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[OMT] Sony Xperia XZ Test

Moin Moin,

vor einiger Zeit wurde mir das Sony Xperia XZ für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich Danke sagen möchte.

Lieferumfang:

  • Sony Xperia XZ
  • USB-Ladekabel
  • Netzteil
  • Headset

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 146 x 72 x 8,1 mm
  • Gewicht: 161 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,2 Zoll IPS LCD Display, 1920 x 1080 Pixel, 70,9% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass, 424 ppi
  • OS: Android OS, v6.0.1 (Marshmallow), upgradable to v7.0 (Nougat)
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Quad-core (2×2.15 GHz Kryo & 2×1.6 GHz Kryo)
  • GPU: Adreno 530
  • RAM: 3 GB
  • 32/64 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 13 MP, f/2.0, 22mm, 1/3" sensor size, 1080p, HDR
  • Hauptkamera: 23 MP, f/2.0, 24mm, EIS (gyro), phase detection and laser autofocus, LED flash, 1/2.3" sensor size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama
  • Video Hauptkamera: 2160p@30fps, 1080p@30fps, 1080p@60fps
  • WiFI 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.2
  • nicht austauschbarer 2900 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0,85 W/kg
  • SAR Wert Körper: 1,20 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir bei den Benchmarks. Wie immer halte ich ja von diesen Ergebnissen nicht so viel. Es kommt einfach auf die Bedienbarkeit im Alltag an. Trotzdem will ich euch die nun folgenden Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten.

  • Quadrant Standard Benchmark: 33014
  • CF-Bench Benchmark: 24157
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 60,2 FPS
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1589
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 3963
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 6969
  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 135476
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 44 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 5344
  • GFXBench Benchmark Best Score: k. A.
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 2514
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 29766
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4681
  • Vellamo Benchmark Metal: 3498
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3275

Akku:

Ich glaube, hier muss man gar nicht lange drum herum reden. Für ein High End Gerät wäre ein größerer Akku als der eingebaute 2900 mAh Akku auf jeden Fall schöner gewesen. Nicht falsch verstehen … . Über den Tag bin ich immer gekommen. Und mit dem STAMINA Modus kann man immer ordentlich etwas rausholen. Aber über 3000 mAh hätte ich mir da schon gewünscht. Hier das Benchmark Ergebnis noch einmal:

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 44 Minuten

Kamera:

Das Thema Kamera beim Xperia XZ empfinde ich als, ich sage mal, kompliziert. Es gibt einiges, was mich stört. Damit fange ich einfach mal an:

  • nur kurze 4K Videoaufnahmen, bevor das Gerät erhitzt
  • maximal 1 Sekunde Belichtungszeit

Das mag vielleicht auch nur mich stören. Das weiß ich nicht. Sony typisch gibt es natürlich einen Pro Modus mit manuellen Einstellungen, aber auch den Modus Überlegene Automatik. Im Pro Modus kann man noch einiges mehr rausholen. Aber da die meisten Leute, behaupte ich jetzt einfach mal, mit der Automatik mit ihrem Smartphone knipsen, habe ich hauptsächlich die Überlegene Automatik genutzt. Habt ihr schönes Wetter und gebt der Automatik kurz Zeit, sich an die Umgebung zu gewöhnen, dann können da richtig schöne Bilder bei rauskommen. Ist aber schon keine Sonne mehr da, dann wird z.B. Gras im Hintergrund teilweise richtig unscharf und „Pixelmatsch“. Ganz ehrlich, bei einem 200 Euro“+“-Gerät könnte ich da drüber hinwegsehen. Aber bei einem Gerät, was ein Flaggschiff sein will, erwarte ich in der heutigen Zeit da einfach mehr. Die Kamera App könnt ihr auch im Video noch einmal sehen. Ein Testvideo, welches ich wie immer am Ende dieses Tests einbinde, ist in 1080p gar nicht mal schlecht geworden. Und wer sich einen Eindruck von der Bildqualität machen will, der möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da sind wir auch schon wieder beim Fazit angekommen. Das Sony Xperia XZ bekommt ihr aktuell bei Amazon für 519,00 Euro. Kurz gesagt, das ist meiner Meinung nach zu teuer. Vom internen Speicher habt ihr gut 21 GB zur Verfügung. Das ist absolut in Ordnung. Das Display ist sehr scharf und das Glas fühlte sich in der Benutzung auch wirklich gut an. Den Fingerabdruckscanner im Powerbutton an der Seite unterzubringen, empfinde ich als ziemlich richtig. Er funktioniert gut und fühlte sich rein gar nicht falsch an. Die Lautstärkewippe hätte ich persönlich gerne oberhalb des Powerbuttons gehabt und auf den dedizierten Kamerabutton, den das Xperia XZ hat, hätte ich persönlich auch verzichten können. Die Rückseite, aus Alkaleido Metall gefertigt, soll edel wirken. Auf mich wirkte sie leider nicht edel. Sie fühlte sich schnell „backig“ an und war schneller als man gucken konnte voller Fingerabdrücke. Über das Design des XZ lässt sich streiten – ich mochte es nicht ungern. Und zur Kamera habe ich im Prinzip auch schon alles gesagt, außer dass sagen wir mal 5 oder auch 6 von 10 Bildern gut wurden, der Rest eher nicht. Das finde ich, wie schon erwähnt, für ein Flaggschiff Modell eines Herstellers zu schlecht.

