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[OMT] Huawei P9 Plus Test

Huawei P9 Plus

Moin Moin,

so langsam habe ich die Flaggschiffmodelle des Jahres 2016 durch. Jetzt habe ich meine Finger an das Huawei P9 Plus legen können. Und ganz ehrlich, ich bin regelrecht begeistert. Und mal wieder fällt es mir tatsächlich richtig schwer, das Testgerät zurückzusenden. Also, wenn mir jemand eines schenken möchte, ich würde nicht Nein sagen ;).

Lieferumfang:

  • Huawei P9 Plus
  • Schnelladegerät
  • USB-Kabel
  • Kopfhörer
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiekarte

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Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 152,3 x 75,3 x 7 mm
  • Gewicht: 162 Gramm
  • Nano-SIM
  • Press Touch Display, Super AMOLED, 5,5 Zoll, 1080 x 1920 Pixel, 72,7% screen-to-body ratio, 401 ppi
  • EMUI 4.1
  • Android 6.0 (Android Sicherheitspatch-Ebene: 1. Mai 2016)
  • Chipset: HiSilicon Kirin 955
  • CPU: Quad-core 2,5 GHz Cortex-A72 & quad-core 1,8 GHz Cortex-A53
  • GPU: Mali-T880 MP4
  • 64 GB interner Speicher
  • microSD Karten Speichererweiterung bis zu 256 GB
  • 4 GB RAM
  • Frontkamera: 8 Megapixel, f/1.9, 1080p Videoaufnahme
  • Hauptkamera: Leica Dualkamera, 12 Megapixel, f/2.2, dual-LED (dual tone) Flash, einmal Farbe, einmal monochrom
  • Bluetooth v4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • USB Type C
  • Fingerabdruckscanner
  • nicht austauschbarer 3400 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Da wären wir bei den Benchmarks. Bevor die nüchternen technischen Zahlen kommen, kann ich eindeutig feststellen: Das Huawei P9 Plus rennt. Es ist immer zackig und immer schnell. Gedenk-sekunden fielen mir keine auf. Und ob ich jetzt ein Spiel spiele oder es im normalen Betrieb nutze, es läuft einfach.

  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 1732
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 6321
  • Quadrant Standard Benchmark: 36220
  • CF-Bench Benchmark: 76182
  • GFXBench Benchmark Best Score: 370,3 Frames
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4936
  • Vellamo Benchmark Metal: 3207
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3313
  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 90395
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 839
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 9 Stunden 26 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 6517

Akku:

3400 mAh verbunden mit intelligenten Automatiken für den Akku sorgen für eine enorme Laufzeit des Akkus.

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 9 Stunden 26 Minuten

Zwei Tage Laufzeit bei einer SoT von um die zehn Stunden war nicht nur einmal von mir zu erreichen. Großes Kino, was Huawei da im Hinblick auf den Akku abliefert, wirklich großes Kino.

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Kamera:

Und nun zur Kamera. Eines muss ich vorweg sagen: Die Videos der Kamera haben eine gute Qualität. Und die Qualität der Bilder, seien es nun farbige oder monochrome Bilder, sind über jeden Zweifel erhaben. Farbtreue, Kontraste – alles stimmt, jedenfalls in meinen Augen. Auch finde ich, wie schon häufig bei Huawei/Honor, ist die Kamera App wieder ein Glanzstück. Alle Bedienelemente sind leicht zu finden, alles leicht zu erreichen. Klasse. Einen genaueren visuellen Eindruck findet ihr im Über das Gerät: Video. Testvideos binde ich ebenfalls am Schluss des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von zahlreichen Testbildern machen möchte, der möge einfach diesem Link zu Google Photos folgen.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Wie immer zum Schluss das Fazit. Android 6.0 mit einem älteren Sicherheitspatch, eine tolle EMUI in Version 4.1 und 64 GB interner Speicher, von dem noch gut 52,39 GB dem Nutzer zur Verfügung stehen, stehen zusammen mit 4 GB RAM auf der Habenseite beim Huawei P9 Plus. Dazu gibt es ein interessantes Dualkamera-Konzept, was wirklich angenehme Ergebnisse abliefert. Von der Arbeitsgeschwindigkeit habe ich ja auch schon gesprochen in der Benchmark Rubrik. Eigentlich gibt es wirklich nichts zu meckern von meiner Seite aus. Über Press Touch, also starker Druck auf das Display à la 3D Touch bei Apple, möchte ich nicht meckern. Es ist allerdings bis jetzt, wenn nur die Huawei Apps unterstützt werden, zwar nett, aber für mich definitiv noch kein „must have“. Anders -und darüber möchte ich meckern- sieht es mit dem letzten Update aus. Mit diesem letzten Update werden nun nachinstallierte Apps auf dem Gerät mit dem normalen Icon angezeigt, wie auch unter Stock Android. Noch bis vor diesem Update wurde ja stets ein Rahmen um das eigentliche App Icon gelegt, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild gegeben war. Das sieht nun leider anders aus. Alle Icons werden noch angepasst, wenn man ein weiteres Theme nachinstalliert. Aber das ist eine Änderung bei der EMUI, die mir so gar nicht gefällt. Schade schade.

Hier findet ihr übrigens alle möglichen Screenshots der Benchmarks, etc.

Und, ach ja, das Huawei P9 Plus kostet zur Zeit 688,98 Euro bei Amazon. Und das ist ein wirklich stolzer Preis. Dafür bekommt ihr allerdings auch ein wahrhaftiges Premium Smartphone.

[OMT] Xiaomi Mi Band Test

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Moin Moin,

seit etwas mehr als einem Jahr ist der wohl günstigste Fitnesstracker in meinem Besitz. Die Rede ist vom Xiaomi Mi Band. Inzwischen gibt es mit dem Mi Band 1s ja schon einen Nachfolger, der unter anderem einen Herzfrequenzmesser integriert hat, sich ansonsten aber nicht sehr viel vom ersten Mi Band unterscheidet. Nun, wie erwähnt, ich habe das erste Mi Band, das Original gewissermaßen, und eben um dieses soll es im folgenden Test gehen.

