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[OMT] Apple iPhone 14 & Apple Watch Ultra Test

Der folgende Testbericht kann vermehrt Links zu O2 enthalten, da mir O2 die Testgeräte zur Verfügung gestellt hat. Ich bin aber auf gar keinen Fall in irgendeiner Art und Weise verpflichtet worden, positiv oder auch negativ zu sprechen oder zu schreiben über die beiden Apple Produkte. Ich werde genauso neutral an diesen Testbericht wie an jeden anderen herangehen.

Moin Moin,

von O2 wurden mir für einen guten Monat zwei Testgeräte, das iPhone 14 und die Apple Watch Ultra zur Verfügung gestellt.
Da ich zwar früher einmal ein iPhone 6 besaß, seitdem aber ausschließlich mit Android Smartphones und entsprechenden Smartwatches unterwegs war, habe ich mich sehr darüber gefreut. Und wie sich die beiden Geräte geschlagen haben, das erfahrt Ihr – wie immer – im folgenden Testbericht.
Auf jeden Fall kann ich vorwegschicken, dass es mir selten so schwer fiel, wie in diesem Fall, zwei Testgeräte zurückzuschicken. Ich habe auch sowohl mit dem iPhone als auch mit der Apple Watch Ultra gesprochen. Und beide haben mir bestätigt, dass sie am liebsten bei mir geblieben wären ;).

Lieferumfang iPhone 14:

  • iPhone 14
  • Papierkrams
  • USB-C auf Lightning Kabel
  • SIM-Eject Tool

Lieferumfang Apple Watch Ultra:

  • Apple Watch Utra
  • Papierkrams
  • im Fall des Testgeräts das Ocean Armband
  • USB-C Ladeschale

Technische Daten iPhone 14:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 146.7 x 71.5 x 7.8 mm
  • Gewicht: 172 Gramm
  • Build: Glass front (Corning-made glass), glass back (Corning-made glass), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and eSIM – International
  • Display: 6,1 Zoll Super Retina XDR OLED, 2532 x 1170 Pixel Auflösung, 19.5:9 ratio, 86.0% screen-to-body ratio, 460 ppi, HDR10, Dolby Vision, 800 nits (HBM), 1200 nits (peak), Ceramic Shield glass
  • OS: iOS 16 (und selbstverständlich folgen, Apple typisch, noch zahlreiche Jahre Software-Updates)
  • Chipset: Apple A15 Bionic (5 nm)
  • CPU: Hexa-core (2×3.23 GHz Avalanche + 4×1.82 GHz Blizzard)
  • GPU: Apple GPU (5-core graphics)
  • interner Speicher: 128GB, 256GB, 512GB
  • RAM: 6GB
  • Frontkamera: 12 MP, f/1.9, 23mm (wide), 1/3.6", PDAF
    SL 3D, (depth/biometrics sensor), HDR, Cinematic mode (4K@30fps) / Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60fps, 1080p@25/30/60/120fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Dual): 12 MP, f/1.5, 26mm (wide), 1/1.7", 1.9µm, dual pixel PDAF, sensor-shift OIS — 12 MP, f/2.4, 13mm, 120˚ (ultrawide), Dual-LED dual-tone flash, HDR (photo/panorama) / Videoaufnahme: 4K@24/25/30/60fps, 1080p@25/30/60/120/240fps, HDR, Dolby Vision HDR (up to 60fps), Cinematic mode (4K@30fps), stereo sound rec.
  • Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, dual-band, hotspot
  • Bluetooth 5.3
  • Face ID
  • UWB
  • nicht austauschbarer 3279 mAh Li-Ion Akku
  • PD2.0 kabelgebundenes Laden
  • 15W kabelloses MagSafe Laden
  • 7,5W kabelloses Qi Laden
  • SAR Wert Kopf: 0.98 W/kg
  • SAR Wert Körper: 0.98 W/kg

