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[OMT] Amazfit Balance Test

Moin Moin,

vor einigen Monaten hat die Amazfit Balance bei mir Einzug gehalten.
Eine wirklich ganz feine Uhr, eine Smartwatch, wenigstens in großen Teilen und ansonsten einfach ein schickes Ding am Handgelenk.
Und wie sich das nun bei mir so geschlagen hat, erfahrt ihr im folgenden Testbericht, wie immer inklusive Video.

Lieferumfang:

  • Amazfit Balance
  • Papierkrams
  • Armband
  • Ladeschale mit Pins

Technische Daten:

  • Gewicht: 35 Gramm
  • Zepp OS 4
  • NFC inkl. bargeldloses Bezahlen (Zepp Pay)
  • Display: AMOLED, 480 x 480 Pixel, 1500 Nits, AOD, 1.5 Zoll, 323 ppi
  • Bluetooth 5.0
  • WiFi 2.4GHz
  • nicht austauschbarer 475 mAh Li-Po Akku

Akku:

Amazfit wirbt bei der Balance mit einer Laufzeit von bis zu 14 Tagen. Das ist, jedenfalls für mich, nicht zu erreichen.
Mindestens 7 Tage Laufzeit sind aber auf jeden Fall drin. Nicht schlecht, aber wie zu erwarten war auch nicht die erwartete Laufzeit.

Über das Gerät:

Fazit:

Und wir sind wieder beim Fazit angekommen. Die Amazfit Balance kostet, zurzeit, 199 Euro Amazon Affiliate Link bei Amazon.
Das ist, durchaus, ein stolzer Preis. Dafür bekommt ihr aber auch eine tolle Uhr. Die Balance ist super verarbeitet, angenehm leicht und arbeitet mit der dazugehörigen Zepp App wirklich gut zusammen. Die Messdaten weisen, im Gegensatz zu meiner Galaxy Watch 5, keine Unstimmigkeiten auf.
Das Silikonarmband ist durchaus in Ordnung. Ich würde euch aber empfehlen, das Klett/Stoffarmband von Amazfit zu kaufen, oder die Uhr gleich mit diesem Armband zu kaufen.
Der integrierte Zepp Flow Sprachassistent macht wirklich Spaß. Und seit dem letzten Update gibt es auch eine Tastatur, mit welcher ihr auf WhatsApp-Nachrichten antworten könnt. Ebenso ist Bluetooth-Telefonie mit der Uhr möglich.
Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die Amazfit Balance die “smartwatchigste” nicht Smartwatch ist, die es da draußen gibt.
Good Job, Amazfit!

[OMT] Honor 200 Pro Test

Moin Moin,

nachdem ich ja schon das Honor 200 ( Honor 200 Testbericht ) testen durfte, hatte ich jetzt die Möglichkeit, für eine längere Zeit auch das Honor 200 Pro testen zu können.
Vielen Dank dafür, an dieser Stelle. Eigentlich könnte ich viele Dinge, aus dem Testbericht des normalen 200er kopieren, denn die beiden Geräte ähneln sich doch sehr. Tun werde ich das natürlich nicht.
Wie sich das Honor 200 Pro geschlagen hat, in meinem Test, dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor 200 Pro
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G
  • Maße: 163.3 x 75.2 x 8.2 mm
  • Gewicht: 199 Gramm
  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP65 (Int’l), IP55 (China), dust and water resistant
  • Display: 6,78 Zoll, OLED, 1B colors, 120Hz, HDR, 4000 nits (peak), 90.8% screen-to-body ratio, 2700 x 1224 Pixel, 437 ppi density
  • OS: Android 14, up to 4 major Android upgrades, MagicOS 8
  • Chipset: Qualcomm SM8635 Snapdragon 8s Gen 3 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.0 GHz Cortex-X4 & 4×2.8 GHz Cortex-A720 & 3×2.0 GHz Cortex-A520)
  • GPU: Adreno 735
  • interner Speicher: 256GB, 512GB oder 1TB
  • RAM: 12GB oder 16GB
  • Frontkamera (Dual): 50 MP, f/2.1, (wide) / 2 MP, f/2.4, (depth), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.9, (wide), 1/1.3″, 1.2µm, PDAF, OIS / 50 MP, f/2.4, (telephoto), PDAF, OIS, 2.5x optical zoom / 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.3
  • USB Type-C 2.0
  • nicht austauschbarer Si/C 5200 mAh Akku

Benchmark:

Und da wären wir dann wieder bei den Benchmarks angekommen. Wie immer gilt, dass ich alle Benchmarks habe durchlaufen lassen, die funktionieren.
Was hier nicht aufgeführt ist, ist entweder von selbst abgebrochen oder aber ließ sich gar nicht starten.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1.03 Sekunden
  • AntuTu Benchmark 10.3.2: 1213863
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1508,5
  • AI-Benchmark: 106
  • Geekbench AI Benchmark Tensor Flow Lite / CPU Single Precision Score: 1307
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Half Precision Score: 1142
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / CPU Quantized Score: 1313
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Single Precision Score: 696
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Half Precision Score: 954
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / GPU Quantizd Score: 913
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Single Precision Score: 334
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Half Precision Score: 340
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / NNAPI Quantized Score: 769
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Single Precision Score: 338
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Half Precision Score: 335
  • Geekbench AI Benchmark TensorFlow Lite / QNN Quantized Score: 745
  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1381
  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 4309
  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 8838
  • Geekbench 6 Benchmark GPU Vulkan Score: 9845
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 16049
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 27089
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 3072

Insgesamt kann man, mit Fug und Recht, festhalten, dass das Honor 200 Pro, gerade im Alltag, ein Smartphone ist, was mehr als schnell genug ist.
Auch, was man beim normalen Honor 200 noch bemängeln konnte, dass z.B. der Wechsel in den Kamera-Modi manchmal etwas dauert, gehört mit dem Snapdragon 8s Gen 3 der Vergangenheit an. Ich konnte, was die Geschwindigkeit anbelangt, nicht einen Punkt erkennen, den ich bemängele.

Akku:

Der 5200 mAh Akku des Honor 200 Pro ist gut. Allerdings hätte ich mir noch mehr Laufzeit erhofft. Über den Tag bin ich immer gekommen. Das stellte überhaupt kein Problem dar.
Aber am Ende des Tages sollte das Smartphone dann doch in den Strom. Ein zweiter Tag war, bei mir, auf gar keinen Fall möglich.

Kamera:

Bevor wir uns der Kamera im Allgemeinen widmen, noch einmal mein Highlight

Harcourt-Optimierung: Hast du dich jemals gefragt, wie du mit deinem Smartphone die zeitlose Eleganz klassischer Kinoporträts erzielen kannst? Durch eine exklusive Zusammenarbeit mit dem legendären Studio Harcourt aus Paris ermöglicht die HONOR 200-Serie genau das. Die Hauptkamera verfügt über einen speziellen Porträtmodus, der dir eine Auswahl aus drei verschiedenen Harcourt-Stilen bietet: detailreiches Harcourt Vibrant, farbenprächtiges Harcourt Color und zeitloses Harcourt Classic mit seiner eleganten Schwarz-Weiß-Ästhetik. Auf diese Weise kannst du den ausgefeilten Einsatz von Licht und Schatten des Studio Harcourt direkt auf deinem Smartphone nachbilden und so Gesichtszüge und Silhouetten auf sehr schmeichelhafte Weise hervorheben.