Lieferumfang:

  • Xiaomi Mi Band
  • Armband
  • Ladeadapter
  • Kurzanleitung

Technische Daten:

  • Fitness & Schlaftracker
  • Schlafphasenwecker
  • 30 Tage Standby
  • Water resistant IP67
  • Vibrationsalarm
  • verschiedenfarbige LEDs
  • Bluetooth 4.0
  • 41 mAh nicht austauschbarer Akku

Akku:

Die Akkulaufzeit des Xiaomi Mi Band ist wirklich toll, besonders wenn man diese mit der Laufzeit von anderen Fitnesstrackern vergleicht. Natürlich, das Mi Band hat kein Display anzutreiben. Aber wenn ich es jeden Tag und jede Nacht trage, mich jeden Wochentag am Morgen per Vibration wecken lasse und wenn ich sogar die Benachrichtigung für Anrufe per Vibration unter iOS aktiviert habe, dann komme ich wirklich auf eine Laufzeit von dreißig Tagen. Lasse ich nur meinen Schlaf und meine Schritte tracken, dann sind auch beinahe sechzig Tage drin.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Xiaomi Mi Band kostet momentan bei Amazon 13,65 Euro. Das ist im Vergleich zu den Produkten der Konkurrenz von Jawbone, Fitbit, etc. wirklich ein niedriger Preis. Wenn ihr dann noch bei den üblichen Chinaimporteur-Läden wie tinydeal etc. schaut, dann kann sich der Preis noch mehr reduzieren. Ich habe z.B. gerade mal etwas über 11 Euro für mein Armband bezahlt. Ist das Xiaomi Mi Band denn seinen Preis wert? In meinen Augen ja. Bis auf eine Firmware zwischendurch, die die Funktionsqualität doch sehr eingeschränkt hat (inzwischen ist wieder alles in Ordnung) läuft das Gerät einfach wunderbar. Ja, es mag nicht so genau sein wie teurere Geräte, aber wenn man immer nur mit einem Gerät misst und dann dazu noch den Preis betrachtet, kann ich auf mehr Genauigkeit getrost verzichten. Dazu habt ihr einen Schlafphasenwecker, der einwandfrei und zuverlässig funktioniert. Von mir gibt es also eine definitive und absolute Kaufempfehlung für das Mi Band von Xiaomi.

[OMT] Apple iPhone 6 Test

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Moin Moin,

relativ zeitnah – im September 2014 war die Keynote, seit Oktober 2014 besitze ich es – habe ich mir im Jahr 2014 das iPhone 6 in silber mit 64 GB Speicher direkt bei Apple gekauft.

Eigentlich wollte ich schon längst einen Testbericht geschrieben haben, aber irgendwie kamen Arbeit und andere Testgeräte immer wieder dazwischen. Wo doch jetzt am 21.3.2016 das kleinere iPhone SE rauskommen soll, habe ich mir gedacht, haue ich doch noch einmal einen Bericht über das iPhone 6 raus. Schließlich kann es noch immer ganz gut mit aktuellen Modellen mithalten und ist für den einen oder anderen von euch vielleicht doch auch noch interessant.

Lieferumfang:

  • Apple iPhone 6
  • Kurzanleitungen
  • Aufkleber
  • EarPods
  • Lightningkabel
  • Netzstecker

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • 138,1 x 67 x 6,9 mm
  • Gewicht: 129 Gramm
  • Nano-SIM
  • 4,7 Zoll LED-backlit IPS LCD Display, 750 x 1334 Pixel, 65,8% screen-to-body ratio, Ion-strengthened glass, oleophobic coating, 326 ppi
  • iOS 9.2.1
  • Chipset: Apple A8
  • CPU: Dual-core 1,4 GHz Typhoon (ARM v8-based)
  • GPU: PowerVR GX6450 (quad-core graphics)
  • 16/64/128 GB interner Speicher
  • M8 Motion Co-Prozessor
  • 1 GB DDR3 RAM
  • Frontkamera: 1,2 Megapixel, f/2.2, 31mm, 720p@30fps, face detection, HDR
  • Hauptkamera: 8 Megapixel, f/2.2, 29mm, phase detection autofocus, dual-LED (dual tone) flash, 1/3" sensor size, 1.5 µm pixel size, touch focus, geo-tagging, face/smile detection, HDR (photo/panorama), 1080p@60fps, 720p@240fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.0
  • SAR EU Kopf: 0,98 W/kg
  • SAR EU Körper: 0,97 W/kg
  • nicht austauschbarer 1810 mAh Li-Po Akku

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Benchmark:

Um gleich zu den Benchmark Ergebnissen zu kommen: ich habe nur einen durchgeführt. Und zwar den AnTuTu Benchmark in der Version 6.0.3.

  • AnTuTu Benchmark v6.0.3: 78931

Was soll man sagen. Die Hardware des iPhone 6 wirkt natürlich gegenüber den Android High-End Boliden nahezu lächerlich. Aber inzwischen weiß man ja, Apple macht mit iOS genug „Rocket Science“, das läuft auch so wunderbar. Ja, natürlich, die 2 GB RAM vom iPhone 6s hätte ich auch gerne im iPhone 6. Aber ganz ehrlich, das Teil rennt. Ich bin noch auf keine Apps gestoßen, die das Gerät an ihre Grenzen bringen und ich glaube, damit kann man auch noch mindestens ein weiteres Jahr äußerst zufrieden sein.

Akku:

In Zeiten der 3000 mAh und mehr Akkus klingen die 1810 mAh beim iPhone 6 beinahe lächerlich. Und ich habe auch von vielen Leuten gehört, dass sie durchaus mehr als einmal am Tag ihr iPhone aufladen müssen. Ich muss sagen, bei meiner Verwendung und der Nutzung des iPhones als „Daily Driver“ komme ich wunderbar über den Tag. Abends sind tatsächlich meistens noch so um die 40% Akku übrig. Ein zweiter Tag ist aber definitiv nicht drin.

Kamera:

Die 8 Megapixel Kamera des iPhone 6 gehört immer noch zu den besten Smartphone Kameras. Die Bilder werden klar, die Kontraste sind gut. Im Gegensatz zu den Bildern eines Samsung Galaxy S7 edge allerdings sind die Farben der Bilder doch deutlich blasser anzusehen, manchmal dadurch aber natürlicher. Wer einen Eindruck der Bilder gewinnen möchte, ich habe hier bei Google Fotos ein Album mit einigen Testbildern erstellt. Auch die Qualität der Videos mag ich recht gerne. Ich binde ein Testvideo am Ende dieses Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Fazit über das iPhone … . Nun, das kommt jetzt. Bei Apple direkt kostet das iPhone 6 in der Ausführung meines Modells noch immer 744,95 Euro. Bei Amazon bekommt ihr es schon für 638,00 Euro. Das ist noch immer ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass das iPhoen 6s mit seinen 845,96 Euro gar nicht mehr so viel mehr kostet, wenn man denn sowieso dazu bereit ist, soviel Geld für ein Smartphone in die Hand zu nehmen. Ich muss sagen, ich vermisse eigentlich gegenüber dem 6s wirklich nichts bei meinem 6er. Es ist schnell, hat eine gute Kamera, ist unglaublich gut verarbeitet, sieht meiner Meinung nach extrem gut aus und auch das Display kann noch mit den aktuellen Modellen gut mithalten. Klar, gegen ein AMOLED Display kommt es, was die Farben angeht, nicht heran. Aber auch wenn die Auflösung des Displays nicht die beste ist, ich habe noch selten ein Display gesehen, welches solch eine gute Blickwinkelstabilität aufweist und wo die Icons der Apps fast wie aufgedruckt wirken.