Technische Daten Apple Watch Ultra:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 49 x 44 x 14.4 mm
  • Gewicht: 61,3 Gramm
  • Build: Sapphire crystal front, ceramic/sapphire crystal back, titanium frame
  • SIM: eSIM
  • IP6X zertifiziert
  • 100m water resistant (WR100)
  • 40m swimproof/diving (EN13319)
  • MIL-STD 810H certified
  • ECG certified (region dependent SW application; HW available on all models)
  • Display: 1,92 Zoll Retina LTPO OLED, 502 x 410 Pixel Auflösung, 2000 nits (peak), Sapphire crystal glass, Always-on display, 338 ppi
  • OS: watchOS 9.0
  • Chipset: Apple S8
  • CPU: Dual-core
  • GPU: PowerVR
  • interner Speicher: 32GB
  • Wi-Fi 802.11 b/g/n, dual-band
  • Bluetooth 5.3
  • GPS (L1+L5), GLONASS, GALILEO, BDS
  • Accelerometer, gyro, heart rate, barometer, always-on altimeter, compass, SpO2, VO2max, temperature (body), temperature (water)
  • UWB
  • nicht austauschbarer 542 mAh Li-Ion Akku

Benchmark:

Da auf einer Apple Watch keine Benchmarks laufen, jedenfalls habe ich dort keinen gefunden, kann ich euch hier nur mit den Benchmark Ergebnissen vom iPhone 14 bedienen. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass die beiden Geräte, Apple typisch, einfach unglaublich zackig sind, auch mit schwächerer Hardware, gegenüber Android Flaggschiff Modellen.
Die Kombination aus Hardware und Software bekommt, meiner Meinung nach, einfach nur Apple so hin.

  • Geekbench 6 CPU Benchmark Single-Core Score: 2280
  • Geekbench 6 CPU Benchmark Multi-Core Score: 5610
  • Geekbench 6 GPU Benchmark Metal Score: 20466
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 2786

Mehr Benchmarks, z.B. der Antutu, ist ja eigentlich im AppStore verfügbar, bekam ich auf dem iPhone 14 allerdings nicht zum Laufen.

Akku iPhone 14:

Und da wären wir dann beim Thema Akku angelangt. Mit einer Akkuladung beim iPhone hatte ich keinerlei Probleme, selbst bei intensiverer Benutzung während der SummerJazz Pinneberg Tage sehr einfach über den Tag zu kommen. Abends blieben dann immer noch um die 30% übrig. Was mir aber auf gar keinen Fall, auch an ruhigeren Tagen, gelungen ist, ist noch einen zweiten Tag zu schaffen. Abends oder spätestens am nächsten Morgen vor verlassen des Hauses, musste das iPhone wieder an den Strom und vollgeladen werden, was zwar nicht besonders schnell geht,aber für mich vollkommen ausreichend. 50% Ladung in 30 Minuten wird wohl versprochen. Und meiner Erfahrung nach traf das auch so zu.

Akku Apple Watch Ultra:

Der Akku der Apple Watch Ultra hat mich komplett überrascht und, für eine Smartwatch, auch überzeugt. Natürlich gibt es Sportuhren, wie Garmin und Co, die eine Woche oder sogar noch länger halten. Und das würde mir, ohne Zweifel, für eine Smartwatch auch sehr gut gefallen. Aber wenn man wie ich, von einer Galaxy Watch 4 kommt und gewohnt ist, seine Uhr auf jeden Fall täglich zu laden, da ist es eine mehr als willkommene Abwechslung, dass ich die Apple Watch Ultra nur jeden zweiten und, je nach Benutzung, manchmal auch nur jeden dritten Tag laden musste.

Kamera iPhone 14:

Die Extra Erwähnung, dass sich diese Rubrik nur auf das iPhone 14 bezieht, hätte ich mir eigentlich auch sparen können. Die Apple Watch Ultra hat ja schließlich keine integrierte Kamera. Was man aber vielleicht trotzdem noch erwähnen kann, ist die Tatsache, dass der Fernauslöser der iPhone Kamera über die Apple Watch Ultra wirklich ganz hervorragend funktioniert. Allerdings auch nicht besser oder schlechter als meine Galaxy Watch im Zusammenspiel mit meinem Galaxy S23 Ultra.
Nehmen wir dies doch als Punkt, um uns direkt reinzustürzen in das eigentliche Thema. Die Kamera vom iPhone 14 hat mich wirklich komplett überzeugt, obwohl mir eigentlich zahlreiche Dinge fehlen. Es gibt keinen wirklichen Zoom, ihr könnt nur maximal 5X digital zoomen, um nur einen Punkt zu nennen. Da ist man mit dem Galaxy S23 Ultra doch deutlich breiter aufgestellt. Allerdings war es in dem gesamten Testzeitraum so, dass ich mir beim iPhone vollkommen sicher sein konnte, dass wirklich 10/10 Bilder toll werden. Bei meinem Samsung Smartphone muss man immer überlegen. Nehme ich jetzt die Stock Kamera oder nehme ich den Google Camera Port. Was passt besser in welcher Situation. Denke ich beim iPhone an unterschiedliche Kamera Apps, geht es höchstens darum, ob ich die tolle Hipstamatic App nutze für Effekte oder die tolle Argentum App für richtig gute Schwarz/Weiß Bilder.
Das war wirklich, während des Testzeitraums, einfach unglaublich angenehm. Mit den Bildern stimmte, für mich, einfach alles. Wer sich einen eigenen Eindruck machen will, möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen.
Ebenso gefielen mir die Videos sehr gut, die ich – wie immer – in diesen Testbericht einbinde am Ende. Besonders hervorheben möchte ich da den Actionmodus. Solch eine tolle Stabilisierung habe ich bei solch einem Modus noch nie zuvor bei einem Smartphone gesehen und dann immer noch mit 2,8K@30fps. Hut ab Apple. Das hat wirklich richtig Spaß gemacht. Außerdem gefielen mir die normalen Live Photos sehr gut. Kenne ich so auch von Samsung, den Pixel Geräten und dem Nothing Phone 1. Beim Nothing Phone und den Pixel Smartphones sind es aber kurze Videoschnipsel ohne Ton. Und bei Samsung wird es häufig sehr wackelig und ruckelig. Diese Funktion kann, meiner Meinung nach, niemand so gut wie Apple.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir also beim Fazit angelangt, welches ich für beide Geräte zusammenfassen möchte. Das iPhone 14 kostet bei O2 ohne Vertrag 973 Euro. Die Apple Watch Ultra kostet bei O2, ebenfalls ohne Vertrag, ebenso 973 Euro. Apple typisch sind das wirklich heftige Preise.
Ist das iPhone 14 diesen Preis wert? Es gefällt mir wirklich richtig gut. Und anders, als von vielen gehört, stört mich auch das 60Hz Display überhaupt nicht. Überhaupt sehe ich persönlich, wenn überhaupt dann nur beim schnellen Scrollen, einen Unterschied zwischen 60, 90 oder einem 120Hz Display. Trotzdem würde ich wahrscheinlich, würde ich mir ein iPhone kaufen wollen, lieber auf ein 14 Pro setzen. Das ist zwar dann wieder größer und schwerer (das doch geringe Gewicht vom iPhone 14 hat mir wahnsinnig gut gefallen), aber die "Dynamic Island" empfinde ich interessanter als die Notch, die mich aber tatsächlich auch nicht wirklich störte und wenigstens auf einen richtigen dreifach Zoom würde ich selbst wahrscheinlich doch nicht verzichten mögen.

Und was ist nun mit der Apple Watch Ultra? Die ist ihren Preis auf jeden Fall wert. Gehäuse, Display, einfach alles an dieser Uhr ist über jeden Zweifel erhaben. Und ich fand sie tatsächlich auch wirklich richtig hübsch. Trotzdem würde ich sie mir, selbst wenn ich ein iPhone hätte, nicht kaufen. Wieso das? Nun, weil ich einfach nicht bereit wäre, knapp 1000€ für eine Uhr auszugeben, auch wenn sie so toll ist, wie die Apple Watch Ultra.
Wenn, dann würde ich eher auf das 8er Modell setzen, nehme ich einmal an.
Was ich noch erwähnen muss, ist das Ökosystem um Apple Health. Solch Apps wie z.B. HealthFit werden mir ab jetzt unglaublich unter Android fehlen.