Kann ich denn nun eine Kaufempfehlung aussprechen? Nein, kann ich leider nicht. Jedenfalls nicht zu dem Preis. Würde es sich so im Segment bewegen bis sagen wir mal 400 Euro oder meinetwegen auch noch 450 Euro …, dann würde ich sagen: „Jo, kann man machen.“ Aber zum aktuellen Preis gibt es dort draußen einfach deutlich bessere Alternativen, auch und vor allen Dingen zu einem günstigeren Preis.

Screenshots und die Benchmark Ergebnisse findet ihr dann noch einmal hier.

[OMT] Sony XPERIA Z5 Compact Test

Sony XPERIA Z5 Compact

Moin Moin,

heute soll es um das neueste Smartphone gehen, welches ich habe testen können. Und zwar meine ich das Sony Z5 Compact, welches mir freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde.

Vielen Dank an dieser Stelle dafür. Und wie es sich geschlagen hat, (Hint: ziemlich ziemlich gut) das erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

Lieferumfang:

  • Sony Z5 Compact
  • Headset
  • microUSB-Kabel
  • Ladegerät
  • Schnellanleitungen, etc.

Screenshot_2015-11-18-15-03-46

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 127 x 65 x 8,9 mm
  • Gewicht: 138 Gramm
  • Nano-SIM
  • IP68 zertifiziert
  • 4,6 Zoll IPS LCD Display, 1280 x 720 Pixel, 68,9% screen-to-body ratio, Triluminos Display, X-reality Engine, 323 ppi
  • Android 5.1.1 (Update auf Android 6 ist geplant)
  • Chipset: Qualcomm MSM8994 Snapdragon 810
  • CPU: Quad-core 1,5 GHz Cortex-A53 & Quad-core 2 GHz Cortex-A57
  • GPU: Adreno 430
  • 32 GB interner Speicher (etwa 19,44 GB stehen zur Verfügung)
  • 2GB RAM
  • microSD Speichererweiterung bis zu 200 GB
  • Frontkamera: 5,1 Megapixel, 1080p Videoaufnahme, HDR
  • Hauptkamera: 23 Megapixel, 5520 x 4140 Pixel, Phase Detection Autofokus, LED Flash, HDR / Videoaufnahme wahlweise: 2160p@30fps, 1080p@60fps, 720p@120fps
  • Bluetooth 4.1
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Quick Charge 2.0
  • nicht austauschbarer 2700 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmarks. Wie man bei dem Prozessor erwarten durfte, rennt das Z5 Compact. Egal ob alltäglicher Betrieb oder Spiele, alles ist superschnell und superflüssig. Einzig und allein die doch teilweise unangenehm werdende Wärmeentwicklung auf der Rückseite ist ein deutlicher Minuspunkt.