Mein Fazit wäre also eigentlich folgendes: Ich mag das iPhone 6 noch immer gerne. Und wenn man für einen guten Preis einen Schnapper machen kann, dann sollte man ruhig zugreifen. Denn iOS 10 sollte das Gerät wohl auch noch sehen.

[OMT] Allview X2 Soul Extreme Test

Allview X2 Soul Extreme

Moin Moin,

und schon wieder ließ sich ein Allview Smartphone von mir testen, nämlich das Allview X2 Soul Extreme. Wie sich das Gerät geschlagen hat in den Wochen seiner Anwesenheit bei mir, das erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.

Lieferumfang:

  • Allview X2 Soul Extreme
  • Benutzerhandbuch
  • Garantiezertifikat
  • Ladegerät
  • USB-Datenkabel
  • USB-OTG Kabel
  • Kopfhörer
  • Schutzfolie

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Technische Daten:

  • 2G: 850/900/1800/1900 MHz
  • 3G: UMTS 900/1900/2100 MHz
  • 4G FDD: 800/1800/2100/2600 MHz
  • 4G TDD: 1900/2300/2600 MHz
  • Dual-SIM (microSIM)
  • Maße: 164 x 82 x 9,6 mm
  • Gewicht: 204,4 Gramm
  • 6 Zoll Active-matrix organic light-emitteng diode WQHD Display, 2560 x 1440 Pixel, Gorilla Glass 3
  • OS: Android 5.1
  • CPU: Cortex-A53 64-bit 2GHz Octa-core
  • GPU: Power VR Rogue G6200/700 MHz
  • 3 GB RAM
  • 64 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis zu 128 GB
  • Frontkamera: 8 Megapixel OV8865 AF
  • Hauptkamera: 24 Megapixel (120 Megapixel Modus) mit Autofokus OV23850, Videoaufnahme 4K@30fps, 1080p, OIS
  • Bluetooth 4.0
  • WiFi 802.11 b/g/n/ac 5GHz
  • 3500 mAh Li-pol Akku

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Benchmark:

Das Allview X2 Soul Extreme ist schnell, wirklich schnell. Das spiegelt sich zum Teil in den Benchmark Ergebnissen wieder. Aber anders als vielleicht bei anderen Allview Geräten steht beim X2 Soul Extreme nicht nur dem normalen Arbeiten nichts im Wege, sondern auch eine gepflegte Partie Real Racing 3, nur als ein Beispiel, läuft nicht nur, sondern macht wirklich Spaß.

  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 49955
  • CF-Bench Benchmark: 67934
  • Qaudrant Standard Benchmark: 32702
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 891
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 4340
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 2268
  • Vellamo Benchmark Metal: 1365
  • Vellamo Benchmark Multicore: 2348

Akku:

Ein 3500 mAh Akku für ein 6 Zoll Smartphone, das ist in Ordnung, könnte aber noch mehr sein. Umso größer das Display, umso mehr Strom will natürlich benötigt werden.

Trotzdem kommt man mit dem Akku über einen Tag auf jeden Fall. Mehr ist dann aber leider nicht drin. Das X2 Soul Extreme will auf jeden Fall jeden Abend an die Steckdose.

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Kamera:

24 Megapixel Hauptkamera, 1080p und auch 4K Videoaufnahme … Dazu ein Ultrapixel-Modus, der Bilder mit einer Auflösung von 120 Megapixel erstellt. Ich weiß nicht, ob da mehrere Fotos geschossen werden oder es einfach „nur“ irgendwie interpoliert wird, aber auf jeden Fall wissen mich die Ergebnisse zu überzeugen. Schöne Bildfarben, kein Bildrauschen und gute Kontraste weisen die Bilder auf.

Dazu eine wirklich tolle Möglichkeit, weit in das Bild zu zoomen und Bildteile auszuschneiden. Wie gesagt, die Bilder haben mich wirklich überzeugt. Ein wenig anders sieht es leider bei den Videos aus. Auch hier passen Farben, Kontraste und Weißabgleich. Aber man muss das Smartphone doch sehr ruhig halten oder es in ein Stativ packen, um gute Videos zu erhalten. Denn trotz OIS werden die Videos leider nicht wirklich gut stabilisiert. Das ist ein wenig schade und will das HighEnd Gefühl, wo sich das X2 Soul Extreme meiner Meinung nach ja tummeln will, doch ein wenig trüben. Zwei Testvideos binde ich wie immer am Ende des Tests ein (Leider hat YouTube das in 4K gedrehte Video nicht akzeptieren wollen. Somit ist das 1080p Testvideo das einzige, was ich hier einbinden kann.). Und wer sich einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, ich habe hier bei flickr einen Haufen Testbilder in voller Qualität hochgeladen.

Über das Gerät:

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Fazit:

Und da wären wir auch schon wieder beim Fazit angelangt. Das X2 Soul Extreme von Allview kostet momentan 399,99 Euro, statt der sonstigen 439,00 Euro. Anders als andere Allview Smartphones möchte das X2 Soul Extreme ganz klar in der Oberklasse mitspielen. Tolles Display, gute Kamera, guter Fingerabdruckscanner, eine klasse Performance und eine gute Verarbeitung stehen auf der Habenseite. Als neutral möchte ich den nicht so wirklich gut funktionierenden OIS bei der Kamera bewerten. Was dagegen wirklich ärgerlich ist, ist ein Fehler, der die Kamera betrifft. Teilweise kam es vor, dass sich im normalen Betrieb die Kamera aktiviert und dann einfach mal eine Serienbildaufnahme von zwanzig Bildern knipst. Keine Ahnung, ob nur mein Testgerät von diesem Fehler befallen ist, aber das empfand ich als wirklich ärgerlich.