Könnte ich mir denn nun vorstellen, wieder zurück zu Apple zu wechseln? Ganz klar und auf jeden Fall. Nicht momentan, wo ich mir vor gar nicht allzu langer Zeit das Galaxy S23 Ultra gekauft habe. Aber ja. Keine andere Firma hätte es in so kurzer Zeit geschafft, bei mir das Gefühl auszulösen, dass ich vielleicht mit meinen vorhandenen technischen Geräten doch gar nicht so glücklich bin, wie gedacht. "Only Apple" halt :). Und wie am Anfang erwähnt … . Selten ist es mir so schwer gefallen, wie in diesem Fall, Testgeräte zurückzusenden. Vielen Dank an O2 und ich hoffe, mich irgendwann auf mehr Testgeräte freuen zu können.

Und hier bei Google Fotos findet Ihr, wie immer, die Screenshots zu den Benchmarks

[OMT] Samsung Galaxy S23 Ultra Test

Moin Moin,

seit einiger Zeit ist das Samsung Galaxy S23 Ultra in meinem Besitz, nicht als Leihgerät, sondern selbst gekauft.
Wie sich das Gerät, meiner Meinung nach, schlägt, das erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Samsung Galaxy S23 Ultra
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool
  • USB-C Kabel

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 163.4 x 78.1 x 8.9 mm
  • Gewicht: 234 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus 2), glass back (Gorilla Glass Victus 2), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM und eSIM oder Dual SIM (2 Nano-SIMs und eSIM, dual Stand-by)
  • IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 min), Armor aluminum frame with tougher drop and scratch resistance (advertised), Stylus (Bluetooth integration, accelerometer, gyro)
  • Display: 6,8 Zoll, Dynamic AMOLED 2X, 120Hz, HDR10+, 1200 nits (HBM), 1750 nits (peak), 3088 x 1440 Pixel Auflösung, 19.3:9 ratio (500 ppi density), Corning Gorilla Glass Victus 2, Always-on display
  • OS: Android 13, One UI 5.1
  • Chipset: Qualcomm SM8550-AC Snapdragon 8 Gen 2 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.36 GHz Cortex-X3 & 2×2.8 GHz Cortex-A715 & 2×2.8 GHz Cortex-A710 & 3×2.0 GHz Cortex-A510)
  • GPU: Adreno 740
  • RAM: 8 oder 12 GB RAM, je nach internem Speicher
  • interner Speicher: 256 GB, 512 GB oder 1 TB
  • Kamera (Quad): 200 MP, f/1.7, 24mm (wide), 1/1.3", 0.6µm, multi-directional PDAF, Laser AF, OIS — 10 MP, f/4.9, 230mm (periscope telephoto), 1/3.52", 1.12µm, Dual Pixel PDAF, OIS, 10x optical zoom — 10 MP, f/2.4, 70mm (telephoto), 1/3.52", 1.12µm, Dual Pixel PDAF, OIS, 3x optical zoom — 12 MP, f/2.2, 13mm, 120˚ (ultrawide), 1/2.55", 1.4µm, Dual Pixel PDAF, Super Steady video / Videoaufnahme: 8K@24/30fps, 4K@30/60fps, 1080p@30/60/240fps, 1080p@960fps, HDR10+, stereo sound rec., gyro-EIS
  • Frontkamera: 12 MP, f/2.2, 26mm (wide), Dual Pixel PDAF, Dual video call, Auto-HDR, HDR10+ / Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30fps
  • 32-bit/384kHz audio Tuned by AKG
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e, tri-band, Wi-Fi Direct
  • Bluetooth 5.3
  • USB Type-C 3.2
  • nicht auswechselbarer 5000 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0.96 W/kg
  • SAR Wert Körper: 1.40 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir dann also bei den Benchmarks angekommen, die eigentlich gar nicht nötig wären. Mit ein paar Ergebnissen will ich euch aber dennoch versorgen. Vorab nur so viel. Der Snapdragon 8 Gen 2 ist einfach wahnsinnig schnell. Und ich kann mir auch in den nächsten Jahren kein Smartphone Nutzer Szenario vorstellen, wo der Prozessor an seine Grenzen stoßen wird.