Das ist, noch immer, ein Feature für mich, welches ich mir in allen Android Smartphones, vielleicht als App … oder wenigstens in allen Honor Smartphones wünschen würde.
Damit z.B. Streetfotografie zu machen, hat mir wirklich, erneut, großen Spaß gemacht. Die Kamera App werde ich euch, wie immer, im Über das Gerät: Video zeigen.
Die Hauptkamera ist wirklich gut. Die Farbveränderungen zur Zoom-Kamera und der UWW – Linse sind leider sehr markant und eher unschön. Zoom ist bis insgesamt 50c möglich. Davon sollte man aber wirklich und ernsthaft die Finger lassen. Zoom bis 10x möchte ich aber noch als vollkommen in Ordnung beschreiben.

Wenn ihr diesem Link zu Google Fotos folgt, dann könnt ihr euch einen eigenen Eindruck von den Bildern verschaffen.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit angekommen. Das Honor 200 Pro kostet, 12GB RAM und 512GB internen Speicher, zurzeit direkt bei Honor 649,90 Euro. Und dazu gibt es noch ein 100 Watt SuperCharge Netzteil und ein Honor Band 9 gratis.
Und da kann ich nicht anders als sagen, dass das ein wirklich guter Preis ist. Die UVP von 799,90 Euro empfand ich als deutlich zu teuer. Aber für den jetzigen Preis bekommt ihr ein wirklich tolles Smartphone, was gut in der Hand liegt, toll verarbeitet ist und, in Teilen, eine wirklich gute Kamera bietet.
Daumen hoch und Kaufempfehlung meinerseits.
Allerdings hat Honor wirklich ein Problem mit den Updates. Jetzt, Ende September, haben wir den Sicherheitspatch Level vom Juni installiert. Und das ist, ganz zum Schluss, wirklich ein Kritikpunkt, den man leider nicht beschönigen kann.

Und hier findet ihr dann noch einmal die Screenshots von den Benchmarks.

 

 

[OMT] Samsung Galaxy A35 5G Test

Moin Moin,

eine Weile mehr als einen Monat konnte ich jetzt das Samsung Galaxy A35 5G testen.
Vielen Dank an O2 für diese Möglichkeit. Ich nehme, normalerweise, das Fazit ja nicht vorweg. Aber in diesem Fall kann ich, mit Fug und Recht sagen, dass ich wirklich keine Probleme damit habe, dass der Test vorbei ist.
Denn dieses Smartphone hat mich doch einige Nerven gekostet. Wieso und weshalb das so war, das erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Samsung Galaxy A35 5G

  • Papierkrams

  • SIM-Eject Tool

  • USB Type-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G

  • Maße: 161.7 x 78 x 8.2 mm

  • Gewicht: 209 Gramm

  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus+), plastic frame, glass back

  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Hybrid SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • IP67 dust/water resistant (up to 1m for 30 min)

  • Display: Super AMOLED, 120Hz, 1000 nits, 6,6 Zoll, 1080 x 2340 pixels, 19.5:9 ratio, 84.8% screen-to-body ratio, 390 ppi, Corning Gorilla Glass Victus+, AOD

  • OS: Android 14, up to 4 major Android upgrades, One UI 6.1

  • Chipset: Exynos 1380 (5 nm)

  • CPU: Octa-core (4×2.4 GHz Cortex-A78 & 4×2.0 GHz Cortex-A55)

  • GPU: Mali-G68 MP5

  • microSD Unterstützung

  • interner Speicher: 128GB oder 256GB

  • RAM: 6GB, 8GB oder 12 GB

  • Frontkamera: 13 MP, f/2.2, (wide), 1/3.06″, 1.12µm — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.8, (wide), 1/1.96″, PDAF, OIS – 8 MP, f/2.2, 123˚, (ultrawide), 1/4.0″, 1.12µm – 5 MP, f/2.4, (macro), LED flash, panorama, HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6

  • Bluetooth 5.3

  • USB Type-C 2.0

  • nicht austauschbarer 5000 mAh Li-Ion Akku

  • SAR Wert (Kopf): 0.44 W/kg

  • SAR Wert (Körper): 0.92 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir dann also bei den Benchmarks angekommen. Wie zu erwarten war, bei einem Smartphone der, ich denke, man kann es da einordnen, unteren Mittelklasse, ist die Leistung nicht besonders großartig, aber, im Grunde genommen, durchaus in Ordnung. Allerdings gibt es ein großes Problem, worauf ich sowohl im Über das Gerät: Video, als auch im Fazit: noch einmal eingehen werde.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,68 Sekunden

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1156,9

  • AnTuTu Benchmark 10.2.9: 603961

Benchmarks, die, anders als sonst, hier nicht aufgeführt sind, habe ich nicht vergessen, sondern sie ließen sich wahlweise auf dem A35 5G nicht starten oder aber sie ließen sich nicht beenden.

Akku:

Der Akku des A35 5G ist einer der wenigen Punkte, über die man, ich, wirklich nichts zu meckern hat.
Zwei Tage Laufzeit waren überhaupt kein Problem. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass das Gerät nun wirklich kein Smartphone ist, was man unbedingt länger als nötig nutzen möchte.

Kamera:

Die Kamera des Samsung Galaxy A35 5G ist … okay. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das meine ich jetzt, tatsächlich, gar nicht mal negativ.
Nutzt ihr die Hauptlinse, verzichtet ihr auf den digitalen Zoom, dann kommen da Ergebnisse bei den Bildern raus, die mich nicht anregen, in Begeisterungsstürme zu verfallen. Und wahrscheinlich würde ich auch nicht, im Urlaub, meine Kamera zu Hause lassen und nur mit diesem Smartphone Fotos knipsen.
Aber die Farben, die Kontraste … Das sieht alles vollkommen in Ordnung aus. Die UWW Linse und auch die Makro Linse solltet ihr aber getrost vergessen. Das macht keinen Spaß und auch keinen Sinn. Dasselbe gilt für den digitalen Zoom. Bis 2x ist der Zoom noch in Ordnung. Alles, was darüber ist, will man nicht nutzen.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein. Und wenn ihr euch nun einen eigenen Eindruck von den Fotos machen wollt, dann könnt ihr ganz einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und dann wären wir auch schon beim Fazit angekommen. Das Samsung Galaxy A35 5G kostet bei O2, ohne Vertrag, 365,99€. Das ist ein stolzer Preis und, ganz ehrlich, zu teuer. Schaut ihr bei den bekannten Vergleichsportalen, dann bekommt ihr bei anderen Händlern das Smartphone schon für deutlich unter 300 Euro.
Und ganz ehrlich. Da nähern wir uns einer Preisregion an, in welche dieses Smartphone auch gehört. Was bekommt man denn jetzt für den Preis? Optisch, gerade in Marineblau, ist das A35 5G, wirklich ein schönes Smartphone. Das muss ich zugestehen. Das 120Hz Display ist ganz fein. Der Akku ist sehr gut. Die Kamera ist, wie oben beschrieben, wirklich in Ordnung, jedenfalls in Teilen.
Kommen wir nun aber noch zu dem Punkt, der mir wirklich jede Freude an dem Testgerät vergällt hat. Immer wieder reproduzierbar, ungefähr so alle fünf bis sechs Stunden wurde das Smartphone unbenutzbar langsam. Nur ein Neustart, durch langes Drücken des Powerbuttons, sorgte dafür, dass man das Gerät wieder benutzen konnte. Allerdings fing es, nach eben fünf bis sechs Stunden wieder an und man musste das Procedere wiederholen.
Ich kann euch nicht sagen, ob es nur an meinem, speziellen Testgerät lag … oder an dem A35 5G im Allgemeinen. Aber aufgrund dieser Tatsache kann ich, auf keinen Fall, eine Kaufempfehlung für dieses Smartphone aussprechen.

