was habe ich mich gefreut, mal wieder ein Nokia Smartphone, nämlich das Nokia 9 PureView, als Testgerät zu erhalten. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle auch recht herzlich bedanken. Wo mich das Nokia 7 Plus (oaad.de Test) ja wirklich begeistern konnte, bin ich leider im Falle des 9 PureView eher enttäuscht. Mehr dazu im folgenden Testbericht.
Viel Spaß.
Lieferumfang:
Nokia 9 PureView
Ladegerät, usw.
Papierkrams
Technische Daten:
GSM / HSPA / LTE
Maße: 155 x 75 x 8 mm
Gewicht: 172 Gramm
Build: Front/back glass, aluminum frame, IP67 dust/water resistant (up to 1m for 30 mins)
SIM: Single SIM (Nano-SIM) or Hybrid Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
Und da wären wir dann auch schon wieder bei den Benchmarks. Leider liefen viele der Benchmark Apps, die ich so nutze, nicht durch. Mit vielen Daten, mit denen ich Euch sonst diene, kann ich in diesem Fall also leider nicht dienen.
Aber recht viel muss man zu der Leistung eigentlich auch nicht sagen. Mit dem SoC und der restlichen Leistung … . Das Teil rennt ganz einfach, bis auf die Kamera App. Dort scheint die Leistung irgendwie leider gar nicht anzukommen. Ich habe entsprechendes im Über das Gerät: Video gefilmt.
Leider lief der Battery Life Benchmark nicht durch. Aber auch der hätte wohl nicht allzu viel Gutes ausgespuckt. Über den Tag bin ich immer gekommen, abends waren dann so etwa 20–25 Prozent Ladung übrig.
Mehr war aber nicht drin. Und ganz ehrlich … . Das ist mir in der heutigen Zeit eigentlich zu wenig.
Kamera:
Die Kamera des Nokia 7 Plus wusste mich durchaus zu überzeugen. Die Kamera App reagierte gut, usw. Hier beim 9 PureView ist es leider anders. Die Kamera App ist eine wahre Schnecke und leider habe ich auch keinen wirklich gut funktionierenden Google Camera Port gefunden.
Die Videos und Fotos finde ich leider auch nur ganz in Ordnung. Die Black and White Bilder gefallen mir gut, die Farbbilder aber … . Farben sind mir zu schwach und insgesamt gefallen sie mir einfach nicht so gut. Im Urlaub nur Bilder mit dem Nokia 9 PureView knipsen … . Das würde schon gehen, es würde mir aber schwerfallen.
Hier bei Google Fotos findet ihr einige Testbilder. Und ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.
Über das Gerät:
Fazit:
Das Nokia 9 PureView kostet momentan bei Amazon 559,90 Euro. Und um es kurz zu machen … . Diesen Preis empfinde ich, für die gebotene Leistung, als deutlich zu hoch. Ja, man bekommt eine gute Gesamtleistung. Ja, man bekommt ein schönes Display mit einer guten Auflösung. Und ja, man bekommt natürlich auch Android One. Aber ehrlich … . Mit einem Samsung, einem Xiaomi oder aber auch mit einem älteren Huawei Mate 20 Pro z.B., welches es sogar günstiger gibt, ist man deutlich besser aufgestellt als mit dem 9 PureView von Nokia.
Hier findet Ihr wie immer einige Screenshots der Benchmarks.
schon seitdem das Nokia 7 Plus in den Handel gekommen ist, hatte ich Interesse daran, ein Testgerät in meine Finger zu bekommen. Dies ist jetzt geschehen und dafür möchte ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich Danke sagen. Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, das erfahrt Ihr in folgendem Test. Ich kann Euch allerdings schon einmal einen kleinen Hinweis geben. Selten hat mich ein Smartphone so überzeugt und begeistert wie das Nokia 7 Plus.