Wenn ich wüsste, dass dieser Softwarefehler nur mein Testgerät betrifft, dann wäre das X2 Soul Extreme das erste Allview Smartphone, für das ich ohne Sorge eine Kaufempfehlung aussprechen würde. So bin ich leider doch etwas zwiegespalten. Ich kann aber sagen, dass mich das Smartphone zu mindestens 85% überzeugt hat.

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[OMT] LG WineSmart Test

LG WineSmart

Moin Moin,

das ist ja mal ein außergewöhnliches Handy, welches ich für diesen Test bekommen habe. Und zwar ist die Rede vom LG WineSmart, welches mir freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle dafür. Wie es sich geschlagen hat und was ich von dem Gerät halte, das erfahrt ihr in den folgenden Zeilen und auch im Über das Gerät: Video.

Lieferumfang:

  • LG WineSmart
  • Akku
  • Headset
  • Ladeadapter
  • USB-Datenkabel
  • Kurzanleitung

Technische Daten:

  • Smartphone & Clamshell Design
  • Maße: 117,7 x 58,7 x 16,6 mm
  • Gewicht: 143 Gramm
  • 3,2 Zoll TFT LCD Display, 320 x 480 Pixel, 300 Nit, 180 ppi
  • Frontkamera: 640 x 480 Pixel
  • Hauptkamera: 3 Megapixel, 2048 x 1536 Pixel, Videoaufnahme 800 x 480 Pixel @30fps
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 210 (MSM8909), 1,1 GHz Taktrate, 4 Kerne
  • Bluetooth 4.1
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • SAR-Wert (Kopf): 0,254 W/kg
  • 4 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis zu 32 GB
  • 1 GB RAM
  • austauschbarer 1700 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmarks. Das WineSmart ist ein Low-End Gerät von der Hardware her, ganz klar. Und auf diesem Display mag man wirklich nichts anderes tun außer telefonieren, SMS schreiben, hier und da mal eine eMail schreiben und sich vielleicht noch in sozialen Netzwerken tummeln. Dafür reicht die Leistung voll und ganz aus. Der 3D Mark Benchmark wollte übrigens gar nicht erst starten auf dem WineSmart. Zu den anderen Daten kommen wir jetzt:

  • Vellamo Benchmark Multicore: 929
  • Vellamo Benchmark Metal: 655
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 1586
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 302
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1007
  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 8604
  • Quadrant Standard Benchmark: 1870
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 18004

Akku:

Ein 1700 mAh Akku ist natürlich heutzutage für ein Smartphone nicht mehr wirklich viel.

Nun ist dieser Akku im LG WineSmart verbaut und trotzdem habe ich locker eine Laufzeit von vier Tagen hinbekommen. Wenn man nicht viel rumspielt, denke ich, sind auch Laufzeiten von einer ganzen Woche drin. Wie kommt dies nun? Nun, auf Grund der schlechten Hardware und des schlechten Displays mag man außer Standardaufgaben auch wirklich nichts mit dem Gerät machen. Sucht man also ein Handy, welches Smartphone Funktionalitäten aufweist, quasi ein „Smandy“ also, macht man mit dem Akku des WineSmart auf jeden Fall nichts verkehrt.

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Kamera:

Die Kategorie Kamera ist bei diesem Gerät tatsächlich schnell abzuhandeln. Die Videos in 480p mögen für WhatsApp oder Facebook gerade so taugen. Sie sind außerdem recht ruckelfrei. Aber ansonsten ist die Qualität für 2015 einfach zu wenig und das Video wirkt, ebenso wie die Bilder, irgendwie einfach blass. Das nehme ich doch gleich als Überleitung ;). Auch die Bilder mögen für soziale Netze oder vielleicht für Kontaktbilder angehen. Für mehr aber auch nicht. Die Farben sind zwar natürlich und die Bilder sind rauscharm, aber auch hier ist alles blass und wirkt trotzdem unschön. Schade, wirklich schade.

Ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wer sich einige Testbilder anschauen mag, ich habe wie immer bei flickr einige Testbilder in voller Qualität und Out of the Box hochgeladen.

Über das Gerät:

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Fazit:

Und wir sind beim Fazit angekommen. Das LG WineSmart kostet zur Zeit bei Amazon 161,94 Euro. Ist das Gerät den Preis wert? Nein, nicht wirklich. Wieso ist das so? Nun, die Verarbeitungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben und auch, dass Android 5.1.1 vorinstalliert ist, kann durchaus als Pluspunkt gesehen werden.

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Anders sieht es beim Display aus und auch beim internen Speicher. Dieser ist 4 GB groß, es stehen dem Nutzer aber nur 448 MB zur Verfügung. Das ist zu wenig.

Insgesamt wirkt das LG WineSmart sowieso eher wie ein Proof of Concept. Retrocharme, Smartphone Funktionalität, gute Verarbeitung, das ist nicht schlecht. Zu wenig interner Speicher, schlechte Kamera und schlechtes Display stehen diesem gegenüber.

Für 99 Euro würde ich wohl eine Kaufempfehlung aussprechen, trotz allem. So aber frage ich mich nicht nur, wieso das Gerät so teuer ist, sondern auch, für wen es überhaupt gedacht ist. Ältere Menschen? Menschen, die Retrocharme mögen? Als Zweitgerät für jemanden? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Und so witzig ich das Gerät auch irgendwie finde, eine Kaufempfehlung kann ich so gewiss nicht aussprechen.

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[OMT] LG Class kommt nach Deutschland

(Bild: LG PR)

(Bild: LG PR)


LG bringt ihr LG Class Smartphone nun auch nach Deutschland. Das Smartphone wird im Dezember, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft für eine UVP von 249 Euro bei Media Markt und Saturn verfügbar sein.

Das LG Class ist das erste Smartphone von LG mit einem Echtmetallgehäuse aus Aluminium. Und ich muss sagen, auf den Bildern macht das ganze eine durchaus schicke Figur. Oberklasse Design mit einer Mischung aus Oberklasse und Mittelklasse Hardware könnte man sagen.

(Bild: LG PR)

(Bild: LG PR)


Die Hauptleistungsmerkmale sind folgende:

– CPU: Qualcomm Snapdragon 410 Prozessor mit 1,2 GHz Quad-Core

– Betriebssystem: Android 5.1. Lollipop

– Display: 5,0 Zoll (ca. 12,7 cm) In-Cell HD IPS Display

– Speicher: 16 GB; 1,5 GB RAM; microSD (bis zu 128 GB)

– Kamera: Rückseite 13 MP, Front 8 MP mit f2,0 Blende

– Batterie: 2.050 mAh (fest verbaut)

– Abmessungen: 142 x 71,8 x 7,7 mm

– Gewicht: 154 g

– Netzwerk: LTE 150 Mbit/s, HSDPA 42 Mbit/s (3G)

– Verbindungstechnologien: WLAN 802.11 a/b/g/n; WiFi Direct; Bluetooth 4.1; USB 2.0

– Farben: matt Silber, matt Gold

Bis auf den vielleicht etwas schwachen Akku liest sich das ganze doch durchaus nicht so schlecht. Natürlich muss man noch die Tests abwarten. Aber wie ich das so sehe kann sich LG mit dem Gerät gut neben Oneplus X, Moto G und Co positionieren.