Und hier findet ihr noch die Screenshots der Benchmarks.

 

 

 

[OMT] Honor 200 Test

Moin Moin,

etwas mehr als einen Monat durfte ich jetzt das Honor 200 testen. Vielen Dank, an dieser Stelle, für die Bereitstellung des Testgerätes.
Ich muss sagen, ohne hoffentlich allzu viel vom Fazit vorwegzunehmen, dass das eine wirklich schöne Testzeit war. Das Honor 200 ist ein wirklich sehr interessantes Smartphone, wenn auch etwas zu teuer, wie ich leider sagen muss. Und nun … Legen wir los.

Lieferumfang:

  • Honor 200

  • Papierkrams

  • USB-C Kabel

  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G

  • Maße: 161.5 x 74.6 x 7.7 mm

  • Gewicht: 187 Gramm

  • SIM: Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • Display: 6,7 Zoll OLED, 1B colors, 120Hz, HDR, 4000 nits (peak), 2664 x 1200 Pixel Auflösung, 90.0% screen-to-body ratio, 436 ppi

  • OS: Android 14, MagicOS 8

  • Chipset: Qualcomm SM7550-AB Snapdragon 7 Gen 3 (4 nm)

  • CPU: Octa-core (1×2.63 GHz Cortex-A715 & 4×2.4 GHz Cortex-A715 & 3×1.8 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 720

  • interner Speicher: 256GB oder 512GB

  • RAM: 8GB bei 256GB internem Speicher und 12GB bei 512GB internem Speicher

  • Frontkamera: 50 MP, f/2.1, (wide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/2.0, (wide), 1/1.56″, 1.0µm, PDAF, OIS – 50 MP, f/2.4, (telephoto), PDAF, OIS, 2.5x optical zoom – 12 MP, f/2.2, 112˚ (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, OIS

  • Bluetooth 5.3

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6

  • USB Type-C 2.0

  • nicht austauschbarer 5200 mAh Si/C Akku

Benchmark:

Und da wären wir dann, mal wieder, bei den Benchmarks angekommen. Mit dem Snapdragon 7 Gen 3 ist das Honor 200 nicht besonders stark aufgestellt, was mich, das kann ich so sagen, aber ganz und gar nicht gestört hat.
Im Alltag fiel die geringere Geschwindigkeit, gegenüber einem “Flaggschiff” Prozessor, gar nicht auf. Alles läuft flüssig und flott. Einzig und allein, wenn ich größere Spiele starten wollte, hat es eben etwas länger gedauert. Aber auch das weit davon entfernt, dass es mich gestört hätte.
Kommen wir jetzt also, wie immer an dieser Stelle, zu den Ergebnissen der Benchmarks.

  • AnTuTu Benchmark 10.2.7: 795177

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,69 Sekunden

  • AI-Benchmark: 508

  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1484,6

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 556

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 532

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite NNAPI Score: 320

  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1167

  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 3072

  • Geekbench 6 Benchmark GPU OpenCL Score: 3494

  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 12372

  • 3D Mark Benchmark Wild Life: 5364

Wie immer gilt … Benchmarks, die ansonsten genutzt werden und dieses Mal fehlen, ließen sich entweder gar nicht erst starten oder brachen mitten drin, ohne Ergebnis, ab.

Akku:

Der 5200 mAh Akku des Honor 200 hat mich im Testzeitraum überhaupt nicht enttäuscht. “Leider” kann ich euch nicht mit einem Akku-Benchmark dienen. Aber ich kann euch sagen, dass ich, je nach Benutzung, keinerlei Probleme hatte, tatsächlich auch zwei Tage zu schaffen.
Und selbst, wenn man intensiv fotografiert hat, intensiv gefilmt hat und dann auch noch Podcasts oder Musik gehört hat, war ein Tag von Morgens bis Abends gar kein Problem und ich hatte nicht einmal den Gedanken, dass ich eventuell nachladen müsste. Daumen hoch dafür Honor.

Kamera:

Und wir kommen zum Thema der Kamera, einem Punkt, der heutzutage ja nicht nur mir sehr wichtig ist, bei einem Smartphone.
Allerdings ist dieses Thema hier nicht so einfach zu behandeln, denn eigentlich bin ich wirklich geneigt, es als zwei Teile zu behandeln. Einmal habt ihr die, ich sage einmal, “normale” Kamera. Die Hauptlinse macht wirklich schöne Bilder. Farben, Kontraste, Look …, hier stimmt für mich einfach alles. Anders wird es schon bei der UWW Linse und auch dem Zoom.
Zwar geht auch das vollkommen in Ordnung. Aber gerade der Unterschied in der Farbdarstellung, zwischen den einzelnen Linsen, ist doch so offensichtlich, dass der Gesamteindruck doch etwas getrübt wird. Trotzdem möchte ich sagen, dass mir die Fotos und Videos gefallen, ein Zoom bis 10x vollkommen in Ordnung geht (alles darüber einfach ignorieren) und ich tatsächlich überhaupt kein Problem damit hätte, in meinem Urlaub ausschließlich mit dem Honor 200 zu fotografieren und zu filmen.

Und nun kommen wir zu dem interessanten Teil der Kamera (Zitat von dieser Honor Seite übernommen.

Harcourt-Optimierung: Hast du dich jemals gefragt, wie du mit deinem Smartphone die zeitlose Eleganz klassischer Kinoporträts erzielen kannst? Durch eine exklusive Zusammenarbeit mit dem legendären Studio Harcourt aus Paris ermöglicht die HONOR 200-Serie genau das. Die Hauptkamera verfügt über einen speziellen Porträtmodus, der dir eine Auswahl aus drei verschiedenen Harcourt-Stilen bietet: detailreiches Harcourt Vibrant, farbenprächtiges Harcourt Color und zeitloses Harcourt Classic mit seiner eleganten Schwarz-Weiß-Ästhetik. Auf diese Weise kannst du den ausgefeilten Einsatz von Licht und Schatten des Studio Harcourt direkt auf deinem Smartphone nachbilden und so Gesichtszüge und Silhouetten auf sehr schmeichelhafte Weise hervorheben.

Als ich von dem Harcourt Portrait Modus las, wusste ich, um ehrlich zu sein, erst einmal nicht wirklich etwas damit anzufangen. Ich mache einfach keine Portraitfotografie.
Aber von diesem Gedanken sollte man wirklich schnell verabschieden. Denn man kann mit dem “Portrait” Modus, mit den drei verschiedenen Harcourt-Stilen ganz hervorragende und wirklich ansprechende Stadt und Straßenfotografie machen, wo mir die Ergebnisse wirklich ausnehmend gut gefallen haben und die Fotografie sehr angenehm verändern.
Ich hatte da genau dasselbe Gefühl, wie damals beim XPan Modus von OnePlus. Natürlich sind das unterschiedliche Modi, aber die Art und Weise, wie sie meine Art des Fotos machen verändert haben, sind gleich.
Was ich mir tatsächlich wünschen würde wäre, dass der Harcourt-Modus in alle weiteren Honor Smartphones kommt. Oder aber, dass es vielleicht sogar irgendwann sogar eine App für alle Android Smartphones gibt. Dafür würde ich sogar, wirklich gern, auch Geld bezahlen.