  • AI-Benchmark: 2042 K
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 604
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 2556
  • Geekbench ML Benchmark Tensor Flow Lite NNAPI Score: 644
  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1877
  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 4361
  • Geekbench 6 Benchmark OpenCL Score: 8080
  • Geekbench 6 Benchmark Vulkan Score: 3262
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 0,96 Sekunden

Benchmarks, die hier nicht erwähnt sind, liefen wie immer, aus welchen Gründen auch immer, nicht durch.

Akku:

5000 mAh ist die Kapazität des Akkus vom Galaxy S23 Ultra. Und ich muss sagen, das Ultra ist nicht nur das schwerste Smartphone, was ich jemals hatte, sondern auch das Smartphone mit dem besten Akku. Die längste Akkulaufzeit, die ich bis jetzt erreicht habe, betrug gute zweieinhalb Tage.
Nutzt man das Gerät intensiver als ich in der Zeit, dann sind auf jeden Fall einer, vielleicht auch noch ein halber oder ein ganzer Tag mehr drin. Als ein Tag gar kein Problem. Und anderthalb bis fast zwei Tage sollte man auch gut hinbekommen.

Kamera:

Und dann wären wir bei den Kameras angelangt. Das ist ein Thema, worüber in den entsprechenden Technikforen viel diskutiert wird. Ich, für meinen Teil, kann sagen, dass ich mit der Kamera des Galaxy S23 Ultra, bis auf einen einzigen Punkt, vollkommen zufrieden, wenn nicht sogar sehr begeistert, bin. Und dieser eine Punkt ist, dass die Kamera bei nicht mehr ganz so gutem Licht wirklich Probleme hat, sich bewegende Objekte so einzufangen, dass sie nicht verschwommen sind, sprich sie löst einfach nicht schnell genug aus manchmal. Nehmt ihr einen gCam Port, hat sich das Problem allerdings schon wieder in Luft aufgelöst. Es ist also eine Softwaresache und kein "Problem" der Hardware.
Ansonsten … . Makrobilder, Zoom Bilder, die Kamera App, normale Bilder, Nachtbilder … . Es gibt ansonsten wirklich nichts, worüber ich meckern könnte. Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Bildern machen möchte, der kann diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Samsung Galaxy S23 Ultra kostet, mit 512 GB internem Speicher in der wunderschönen grünen Farbe momentan bei Amazon 1499,99 Euro. Und bei dem Preis muss man doch echt schlucken. In der Zeit der Vorbestellung, wo ich vorbestellt habe, da gab es das Modell, inklusive einer Galaxy Watch 5 LTE bei O2 für ca. 1250 €. Immer noch ein heftiger Preis. Aber mit einem tollen Ankaufsdeal eines Altgerätes konnte ich es mir persönlich schönrechnen.
Jetzt muss ich aber sagen, diese knapp 1500 € würde ich nur für das Gerät nicht zahlen. Ja, das Display ist der Wahnsinn. Der Akku ist grandios. Die Geschwindigkeit einwandfrei. Die Verarbeitungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Die Kamera ist, bis auf den einen angesprochenen Punkt ganz hervorragend, in meinen Augen und insgesamt ist das Galaxy S23 Ultra wahrscheinlich mit das beste Smartphone mit Android, welches ihr kaufen könnt.
Aber dann gibt es da so etwas wie das Pixel 7a, das Nothing Phone 1 und andere, die einfach deutlich billiger sind. Natürlich sind die in allen Belangen auch nicht so gut, wie das Samsung. Aber da muss man eben doch schon bereit sein, mehr als die Hälfte mehr zu zahlen für das Samsung Smartphone.
Ich kann also folgendes festhalten. Ich bin wirklich sehr begeistert. Aber wären die guten Vorbesteller Angebote nicht gewesen, dann hätte ich mir das Smartphone nicht gekauft.

Und hier findet ihr, wie immer, die Screenshots der Benchmarks.