  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 61815
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 1352
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 3707
  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 64710
  • Quadrant Standard Benchmark: 38281
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 5108
  • Vellamo Benchmark Multicore: 2527
  • Vellamo Benchmark Metal: 2250
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 1168
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 27112

Akku:

Auf den ersten Blick wirkt der Akku des Z5 Compact mit seinen 2700 mAh weder besonders schwach, noch besonders stark. Am ersten Tag habe ich mich nicht an den Leitspruch erinnert, der für alle Sony Smartphones als Standard gelten sollte, nämlich „Aktiviert sogleich den STAMINA Modus.“ Dies hatte ich nicht getan und bin mit dem Akku so gerade über den Tag gekommen. Im verlinkten Artikel könnt ihr noch einmal nachlesen, was der STAMINA Modus bewirkt. Hatte ich diesen nun aktiviert, bin ich mit dem Akku locker über einen Tag gekommen und die meiste Zeit habe ich den zweiten Tag auch noch geschafft. Ebenfalls gibt es noch den ULTRA STAMINA Modus. Diese Funktion kennt man schon so ähnlich von Huawei, Samsung und Co. Hier stehen dann nur Telefonfunktion, SMS, etc. zur Verfügung. In diesem Modus soll man Laufzeiten von 10 Tagen und mehr erreichen können. Und das ist schon wirklich cool z.B. für Reisen, wenn ihr nur telefonisch erreichbar sein wollt oder ähnliches. Halten wir fest. Mit aktiviertem STAMINA Modus sind Laufzeiten von zwei Tagen wunderbar drin. Wobei, wenn ihr natürlich viele Spiele spielt oder ähnliches, also das Display ständig aktiviert ist, könnt ihr den Akku natürlich auch in weniger als einem Tag leeren.

Im Endeffekt hängt es dann eben zum großen Teil vom persönlichen Nutzungsverhalten ab.

Sony XPERIA Z5 Compact

Kamera:

Über die Kamera im Sony Z5 Compact kann man schon mehr als ein paar Worte verlieren. Die Frontkamera interessiert mich persönlich nie so wirklich, da ich in der Regel dafür keine Verwendung habe. Allerdings sahen die Selbstportraits mit dem Z5 Compact durchaus gut aus.

Viel interessanter ist die Hauptkamera auf der Rückseite. 23 Megapixel Fotos, 1080p@60fps oder sogar 4K Videoaufnahme, das sind schon technische Daten, die sich sehen lassen können. Aber nicht nur die technischen Daten können sich sehen lassen. Die Videoaufnahmen sind knackescharf und sogar die SlowMo Aufnahmen bei 720p@120fps sind nicht mehr pixelig, sondern nett anzusehen. Ich weiß nicht, ob die Kamera im Z5 Compact wirklich die beste Kamera in einem Smartphone ist; schließlich fand ich die Kamera des LG G4 super und auch von der Kamera in meinem nunmehr ein Jahr alten iPhone 6 bin ich noch immer sehr angetan. Aber die Bilder vom Z5 Compact sind knackescharf, haben einen klasse Kontrast und sind von den Farben her super, sehr scharf, aber keinesfalls unwirklich, sondern z.B. bei Außenaufnahmen so, wie das Wetter tatsächlich aussah.

Der Autofokus ist auch sehr schnell und funktioniert gut. Ob so schnell wie angegeben, das weiß ich nicht. Aber wie gesagt, da gibt es gar nichts zu meckern. Auch die Kamera App ist schön aufgeräumt. Startet man sie über den dedizierten Kamera Knopf im Gehäuse, startet sie immer im Modus Überlegene Automatik. Schön ist, dass die Kamera sich inzwischen merkt, wenn man im Modus von den als Standard aktivierten 8 Megapixeln auf z.B. die vollen 23 Megapixel wechselt. Das einzige, was mir in der App fehlt, ist eigentlich ein richtiger Pro Modus. Ja, ihr könnt z.B. eine Belichtungsanpassung machen. Aber so wie man es beim LG G4 kennt – also Belichtungszeit anpassen, manueller Zoom, etc. -, ist das mit der Stock Kamera App so nicht möglich. Allerdings könnt ihr dieses „nachrüsten“, wenn ihr z.B. die Manual Camera App installiert.

