gibt 3 Major Updates für Android und 4 Jahre Sicherheitsupdates. Das ist okay, wird für die meisten wahrscheinlich reichen. Ich würde mir aber doch eher 4+5 wünschen.
Für, ich sage mal, 799€ würde ich sagen, das OnePlus 10 Pro ist ein NoBrainer. So würde ich mich wahrscheinlich auch einmal bei der Konkurrenz umschauen, beziehungsweise vielleicht auch einen Blick auf das Vorjahresmodell werfen.
Trotzdem hat das OnePlus 10 Pro mir im Test ehrlichen Spaß gemacht und ein kleines Tränchen wird es auf der Rückreise begleiten.

PS: Was auf keinen Fall unerwähnt bleiben darf, sind drei Dinge. Einerseits der Lautstärkeslider an der Seite, der ja leider beim 10T Modell fehlt, hier aber Gott sei Dank vorhanden ist.
Und zweitens ist der Vibrationsmotor noch hervorzuheben. Der ist einfach richtig, richtig toll.
Und drittens der XPan Modus der Kamera. Diese Bilder haben mir schon beim OnePlus 9 sehr gut gefallen und ich möchte diesen Modus am liebsten auch im Pixel 5 haben. Verändert wirklich die Art und Weise, wie man fotografiert. Und das gefällt mir sehr.

Und hier findet ihr dann noch, wie immer, alle Screenshots der Benchmarks, etc.

[OMT] LG Wing Test

Moin Moin,

ich hatte einmal mehr die Möglichkeit, ein Smartphone testen zu können, um genau zu sein das LG WING. Und dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Es ist auf jeden Fall zu schwer, um für mich ein Daily Driver zu sein. Es kommt mir nämlich deutlich schwerer vor als die angegebenen 260 Gramm. Soviel kann ich aus dem Fazit schon vorziehen. Ansonsten aber, trotz einiger Mängel und auch gerade wegen zahlreicher Dinge, die mir wirklich gut gefallen haben, alle Daumen hoch für das Smartphone. Denn LG wagt hier einmal mehr etwas Neues. Und alleine das gefällt mir schon gut.

Und nun viel Spaß beim Lesen des Testberichtes.

Lieferumfang:

  • LG Wing
  • Cover
  • Ladegerät
  • USB-Kabel
  • SIM-Eject Tool
  • Papierkrams
  • Displayschutzfolie
  • USB-C auf Klinke Adapter

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 169.5 x 74.5 x 10.9 mm
  • Gewicht: 260 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass 5), glass back (Gorilla Glass 5), aluminum frame
  • SIM: Hybrid Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP54 splash proof
  • Water-repellent coating
  • MIL-STD-810G compliant* *does not guarantee ruggedness or use in extreme conditions
  • Hauptdisplay & Secondary Display: Rotating P-OLED, 6,8 Zoll, 2460 x 1080 Pixel, 87.0% screen-to-body ratio, 395 ppi, Corning Gorilla Glass 5, Always-on display — G-OLED, 1240 x 1080 Pixel, 3,9 Zoll
  • OS: Android 10
  • Chipset: Qualcomm SM7250 Snapdragon 765G (7 nm)
  • CPU: Octa-core (1×2.4 GHz Kryo 475 Prime & 1×2.2 GHz Kryo 475 Gold & 6×1.8 GHz Kryo 475 Silver)
  • GPU: Adreno 620
  • RAM: 8GB
  • Interner Speicher: 128GB (um die 99GB stehen zur freien Verfügung)
  • microSD Speichererweiterung möglich (shared SIM Slot)
  • Frontkamera: Motorized pop-up, 32 MP, f/1.9, 26mm (wide), 1/2.8", 0.8µm, HDR — Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Triple Kamera): 64 MP, f/1.8, 25mm (wide), 1/1.72", 0.8µm, PDAF, OIS — 13 MP, f/1.9, 117˚, (ultrawide), 1/3.4", 1.0µm — 12 MP, f/2.2, 120˚, (ultrawide), 1/2.55", 1.4µm, LED flash, panorama, HDR — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 5.1
  • Unter Display Fingerabdruckscanner
  • nicht austauschbarer 4000 mAh Li-Po Akku
  • SAR-Wert Kopf: 1.13 W/kg
  • SAR-Wert Körper: 1.06 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir dann auch schon wieder bei den Benchmarks angekommen. Klar, für einen Preis an den 1000€ dran könnte man auch einen aktuellen High-End Snapdragon erwarten. Ich muss aber sagen, dass mich der Snapdragon 765G nicht enttäuscht hat. Das Gerät lief in jeder Situation so flüssig, dass ich keinen Grund gefunden habe, mich darüber …und sei es nur gedanklich… zu beschweren. Ja, große Spiele wie Asphalt 9 laden einfach länger als auf anderen Geräten. Aber das ist vollkommen im akzeptablen Bereich. Und ist das Spiel dann geladen, so läuft es genau so schnell und gut wie auf anderen Smartphones auch.