[OMT] Google Pixel 7 Test

Moin Moin,

es gibt noch ein Smartphone, wo ich tatsächlich es leider verbaselt habe, schon längst einen Testbericht zu verfassen. Und dieses Smartphone, von dem ich rede, ist das Google Pixel 7. Wie sich das Gerät bei mir geschlagen hat, Testbilder etc., findet ihr, wie immer, im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Google Pixel 7
  • Papierkrams
  • USB-C Kabel
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 155.6 x 73.2 x 8.7 mm
  • Gewicht: 197 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus), glass back (Gorilla Glass Victus), aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM und eSIM
  • IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 min)
  • Display: 6,3 Zoll AMOLED, 90Hz, HDR10+, 1000 nits (HBM), 1400 nits (peak), 2400 x 1080 Pixel Auflösung, 20:9 ratio (~416 ppi density), (~84.9% screen-to-body ratio), Corning Gorilla Glass Victus, AOD
  • OS: Android 13
  • Chipset: Google Tensor G2 (5 nm)
  • CPU: Octa-core (2×2.85 GHz Cortex-X1 & 2×2.35 GHz Cortex-A78 & 4×1.80 GHz Cortex-A55)
  • GPU: Mali-G710 MP7
  • RAM: 8 GB
  • interner Speicher: 128 GB oder 256 GB
  • Frontkamera: 10.8 MP, f/2.2, 21mm (ultrawide), 1/3.1", 1.22µm, Auto-HDR, panorama / Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30/60fps
  • Hauptkamera (Dual): 50 MP, f/1.9, 25mm (wide), 1/1.31", 1.2µm, multi-directional PDAF, Laser AF, OIS — 12 MP, f/2.2, 114˚ (ultrawide), 1/2.9", 1.25µm , Dual-LED flash, Pixel Shift, Auto-HDR, panorama / Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30/60/120/240fps; gyro-EIS, OIS, 10-bit HDR
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6e, tri-band, Wi-Fi Direct
  • Bluetooth 5.2
  • nicht austauschbarer 4355 mAh Li-Ion Akku
  • USB Type-C 3.2

Benchmark:

Und dann sind wir auch schon wieder bei den Benchmarks angekommen. Die Leistung vom Tensor G2 ist, in den Benchmarks, deutlich weniger gut als z. B. vom Snapdragon 8 Gen 2. Aber trotzdem sorgt der G2 für einen absolut flüssigen Arbeitsalltag und ich habe keinen Moment erlebt, wo ich mit einem Ruckler oder auch nur einer Gedenksekunde zu kämpfen hatte.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,09 Sekunden
  • AI-Benchmark: 617,7 K
  • Geekbench 6 Benchmark Single-Core Score: 1447
  • Geekbench 6 Benchmark Multi-Core Score: 3416
  • Geekbench 6 Benchmark Vulkan Score: 4774
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 375
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 965
  • Geekbench ML Benchmark Tensor Flow Lite NNAPI Score: 2310

Akku:

Wo ich beim Testbericht vom Samsung Galaxy S23 Ultra so vom Akku geschwärmt habe … . Ich muss bedauerlicherweise sagen, das kann ich beim Pixel 7 nicht. Der Akku ist voll okay. Man (ich) kommt/komme gut über den Tag. Aber mehr ist dann auch definitiv nicht drin. Spätestens am Abend muss das Pixel 7 wieder an die Steckdose. Anders geht es leider nicht.

Kamera:

Eigentlich muss man über die Kamera in einem Pixel Gerät wirklich gar keine vielen Worte verlieren. Und genau so will ich es halten. Bilder sind einfach Top. Und ganz genau so ist es auch mit den Videos. Farben, Kontraste, hier passt es einfach. Eine dedizierte Zoom Linse bietet das normale 7er nicht. Aber der digitale Zoom des Pixel 7 ist vielleicht nicht bis zum höchsten achtfachen Zoom, aber auf jeden Fall bis zu 5-fach oder sogar 6-fach-Zoom auf jeden Fall zu gebrauchen.
Wer sich einen eigenen Eindruck der Bildqualität machen möchte, folge nun diesem Link zu Google Fotos. Und Testvideos binde ich wie immer, am Ende des Tests, ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Google Pixel 7 kostet, mit 128 GB internem Speicher, momentan 544,99 € bei Amazon. Und dafür bekommt ihr eine gewaltige Menge Smartphone in die Hand. Allein so etwas, dass automatisch die Songtitel erkannt werden bei Pixel Smartphones ist etwas, was mich einfach bei Google Smartphones hält. Dazu eine Kamera, die wirklich in 10/10 Fällen tolle Bilder liefert, obwohl mir der Pixel Look beim Pixel 5 damals noch besser gefallen hat, ist großartig.
Ich möchte sagen … . Mehr Smartphone als beim Pixel 7 braucht man eigentlich nicht.