Wer sich nun noch einen eigenen Eindruck von den Bildern machen möchte, möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen. Und ein oder zwei Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen. Das Honor 200 kostet, UVP, bei Honor 649,90 Euro. Momentan gibt es das Gerät, mit Direktabzug und Gutschein, bei Honor für 522,40 Euro. Oder aber ihr gebt 3€ mehr aus und bekommt wahlweise die Earbuds X6 + Band 9, dies Earbuds X6 + einen Charger oder das Band 9 + einen Charger dazu.
Und wenn ich ehrlich bin … und auf mein Vorwort gucke, dann ist auch das eigentlich zu teuer. Zum Launch gab es das Honor 200, inklusive Beigaben, für 499,90 Euro. Dieser Preis, also unter 500 Euro … oder am besten noch Richtung 350 Euro … Das sehe ich als fairen und passenden Preis für das Honor 200 an.
Ihr bekommt für den Preis das Smartphone mit 512GB internem Speicher und 12GB RAM. Das ist ordentlich und passend. Das Display ist toll, die Geschwindigkeit vollkommen ausreichend. Gerade der Harcourt-Modus der Kamera ist großartig. Die Rückseite des Smartphones gefällt mir ausnehmend gut und das Gewicht, bzw. die gesamte Handhabung ist wirklich sehr schön.
Es gibt ein paar nette “Gimmicks”, die ich euch im Über das Gerät: Video gezeigt habe. Mit 3 Jahren Android-Updates und einem weiteren Jahr Sicherheitsupdates bekommt ihr eine Updateversorgung, die nicht ausnehmend gut, aber in Ordnung ist. Allerdings muss man dazu sagen, dass der Sicherheitspatch am Ende Juli noch immer bei Mai war.
Schlussendlich kann ich es nur so sagen. Mir hat das Honor 200, trotz einiger Fehler oder “Probleme”, ausnehmend gut gefallen. Und doch … Der schon erwähnte Punkt bleibt einfach. Es ist ein Mittelklassesmartphone. Und dafür ist es einfach, trotz allen Lobes, einen Preispunkt zu teuer, so leid es mir auch tut.

Und hier findet ihr, wie immer, noch einmal die Screenshots der Benchmarks usw.

 

[OMT] Honor Magic V2 Test

Moin Moin,

nach dem Honor Magic 5 Pro (oaad.de Test) wurde mir vor einigen Wochen das Honor Magic V2 für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich an dieser Stelle noch einmal Dankeschön sagen möchte.
Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, dies erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor Magic V2

  • USB Type-C Kabel

  • Papierkrams

  • Hülle

  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / CDMA2000 / LTE / 5G

  • Maße zusammengeklappt: 156.7 x 74.1 x 9.9 mm or 10.1 mm

  • Maße auseinandergeklappt: 156.7 x 145.4 x 4.7 mm or 4.8 mm

  • Gewicht: 231 Gramm or 237 Gramm

  • Build: Glass front, glass back or eco leather back, magnesium alloy frame, titanium alloy folding mechanism

  • SIM: Nano-SIM, eSIM or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)

  • Stylus support

  • Display: Foldable LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10+, IMAX Enhanced, 1600 nits (peak), 7.92 inches, 201.6 cm2 (~88.5% screen-to-body ratio), 2156 x 2344 pixels (~402 ppi density)

  • Außendisplay: LTPO OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10+, 2500 nits 6.43 inches, 1060 x 2376 pixels, 402 ppi, nanocrystal glass 2.0

  • OS: Android 13, MagicOS 7.2

  • Chipset: Qualcomm SM8550-AB Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm) – Intl

  • CPU: Octa-core (1×3.19 GHz (INTL) / 1×3.36 GHz (CN) Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)

  • GPU: Adreno 740

  • RAM: 16GB

  • 512GB interner Speicher (484,93GB Speicher zur freien Verfügung)

  • Frontkamera: 16 MP, f/2.2, (wide), HDR — Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30fps, gyro-EIS

  • Hauptkamera (Triple): 50 MP, f/1.9, (wide), PDAF, 8×8 dToF Laser AF, OIS / 20 MP, f/2.4, 62mm (telephoto), PDAF, 2.5x optical zoom, OIS / 50 MP, f/2.0, 13mm (ultrawide), AF, LED flash, HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps (10-bit), 1080p@30/60fps, gyro-EIS, HDR10+, OIS

  • Stereo Lautsprecher

  • 24-bit/192kHz Hi-Res audio

  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e/7

  • Bluetooth 5.3

  • SAR-Wert (Kopf): 0.85 W/kg

  • SAR-Wert (Körper): 1.29 W/kg

  • nicht austauschbarer 5000 mAh Si/C Akku

Benchmark:

Leider kann ich Euch mit keinem einzigen Benchmark Ergebnis dienen. Entweder ließen sich die Benchmarks gar nicht erst aus dem PlayStore laden, bzw. wenn ich die apk installiert hatte, crashte der Benchmark.
Ob Honor das bei Testgeräten irgendwie beschränkt … oder aber die Benchmarks mit Foldables nicht kompatibel sind, dies weiß ich leider nicht. Auf jeden Fall, um den Kollegen Technikfaultier zu zitieren … . Die Kiste rennt. Keine Gedenksekunde, kein Ruckeln. Alltagsbedienung überhaupt kein Problem und auch bei anspruchsvollen Spielen ging das ganz genau so. So macht ein Smartphone wirklich Spaß.

Akku:

Ich will ganz ehrlich sein. Von dem 5000 mAh starken Akku des Honor Magic V2 hätte ich mir mehr erwartet. Allerdings kann das natürlich auch daran liegen, dass es eben ein Testgerät ist und schon durch zahlreiche Hände gegangen ist.
Einen Tag zu schaffen, ging ganz gut. Spätestens am Abend musste das Smartphone, das Foldable, dann aber mit um die 20% Restakku wieder an den Strom.

Kamera:

Um einen Teil des Fazits vorwegzunehmen. Das Smartphone mag ich wahnsinnig gern. Nur die Kamera … . Die ist den Preis einfach nicht wert.
Bilder auf 1x sind vollkommen okay. Da passen die Farben, Kontraste, etc. für mich. Ultraweitwinkel, also 0,5x, und der 2,5x Zoom gehen in Ordnung, wären für mich aber eher einem Smartphone im Bereich bis, sagen wir mal, 600€ angemessen.
Und schon auf den angebotenen 10x Zoom, der aber sowieso nicht mehr optisch ist, wollte ich eigentlich auch schon lieber verzichten. Und alles über 10x Zoom … . Das will man wirklich nicht mehr nutzen. Eine wirklich tolle Kamera in einem sauteuren Foldable, das wäre es doch mal gewesen. Leider ist das beim Honor Magic V2 aber nicht geworden.
Wollt Ihr Euch einen eigenen Eindruck von der Qualität der Bilder machen, dann folgt einfach diesem Link zu Google Fotos. Und ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Testberichtes ein.