Auch ist es nicht möglich, die Fotos im RAW Format zu knipsen. Mir ist das nicht so wichtig. Aber man hat in den RAW Bildern vom G4 z.B. doch noch deutlich mehr Möglichkeiten der Bildbearbeitung.

Einige Testvideos binde ich am Ende des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von der tollen Qualität der Bilder machen will, die so „out of the Box“ aus dem Z5 Compact gekommen sind, für die habe ich einen Haufen Bilder in Originalqualität hier bei flickr hochgeladen.

Sony XPERIA Z5 Compact

Über das Gerät:

Fazit:

Und wir sind beim Fazit angekommen. Das Sony Z5 Compact kostet in der Farbe schwarz, die meiner Meinung nach deutlich besser aussieht als die Farbe weiß (mein Testgerät war weiß), zur Zeit bei Amazon 516,50 Euro.

Das ist natürlich ein stolzer Preis für ein kleines Smartphone. Die Frage ist also einmal mehr, ob das Gerät denn seinen Preis wert ist. Nun ja, erst einmal darf man nicht vergessen, dass Sony es eigentlich immer noch als einziger Hersteller hinkriegt, dass die „kleinen“ Smartphones nicht kleine schlechtere Modelle sind, sondern gleichberechtigt ihren „großen Brüdern“ gegenüber stehen.

Klar, das Display im Z5 Compact ist „nur“ ein 720p Display und es gibt nur 2 GB RAM und mehr ist fast immer besser. Das Z5 Compact ist aber super schnell und ich habe weder ein größeres Display noch mehr RAM vermisst. Was mich persönlich aber wirklich gestört hat, ist die Tatsache, dass die Rückseite bei Gebrauch, wohl wegen des Prozessors, teilweise unangenehm warm wurde. Heiß nicht, aber wirklich unangenehm warm. Apropos Rückseite.
Sony XPERIA Z5 Compact
Diese besteht aus mattem Glas und fühlt sich, finde ich jedenfalls, verboten gut an. Das 4,6 Zoll große Display ist mir persönlich eigentlich inzwischen zu klein, obwohl hier natürlich eine tolle Einhandbedienung gegeben ist. Dies ist aber natürlich kein Kritikpunkt, sondern nur meine eigene Meinung. Besonders die Kamera hat mir toll gefallen. Klasse Videos und schöne Bilder, wie in der Kamera: Rubrik erwähnt. Optisch ist das Sony Z5 Compact für mich kein Highlight. Ich muss aber sagen, dass ich mich im Testzeitraum daran gewöhnt habe und dass es jetzt sogar schwer fällt, das Smartphone zurückzuschicken ;).
Sony XPERIA Z5 Compact
Ebenfalls sehr schnell funktionierte der Powerbutton auf der rechten Seite, indem bei dem Z5 Compact ebenfalls der Fingerabdrucksensor untergebracht wurde. Gibt es denn jetzt eine Kaufempfehlung von mir? Nun ja, mich persönlich würde wahrscheinlich die (oben bereits erwähnte) starke Erwärmung der Rückseite stören. Wen dies aber nicht stört und wer ein kleineres HighEnd Smartphone haben möchte, der sollte hier einfach zuschlagen.

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[OMT] Sony Z3 Compact Test

Sony Z3 Compact

Moin Moin,

nachdem mich das Z1 Compact von Sony schon sehr interessiert hat, ich aber nicht dazu kam, es zu testen, freue ich mich nun umso mehr, dass ich das Z3 Compact von Sony eine Weile im Test haben durfte. Was ich von dem Gerät halte und wie es sich geschlagen hat, das könnt ihr in den nachfolgenden Zeilen lesen.