  • CPU Prime Benchmark: 35405
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,99 Sekunden
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score: 864.4
  • Geekbench 5 Benchmark Single-Core Score: 609
  • Geekbench 5 Benchmark Multi-Core Score: 1755
  • Geekbench 5 Benchmark OpenCL Score: 1251
  • Geekbench 5 Benchmark Vulkan Score: 1194
  • AndroBench Sequential Read: 903.77 MB/s
  • AndroBench Sequential Write: 470.47 MB/s
  • A1 SD Bench Internal Memory: Read 800.77MB/s – Write 0.00MB/s
  • A1 SD Bench RAM copy: 17912.72MB/s
  • AI-Benchmark: 43.9 K
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 4582
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – OpenGL ES 3.1: 3281
  • 3D Mark Benchmark Wild Life: 1658
  • PC Mark Benchmark Storage Score: 19475
  • PC Mark Benchmark Computer Vision Score: 3805
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 7886

Benchmarks, die in der Auflistung fehlen und die ich sonst benutzt habe, ließen sich entweder nicht installieren, oder aber sie brachen während des Durchlaufs ab.

Akku:

4000 mAh hat der nicht austauschbare Akku des LG Wing. Mehr wäre vielleicht sogar besser, aber dann wäre das Gerät natürlich noch schwerer geworden. Leider kann ich Euch mit den Benchmark Ergebnissen zum Akku nicht dienen dieses Mal. Aber es war für mich auf jeden Fall kein Problem über den Tag zu kommen. Und wahrscheinlich wäre auch mindestens noch ein weiterer, halber Tag drin gewesen. Allerdings habe ich meistens – und sei es nur zur Sicherheit – das Smartphone trotzdem jeden Abend an den Strom gehängt.

Kamera:

Die Kamera des LG Wing konnte mich, was Fotos und Videos anbelangt, erfreulicherweise einmal wieder überzeugen. Jedenfalls, so lange es kein Abend ist. Ja, es ist, wie es ja heutzutage gang und gäbe ist, auch ein Nachtmodus für die Kamera integriert. Aber ganz ehrlich … das will man wirklich nicht nutzen. Alles was es da von Huawei oder Google oder Apple oder selbst von Samsung gibt, liefert da bessere Ergebnisse. Befinden wir uns aber am Tage, das Wetter ist schön und die Sonne scheint am Besten noch, dann kriegt man wirklich richtig nette Ergebnisse hin. Da gibt es von meiner Seite aus nichts zu meckern. Wer sich davon einen kleinen, eigenen Eindruck machen will, der möge nun diesem Link zu Google Photos folgen. Und einige Testvideos binde ich am Ende des Tests natürlich wieder ein.
Apropos Videos … wie ich Euch im Über das Gerät: Video gezeigt habe, gefiel mir im T-Modus der Gimbal Modus zur Videoaufnahme wirklich gut. Tolle Stabilisierung und einfach nett, auch z.B. für Zeitraffer. Allerdings würde ich mir da tatsächlich ein geringeres Gewicht wünschen und vielleicht noch ein Case, womit man das ganze noch besser halten kann.