[OMT] Allview X2 Soul Lite Test

Allview X2 Soul LIte

Moin Moin,

nach dem P8 Energy, welches ja eher zu der Kategorie High End der Firma Allview zählt, wenden wir uns jetzt einem weiteren Allview Smartphone zu, nämlich dem X2 Soul Lite, welches auch vom Preis her eher in die Low End Kategorie fällt. Wie ich es finde und wie es sich geschlagen hat, das erfahrt ihr im folgenden Test.

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Lieferumfang:

  • Allview X2 Soul LIte
  • Akku
  • Benutzerhandbuch
  • Garantiezertifikat
  • Ladegerät
  • microUSB-Kabel
  • Kopfhörer
  • Displayschutzfolie

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Technische Daten:

  • 2G: 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz
  • 3G UMTS: 900 / 1900 / 2100 MHz
  • 4G FDD: 800 / 1800 / 2100 / 2600 MHz
  • Dual-SIM
  • microSIM
  • Maße: 143 x 70,3 x 7,95 mm
  • Gewicht: 137 Gramm
  • 5 Zoll HD IPS Display, Dragontrail Glass, 1280 x 720 Pixel
  • Android 5.0
  • CPU: Cortex-A53 64-bit 1,3 GHz Quad-core
  • GPU: Mali T720
  • 16 GB interner Speicher
  • 1 GB RAM
  • microSD Speichererweiterung bis zu 128 GB
  • Frontkamera: 5 Megapixel
  • Hauptkamera: 8 Megapixel, Autofokus, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Bluetooth 4.0
  • Wifi 802.11 b/g/n
  • auswechselbarer 2400 mAh Li-Pol Akku

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Benchmark:

Kommen wir zu den Benchmark Ergebnissen. Diese sind nicht sehr hoch, was man bei diesem Preis aber auch nicht erwarten sollte. Ebenso leistet sich das Smartphone deutlich mehr Gedenksekunden und Hänger als das P8 Energy.

Aber wenn man nur ein Smartphone sucht für ein bisschen Mail, ein bisschen Internet und die sozialen Netzwerke, dann macht man auch mit dem X2 Soul Lite gewiss nichts verkehrt.

  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 18466
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1 (der leider kein Ranking mit anderen Smartphones anzeigen konnte): 21285
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 629
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1813
  • Quadrant Standard Benchmark: 9419
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 2651
  • Vellamo Benchmark Metal: 926
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1425
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: leider keine Ergebnisse verfügbar, da der Benchmark jedes mal sich selbst beendete/abgestürzt ist

Akku:

Der Akku im P8 Energy hat mich mit seinen 6000 mAh ja wirklich überrascht. Der 2400 mAh Akku im Allview X2 Soul Lite ist da leider genau das Gegenteil.

Einen Tag durchhalten, das ist hier leider tatsächlich nur mit Mühe möglich. Meistens hatte ich schon so gegen 17 Uhr einen leeren Akku. Man sollte sich also entweder noch mehr zurückhalten (macht dann ein Smartphone noch Sinn?) oder stets ein Akkupack in Reserve dabei haben.

Kamera:

Und wir kommen zu der Kamera. 1080p Videoaufnahme ist vorhanden. Die Videos kann man in Ordnung nennen. Hier liefert aber z.B. sogar das P8 Energy doch deutlich mehr Leistung. Die Bilder der 8 Megapixel Kamera dagegen sind deutlich netter anzusehen. Hier stimmen Farben, der Weißabgleich und der Kontrast. Auch großartiges Rauschen ist mir jetzt nicht aufgefallen. Leider fehlt beim X2 Soul Lite in der Kamera App der „Pro Modus“. Das ist ein wenig schade.

Ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wenn es euch interessiert, wie die Bilder aussehen, dann folgt doch einfach diesem Link zu flickr.

Über das Gerät:

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Fazit:

Das Allview X2 Soul Lite kostet 159,00 Euro. Ist es denn diesen Preis wert?

Nun, leider kann ich hier nicht wirklich so richtig eine Empfehlung für dieses Smartphone aussprechen. Gäbe es keine Konkurrenz in diesem Preissegment, dann könnte das X2 Soul Lite wahrscheinlich alleine wegen Dual SIM Funktionalität punkten. Versteht mich nicht falsch. Die Kamera ist in Ordnung, für normale Arbeiten ist die Geschwindigkeit in Ordnung und auch das nicht so wirklich leuchtstarke Display ist in Ordnung. Aber das alles ist halt nicht mehr als ‚in Ordnung‘. In diesem Preissegment würde ich persönlich doch eher empfehlen, im Android Lager einen Blick auf die Moto G Geräte von Motorola zu werfen. Und im Windows Phone Lager kommt man da natürlich nicht an dem Lumia 640 vorbei.

Ich wage zu behaupten, dass ihr mit den von mir genannten Geräten mehr Spaß haben würdet als mit dem Allview X2 Soul Lite.

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[OMT] Allview P8 Energy Test

Allview P8 Energy

Moin Moin,

nachdem ich ja schon einige Allview Handys testen konnte, kamen dieses Mal gleich zwei Smartphones der Firma zu mir geflogen, worüber ich mich gefreut habe und wofür ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte. In diesem Testbericht soll es um das P8 Energy von Allview gehen. Wie ich es finde, wie es sich geschlagen hat, das erfahrt ihr im folgenden Test.