Über das Gerät:

Social Media “Overkill”

Fazit:

Und da wären wir auch schon beim Fazit angekommen. Das Honor Magic V2 kostet momentan, direkt bei Honor, 1499,90 Euro.
Das, liebe Freunde, ist ein wirklich stolzer Preis. Die Frage, die ich mir den gesamten Test über gestellt habe, ist folgende: Ist das Foldable von Honor den Preis denn nun wert?
Und auch nach zahlreichen Wochen kann ich die Frage noch immer nicht mit einem klaren Ja oder aber auch einem klaren Nein beantworten. Es gibt unfassbar viel, was mir sehr sehr gut gefällt an diesem Foldable. Im zusammengeklappten Zustand kann man es einfach aufgrund der Abmessungen wie ein ganz normales Smartphone bedienen. Es ist vielleicht etwas zu schwer, aber von den Abmessungen her eben genau richtig.
Die Sache mit dem Gewicht löst sich in Luft auf, wenn Ihr das Foldable aufklappt. Dann wirkt das kleine Tablet einfach genau richtig und auch noch richtig dünn. Ich hätte es am Anfang gar nicht geglaubt. Aber zum spielen, um Fotos und Videos anzusehen und überhaupt im Alltag habe ich das Magic V2 wirklich sehr häufig aufgeklappt und eben als kleines Tablet genutzt.
Und dann sind da eben die Negativpunkte, wie z.B. die wirklich nicht herausragende Kamera und die zwar nicht schlechte, aber doch nicht perfekte Update-Garantie. Das Magic V2 soll 4 neue Android Versionen und 5 Jahre Sicherheitsupdates bekommen. Allerdings … . Stand 20.05.2024 haben wir noch immer Android 13 mit Sicherheitspatch-Level von Dezember 2023 installiert. Das geht heute nun wirklich besser und bei einem Smartphone/Foldable deutlich über 1000€ erwarte ich das auch.
Würde das Honor Magic V2 um die 800€ kosten und Ihr sucht ein wirklich cooles Foldable, dann würde ich an dieser Stelle eine totale Kaufempfehlung aussprechen. Für den, noch immer, aufgerufenen Preis, auch wenn Ihr Euch diesen schönrechnen könnt, weil Ihr wahlweise eine DJI Mini 2 SE oder ein Honor Pad 8 6GB+128GB gratis dazubekommt, muss ich sagen, dass ich mir das Honor Magic V2 nicht kaufen würde, weil ich eben Wert auf eine tolle, wirklich tolle Kamera lege und nicht nur auf eine “Voll okay” Kamera.

Und hier findet Ihr ein paar Screenshots des Honor Magic V2.

[OMT] Huawei Watch GT 4 Test

Moin Moin,

vor etwas mehr als zwei Wochen kam eine neue Smartwatch … oder doch "nur" eine smarte Watch zu mir … und zwar die Huawei Watch GT 4, meine erste Uhr mit Harmony OS.
Wie sich die Uhr bei mir geschlagen hat, das erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Huawei Watch GT 4
  • Papierkrams
  • Ladepad (leider nur mit USB-A und nicht C)

Technische Daten:

  • Maße: 46 x 46 x 10.9 mm
  • Gewicht: 37 Gramm (41mm) oder 48 Gramm (46mm)
  • Build: Glass front, plastic back, stainless steel frame
  • Compatible with standard 22mm straps (46mm model), 20mm straps (41mm model)
  • OS: HarmonyOS 4.0
  • Lautsprecher
  • Display: 1,43 Zoll, AMOLED, 466 x 466 Pixel, 326 ppi
  • Bluetooth 5.2
  • nicht austauschbarer Li-Po Akku
  • Sensoren: Accelerometer, gyro, heart rate, barometer, compass, SpO2, thermometer (body temperature)

Benchmark:

Einen eigentlichen Benchmark kann man auf der Uhr nicht laufen lassen. Deswegen kann ich euch da mit keinem Ergebnis beliefern. Was ich auf jeden Fall sagen kann … . Die Uhr rennt nicht nur, sie fliegt. Kein Stottern, keine Gedenksekunden. Da hat Huawei wirklich gut abgeliefert.

Akku:

Der Akku der Huawei Watch GT 4 ist, neben dem tollen Design, wirklich das Highlight dieser Uhr. Mit aktiviertem AOD komme ich locker auf mindestens 9 Tage Laufzeit.
Kommt ihr von einer Sportuhr, Garmin, etc. werdet ihr wahrscheinlich darüber lachen. Ich aber, mit meiner Galaxy Watch 5, die ich jeden Tag aufladen muss, freue mich wirklich sehr darüber.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann, nach dem Über das Gerät, auch schon wieder beim Fazit angekommen. Die Huawei Watch GT 4 kostet, zurzeit bei Amazon, 249,00 Euro. Das ist ein stolzer Preis, aber meiner Meinung nach, auf jeden Fall wert.
Ihr bekommt dafür eine Uhr, die wahnsinnig schön aussieht, eine total tolle Akkulaufzeit hat und einen im Alltag nicht im Stich lässt. Die Huawei Health App ist nett und übersichtlich. Einzig die dahinterliegende Essensdatenbank wusste mich nicht zu überzeugen, sondern hat mich enttäuscht. Da sind Apps wie Yazio oder Samsung Health, um nur zwei Beispiele zu nennen, besser aufgestellt.
Auf EKG und Blutdruckmessung müsst ihr bei der Watch GT 4 verzichten. Da muss man sich natürlich aber auch fragen, ob man das eigentlich braucht. Ich kann, im Alltag, darauf verzichten. Und wem z.B. die Blutdruckmessung wirklich wichtig ist, der nutzt wahrscheinlich/hoffentlich sowieso ein medizinisches Gerät. Wenn ihr also eine smarte Watch braucht, mit einem tollen Display, einem tollen Design und begrenzten Smartwatch Funktionen (ihr könnt z.B. "nur" mit vorgefertigten Antworten auf WhatsApp Nachrichten antworten, keine Mails löschen, etc.), dann kann ich euch die Watch GT 4 wirklich ans Herz legen.

[OMT] Google Pixel 5 Test

Moin Moin,

obwohl der Nachfolger vom Pixel 5 also Pixel 6 und Pixel 6 Pro ja jetzt schon eine Weile verfügbar ist, habe ich mir gedacht, dass es ja doch nicht schaden kann, auch noch über das großartige Pixel 5, welches schon eine ordentliche Weile in meinem Besitz ist, einen Testbericht zu machen. Wie sich das Gerät bei mir schlägt … und wieso ich es noch immer für eines der großartigsten Android Smartphones halte, das erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Pixel 5
  • Ladegerät
  • USB-C zu USB-C Kabel
  • SIM-Eject Tool
  • Papierkrams

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 144.7 x 70.4 x 8 mm
  • Gewicht: 151 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass 6), aluminum back, aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and/or eSIM
  • IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 mins)
  • Display: 6 Zoll AMOLED, 90Hz, HDR10+, 2340 x 1080 Pixel, 19.5:9 ratio, 85.9% screen-to-body ratio, 432 ppi
  • OS: Android 11, upgradable to Android 12 (inzwischen Android 12 installiert)
  • Chipset: Qualcomm SM7250 Snapdragon 765G 5G (7 nm)
  • CPU: Octa-core (1×2.4 GHz Kryo 475 Prime & 1×2.2 GHz Kryo 475 Gold & 6×1.8 GHz Kryo 475 Silver)
  • GPU: Adreno 620
  • RAM: 8GB
  • interner Speicher: 128GB
  • Frontkamera: 8 MP, f/2.0, 24mm (wide), 1/4.0", 1.12µm, Auto-HDR — Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Dual): 12.2 MP, f/1.7, 27mm (wide), 1/2.55", 1.4µm, dual pixel PDAF, OIS, 16 MP, f/2.2, 117˚ (ultrawide), 1.0µm, LED flash, Pixel Shift, Auto-HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30/60/120/240fps; gyro-EIS
  • Wifi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 5.0
  • Fingerprint hinten
  • nicht austauschbarer 4080 mAh Li-Po Akku