Lieferumfang:

  • Sony Z3 Compact
  • Ladegerät
  • Micro-USB Kabel
  • Headset
  • Kurzanleitung, etc

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 127,3 x 64,9 x 8,6 mm
  • Gewicht: 129 Gramm
  • Nano-SIM
  • 4,6 Zoll IPS LCD Display (ca 70,6% screen-to-body ratio), 1280 x 720 Pixel Auflösung , 319 ppi
  • Ursprünglich Android 4.4.4, inzwischen Android OS 5.0.2
  • Chipset: Qualcomm MSM8974AC Snapdragon 801
  • CPU: Quad-core 2,5 GHz Krait 400
  • GPU: Adreno 330
  • 2 GB RAM
  • 16 GB interner Speicher (9,84 GB verfügbar)
  • microSD Karten Support, bis zu 128 GB
  • Frontkamera: 2,2 Megapixel, Video 1080p@30fps
  • Hauptkamera: 20,7 Megapixel, 5248 x 3936 Pixel Auflösung, 1/2.3“ Sensor, Video 2160p@30fps, 1080p@60fps, 720p@120fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.0
  • nicht austauschbarer 2600 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert: 0.69 W/kg (head) – 0.90 W/kg (body)

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Benchmark:

Und da wären wir in der Kategorie Benchmark angekommen. Kommen wir also zu den Ergebnissen:

  • AnTuTu Benchmark v5.7: 45785
  • Quadrant Standard Benchmark: 23686
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 913
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 2735
  • Vellamo Metal Benchmark: 1487
  • Vellamo Multicore Benchmark: 1791
  • Vellamo Browser Chrome Browser Benchmark: 2874

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Akku:

Und nun zum Akku: Der Akku hat eine Kapazität von 2600 mAh, was auf dem Blatt vielleicht erst als gar nicht soviel erscheinen mag. Und doch vermag hier Sony einmal mehr mit ihrem STAMINA Modus und dem Ultra-STAMINA Modus, wo wirklich nur die wichtigsten Telefon-Funktionen gehen, wahre Wunder zu bewirken.

Was ist der STAMINA- Modus?

Der STAMINA-Modus erkennt automatisch, ob das Display ausgeschaltet ist, das Smartphone also nicht benutzt wird. In dem Moment deaktiviert der STAMINA-Modus unnötige Stromverbraucher wie WLAN, Bluetooth oder die mobilen Daten. Du bist natürlich weiterhin erreichbar und kannst Anrufe, SMS- und MMS- Nachrichten erhalten und Optionen wie Kalenderbenachrichtigungen und Wecksignale nutzen. Sobald du dein Smartphone wieder aus dem Standby weckst, werden dir alle deaktivierten Funktionen direkt wieder zur Verfügung gestellt und das Telefon verbindet sich z.B. wieder mit dem WLAN.

Selbstverständlich kann man auch Apps definieren, die trotz STAMINA Modus immer mit dem Internet verbunden bleiben. Dies macht z.B. bei WhatsApp, Threema, Mail und Co in meinen Augen durchaus Sinn. Kommen wir doch einfach zum wesentlichen, nämlich wie lange der Akku denn nun gehalten hat. Mit aktiviertem STAMINA Modus war es kein Problem, dass der Akku zwei Tage wunderbar durchgehalten hat. Für den Test konnte ich auch noch einen dritten Tag bewältigen. Dies würde ich aber wohl im normalen Betrieb nicht tun. Da sieht man doch lieber zu, dass man immer und auf jeden Fall einen gut geladenen Akku hat. Aber da ich am Abend des zweiten Tages noch gute 40 Prozent Akku übrig hatte, sind diese zwei Tage aber wirklich kein Problem. Im Ultra-STAMINA Modus sind laut Anzeige bei ca 100% Akkuladung beinahe 10 Tage Laufzeit drin. Das ist echt viel und erinnert dann doch an die „gute alte Zeit“, in der ein Handyakku noch lange hielt.

Kamera:

Die Kamera vom Z3 Compact hat mich im Test durchaus überzeugt, aber nicht so ganz begeistert. Vorweg will ich sagen, die Farben sind nicht übersättigt, die Bilder wirken auf mich aber absolut natürlich. Bildrauschen konnte ich bei den Testbildern, die ich natürlich geknipst habe, nicht erkennen. Auch die Qualität der Videos wussten mir zu gefallen. Ein Testvideo in 1080p und eines in 4K binde ich am Ende des Tests ein. Wer sich für die Testbilder interessiert, der möge diesem Link zu flickr folgen.