Lieferumfang:
Nokia 7 Plus
Backcover
USB-C Ladegerät
USB-C Kabel
Kurzanleitung
SIM Eject Tool
Technische Daten:
GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE
Maße: 158.4 x 75.6 x 8 mm
Gewicht: 183 g
Build: Front glass, aluminum body (6000 series) with copper edges
Und da wären wir auch schon bei den Ergebnissen der Benchmarks angelangt. Ihr wisst ja, ich lege auf Benchmark Ergebnisse persönlich nicht zuviel wert. Die Hauptsache ist doch immer, dass ein Smartphone rennt. Und ehrlich …, das Nokia 7 Plus rennt nicht nur, es fliegt förmlich. Ich brauche da kein High-End 845er von Snapdragon, wenn es ein 660er so wunderbar tut.
3D Mark Benchmark Ice Storm Extreme: Max (Ihr Nokia 7 Plus ist zu leistungsstark für diesen Test)
3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – OpenGL ES 3.1: 1324
3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – Vulkan: 1065
Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1634
Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 5847
Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 5685
PC Mark Benchmark Storage Score: 3874
PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 6587
GFXBench Benchmark Best Score: 502,8 Frames
Akku:
Der 3800 mAh Akku des Nokia 7 Plus ist nett, sehr nett. Über den Tag zu kommen, jedenfalls mit meinem Nutzungsszenario, ist gar kein Problem. Und auch ein zweiter Tag war tatsächlich locker mit drin. Das ist heutzutage ja leider eine Seltenheit, so dass ich mich tatsächlich darüber gefreut habe.
Leider hat der PC Mark battery life Benchmark nicht funktioniert. Deswegen habe ich da leider kein Ergebnis für Euch, was ich tatsächlich schade finde. Aber wie gesagt, über den Akku gibt es nichts zu meckern.
Kamera:
Die Kamera des Nokia 7 Plus … . Die ist richtig gut, jedenfalls in meinen Augen. Allerdings ist die Nokia eigene Kamera App nicht so richtig gut, obwohl sie nach dem letzten Update schon deutlich besser geworden ist. Richtig nett werden die Bilder dann mit der portierten Google Camera App. Farben, Kontraste …, da passt tatsächlich alles für mich. Auch die Testvideos wurden nett, das muss ich schon sagen. Die Testvideos binde ich am Ende des Berichts ein. Und um die Testbilder zu sehen, müsst Ihr einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.
Der einzige Port der Google Camera App, die bei mir funktionierte, waren übrigens die Versionen von Tolyan, welche Ihr hier finden könnt.
Über das Gerät:
Fazit:
Das Nokia 7 Plus kostet in der schönen Farbkombination schwarz/kupfer 394,98 Euro. In weiß/kupfer findet Ihr es ebenso bei Amazon für 358,90 Euro.
Die UVP liegt übrigens bei 399,00 Euro.
Das ist sicherlich nicht günstig, aber im Gegensatz zu den vollkommen astronomischen Preisen der Flaggschiffmodelle dann doch günstig. Und ist es den Preis wert in meinen Augen? Das kann ich tatsächlich ganz einfach beantworten. Ja, auf jeden Fall! Das Nokia 7 Plus ist toll verarbeitet. Das Nokia 7 Plus ist schnell. Das Nokia 7 Plus hat eine tolle Kamera. Und, was ebenfalls sehr, sehr schön ist, das Nokia 7 Plus hat keine Notch.
Und dazu kommt, dass dank Android One die Sache mit den Updates gut aussieht. Momentan hat das Nokia 7 Plus die aktuellste Android Version und den aktuellsten Sicherheitspatch. Und im September soll das Nokia 7 Plus schon Android P erhalten. Das ist gut so. So will man das haben. Und man kann sich nur wünschen, dass Android die Sache mit den Updates endlich in den Griff bekommt.
Und hier findet Ihr wie immer die Screenshots der Benchmarks, etc.
PS: Zum Schluss noch einige Sachen, die allerdings mehr das Vanilla Android und nicht das Nokia 7 Plus im Speziellen betreffen.
Mir fehlt ein Einhandmodus.
Mir fehlt es, dass die Tasten unten nicht vertauscht werden können. Dem Problem wird natürlich mit Android 9 und den Gesten entgegengewirkt.
Nachdem es bei mir irgendwie gar nicht so auf dem Schirm war, das Nokia 3, 5, etc. zu testen, habe ich neulich allerdings mal nach einem Nokia 8 Testgerät angefragt, welches mir dann auch für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken. Wie sich das Gerät geschlagen hat, das erfahrt Ihr im folgenden Test.