Über das Gerät:

Fazit:

Das LG Wing bekommt Ihr bei Amazon momentan für 787,37 Euro. Bei anderen Online Händlern kostet das Gerät mehr. Aber halten wir fest, irgendetwas um die 1000€ kostet es momentan noch. Und ich will ganz ehrlich sein … das wäre mir für das LG Wing ein zu hoher Preis. Die Idee mit zwei Displays, das ist nett. Die beiden Displays an sich sind auch wirklich gut. Und die Verarbeitung des Ganzen überzeugt mich auch. Aber wie ich auch schon im Video zeigte und sagte, das ganze bietet mir einfach zu wenig Mehrwert. Seien es nun die Extras bei Asphalt 9, oder dass man Youtube oben schauen kann, um währenddessen auf dem kleinen Display zu surfen oder eben, dass man auf dem kleinen Display die Tastatur hat und oben das Textfenster … . Ja, das ist alles nett. Aber der Mehrwert … den sehe ich leider nicht. Und dafür ist mir persönlich das Gerät einfach viel zu schwer. Wer aber etwas neues will, etwas ungewöhnliches mit einer guten Frontkamera, guten Hauptkameras, einem guten Tempo, guten Displays und einem Feeling, was einem sagt, dass es einfach schon Spaß macht, das gesamte Smartphone zu bedienen, der sollte auf jeden Fall einen Blick werfen auf das LG Wing.

Und wer noch einmal die Benchmarks und so als Screenshots sehen möchte, hier sind sie zu finden.

[OMT] HTC 10 Test

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Moin Moin,

nun habe ich tatsächlich nach dem HTC One A9, von dem ich ja wirklich angetan war (oaad.de HTC One A9 Testbericht), mal wieder ein HTC Smartphone in meine Hände bekommen. Und zwar das HTC 10, wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte. Und wieso das Gerät bei mir den Spitznamen Das langweilige Flaggschiff bekommen hat, das kann ich euch hoffentlich im Rahmen dieses Test näherbringen.

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Lieferumfang:

  • HTC 10
  • Kurzanleitung
  • USB-C Kabel
  • Schnelladegerät
  • Headset

Der Lieferumfang fiel bei meinem Testgerät geringer aus.

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Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 145,9 x 71,9 x 9 mm
  • Gewicht: 161 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,2 Zoll Super LCD5 Display, 1440 x 2560 Pixel, 71,1% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass 3, 565 ppi
  • OS: Android 6.0.1 (HTC Sense UI)
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Dual-core 2,15 GHz Kryo & dual-core 1,6 GHz Kryo
  • GPU: Adreno 530
  • 32 GB interner Speicher (zur Verfügung stehen 23,14 GB)
  • microSD Erweiterung um bis zu 256 GB
  • 4 GB RAM
  • Frontkamera: 5 Megapixel, f/1.8, 23mm, OIS, autofocus, 1.34 µm pixel size, 1080p, HDR
  • Hauptkamera: 12 Megapixel, f/1.8, 26mm, OIS, laser autofocus, dual-LED (dual tone) flash, 1/2.3'' sensor size, 1.55µm pixel size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama, Videoaufnahme: 2160p@30fps, 720p@120fps, HDR, stereo sound rec.
  • Bluetooth 4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Fingerabdruckscanner
  • Fast battery charging: 50% in 30 min (Quick Charge 3.0)
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Bevor wir zu den Benchmark Ergebnissen kommen, muss ich sagen, das Gerät rennt. Egal ob Spiele spielen, Fotos knipsen oder alltäglicher Gebrauch. Mit dem HTC 10 werdet ihr keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen. Allerdings wird es dafür auch recht warm im Betrieb.