Anders sieht es dann allerdings doch mit der Kamera App aus. Für Schnappschüsse kann ich den Modus „Überlegene Automatik“ empfehlen. Aber eben nur für Schnappschüsse. Nicht, weil in diesem Modus nur mit 8 statt der 20,7 Megapixel geknipst wird. Nein, in der überlegenen Automatik scheint auch die Belichtung sowie der Weißabgleich häufig nicht ganz so gut zu funktionieren. Bilder werden zu hell, zu blau, etc. Knipst man dagegen im manuellen Modus ist dies alles deutlich besser. Aber auch dort gibt es einige Verwirrungen für mich. Zum Beispiel kann man in der vollen Auflösung den HDR Modus für Bilder nicht verwenden. Wieso das so ist? Ich weiß es nicht. Ebenso empfand ich folgende Situation als komisch. Öffnet man die Kamera App über den dedizierten Kamera Knopf an der rechten Seite des Gerätes, startet die App immer in der überlegenen Automatik. War man vorher aber in den manuellen Modus gewechselt und man öffnet die App über das Icon auf dem Homescreen, dann startet die App im manuellen Modus erneut. Das ist irgendwie schade, dass man sich bei der App nie so wirklich darauf verlassen kann, dass etwas so funktioniert, wie man es sich gerade vorstellt.

Ebenso wurden zahlreiche Add-Ons in der Kamera App integriert. Da sind wirklich gute Funktionen wie 4K Videoaufnahme und Zeitlupenaufnahme dabei. Aber es gibt auch witzige Funktionen wie z.B. AR-Effekte. Da laufen dann plötzlich Dinosaurier durch das Bild oder es erscheint ein Dorf voller Wichtel. Wer das sehen möchte, der folge diesem Link zu flickr.

Sicherlich ist das dann nur Spielerei. Aber mir gefällt das wirklich gut. Es ist einfach ein feines Schmankerl.

Über das Gerät:

Viel wurde schon über das Gerät geschrieben, da habe ich gar nicht mehr soviel hinzuzufügen. An der rechten Seite vom Z3 Compact findet man den großen, inzwischen Sony typischen Powerbutton. Darunter befindet sich die Lautstärke-Wippe. Diese ist recht klein und auch recht nah am Powerbutton zu finden. Eine Positionierung oberhalb des Powerbuttons hätte mir da besser gefallen. Ebenso findet man an der rechten Seite den dedizierten Kamerabutton. An der Oberseite findet man den 3,5mm Klinkeanschluss. Dieser ist Gott sei Dank nicht mehr mit einer Klappe verdeckt, obwohl das Gerät immer noch nach IP65 und IP68 wasser- und staubdicht ist. Auf der linken Seite sind, unter Klappen verdeckt, der microUSB Anschluss, der Slot für die microSD Karte, der Nano-SIM Einschub. Ebenso findet man die Möglichkeit, ein Magnetladekabel anzuschließen und damit sein Z3 Compact aufzuladen. Dies würde ich, hätte ich dieses Smartphone in meinem Besitz, sicherlich so tun wollen. Immer die Klappe öffnen, um das microUSB Kabel zum Laden anzuschließen, wäre mir auf Dauer wohl doch zu fummelig. Was ich etwas schade finde, ist, dass das Z3 Compact auf Nano-SIMs setzt. Klar, tut das iPhone auch. Aber irgendwie beginnt ja gerade die Micro-SIM sich als Standard durchzusetzen. Auch sollte man nicht allzu häufig seine SIM wechseln wollen. Der kleine Schieber, der die SIM aufnimmt, ist so fummelig. Ich war wirklich froh, die SIM heil rein und wieder raus bekommen zu haben.

Als Betriebssystem läuft inzwischen Android in der Version 5.0.2 auf dem Gerät. Das Gerät rennt mit Android, da hakelt nichts und ruckelt nichts. Es hat wirklich großen Spaß gemacht, das Gerät zu bedienen. Auch die beiden Lautsprecher auf der Vorderseite des Z3 Compact, oberhalb und unterhalb des Displays, zeigten eine gute Qualität. Sie waren zwar nicht zu vergleichen mit den Lautsprechern der HTC Geräte, aber durchaus gut, um auch einmal Musik über sie abzuspielen. Was ebenfalls wirklich schick ist, Sony hat beim Z3 Compact auch die Double Tap to Wake Funktion implementiert. Leider gibt es nicht die Möglichkeit, das Display so auch zu sperren. Da muss man dann halt auf ein entsprechendes Widget aus dem Play Store setzen, wenn man dies denn möchte.