Lieferumfang:
Nokia 8
Papierkrams
SIM-Eject Tool
Netzstecker
USB-C Kabel
Headset
Technische Daten:
GSM / HSPA / LTE
Maße: 151,5 x 73,7 x 7,9 mm
Gewicht: 160 Gramm
Build: Front glass, aluminum body (6000 series)
SIM: Single SIM (Nano-SIM) or Hybrid Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
An anderen Stellen mag mich das Nokia 8 manchmal nicht so ganz überzeugt haben, bei der Geschwindigkeit war dies aber ganz gewiss nicht der Fall. Und deswegen kommen hier nun die Ergebnisse der Benchmarks.
Bonsai Benchmark Results: 4171 Punkte / Average FPS: 59.5
3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – OpenGL ES 3.1: 3674
3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme – Vulkan: 2838
Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1910
Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 6560
Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 7955
GFXBench Benchmark Best Score: 793,9 Frames
UXB 1.5.4: 212954
Vellamo Benchmark Metal: 3349
Vellamo Benchmark Multicore: 4107
PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 9 Stunden 38 Minuten
Andere, hier fehlende Benchmarks konnten auf dem Nokia 8, aus welchen Gründen auch immer, leider nicht durchgeführt werden, wurden also nicht von mir vergessen.
Akku:
3090 mAh hat der nicht austauschbare Akku des Nokia 8. Ich muss sagen, im Testzeitraum bin ich mit dem Smartphone immer über den Tag gekommen. Ein zweiter Tag war allerdings leider nicht drin.
PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 9 Stunden 38 Minuten
Kamera:
Die Kamera des Nokia 8 …, ja, die ist ein Thema für sich. Carl Zeiss Optik, Dual Kamera, Monochrom und Farbsensor …, das hört sich doch erst einmal wirklich alles gar nicht so schlecht an. Die Kamera App von Nokia ist nicht überladen, hat aber trotzdem relativ übersichtlich Zugriff auf die wichtigsten Features. Die Bilder werden allerdings …, wie soll ich es ausdrücken, häufig blass und wirken irgendwie farblos. Genau das gleiche Phänomen beobachte ich übrigens bei meinem Honor 9. Also wirklich schlecht fand ich die Bilder vom Nokia 8 jetzt nicht. Aber es fehlt halt was, um mit den Flaggschiffen konkurrieren zu können.
Was ich gemacht habe, war folgendes. Ich habe einen der zahlreichen Google Camera Ports installiert. Die HDR+ Bilder wurden dann, wie ich es auch schon erwartet hatte, noch einmal eine deutliche Nummer besser, obwohl mir z.B. die Bilder vom Xiaomi Mi5s immer noch etwas besser gefielen. Wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Testbildern machen möchte, der möge einfach diesem Link zu Google Fotos folgen. Und ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein.
Über das Gerät:
Fazit:
Ich muss gestehen, selten ist mir ein Fazit so schwer gefallen wie beim Nokia 8. Ich glaube, die UVP lag bei 599 Euro, wenn mich nicht alles täuscht. Und ganz ehrlich, trotz hervorragender Verarbeitung, schnellem Vanilla Android, guten angekündigten und schon ausgeführten Updates, hätte ich es zu diesem Preis Euch einfach nicht empfehlen können.
Da würde mir dann, trotz Google Camera Port, doch noch etwas bei der Kamera fehlen. Und auch Vanilla Android ist zwar schön und angenehm und man bekommt wohl schneller Updates, aber es fehlen halt auch hilfreiche Dinge wie ein Einhandmodus, um nur ein Beispiel zu nennen. Wenigstens ist beim Nokia 8 ein Blaulicht-Filter für die Abendstunden integriert.
Inzwischen bekommt man das Nokia 8 allerdings für unter 400 Euro teilweise, wenn man sich einfach ein bisschen auf die Pirsch begibt. Und dafür kriegt man nun ein wirklich schönes Gerät, welches ich schon eher empfehlen würde. Trotzdem halte ich mich in diesem Fall einfach zurück und hoffe, dass Euch mein Test weitergeholfen hat.