Lieferumfang:

  • Allview P8 Energy
  • Benutzerhandbuch
  • Garantiezertifikat
  • Ladegerät
  • microUSB Kabel
  • Kopfhörer
  • Bildschirmschutzfolie
  • OTG-Kabel
  • PowerBank Kabel

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Technische Daten:

  • 2G: 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz
  • 3G: UMTS 900 / 1900 / 2100 MHz
  • 4G FDD: 1800 / 2100 / 2600 MHz
  • 4G TDD: 1900 / 2300 / 2500 / 2600 MHz
  • Dual-SIM
  • micro-SIM
  • Maße: 152 x 76 x 8,5 mm
  • Gewicht: 212 Gramm
  • 5,5 Zoll AMOLED Display, Corning Gorilla Glass 3, 1280 x 720 Pixel
  • Android 5.1
  • CPU: Cortex-A53 64-bit 1,3 GHz Quad-core
  • GPU: Mali T720
  • 16 GB interner Speicher
  • 2 GB RAM
  • microSD Unterstützung bis zu 128 GB
  • Frontkamera: 5 Megapixel
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Bluetooth 4.0
  • WiFi 802.11 b/g/n 5 GHz
  • nicht austauschbarer dual cell 6000 mAh Li-Pol Akku

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmark Ergebnissen. Hier muss ich sagen, dass das P8 Energy in den Ergebnissen grundsätzlich eher im unteren Bereich zu finden ist. Trotzdem lief es, bis auf einige Gedenksekunden hier und da, eigentlich durchaus rund und zuverlässig. Interessanterweise ließ sich der Vellamo Browser Benchmark nicht komplett abschließen. Woran das lag, konnte ich leider nicht ergründen.

  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 28135
  • CF-Bench Benchmark: 27710
  • Quadrant Standard Benchmark: 13989
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 626
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1823
  • Vellamo Browser Benchmark Chrome Browser (nicht komplett beendet, siehe oben): 2499
  • Vellamo Metal Benchmark: 949
  • Vellamo Multicore Benchmark: 1446
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 124

Akku:

Das Highlight, und das schreibe ich nicht nur einfach so, vom Allview P8 Energy ist definitiv der Akku. 6000 mAh habe ich persönlich in einem Smartphone noch nie gesehen. Was macht denn das P8 Energy nun daraus?

Nun, im normalen Betrieb, also Mail Push, hier und da mal ein Foto etc. hielt der Akku bei mir tatsächlich vier Tage durch und ich hatte am vierten Tag am Abend noch immer gute 30% Akkuleistung übrig. Bei intensiver Nutzung, so richtig Hard Core ;), ist es mir auch nicht gelungen, den Akku an einem Tag zu leeren. Also ist ein zweiter Tag auf jeden Fall immer drin. Das ist in der heutigen Smartphone Zeit echt cool. Und damit hebt sich Allview mit diesem Smartphone noch ab.

Kamera:

Ja, die Kamera, die ist so ein Thema für sich. Die Kamera wirkt teilweise ein wenig wie von Sony geklaut, jedenfalls die Icons. Es gibt verschiedene Modi, unter anderem auch einen Profi Modus, was nett ist. Es wird schnell ausgelöst, das ist auch nett.

Die Videoqualität, obwohl in 1080p gefilmt wird, nenne ich einfach mal nur in Ordnung. Da kennt man besseres, man muss aber natürlich auch immer den Preis im Auge behalten. Bei den Fotos ist es ein wenig anders. Erst dachte ich, die einzigen vernünftigen Fotos bekommt man im HDR Modus. Die deutliche Übersättigung der Farben im Automatikmodus werden aber so gar nicht aufgenommen, sondern kommen nur vom im Allview P8 Energy verbauten Display. Auf dem Computer sehen die Bilder wirklich gar nicht so schlecht aus. Kontraste gut, Farben gut, Weißabgleich gut. So wirklich zu meckern gibt es da nichts. Und wer sich nun davon einen eigenen Eindruck machen will, der folge nun einfach diesem Link zu flickr.

Über das Gerät:

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Fazit:

Und wir wären beim Fazit angelangt. Das Allview P8 Energy kostet 299,00 Euro. Und wie immer muss man sich fragen, ob das Smartphone seinen Preis wert ist. Das ist in diesem Fall gar nicht so leicht zu beantworten. Ihr bekommt mit dem P8 Energy ein für die heutige Zeit recht schweres Gerät. Ihr bekommt aber gleichzeitig ein Dual-SIM Gerät, mit einem enormen Akku, welches Alltagsaufgaben, bis auf dass es sich hier und da mal eine Gedenksekunde gönnt, vollkommen ohne Probleme erledigt. Dazu bekommt ihr einige nette Features wie Themes, die ihr anpassen könnt, „Double Tap to Wake“ und „Double Tap to Sleep“ und die Möglichkeit, das Allview P8 Energy auch als Infrarot-Fernbedienung zu nutzen. In meinem Fall konnte ich leider nur soweit kommen, dass mein Medion Fernseher an- und abzuschalten war. Programme wechseln und so etwas, jedenfalls mit der vorinstallierten Fernbedienungsapp, lief leider nicht.

Ich muss sagen, allein wegen dem Akku bin ich geneigt, eine Kaufempfehlung auszusprechen. Und wer dazu noch Dual-SIM Funktionalität und eine wirklich nette Kamera sucht und wem es nichts ausmacht, sein Gerät auf Englisch zu betreiben (die deutsche Übersetzung ist leider unter aller Kanone teilweise), der kann hier eigentlich unbesorgt zugreifen. Gleichzeitig sollte man natürlich wissen, dass das Spielen von aufwändigen 3D Spielen hier nicht wirklich möglich ist. Und gerade in diesem Preissegment gibt es natürlich auch noch einige Alternativen, wenn auch nicht mit diesem guten Akku.

Was ein Update auf Android 6.0 angeht, davon weiß ich leider nichts, würde aber auch prinzipiell eher nicht damit rechnen.

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[OMT] Huawei Mate S Test

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Moin Moin,

neulich gerade hatte ich das Huawei P8 Lite hier (oaad.de Test). Und jetzt geht es gleich weiter mit dem Mate S von Huawei, welches mir ebenfalls freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür an dieser Stelle. Was ich von dem Gerät halte und wie es sich bei mir geschlagen hat, das erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen und auch in dem eingebundenen Video.

Lieferumfang:

  • Huawei Mate S
  • Netzstecker
  • microUSB Kabel
  • Headset
  • BookStyle Case
  • Kurzanleitung, etc.