Benchmark:

An dieser Stelle bediene ich Euch ja ansonsten immer mit den Benchmark Ergebnissen. Das kann ich dieses Mal leider nicht machen. Unter dem aktuell installierten Android 12 ist einfach jeder Benchmark, sei es Geekbench oder AnTuTu oder sonst was, immer wieder abgestürzt oder gar nicht erst gestartet. Und ich habe es wirklich nicht nur einmal versucht. Deswegen sage ich Euch einfach so, dass die Geschwindigkeit des Snapdragon 765G im Alltag sowieso absolut ausreicht. Und auch Spiele wie Asphalt 9 etc. laufen wunderbar. Ja, sie brauchen vielleicht ein wenig länger zum Starten. Aber wenn es erstmal läuft, dann sehe ich keinen Unterschied zum 888er Snapdragon. Und ja, die Kamerabilder brauchen auch etwas länger, um abzuspeichern. Aber da Ihr, während das eine Bild noch speichert, schon weiter knipsen könnt, ist das absolut zu vernachlässigen.

Akku:

4080 mAh hat der Akku des Pixel 5. Und am Anfang, als das Gerät neu war, hatte ich wirklich keinerlei Probleme damit, über zwei Tage mit einer Ladung zu kommen. Inzwischen, gerade nach dem Januar Update, muss ich leider mindestens einmal pro Tag zwischenladen. Auch das ist noch ok. Ich hoffe aber, dass es sich vielleicht mit einem nächsten Update wieder bessert und es nicht ein Zeichen dafür ist, dass der Akku doch schon so stark gelitten hat.

Kamera:

Und da wären wir auch schon wieder in der Kategorie Kamera angekommen. Und die ist, wie es eben gang und gäbe ist bei einem Pixel Smartphone, einfach ein Highlight. Bilder und auch Videos werden einfach super. Farben, Kontraste, Bilder tagsüber und im Dunkeln … . Ich suche und suche und finde einfach nichts, woran ich etwas auszusetzen hätte.
Ja, eine Zoom Linse wäre nicht schlecht gewesen. Aber 2X Digital Zoom ist in meinen Augen wunderbar. Und eventuell hätte man mehr mit den Motion Photos machen können. Aber das ist eben auch dem Pixel 6 vorbehalten.
Ein paar Testbilder findet Ihr hier bei Google Fotos. Und ein oder zwei Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit. Das Pixel 5 gibt bzw. gab es in den Farben Just Black und Sorta Sage, einem wunderschönen Grün, wie ich finde. Und in eben diesem Grün besitze ich das Gerät. Das Pixel 5 ist mit 6 Zoll nicht zu klein, mit 151 Gramm wunderbar handlich und die Displayränder sind großartig symmetrisch. Die Kamera ist noch immer toll, die Geschwindigkeit super, das Display in jedem Belang wunderbar. Und hätte Google die Produktion nicht schon eingestellt, dann wäre das Pixel 5 noch immer eine absolute Kaufempfehlung. Wenn man nun bei Idealo schaut, dann liegt der günstigste Preis in Just Black bei 739,00€. Und bei aller Liebe zu dem Gerät….zu dem Preis muss man einfach Nein sagen. Leider sind die Preise wirklich absurd zu nennen, vor allen Dingen wenn man denkt, dass man das Pixel 6 ja für 649,00€ bekommt.
Bekommt man vielleicht ein gebrauchtes Pixel 5 noch zu einem guten Preis, kann ich es noch immer mehr als empfehlen. Für einen viel zu hohen Preis muss ich aber Nein sagen. Leider.

[OMT] Allview Soul X5 Pro Test

Moin Moin,

nach einigen Allview Geräten wurde mir nun das Allview Soul X5 Pro zum Testen zur Verfügung gestellt, wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte.

Wie sich das Gerät geschlagen hat und wie ich es finde, das erfahrt Ihr im folgenden Test.

Lieferumfang:

  • Allview Soul X5 Pro
  • Benutzerhandbuch
  • Quick Guide
  • SIM Flyer
  • Garantie-Zertifikat
  • Blister
  • SIM Nadel
  • Ladegerät
  • USB Kabel Typ C
  • Headset
  • Silikoncase

Technische Daten:

  • Maße: 155 x 75,5 x 7,85 mm
  • Gewicht: 210 Gramm
  • Dual-SIM
  • Netzwerk: 2G:850/900/1800/1900MHz;SIM1 und SIM2 & 3G: UMTS 850/900/1900/2100MHz; SIM1 und SIM2 & 4G+:FDD 800/850/900/1800/1900/2100/2600MHz TDD 1900/2300/2500/2600MHz; simultan SIM1 und SIM 2
  • microSIM & Nano-SIM
  • 6,2 Zoll Display, 19:9 Format, Notch, 2246 x 1080 Pixel, Gorilla Glass 3
  • OS: Android™ 8.1, Oreo
  • CPU: MediaTek Helio P60 Octa-core, 4xA73, 2.0GHz + 4xA53, 2.0GHz, 12 nm, AI Computing Power, 2xVPU for Computer Vision und AI
  • GPU: Mali-G72 MP3 
  • 32GB interner Speicher (um die 24GB stehen zur freien Verfügung)
  • 4GB RAM
  • microSD Speicherweiterung bis zu 256GB (dann nur eine SIM, da Hybrid-Slot)
  • 3,5mm Klinke
  • Hauptkamera: Dual Camera 16MP AF, f/2.0 + 5MP, AI Kamera, Videoaufnahme: FullHD 1080p
  • Frontkamera: 16 MP f/2.0
  • Bluetooth 4.2
  • WiFi 802.11 a/b/n/ac
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Akku

Benchmark:

Trotz einem MediaTek Prozessor läuft das Allview Gerät wirklich rund, so richtig rund. Natürlich starten hier und da Spiele wie Asphalt 9 langsamer. Aber insgesamt gibt es durchaus keine Probleme. Und jetzt kommen wir zu den Benchmark Ergebnissen.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 5,17 Sekunden
  • CPU Prime Benchmark:18570
  • UXB 1.5.4: 182270
  • AI-Benchmark: 704
  • CF-Bench Benchmark: 59918
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1515
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 5886
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 5375
  • A1 SD Bench RAM: 6468.02MB/s
  • A1 SD Bench Internal Memory: Read 233.05MB/s – Write 0.00MB/s
  • PC Mark Benchmark Storage Score: 6248
  • AnTuTu Benchmark v7.0.6: 137751
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 7583
  • GFXBench Benchmark Best Score: k. A. Frames
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Extreme: Max (Ihr Allview Soul X5 Pro ist zu leistungsstark für diesen Test)
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – OpenGL ES 3.1: 1048
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – Vulkan: 935

Akku

Der nicht austauschbare 3000 mAh Akku des Allview Soul X5 Pro ist tatsächlich weder besonders gut, noch besonders schlecht. Über den Tag bin ich einwandfrei gekommen. Allerdings musste das Gerät dann – auf jeden Fall – jeden Abend wieder an den Strom.