Und hier findet ihr noch einmal Screenshots der Benchmarks, etc.
dass ich Windows Phone Fan bin, das muss ich ja eigentlich gar nicht mehr erwähnen ;). Umso mehr habe ich mich gefreut, dass mir nach dem Lumia 830 (meinen Test findet ihr hier) nun auch das Lumia 640 Dual SIM für einen Test zur Verfügung gestellt wurde. Danke noch einmal dafür an dieser Stelle.
Und ob ich vom 640 genauso begeistert bin wie vom 830, das könnt ihr im folgenden Test nachlesen.
Lieferumfang:
Lumia 640 Dual SIM
Kurzinformationen
3 Monate BILDplus Gutschein
Ladegerät
Akku
Technische Daten:
GSM / HSPA
Maße: 141,3 x 72,2 x 8,8 mm
Gewicht: 145 Gramm
Dual SIM (Micro-SIM, dual stand-by)
5,0 Zoll IPS LCD Display, 1280 x 720 Pixel Auflösung, 67,6% screen-to-body ratio, 294 ppi
Corning Gorilla Glass 3 – ClearBlack display
Microsoft Windows Phone 8.1 with Lumia Denim (Windows 10 für Phone soll kommen)
Wie meistens habe ich unter Windows Phone nur einen Benchmark laufen gehabt. Im AnTuTu Benchmark in der Version v0.8.0 beta kam es zu einem Ergebnis von 11904 Punkten. Wirklich wenig so im Vergleich zu aktuellen Android Flaggschiffen. Aber wie eigentlich insgesamt für mich, ein Benchmark sagt halt nicht alles. Gedenksekunden findet man so gut wie gar nicht beim Lumia 640. Im normalen Betrieb rennt es sowieso. Aber auch einer kleinen Partie Asphalt 8: Airborne steht nichts im Wege.
Akku:
Kommen wir zu dem Akku des Lumia 640. Dieser ist auf dem Papier mit seinen 2500 mAh nicht zu groß für ein 5 Zoll Gerät. Schließlich ist ja das Diplay dann doch immer noch der Hauptverbraucher, was den Strom anbelangt.
Ich hatte das Lumia 640 eine Weile als meinen Daily Driver in meiner Tasche, allerdings nur mit einer eingelegten SIM Karte. In dieser Konfiguration erwies es sich als wenig problematisch, zwei Tage ohne weitere Aufladung gut zu überstehen. Wahrscheinlich wäre auch noch ein halber Tag mehr drin gewesen. Aber da geht man dann doch lieber auf Nummer sicher und steckt das Smartphone in den Strom. Und diese Laufzeit zeigt einfach wieder, wie toll Windows Phone an die Hardware angepasst ist und es zeigt ebenfalls, dass da wenn nicht Voodoo, dann aber doch wenigstens Rocket Science am Werk sein muss ;).
Kamera:
Bevor ich zum Ergebnis meines Kamera-Tests komme, muss ich einfach eines vorweg schicken. Auch wenn ich hier etwas kritisiere, dann ist das Kritik auf wirklich hohem Niveau. Schließlich muss man immer im Auge behalten, dass das Lumia 640 „nur“ 149,95 Euro kostet, also vom Preis her doch eher im Low-End Bereich angesiedelt ist. Dafür kann es aber für mich doch in der höheren Mittelklasse, wenn nicht sogar im unteren High-End-Bereich mitspielen.
Das Testvideo, welches ich gedreht habe, weiß mir durchaus zu gefallen. Zwar wurden helle Flächen schnell zu hell und man muss aufpassen, dass man das Smartphone ruhig hält und nicht verwackelt. Aber der Gesamteindruck des Videos ist dann doch besser, als ich es von einem Smartphone für diesen Preis erwartet habe. Natürlich binde ich das Testvideo am Ende von diesem Test wieder ein.