  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 108423
  • CF-Bench Benchmark: 46525
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 2099
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 4466
  • GFXBench Benchmark Best Score: 482,1 Frames
  • Quadrant Standard Benchmark: 39961
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4515
  • Vellamo Benchmark Metal: 3673
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3486
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 2219
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 5868
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 48 Minuten

Akku:

Und wir kommen zu den Ergebnissen des Akkus. Bei um und bei fünf Stunden SoT im Durchschnitt bin ich bei normaler Benutzung auf einen Tag gekommen. Ich habe gelesen, dass einige Nutzer des Smartphones auch gut auf zwei Tage kommen. Da darf man natürlich nicht vergessen, dass jede Nutzung anders ist. Und es kann natürlich auch sein, dass der Akku in meinem Testgerät nicht mehr der beste ist.

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 48 Minuten

Aber wie ich oben schrieb, über den Tag sollte man auf jeden Fall kommen.

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Kamera:

Die Kamera beim HTC One M7 fand ich ja, trotz der Unkenrufen dort draußen, grundsätzlich immer ganz ok. Die Kameraqualität beim HTC One A9 gefiel mir persönlich auch sehr gut. Beim HTC 10, nun ja, hier ist meine Meinung zwiegespalten. An der Qualität der Fotos weiß ich nichts zu meckern. Farben, Kontrast und Detailtreue scheinen für mich hier zu passen. Kritisieren möchte ich vielleicht noch, dass man im vorhandenen Pro-Modus nur eine maximale Belichtungszeit von zwei Sekunden einstellen kann. Allerdings bin ich auf einen Tweet gestoßen, der gutes hoffen lässt:

<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="en"><p lang="en" dir="ltr">some good news for <a href="https://twitter.com/hashtag/HTC10?src=hash">#HTC10</a> camera long exposure lovers, shutter limit is extended in an upcoming update</p>&mdash; leoside (@leoside) <a href="https://twitter.com/leoside/status/757897733986398208">July 26, 2016</a></blockquote>

<script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Ein entsprechendes Update ist auf meinem Testgerät allerdings noch nicht während des Tests eingetroffen.

Die Videoqualität beziehungsweise die Aufnahme möchte ich allerdings kritisieren. Die Qualität der Videos finde ich im großen und ganzen gut, obwohl die Videos nicht an die Qualität eines Samsung Galaxy S7 edge herankommen. Was ich aber im Jahre 2016 wirklich nicht mehr sehen möchte, ist, dass man nur sechs Minuten 4K Videos hintereinander aufnehmen kann. Das kriegen andere Hersteller ja auch hin, Samsung zum Beispiel.

Trotzdem möchte ich aber sagen: die Kamera im HTC 10 ist die beste Kamera, die ich jemals in einem HTC Gerät gesehen habe. Testvideos binde ich am Ende des Tests ein. Und wer sich einen Eindruck von den Bildern machen will, der möge diesem Link zu Google Photos folgen.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Das HTC 10 kostet zur Zeit bei Amazon 664,00 Euro. Hier muss ich ehrlich mit euch sein. So schön das HTC 10 dank Aluminium Unibody Gehäuse auch in der Hand liegt, so schnell es auch ist und so gut sich das Display bei der Benutzung anfühlt, diesen Preis ist es einfach nicht wert. Besonders wenn man das gleichwertige beziehungsweise in Teilen bessere Galaxy S7 bei Amazon ja bereits für 542,00 Euro kriegt, von einem Huawei P9 als Alternative ganz abgesehen. Über einhundert Euro mehr kostet das HTC 10. Das ist ein stolzer Preis. Und leider leider ist es, wie gesagt, diesen Aufpreis für mich nicht wert. Dafür fehlen einfach Dinge, wie zum Beispiel eine noch bessere Kamera. Oder dass man recht häufig aus Versehen auf den Fingerabdruck-scanner kommt, der übrigens nicht der schnellste ist aber sehr gut funktioniert. Das ist schade, finde ich. Außerdem stört mich persönlich die durch das Aluminium-Gehäuse doch recht unange-nehme Wärmeentwicklung.