Mit einem PC Mark Ergebnis für die Akkulaufzeit kann ich Euch leider nicht dienen, da der Benchmark nicht durchlief, sondern zwischendurch einfach abbrach.

Kamera:

Die Kamera vom Allview Soul X5 Pro ist in Ordnung. Ich glaube, das beschreibt es wirklich gar nicht mal so schlecht. Farben stimmen meistens, obwohl ab und an die Bilder auch einfach zu hell belichtet scheinen. Insgesamt muss ich aber sagen, dass die Qualität der Bilder und auch des Testvideos, wie oben erwähnt, wirklich in Ordnung sind. Die Kamera-App habe ich Euch übrigens im Über das Gerät Video gezeigt. Ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wenn Ihr nun diesem Link zu Google Fotos folgt, dann kommt Ihr zu den Testbildern.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Allview Soul X5 Pro kostet direkt bei Allview im Online-Shop momentan 299,00 Euro. Dafür bekommt Ihr ein Gerät mit Notch, was tatsächlich gut verarbeitet ist und ein schnelles Arbeitstempo aufweist. Der Akku ist ok, die Kamera ist ok. Grundsätzlich kann ich nur jedem raten, ein Allview Smartphone ausschließlich auf Englisch zu betreiben. Obwohl die deutsche Übersetzung vorhanden ist, ist diese teilweise einfach so falsch und furchtbar, dass es wirklich keinen Spaß macht.

Die Face Unlock Funktion dagegen weiß mich voll zu überzeugen. Funktioniert auch im Dunklen, ist schnell und lässt sich nicht mit einem Bild austricksen. Das gefällt wirklich richtig gut.

Kann ich denn nun eine Kaufempfehlung aussprechen? Nun ja, der Preis ist natürlich recht heiß. Allerdings habt Ihr einen alten Sicherheitspatch und so, wie ich Allview Geräte kenne, wird wahrscheinlich – wenn überhaupt – nur ein Update irgendwann mal kommen. Aber darauf verlassen kann man sich halt auch nicht.

Deswegen muss ich leider sagen, dass ich mich eher gen Nokia, Motorola oder aber Xiaomi Smartphones orientieren würde. Obwohl ich auch nicht verschweigen möchte, dass Allview meiner Meinung nach eigentlich auf einem nicht so schlechten Weg ist.

Hier findet Ihr wie immer die Screenshots der Benchmarks, DRMs, etc.

[OMT] Nokia 7 Plus Test

Moin Moin,

schon seitdem das Nokia 7 Plus in den Handel gekommen ist, hatte ich Interesse daran, ein Testgerät in meine Finger zu bekommen. Dies ist jetzt geschehen und dafür möchte ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich Danke sagen. Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, das erfahrt Ihr in folgendem Test. Ich kann Euch allerdings schon einmal einen kleinen Hinweis geben. Selten hat mich ein Smartphone so überzeugt und begeistert wie das Nokia 7 Plus.

Lieferumfang:

  • Nokia 7 Plus
  • Backcover
  • USB-C Ladegerät
  • USB-C Kabel
  • Kurzanleitung
  • SIM Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE
  • Maße: 158.4 x 75.6 x 8 mm
  • Gewicht: 183 g
  • Build: Front glass, aluminum body (6000 series) with copper edges
  • SIM: Hybrid Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • 6,0 Zoll IPS LCD Display, 2160 x 1080 Pixel, 92.4 cm2, 18:9 ratio, Corning Gorilla Glass 3, 77.2% screen-to-body ratio, 403 ppi
  • OS: Android 8.1 (Oreo); Android One
  • Chipset: Qualcomm SDM660 Snapdragon 660
  • CPU: Octa-core (4×2.2 GHz Kryo 260 & 4×1.8 GHz Kryo 260)
  • GPU: Adreno 512
  • RAM: 4 GB
  • interner Speicher: 64 GB (etwas mehr als 50 GB frei)
  • microSD Speichererweiterung bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 16 MP, f/2.0, 1.0µm, Zeiss optics, 1080p@30fps
  • Hauptkamera: Dualkamera: 12 MP, f/1.8, 25mm, 1.4µm, dual pixel PDAF, 13 MP, f/2.6, 1.0µm, 2x optical zoom, AF, Zeiss optics, dual-LED dual-tone flash, panorama, HDR, Videoaufnahme: 2160p@30fps, 1080p@30fps (gyro-EIS)
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 5.0
  • nicht austauschbarer 3800 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Und da wären wir auch schon bei den Ergebnissen der Benchmarks angelangt. Ihr wisst ja, ich lege auf Benchmark Ergebnisse persönlich nicht zuviel wert. Die Hauptsache ist doch immer, dass ein Smartphone rennt. Und ehrlich …, das Nokia 7 Plus rennt nicht nur, es fliegt förmlich. Ich brauche da kein High-End 845er von Snapdragon, wenn es ein 660er so wunderbar tut.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 4,65 Sekunden
  • CPU Prime Benchmark: 21497
  • CF-Bench Benchmark: 68376
  • UXB 1.5.4: 189886
  • A1 SD Bench RAM: 6781.62MB/s
  • A1 SD Bench Internal Memory: Read 187.03MB/s – Write 215.65MB/s
  • AnTuTu Benchmark v7.0.6: 140788
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Extreme: Max (Ihr Nokia 7 Plus ist zu leistungsstark für diesen Test)
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – OpenGL ES 3.1: 1324
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – Vulkan: 1065
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1634
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 5847
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 5685
  • PC Mark Benchmark Storage Score: 3874
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 6587
  • GFXBench Benchmark Best Score: 502,8 Frames

Akku:

Der 3800 mAh Akku des Nokia 7 Plus ist nett, sehr nett. Über den Tag zu kommen, jedenfalls mit meinem Nutzungsszenario, ist gar kein Problem. Und auch ein zweiter Tag war tatsächlich locker mit drin. Das ist heutzutage ja leider eine Seltenheit, so dass ich mich tatsächlich darüber gefreut habe.

Leider hat der PC Mark battery life Benchmark nicht funktioniert. Deswegen habe ich da leider kein Ergebnis für Euch, was ich tatsächlich schade finde. Aber wie gesagt, über den Akku gibt es nichts zu meckern.

Kamera:

Die Kamera des Nokia 7 Plus … . Die ist richtig gut, jedenfalls in meinen Augen. Allerdings ist die Nokia eigene Kamera App nicht so richtig gut, obwohl sie nach dem letzten Update schon deutlich besser geworden ist. Richtig nett werden die Bilder dann mit der portierten Google Camera App. Farben, Kontraste …, da passt tatsächlich alles für mich. Auch die Testvideos wurden nett, das muss ich schon sagen. Die Testvideos binde ich am Ende des Berichts ein. Und um die Testbilder zu sehen, müsst Ihr einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Der einzige Port der Google Camera App, die bei mir funktionierte, waren übrigens die Versionen von Tolyan, welche Ihr hier finden könnt.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Nokia 7 Plus kostet in der schönen Farbkombination schwarz/kupfer 394,98 Euro. In weiß/kupfer findet Ihr es ebenso bei Amazon für 358,90 Euro.

Die UVP liegt übrigens bei 399,00 Euro.

Das ist sicherlich nicht günstig, aber im Gegensatz zu den vollkommen astronomischen Preisen der Flaggschiffmodelle dann doch günstig. Und ist es den Preis wert in meinen Augen? Das kann ich tatsächlich ganz einfach beantworten. Ja, auf jeden Fall! Das Nokia 7 Plus ist toll verarbeitet. Das Nokia 7 Plus ist schnell. Das Nokia 7 Plus hat eine tolle Kamera. Und, was ebenfalls sehr, sehr schön ist, das Nokia 7 Plus hat keine Notch.