Auch im Hinblick auf die Qualität der Fotos hat mich das Lumia 640 wirklich überrascht. Die Bilder der 8 Megapixel Kamera sind definitiv zu mehr gut, als sie nur bei Facebook, Instagram oder über WhatsApp zu teilen. Zwar ist mir teilweise ein leichter Blaustich aufgefallen, und auch die Farben sind nicht ganz so knackig und scharf wie bei Bildern eines iPhones; aber erstens kann man z.B. gegen den Blaustich ganz gut mit den manuellen Einstellungen oder dem Modus Optimale Aufnahme angehen und zweitens darf man, wie weiter oben erwähnt, einfach auch den Preisunterschied nicht vergessen.
Wo ich eben den Modus Optimale Aufnahme erwähnt habe, möchte ich darauf an dieser Stelle noch mehr eingehen. Die Lumia Camera App bietet jedem Benutzer an, wirklich leicht Parameter wie ISO Wert, Belichtungszeit und Weißabgleich zu ändern. Aber auch das manuelle Fokussieren, hilfreich z.B. bei Makro Aufnahmen, ist absolut einfach und sehr intuitiv gelöst. Habt ihr die Kamera App gestartet, dann zieht ihr den Auslösebutton nach links, worauf sich Ringe öffnen, wo ihr mit einem Schieber die eben genannten Änderungen durchführen könnt. Wollt ihr die Ringe schließen, bewegt ihr den Button nach rechts bzw. erst nach links und dann nach rechts, um alles wieder auf die Automatik zu stellen. Wer nun keine Lust hat, manuelle Anpassungen durchzuführen, der sollte statt der „normalen“ Automatik wirklich den Modus Optimale Aufnahme nutzen. Hier habt ihr dann z.B. die Möglichkeit, nachträglich den benutzten Blitz wieder zu entfernen oder aber auch die Intensität des HDR Effekts einzustellen. Auch dies funktioniert einfach und intuitiv, indem man das gewünschte Bild in der Gallerie Ansicht aus der Kamera App öffnet. Ein Bearbeiten der Optimale Aufnahme Bilder ist leider nur dort möglich und funktioniert nicht, wenn ihr das Bild direkt in der Gallerie App öffnet. Ebenso gefällt mir die Living Image Funktion gut. Habt ihr diese aktiviert, dann wird zu jedem Bild ein bisschen Video aufgenommen. Ihr habt also im Prinzip bewegte Bilder, die ihr in der Gallerie Ansicht, die ihr über die Lumia Kamera App erreicht, anschauen könnt. Ebenso funktioniert dies auch über die Lumia Storyteller App. Das ist ein wirklich netter Effekt. Wo ich jetzt schon auf ein paar Kamera Apps eingegangen bin, möchte ich insgesamt auf das „Lumia Windows Phone Kamera Apps Desaster“ eingehen. Wieso nenne ich das Thema so? Nun, ganz einfach. Es gibt einmal die „normale“ Lumia Kamera App, mit der ihr Fotos knipst und Videos aufnehmt. Dann gibt es extra Apps für Selfies, für Panorama Aufnahmen und immer so weiter. Ich würde mir einerseits wirklich wünschen, dass mehr der Funktionen direkt in die Lumia Kamera App integriert werden. Andererseits hat es natürlich auch einen Vorteil, dass alles so getrennt ist. So kann sich jeder einfach die Apps installieren, die er oder sie benötigt. Die Lumia Kamera App bleibt so einfach clean und schlank.
Einen dedizierten Hardware Kamera Knopf hat das Lumia 640 leider nicht. Dies hätte ich noch ganz nett gefunden, ein Muss ist es natürlich nicht.
Und wer nun nach diesem langen Text noch Lust hat, sich ein eigenes Bild von der Fotoqualität des Lumia 640 zu machen, der möge nun einfach diesem Link zu flickr folgen.
Über das Gerät:
Das Lumia 640 läuft momentan mit Windows Phone 8.1 mit Lumia Denim. Wie oben bereits erwähnt, soll auch die Windows 10 Version auf das Lumia 640 kommen. Das ist natürlich eine feine Sache und erinnert daran, dass Windows Phone und iOS eigentlich zeigen, wie das mit den Updates so gehen sollte (Android, hust hust).