Die Screenshots mit den Benchmark Ergebnissen etc. findet ihr übrigens noch hier.

[OMT] LG G5 Test & ein wenig LG Friends

LG G5

Moin Moin,

nach dem LG G2, dem G3 und letztes Jahr dem G4 habe ich nun die Möglichkeit bekommen, auch das LG G5 testen zu können. Doch nicht nur das G5 wurde mir für diesen Test zur Verfügung gestellt, sondern auch die LG Friends, wie unter anderen das Cam Plus Modul, zu dem ich ein separates Video gemacht habe, welches ich auch am Ende des Tests einbinden werde. Für die Bereitstellung der Testgeräte möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken. Und wie sich das Gerät meiner Meinung nach geschlagen hat, das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Lieferumfang:

  • LG G5
  • Akku
  • Headset
  • USB Type-C Kabel
  • Netzteil
  • Kurzanleitung

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Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 149,4 x 73,9 x 7,7 mm
  • Gewicht: 159 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,3 Zoll IPS LCD Display, 1440 x 2560 Pixel, 70,1% screen-to-body ratio, Always-on Display, Corning Gorilla Glass 4, 554 ppi
  • Android 6.0.1
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Dual-core 2,15 GHz Kryo & dual-core 1,6 GHz Kryo
  • GPU: Adreno 530
  • 4 GB RAM
  • 32 GB interner Speicher (23,08 GB stehen zur freien Verfügung)
  • microSd Karten Erweiterung um bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 8 Megapixel, f/2.0, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Hauptkamera: Dual-Camera, 16 Megapixel (f/1.8) + 8 Megapixel (f/2.4), Laser Autofocus, OIS, Standard Linse + Weitwinkel, 2160p@30fps, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Bluetooth 4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Fingerabdruckscanner
  • Quick Charge 3.0
  • austauschbarer 2800 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Die Benchmarks sind ja immer so ein Ding für sich. Mir persönlich sind die dort zu erhaltenden Ergebnisse immer nicht so wichtig, Hauptsache ein Smartphone oder Tablet zeigt im Betrieb, was es kann. Und was soll ich sagen, das LG G5 kann……“und zwar richtig“. Egal, ob normale Benutzung oder anspruchsvolles Spiel wie zum Beispiel Real Racing 3, das G5 rennt nicht nur, es fliegt regelrecht.

  • Quadrant Standard Benchmark: 43138
  • CF-Bench Benchmark: 36841
  • GFXBench Benchmark Best Score: 614,9 Frames
  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 62822
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4357
  • Vellamo Benchmark Metal: 3348
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3552
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 2119
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 5643
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 50 Minuten
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 2325
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 5494

Akku:

Der 2800 mAh starke Akku des LG G5 ist ohne Zweifel nicht schlecht. Dazu ist er noch auswechselbar. Der Benchmark Wert:

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 50 Minuten

Ich selbst bin gut über den Tag gekommen, bei etwas um sechs Stunden SoT meistens. Das ist natürlich von Nutzer/in zu Nutzer/in anders, weil halt das Nutzungsverhalten sehr unterschiedlich ist. Aber ich glaube, man kann wirklich festhalten, dass man wohl auf jeden Fall über den Tag kommt. Am Abend ist dann allerdings Aufladen angesagt. Oder halt zwischendurch. Dank Quick Charge 3.0 kann man ja auch zwischendurch einfach mal ein wenig Power dazugeben.

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Kamera:

Die Kamera beziehungsweise die beiden Kameras des LG G5 sind nicht über jeden Zweifel erhaben, können aber definitiv dieses Jahr in der Flaggschiff Klasse mitspielen.