Und dazu kommt, dass dank Android One die Sache mit den Updates gut aussieht. Momentan hat das Nokia 7 Plus die aktuellste Android Version und den aktuellsten Sicherheitspatch. Und im September soll das Nokia 7 Plus schon Android P erhalten. Das ist gut so. So will man das haben. Und man kann sich nur wünschen, dass Android die Sache mit den Updates endlich in den Griff bekommt.

Und hier findet Ihr wie immer die Screenshots der Benchmarks, etc.

PS: Zum Schluss noch einige Sachen, die allerdings mehr das Vanilla Android und nicht das Nokia 7 Plus im Speziellen betreffen.

  • Mir fehlt ein Einhandmodus.
  • Mir fehlt es, dass die Tasten unten nicht vertauscht werden können. Dem Problem wird natürlich mit Android 9 und den Gesten entgegengewirkt.

[OMT] Huawei P20 Lite Testbericht

Moin Moin,

ich hatte nach einem P20 Pro Testgerät von Huawei angefragt. Da momentan alle Testgeräte vergriffen waren, wurde mir erst einmal ein P20 Lite Testgerät angeboten, wofür ich an dieser Stelle Danke sagen möchte.

Da habe ich natürlich nicht Nein gesagt. Und wie sich das Gerät so geschlagen hat, das erfahrt Ihr im folgenden Test. Viel Spaß beim Lesen der Zeilen und beim Schauen des Videos.

Lieferumfang:

  • Huawei P20 Lite
  • Papierkrams
  • Netzstecker
  • USB-C Kabel
  • Headset

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 148.6 x 71.2 x 7.4 mm
  • Gewicht: 145 Gramm
  • SIM: Single SIM (Nano-SIM) or Hybrid Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • 5,84 Zoll LTPS IPS LCD Display, 80.5% screen-to-body ratio, 1080 x 2280 pixels, 19:9 ratio, 432 ppi
  • EMUI 8.0
  • OS: Android 8.0 (Oreo)
  • Chipset: HiSilicon Kirin 659
  • CPU: Octa-core (4×2.36 GHz Cortex-A53 & 4×1.7 GHz Cortex-A53)
  • GPU: Mali-T830 MP2
  • microSD Speichererweiterung bis zu 256 GB (dann nur eine SIM)
  • 64 GB interner Speicher
  • 4 GB RAM
  • Hauptkamera (Dual): 16 MP, f/2.2, 1.0µm, PDAF, 2 MP, depth sensor, LED flash, HDR, panorama, Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • Frontkamera: 16 MP, f/2.0, 28mm, 1.12µm, Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.2
  • USB Type-C
  • FM Radio
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Li-Po Akku

Benchmark:

Der Kirin 659 ist definitiv kein High-End Prozessor und das soll er auch gar nicht sein. Er bedient die Mittelklasse und das macht er meiner Meinung nach gar nicht mal verkehrt. Ich habe in anderen Tests gelesen, dass das P20 Lite nach einer Reihe von Tagen langsamer werden soll. Dies ist bei mir defintiv nicht der Fall gewesen. Natürlich ist es langsamer als selbst mein Honor 9 aber es ist nicht zu langsam, jedenfalls nicht nach meinem Gefühl. Und wenn man dann im Game Mode Spiele spielt, dann steht selbst einer Partie Asphalt 9, als Beispiel, nichts im Wege. Kommen wir nun aber zu den Ergebnissen der Benchmarks.

  • CPU Prime Benchmark: 12950
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 14,77 Sekunden
  • CF-Bench Benchmark: 53803
  • AnTuTu Benchmark v7.0.6: 88184
  • Bonsai Benchmark Results: 2901 Punkte / Average FPS: 41.4
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 928
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 3708
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 3113
  • UXB 1.5.4: 137306
  • A1 SD Bench RAM: 6002.58MB/s
  • A1 SD Bench Internal Memory: Read 157.68MB/s – Write 97.79MB/s
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – OpenGL ES 3.1: 249
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 7835
  • PC Mark Benchmark Storage Score: 7931
  • GFXBench Benchmark Best Score: 164,8 Frames
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 4764
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 57 Minuten

Akku:

3000 mAh hat der nicht austauschbare Akku des Huawei P20 Lite. Mehr ist natürlich immer besser, das ist klar. Aber der Akku in meinem Testgerät hat mich nicht im Stich gelassen, allerdings auch nicht überrascht. Über den Tag gekommen bin ich locker, meistens wäre auch noch mindestens ein weiterer halber Tag drin gewesen.

Wobei … . Man hat es sich doch so angewöhnt, jeden Tag sein Smartphone aufzuladen, dass man es doch meistens sowieso macht. Und dank QuickCharge geht das Aufladen auch recht zügig von-statten.

PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 57 Minuten

Kamera:

Und wir kommen zu einem der wichtigsten Punkte in einem Smartphone heutzutage, nämlich der Kamera. Es ist eine Dual Kamera verbaut, wobei die zweite Linse wohl ausschließlich für die Tiefeninformationen beim Blur-Effekt genutzt wird. Das ist ein wenig schade, da ich ja die Monochromsensoren in den Huawei und Honor Geräten inzwischen mag. Aber das ist dann halt doch noch einmal die Abgrenzung zu den höherpreisigen Geräten. Vielleicht hätte ich in diesem Fall, beim P20 Lite, tatsächlich eine Linse besser gefunden und dafür eine noch bessere Qualität der Bilder. Versteht mich nicht falsch … . Die Testbilder werden manchmal richtig nett. Aber meistens sind mir, allerdings wie bei meinem Honor 9, die Farben irgendwie zu schwach. Auch ist das Bild mit einem P20 Lite leider recht häufig entweder über- oder unterbelichtet. Und dann gibt es halt manchmal die Bilder, die werden einfach out of camera richtig nett. Auch die Videos, die man mit dem Gerät aufnehmen kann, überraschen zwar nicht, sind aber recht gut zu gebrauchen. Ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Testberichts ein. Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von der Fotoqualität machen möchte, der möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen, wo Ihr einen Haufen Testbilder findet.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Huawei P20 Lite findet Ihr bei Amazon momentan für 284,70 Euro. Die UVP, wenn ich mich nicht irre, lag wohl bei 369,00 Euro.

Zu diesem Preis bekommt Ihr ein Mittelklasse Gerät, welches gut verarbeitet ist aber sich auf der gläsernen Rückseite irgendwie eher wie Kunststoff anfühlt. Die Bildqualität ist ok. Die Videoqualität ist ok. Die Geschwindigkeit ist ok.

Was möchte ich Euch damit sagen? Nun ja, es ist ein patentes Gerät, welches sich keine wirklichen Fehler leistet aber mich tatsächlich auch in keinem einzigen Punkt irgendwie überrascht. Für über 300 Euro hätte ich es nie gekauft. Jetzt, bei unter 300 Euro, kann man es sich überlegen. Und wenn es erst in Richtung 199 Euro gehen sollte, dann wäre es in meinen Augen wirklich ein guter Deal.

PS: Zu der Notch empfehle ich Euch das Video, in dem ich mich dazu äußern werde.

Und hier bei Google Fotos findet Ihr wie immer die Screenshots der Benchmarks, etc.