Die gesamte Rückseite des Lumia 640 besteht aus Polycarbonat. Das Gerät an sich wirkt aber wirklich nicht billig. Es knarzt nichts, es wackelt nichts. So sieht gute Verarbeitung aus. Den Akku könnt ihr auswechseln. Ebenso kann man unter der Rückseite, die sich übrigens leicht abnehmen lässt, die SIM Karten wechseln und auch die microSD Karte einschieben. Auf der rechten Seite des Gerätes befindet sich die Lautstärke Wippe und der Power Button, die beide sehr gut bedienbar sind. Auf der linken Seite findet man nichts. Unten gibt es dann noch den microUSB Anschluss, oben den 3,5mm Klinke Anschluss. Was ein großer Pluspunkt ist, das Lumia 640 besitzt ebenfalls den Glance Screen. Diese Funktion würde mir ja z.B. beim Lumia 930 fehlen. Insgesamt kann man festhalten, dass das Lumia 640 die alltäglichen Aufgaben eines Smartphones wirklich gut bewerkstelligt. Windows Phone ist einfach auch auf schwächerer Hardware wirklich schnell.
Ein Kritikpunkt ist der interne Speicher des Lumia 640. 3,64 GB sind für den Benutzer / die Benutzerin verfügbar. Unter Windows Phone ist es nun so, dass ihr nicht nur Musik, Bilder und Videos auf microSD Karte speichern könnt, sondern auch das Auslagern von Apps funktioniert in 99% aller Fälle. Wenn ihr nun noch eine Class 10 Karte nutzt, macht dies den geringen internen Speicher im Prinzip wieder wett. Allerdings könnt ihr die Karten der HERE Maps App, die ihr ja herunterladen könnt, um die Navigation dann auf Offline zu nutzen, nicht auf der microSD Karte speichern. So kann der interne Speicher doch noch knapper werden, wenn man bedenkt, dass alle Deutschland Karten z.B. mehr als 1 GB Speicher verbrauchen. Ich hoffe für Windows 10 in diesem Fall ernsthaft auf eine Nachbesserung.
Fazit:
Und da wären wir beim Fazit angekommen. Das Lumia 640 kostet bei Amazon 149,95 Euro.
Das ist ein geringer Preis für ein Smartphone, wenn man bedenkt, dass einmal ein 3 Monate BILDplus Gutschein dabei ist (ich glaube im Wert von ca 15 Euro) und einmal ein Office365 Abo für ein Jahr, jedenfalls wenn ihr das Lumia 640 bis zum 30.06.2015 kauft. Dieser Office365 Gutschein hat einen Wert von 69 Euro. Den Office365 Gutschein müsst ihr über die Office 365 Geschenk-App einlösen. Wie dies klappt, das habe ich nicht getestet, war ja schließlich nur ein Testgerät.
Kommen wir nun zu der Frage, ob das Lumia 640 ein Gerät ist, welches sich lohnt. Diese Frage kann ich ganz klar mit Ja beantworten. Wenn man einmal überschlägt und ein wenig grob rechnet, dann kostet das Lumia 640 abzüglich aller Gutscheine momentan 65 Euro. Dafür dürfte es ein absolutes No-Brainer sein. Aber auch wenn ihr diese Rechnung nicht aufstellt, sondern euch überlegt, für die wirklichen 149,95 Euro das Lumia 640 zu kaufen, könnt ihr definitiv nichts verkehrt machen. Sei es, dass ihr auf Windows Phone umsteigen wollt, ein Zweitgerät sucht, oder einfach einen Blick über den Tellerrand wagen wollt, mit dem Lumia 640 macht ihr nichts verkehrt. Ihr bekommt ein schnelles Smartphone mit toller Verarbeitung, einem guten Display und einer klasse Kamera. Und das Gerät macht alle Arbeiten so, wie man es sich wünscht. Was ich allerdings schade finde ist, dass kein microUSB Kabel plus USB Kabel zum Aufladen dabeiliegt, sondern solch ein festes Ladegerät, wie man es aus den alten Handyzeiten kennt. Dies ist schade, denn es passt in meinen Augen nicht mehr in die Smartphone Zeit.
manch einer mag es verstehen, manch einer aber eben auch nicht. Ich bin ein bekennender Fan vom Windows Phone OS und besonders auch von den Lumia Smartphones. Nun habe ich für diesen Test das Lumia 830 zur Verfügung gestellt bekommen, wofür ich recht herzlich danke sagen möchte an dieser Stelle. Und ob ich das Gerät nun gut finde, oder doch eher nicht, das erfahrt ihr beim Lesen der nachfolgenden Zeilen.