Eine normale Linse, eine Weitwinkel Linse sind vorhanden. Anscheinend ist das ja der neue Trend, eine Dual Kamera einzubauen. Bei Huawei mit Farb und Monochrom Sensor, hier eben mit Weitwinkel Linse. Bei schönem Wetter und guten Lichtverhältnissen sind die Fotos und auch die Videos wirklich klasse. Farbe, Kontrast – in meinen Augen stimmt da alles. Nachtfotos und Fotos bei weniger Licht sind noch in Ordnung, überzeugen mich aber bei weitem nicht so wie die Bilder vom Samsung Galaxy S7 edge und/oder die Bilder vom Huawei P9 Plus. Testvideos binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, hier bei Google Fotos habe ich einen Haufen Testbilder für euch online gestellt.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Das LG G5 findet ihr bei Amazon für 464,00 Euro. Es gab das Smartphone, gerade in letzter Zeit, auch immer häufiger für unter 400 Euro. Und wenn ich ehrlich bin, alles, was unter 400 Euro ist, ist auch der Preis, den ich für das LG G5 aufgerufen hätte. Ich bin ja schon im Video auf einige meiner Meinung nach vorhandenen Mängel eingegangen. Bei meinem Testgerät gab es einen scharfkantigen Rahmen, an dem man sich weh tun konnte, eine etwas schwammige Lautstärkewippe, teilweise arge Spaltmaße für ein Premium Smartphone und einen störend wackelnden Powerbutton. Dazu verstehe ich persönlich nicht, wieso Powerbutton und somit auch der Fingerabdruckscanner auf der Rückseite verblieben sind, die Lautstärkewippe aber an die Seite wandern musste. Ich dachte eigentlich, LG und Rearkeys, das gehörte inzwischen doch zusammen. Die Kamera im G5 ist allerdings wirklich gut, die Geschwindigkeit einwandfrei und das Display meiner Meinung nach über alle Zweifel erhaben. Somit ist ein Fazit für mich irgendwie schwer zu formulieren. Wer ein Flaggschiff Smartphone von diesem Jahr sucht, dem kann ich eigentlich nur, für unter 400 Euro, dass G5 empfehlen. Mich rein persönlich würden aber die angesprochenen Mängel zu arg stören, als dass ich mir selbst das LG G5 kaufen würde. Und dies finde ich eigentlich ein wenig schade, besonders nachdem ich ja letztes Jahr von dem LG G4 wirklich arg begeistert war und es so uneingeschränkt empfehlen konnte. Nachdem ich aber das G2 toll fand, das G3 nicht so toll, das G4 wieder toll fand und jetzt das G5 wieder nicht so besonders finde, bin ich ja recht guter Dinge, dass mich das G6 nächstes Jahr, sollte es denn so heißen, wieder begeistern wird. Entsprechende Screenshots der Benchmarks, etc. findet ihr übrigens wieder hier.

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PS Fazit:

Obwohl ich ja über die LG Friends ein separates Video gemacht habe, wollte ich auch noch ein paar Zeilen dazu schreiben. Wie schon im Video erwähnt, kann ich über das Hi-Fi Plus Modul nichts sagen. Die VR Brille kann ich überhaupt nicht empfehlen. Die 360 Cam und das Cam Plus Modul sind definitiv witzig und auch nett zu haben. Aber zu den aktuellen Preisen, jedenfalls für mich, auch wirklich nur ein Nice to have und mehr wirklich nicht. Ebenfalls ist das Einsetzen der Module merkwürdig gelöst. Damit meine ich gar nicht den Knopf an der Seite und das Rausziehen des Akkus. Sondern, wie auch im Video angesprochen, hätte ich mir da einen kleinen, vielleicht 200 mAh starken integrierten Akku in das LG G5 gewünscht, damit sich das Gerät nicht abschaltet, wenn man die Module wechselt. Aber wie ich oben im regulären Fazit erwähnte, bin ich guter Dinge, dass auch dieses sich im LG G6 vielleicht und hoffentlich ändern wird.