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Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 149,8 x 75,3 x 7,2 mm
  • Gewicht: 156 Gramm
  • Farben: Luxurious Gold / Mystic Champagne / Titanium Grey
  • Dual-SIM oder eine SIM + microSD
  • 5,5 Zoll AMOLED Display, 1920 x 1080 Pixel Auflösung, 73,9% screen-to-body ratio, Corning Gorilla glass 4, 401 ppi
  • OS: Android 5.1.1 mit Emotion UI 3.1 (Update auf Android 6 geplant)
  • Chipset: HiSilicon Kirin 935
  • CPU: Quad-core 2.2 GHz & quad-core 1.5 GHz
  • GPU: Mali-T628 MP4
  • microSD Karten Unterstützung bis zu 128 GB
  • 32 / 64 oder 128 GB interner Speicher
  • 3 GB RAM
  • Frontkamera: 8 Megapixel, LED-Flash
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 4128 x 3096 Pixel Auflösung, OIS, dual-LED (dual tone) Flash
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth v4.0
  • nicht austauschbarer 2700 mAh Akku
  • Fingerabdruckscanner

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmarks. Bevor ich die reinen Ergebnisse aufzähle, kann ich sagen, dass das Huawei Mate S in den Ergebnissen nicht mit anderen HighEnd Modellen, wie z.B. dem Galaxy S6 von Samsung, mithalten kann. Schlussendlich sind das aber nur Zahlen. Fakt ist, bis auf klitzekleine Gedenksekunden im Menü rennt das Mate S einfach. Ich jedenfalls konnte an der Geschwindigkeit so rein gar nichts aussetzen.

  • Quadrant Standard Benchmark: 15702
  • CF-Bench Benchmark: 54801
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 929
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 3764
  • AnTuTU v5.7.1 Benchmark: 51279
  • Vellamo Browser Benchmark Chrome Browser: 2325
  • Vellamo Metal Benchmark: 1489
  • Vellamo Multicore Benchmark: 2009
  • 3DMark Benchmark Sling Shot: 289

Akku:

Im Huawei Mate S ist ein nicht austauschbarer 2700 mAh Akku eingebaut. Das ist leider nicht so groß, wie man es sich vielleicht wünschen würde, 3000 mAh+, aber er ist trotzdem vollends in Ordnung.

Am Abend hatte ich noch so zwischen 15-30% Akkuladung übrig. Über den Tag kommt man also gut, selbst bei intensiver Nutzung. Mehr als ein Tag ist allerhöchstens für Wenignutzer drin, oder wenn man den Ultra-Akku Modus aktiviert, in dem man aber auch nur Telefonieren bzw. SMS schreiben kann. Außerdem ist eine Schnellladefunktion im Mate S integriert. Das ist ganz nett, denn so kann man einfach mal schnell auch zwischendurch den hungrigen Akku füttern.

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Kamera:

Die Frontkamera hat 8 Megapixel, die Hauptkamera auf der Rückseite 13 Megapixel.

Die Qualität der Videos der Hauptkamera nenne ich einfach mal gut. Sound gut, Farben gut, einfach gut. Ein Testvideo binde ich natürlich wie immer am Ende des Tests ein.

Bei den Bildern ist es dagegen so eine Sache. Durch die 13 Megapixel Auflösung bekommt man mehr Details in das Bild als z.B. mit den 8 Megapixeln von meinem iPhone 6. Allerdings wirken die Farben bei dem Mate S häufig leicht bis mittelstark verfälscht und auch der automatische Weißabgleich stellt häufig das Bild grundsätzlich eher zu hell ein. Dies kann man natürlich nachbearbeiten oder im Pro-Kamera Modus dem entgegenwirken. Aber eine gut funktionierende Automatik in einem Smartphone ist natürlich doch sehr wichtig. Trotz dieser kleinen Meckerei kann man aber mit Fug und Recht behaupten, dass auch die Kamera des Mate S absolut in der Oberklasse mitspielt. Und wer sich davon einen Eindruck verschaffen will, der möge nun einfach diesem Link zu flickr folgen.

Übrigens lässt sich die Kamera auch einfach durch zweimal schnell drücken auf „Lautstärke leiser“ ativieren. Das ist wirklich nett, wenn man sich erst daran gewöhnt hat.

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Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir nun beim Fazit angekommen. Das Huawei Mate S kostet aktuell in der 32 GB Version in der Farbe Grau 535,00 Euro und in der Farbe Champagner 619,00 Euro. Das ist ein stolzer Preis, aber schließlich will Huawei mit diesem Gerät auch in der Oberklasse mitspielen. Kann dies denn gelingen? Nun, was die Verarbeitung und auch die Geschwindigkeit anbelangt, so bekommt man mit dem Mate S ein wirklich tolles Gerät.
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Der Fingerabdruck-Scanner funktioniert einfach schnell und unglaublich toll und auch der interne Speicher (bei 32 GB stehen einem noch 23,95 GB zur Verfügung, wobei man z.B. die vorinstallierten Spiele noch ohne Probleme deinstallieren kann) bietet keinen Grund zur Beanstandung. Der Akku könnte, wie erwähnt, größer sein, ist aber für ein Smartphone heutzutage in Ordnung. Ob Huawei wirklich, jedenfalls in meinen Augen, ganz oben mitspielt, kann man noch nicht sehen. Das wird sich erst noch zeigen. Und zwar spreche ich von der Update-Politik. Auf dem Mate S ist Android 5.1.1 installiert, das ist schon mal gut. Auch ist ein Update auf Android 6 geplant. Das ist umso besser. Wenn nun Huawei danach auch noch ein, zwei oder sogar drei Updates nachreicht, dann wären sie für mich ziemlich weit oben angekommen. Aber, wie gesagt, man muss sehen, was da noch so kommt.

Ich möchte zum Schluss noch erwähnen, dass mich trotzdem das P8 Lite von Huawei irgendwie mehr zu begeistern wusste. Natürlich ist die Qualität der Verarbeitung und der Technik beim Mate S noch einmal eine Nummer besser. Aber dafür ist der Preis ja auch deutlich höher. Beim P8 Lite fand ich einfach so erstaunlich, was man da an Technik geboten bekommt für einen recht geringen Preis.

Trotzdem lässt sich folgendes festhalten:

Wer Wert legt auf ein tolles, schnelles und top verarbeitetes Smartphone mit Android, der macht mit dem Mate S von Huawei nicht wirklich etwas verkehrt.

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[OMT] Huawei P8 Lite Test

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Moin Moin,

mein erstes Huawei Handy im Test und meine erste Berührung mit der Emotion UI (EMUI) auf einem Smartphone von Huawei. Die Rede ist vom Huawei P8 Lite, welches mir freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.

Weil es jetzt schon zweimal gut geklappt hat, werde ich auch diesmal beim Test auf die schriftliche Über das Gerät: Rubrik verzichten. Stattdessen gibt es auch hier ein deutlich längeres Video. Viel Spaß beim Lesen und Zuschauen :).