Lieferumfang:
Nokia Lumia 830
Nokia Micro-USB-Schnelladegerät AC-50
Nokia Akku BV-L4A, 2200 mAh
Bedienungsanleitung
Technische Daten:
GSM / HSPA / LTE
139,4 x 70,7 x 8,5 mm
150 Gramm
Nano-SIM
5 Zoll IPS LCD Display, 1280 x 720 Pixel Auflösung, 294 ppi
10 Megapixel Rückkamera, 3520 x 2640 Pixel Auflösung, 1/3.4“ Sensor, Carl Zeiss Optik, 1080p@30fps Video
WiFi 802.11 a/b/g/n
Bluetooth 4.0
2200 mAh Akku
SAR-Wert: 0.46 W/kg (Kopf) / 0.59 W/kg (Körper)
Benchmark:
Natürlich habe ich auch beim Lumia 830 den AnTuTu Benchmark in der Version 0.8.0 beta durchlaufen lassen.
Beim Ergebnis kommen wir auf 12065 Punkte. Wenn man dies nun vergleicht mit Android Top-Modellen oder so wird einem auffallen, wie niedrig der Wert doch ist. Dazu kann ich nur sagen, das Lumia 830 läuft im normalen Betrieb vollkommen flüssig. Seit dem Denim Update startet auch die Lumia Kamera App endlich so schnell, wie man es sich immer gewünscht hat. Ganz gewaltige 3D-Spiele macht natürlich weder die CPU noch die GPU mit. Wer aber einfach ein flottes und immer gut funktionierendes Gerät möchte, der macht mit dem Lumia 830 bestimmt nichts verkehrt.
Akku:
Der Akku des Lumia 830 hat eine Kapazität von 2200 mAh. Klingt vom Nennwert her nicht allzu viel. Ich kann euch aber sagen, er hat sich als vollkommen ausreichend erwiesen. Ich weiß ja immer nicht ganz genau, welche „Rocket Science“ 😉 Windows Phone da macht. Auf jeden Fall hatte ich bei nicht wirklicher Einschränkung in der Benutzung am Abend ganz locker immer noch so um die 30 – 35 Prozent Akku übrig. Nun habe ich mir angewöhnt, grundsätzlich mein Smartphone abends aufzuladen, damit es am nächsten Tag wieder voll für mich da ist. Aber anderthalb, wenn nicht sogar zwei Tage bei Einschränkung sind mit dem Lumia 830 ohne viel Mühe zu erreichen.
Kamera:
Die Kamera des Lumia 830, welche, wie oben erwähnt, eine Auflösung von 10 Megapixel hat, hat mich überzeugt. Die Videos können mit gutem Bild und klarem Sound glänzen, wobei sicherlich auch der optische Bildstabilisator hervorragende Arbeit leistet. Auch die Bilder wussten mir zu gefallen. Man kann entweder JPEG Bilder schießen oder JPEG+DNG Bilder. Dies ist eine Tatsache, die sicherlich den Leuten gefallen wird, die ihre Bilder perfekt bearbeiten wollen. Die Bilder waren vielleicht ab und an ein wenig hell. Aber sie zeigten so gut wie kein Bildrauschen, knackige, klare Farben und gute Kontraste. Ganz klar Daumen hoch für die Kamera.
So viel Positives über das Gerät habe ich ja schon geschrieben…, und das ist noch nicht alles. Unter dem Display des Lumia 830 findet man die typischen Windows Phone Buttons – als kapazitive Buttons. Da wären Zurück, Windows Taste und die Suchen Taste, die inzwischen ja Cortana öffnet. Die Buttons reagierten in meinem Test immer wunderbar. Probleme gab es da keine. An der Oberseite des Gerätes findet man den Micro-USB Anschluss (hier würde er mir unten ja besser gefallen) und den Klinke-Anschluss für Kopfhörer, etc. (den finde ich ja an der Oberseite genau richtig aufgehoben). Auf der rechten Seite des Gerätes sind die Lautstärkewippe, der Powerbutton und der dedizierte Kameraknopf untergebracht. Erst hatte ich gedacht, die Tasten auf linke und rechte Seite aufzuteilen wäre besser gewesen. Aber man gewöhnt sich doch äußerst schnell daran.