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen.

Das Sony Xperia Z3 Compact kostet zur Zeit bei Amazon 377,00 Euro. Ob es den Preis wert ist, das muss eigentlich jeder für sich entscheiden. Ich kann dazu aber folgendes sagen. Das Gerät ist schnell. Es ist wirklich gut verarbeitet. Die Kamera macht feine Bilder. Der Sound ist gut. Der interne Speicher ist mit seinen 16 GB, von denen nicht ganz 10 GB für den Nutzer zur Verfügung stehen, in meinen Augen allerdings etwas klein. Klar, ihr könnt microSD Karten nutzen und dort drauf können eure Musik, Bilder, Filme, etc. landen. Aber Apps bleiben ja dann doch im internen Speicher. Und da kann es, meiner Meinung nach, doch etwas knapp werden. Da würde ich mir wirklich wünschen, dass Sony anfängt, den Nachfolger vom Z3 Compact vielleicht mit 32 GB internem Speicher+microSD Steckplatz zu bestücken. Was ich aber immer wieder erstaunlich finde, ist, dass Sony es schafft, kleinere Smartphones zu bauen, die aber doch beinahe dieselbe Power haben wie ihre größeren Brüder. Da handhabt Samsung und Co es ja leider anders. Abschließend bleibt noch folgendes festzuhalten. Hätte ich nicht ein iPhone 6 und wäre damit wirklich zufrieden, dann würde ich bestimmt, trotz Android, das Z3 Compact zum Kauf ins Auge fassen.

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[OMT] Sony Smartwatch 3 Test

(Bild: Sony)

(Bild: Sony)

Moin Moin,

mir wurde vor einiger Zeit die Sony Smartwatch 3 für einen Test zur Verfügung gestellt. Dafür sage ich an dieser Stelle erst einmal Danke. Und dann kommen wir auch schon zu dem Test, den ich dieses mal in etwas anderer Form präsentiere. Ich habe nämlich mit dem Sony Z3 Compact, welches mir ebenfalls zum Testen geschickt wurde, ein fast 12 Minuten Video aufgenommen. Somit gibt es also nach dem Vorwort, dem Lieferumfang und den technischen Daten dieses mal ein Video und dann auch gleich das Fazit.

Lieferumfang:

  • Ladekabel
  • Sony Smartwatch 3
  • wichtige Informationen

Technische Daten:

  • Umgebungslichtsensoren
  • Beschleunigungssensoren
  • Kompass
  • Gyroskop
  • GPS
  • 420 mAh Akku
  • Bluetooth 4.0
  • NFC
  • Micro USB
  • IP68-zertifiziert
  • Quad ARM A7 CPU, 1,2 GHz
  • 512 MB RAM
  • 4 GB eMMC interner Speicher
  • Sprach-, Berührungs- und Gesteneingabe
  • Mikrofon
  • Ein-/Aus-/Aufwach-Taste

Fazit:

Und da wären wir dann auch schon beim Fazit angekommen. Die Sony Smartwatch 3 kostet zur Zeit mit Metall-Armband bei Amazon 266,99 Euro, mit Plastik-Armband kostet sie 181,89 Euro. Ich selbst hatte die Metall-Variante zum Testen. Ohne Zweifel sieht die Sony Smartwatch 3 schick aus. Ist sie den Preis wert? Ja, auf jeden Fall. Jedenfalls wenn man eine Smartwatch mit Android Wear haben möchte. Display toll, Geschwindigkeit toll, Verarbeitung toll. Und mit zweieinhalb Tagen Akkulaufzeit bei deaktiviertem GPS ist die Akkulaufzeit auch gar nicht so verkehrt. Ich selbst mag allerdings das Metall-Armband gar nicht. Man kann aber, wie ich eben erst herausgefunden habe, den „Core“, also die Uhr an sich wechseln und sich z.B. das Armband der billigeren Version kaufen, wenn man dies möchte. Aber sicherlich wird es da draußen auch genug Menschen geben, die gerade solch ein Metall-Armband favorisieren.