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Lieferumfang:

  • Huawei P8 Lite
  • Headset
  • Netzteil
  • microUSB-Kabel
  • Schnellanleitung

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Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 143 x 70,6 x 7,7 mm
  • Gewicht: 131 Gramm
  • Dual-SIM (Micro-SIM/Nano-SIM, dual stand-by)
  • 5 Zoll IPS LCD Display, 1280 x 720 Pixel Auflösung, 68,3% screen-to-body ratio, 294 ppi
  • OS: Android OS, Version 5.0.2
  • Emotion UI (EMUI) 3.1
  • Chipset: HiSilicon Kirin 620
  • CPU: Octa-core 1,2 GHz Cortex-A53
  • GPU: Mali-450MP4
  • 2 GB RAM
  • 16 GB interner Speicher (etwas mehr als 10 GB stehen zur freien Verfügung)
  • microSD Speichererweiterung bis zu 128 GB (anstelle der zweiten SIM-Karte)
  • Frontkamera: 5 Megapixel, 720p Video
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 4160 x 3120 Pixel Auflösung, dual-LED Flash, 1080p@30fps Video
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 4.0
  • nicht austauschbarer 2200 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmarks. Die Ergebnisse dort schneiden -anders als bei High-End Modellen- nicht überragend ab. Ich muss aber sagen, ich konnte, was die Geschwindigkeit anbelangt, nicht wirklich negative Erfahrungen mit dem Huawei P8 Lite machen. Das Gerät rennt. Nur der Autofokus der Kamera könnte merklich schneller sein.

  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 34084
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 31946
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 589
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 2668
  • Quadrant Standard Benchmark: 9486
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 1564
  • Vellamo Benchmark Metal: 1059
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1417

Akku:

Wenden wir uns doch einmal dem Akku zu. Dieser hat eine Kapazität von 2200 mAh. Das ist nicht so sonderlich viel. Und insgesamt kann er schon überzeugen aber eben nicht begeistern. Über den Tag bin ich meistens gekommen, abends waren noch so etwa 15% Akku übrig.

Macht man aber viele Videos und spielt dazu vielleicht auch noch, dann kann man beinahe zusehen, wie der Akku leerer wird. Das ist schade, denn bei wirklich intensiver Nutzung muss man doch eher zweimal am Tag das P8 Lite aufladen.

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Kamera:

Und wir kommen zu der Kamera. Erst einmal, obwohl ich sie auch im Video gezeigt habe, möchte ich noch ein paar Worte über die Kamera App an sich verlieren.

Diese erinnert mich optisch sehr stark an die iOS Apple Kamera App. Dies empfinde ich als durchaus positiv, bin ich doch ein Freund der iOS Designsprache. Die Kamera App des P8 Lite funktioniert schnell und zuverlässig. Man findet sich wirklich leicht zurecht. Was aber schade ist, ist, dass man die Einstellungen nicht auch im Querformat anzeigen lassen kann. Die Qualität der Bilder ist absolut in Ordnung. Manchmal stimmen einige Farben nicht so ganz…z.B. wirkt ein Himmel manchmal nicht so blau, wie er eigentlich war. Mit ein wenig Nachbearbeitung kann man dem sicherlich aber gut entgegenwirken. Auch die Testvideos gehen in Ordnung; allerdings kommt es mir hier so vor, als wenn ich doch Artefakte erkennen kann. Da bin ich vom iPhone bessere Qualität gewöhnt. Dazu muss man natürlich auch sagen, dass das iPhone das dreifache bis vierfache von einem P8 Lite kostet. Die Frage ist also, ob die Qualität der Videos auch wirklich so viel besser bzw. schlechter ist. Und dies kann ich ganz klar verneinen.

Am Ende dieses Tests binde ich wie immer ein Testvideo ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von der Qualität der Fotos machen möchte, der kann einfach diesem Link zu flickr folgen.

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Fazit:

Und da wären wir auch schon wieder beim Fazit angelangt. Das Huawei P8 Lite kostet zur Zeit bei Amazon 229,00 Euro. Man bekommt es aber, wenn man die Augen offen hält, durchaus auch schon für unter 200 Euro im Netz.

Ist das Gerät denn seinen Preis wert? Da kann ich jedenfalls zu 99% sagen: Ja, definitiv und ganz klar. Jedenfalls wenn ihr das Huawei P8 Lite anstelle eines Motorola Smartphones z.B. haben wollt. Habt ihr aber ein wenig mehr Geld zur Verfügung, dann solltet ihr vielleicht überlegen, auch einen Blick auf das Honor 7 zu werfen, gerade wenn dieses mal wieder für 299,00 Euro zu haben ist. Dann unterscheiden sich die Preise ja nicht so arg und mit dem Honor 7 bekommt ihr ein Gerät, welches noch ein bis zwei Stufen über dem P8 Lite steht. Doch damit will ich das P8 Lite definitiv nicht schlecht machen. Ganz im Gegenteil sogar. Selten hat mich ein Android Gerät auf den ersten Blick so begeistert, wie das P8 Lite von Huawei.

Obwohl es nur Mittelklasse ist, ist es schnell, gut verarbeitet und läuft einfach klasse. Die Emotion UI, oder kurz EMUI, ist für mich der beste Android Aufsatz (Launcher) eines Herstellers, den es gibt. Als Android Version läuft 5.0.2 auf dem P8 Lite. Natürlich würde man es sich wünschen, dass immer die neueste Android Version auf dem Smartphone läuft, alleine schon aus Gründen der Sicherheit. Aber die Emotion UI bringt so viele nette Kleinigkeiten mit, die dies fast vergessen lassen. Und irgendwie habe ich ja die Hoffnung, dass Huawei durch die jetzige Zusammenarbeit ihre Update-Politik verbessert. Außer dem Akku und den vielleicht nicht ganz so guten Bildern und Videos der Kamera habe ich eigentlich nur noch den internen Speicher als gesamtes als kleinen Kritikpunkt zu nennen, wobei dieser Punkt nicht nur das Huawei P8 Lite, sondern alle Hersteller betrifft.
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Wir haben das Jahr 2015 und noch immer werden 16 GB interner Speicher verbaut. Im Falle des P8 Lite sind vom internen Speicher noch 10,38 GB verfügbar. Das ist für viele Apps nicht wirklich viel. Ihr könnt allerdings eine microSD Karte einlegen für Fotos, Videos, etc. Allerdings muss man auf die Dual-SIM Funktionalität verzichten, wenn man eine microSD Karte nutzen möchte. Das ist ein wenig schade. Da wären drei Slots (2 x SIM / 1x microSD) natürlich cool gewesen. So oder so, das P8 Lite ist ein wirklich nettes Smartphone. Und für den Preis kann ich nicht anders, als eine Kaufempfehlung auszusprechen.

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