Die Rückseite, bei meinem Testgerät übrigens in der Farbe orange gehalten, kann man abnehmen, um den Akku zu wechseln und SIM und/oder microSD Karte einzusetzen oder zu wechseln. Man kann natürlich auch die Rückseite gegen andere Farben austauschen. Dies bietet noch eine weitere nette Möglichkeit der Individualisierung. Die gesamte Optik, eigentlich eckig aber hier und da mit leichten Rundungen, gefällt mir ausnehmend gut. Windows Phone 8.1 mit dem Denim Update war bei mir bereits vorinstalliert. Wie ich es unter „Benchmark:“ schon erwähnt habe, das ganze System rennt einfach. Alles läuft äußerst flüssig. Hier und da macht sich dann der mit 1 GB nicht allzu große RAM doch bemerkbar. Habt ihr mehrere Apps geöffnet, muss häufiger die App neu geladen werden. Aber ansonsten läuft alles ganz genauso, wie ich mir das wünsche bei einem Smartphone. Auch die Funktion „Doppel-Tap zum Aufwecken des Bildschirms“ läuft einwandfrei.
Zwar ist der interne Speicher mit seinen 16 GB (etwas über 10 GB verfügbar) relativ klein, doch kann man ja unter Windows Phone nicht nur Bilder und Musik, sondern auch Apps ohne Probleme auf der microSD Karte speichern. Somit stellt dies nicht wirklich ein Problem dar.
Fazit:
Und da wären wir einmal mehr beim Fazit angelangt. Das Nokia Lumia 830 kostet zur Zeit bei Amazon 285,95 Euro Nokia Lumia 830 Amazon Affiliate Link.
Ganz günstig ist dies natürlich nicht. Als Gegenbeispiel kriegt ihr z.B. das Moto G 2014 für 171,99 Euro (den oaad Test von dem Gerät findet ihr hier).
Wer sich für das Lumia 830 allerdings interessiert, der wird diesen Vergleich aber wahrscheinlich eher nicht ziehen. Windows Phone und Android vergleichen ist ja auch irgendwie so, als wenn man Äpfel mit Birnen würde vergleichen wollen. Somit sollte man also das 830 eher mit dem großen Bruder, nämlich dem 930 vergleichen. Dieses kostet bei Amazon inzwischen so etwas um die 370 Euro.
Das Lumia 830 bietet gegenüber dem 930 eine schlechtere Kamera, einen langsameren Prozessor, weniger RAM und auch eine schlechtere GPU. Doch man muss sich halt fragen, braucht man denn das ganze bessere überhaupt. Schließlich erledigt auch das Lumia 830 alle Arbeiten hervorragend und ich habe, wie schon erwähnt, nicht wirklich etwas an dem Gerät auszusetzen. Und wenn, dann ist dies Meckern auf wirklich hohem Niveau. Nun sitze ich hier und kann nicht anders, als für das Nokia Lumia 830 eine absolute Kaufempfehlung auszusprechen.
Schließlich hat das Lumia 830 gegenüber dem Lumia 930 auch noch einen wirklich großen Vorteil. Es hat nämlich die Glance Screen Funktion.
Man kann Bücher kaufen und eine Anzahl von Klassikern soll es auch gratis geben. Etwas später sollen auch Hörbücher und ein RSS-Reader dazu kommen.
Leider leider können sich nur Nokia WP7 Smartphone Besitzer freuen, denn die App wird wie einige andere auch sich zwar im Marketplace runterladen lassen, aber Nokia only sein.
Wer liebte Snake auf den alten Nokia Handys nicht? Ihr wisst da jemanden? Nun, ich nicht. Für alle Fans von Snake gibt es endlich das “richtige” Snake als iOS Game.
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