Screenshots der Benchmarks findet ihr, wie immer, hier.

Es geht auf jeden Fall weiter mit dem Podcast

Es geht auf jeden Fall weiter mit dem Podcast. Aus mehreren Gründen fühlte ich mich leider nicht in der Lage momentan Folgen aufzunehmen.

Ich hoffe, es gibt noch Hörer*innen, die mir treu geblieben sind. Da ich mich selbst nicht unter Druck setzen kann momentan nur so viel. Es geht auf jeden Fall weiter mit dem Podcast. So ganz genau kann ich euch aber noch nicht sagen wann.

[OMT] Nothing Phone 1 Test

Moin Moin,

nach einiger Zeit folgt endlich mal wieder ein Testbericht über ein Smartphone. Und zwar habe ich mir jetzt wirklich Zeit gelassen, das Nothing Phone 1 ausführlich zu testen.
Es ist ja jetzt schon doch einige Zeit auf dem Markt, wurde aber durch Updates stetig und deutlich merkbar besser. Und wie es sich geschlagen hat und noch schlägt, das erfahrt Ihr bei mir wie immer in Text- und Videoform.

Lieferumfang:

  • Nothing Phone 1
  • USB Type-C Kabel
  • Papierkrams
  • SIM Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 159.2 x 75.8 x 8.3 mm
  • Gewicht: 193,5 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass 5), glass back (Gorilla Glass 5), aluminum frame
  • SIM: Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP53 – splash, water and dust resistant
  • Display: 6,55 Zoll, OLED, 1B colors, 120Hz, HDR10+, 500 nits (typ), 700 nits (peak), 2400 x 1080 Pixel, 20:9 ratio, 85.8% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass 5, 402 ppi
  • OS: Android 12, Nothing OS 1.1.7
  • Chipset: Qualcomm SM7325-AE Snapdragon 778G+ 5G (6 nm)
  • CPU: Octa-core (1×2.5 GHz Cortex-A78 & 3×2.4 GHz Cortex-A78 & 4×1.9 GHz Cortex-A55)
  • GPU: Adreno 642L
  • Interner Speicher: 128 GB oder 256 GB
  • RAM: 8 GB bei 128 GB internem Speicher, 8 GB oder 12 GB bei 256 GB internem Speicher
  • Frontkamera: 16 MP, f/2.5, (wide), 1/3.1", 1.0µm, Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Dual): 50 MP, f/1.9, 24mm (wide), 1/1.56", 1.0µm, PDAF, OIS — 50 MP, f/2.2, 114˚ (ultrawide), 1/2.76", 0.64µm, AF, Videoaufnahme: 4K@30fps, 1080p@30/60fps, gyro-EIS, live HDR
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.2
  • USB Type-C 2.0
  • nicht austauschbarer 4500 mAh Li-Ion Akku
  • 33W kabelgebundenes Laden
  • 15W kabelloses Laden
  • 5W reverse wireless Laden
  • SAR Wert (Kopf): 0.99 W/kg
  • SAR Wert (Körper): 1.48 W/kg

Benchmark:

Und dann wären wir auch schon einmal wieder bei den Benchmarks angekommen. Das Nothing Phone 1 hat "nur" einen Snapdragon 778G+, was am Anfang ja für einige Diskussionen sorgte, wieso denn kein HighEnd Prozessor in dem Smartphone zu finden ist.
Ich muss sagen, ich bin mit der Wahl wirklich zufrieden. Tolle Leistung und gleichzeitig super Akkulaufzeit. Mehr muss man eigentlich gar nicht dazu sagen. Kommen wir nun aber zu den Benchmark Ergebnissen:

  • AI-Benchmark: 97,9 K
  • CF-Bench Benchmark: 120444
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 413
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 1016
  • Geekbench ML Benchmark Tensor Flow Lite NNAPI Score: 893
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1744,8
  • CPU Throttling Test: runter auf 94% nach 5 Minuten
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,75 Sekunden
  • A1 SD Bench Internal Memory: Read 1143.41MB/s – Write 264.60MB/s
  • A1 SD Bench RAM copy: 8504.47MB/s
  • Geekbench 5 Benchmark Single-Core Score: 827
  • Geekbench 5 Benchmark Multi-Core Score: 3073
  • Geekbench 5 Benchmark OpenCL Score: 2554
  • Geekbench 5 Benchmark Vulkan Score: 2792
  • 3D Mark Benchmark Wild Life: 2867
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 30985
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 12766
  • AnTuTu Benchmark V9.4.4: 594604

Akku:

Über die Akkulaufzeit des Nothing Phone 1 gibt es nur positives zu berichten. Auch, wenn ich Euch in diesem Fall mit einem Akku-Benchmark Test nicht dienen kann, kann ich doch sagen, dass mindestens ein Tag überhaupt kein Problem darstellt.
Aber auch ein zweiter Tag war meistens ohne Probleme mit drin. Echt Daumen hoch!

Kamera:

Und da wären wir bei der Kamera bzw. den Kameras des Nothing Phone 1 angekommen. Die Frontkamera nutze ich selten. Aber sie ist, meiner Meinung nach, wirklich vollkommen okay. Die Dual Kamera auf der Rückseite ist wirklich richtig gut, mit Einschränkung.
Und diese Einschränkung ist eindeutig die Stock Kamera App. Die ist okay. Und mit den erschienenen Updates ist die Bildqualität wirklich merkbar besser geworden. Aber so richtig gut werden die Bilder nur mit einer portierten gCam Version, wobei ich die Version von BigKaka wirklich wärmstens empfehlen kann. Dadurch sind dann auch z.B. wirklich beeindruckende Astrophotography Bilder möglich.
Insgesamt kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich keinerlei Probleme damit hätte, alle Bilder meines Urlaubs nur mit dem Nothing Phone 1 zu knipsen. Anders sieht es dabei mit den Videos aus. Die sind auch okay, aber eben mehr nicht.
Wer sich nun einen eigenen Eindruck von der Bildqualität machen will, kann diesem Link zu Google Fotos folgen. Und ein paar Testvideos, mit verschiedenen Modi aufgenommen, binde ich wie immer am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit angekommen. Das Nothing Phone 1 in der mir vorliegenden Version (12 GB RAM + 256 GB interner Speicher) kostet momentan bei Amazon 527,67 Euro. Das ist ein stolzer Preis und ich möchte sagen, dass es die 12 GB RAM auch nicht unbedingt sein müssen. In der Version 8 GB RAM + 256 GB interner Speicher kostet das Gerät zur Zeit 448,76 Euro.
Dafür bekommt Ihr ein hervorragend verarbeitetes Smartphone mit tollem Display, wirklich guter Kamera, einem leider etwas nicht so guten Updateversprechen und einem Handling insgesamt, was mir einfach wirklich toll gefällt.
Die Glyphen Funktion auf der Rückseite ist ein nettes Gimmick. Deswegen, wie schon im Video dargelegt, würde ich es aber nicht unbedingt kaufen.
Und auch das 120 Hz Display ist für mich nur ein Nice to have, aber definitiv nichts, was ich unbedingt haben muss.
Wenn es aber so gut wie Stock Android und kein Pixel sein soll, kann man, meiner Meinung nach, wirklich sorglos beim Nothing Phone 1 zugreifen.

Die Screenshots der Benchmarks etc. findet Ihr hier.

[OMT] OnePlus 10 Pro Test

Moin Moin,

eigentlich schon seit dem Erscheinen wollte ich das OnePlus 10 Pro gerne testen. Nun, vor einiger Zeit, war es soweit und das Smartphone war nun etwas über drei Wochen bei mir.
Leider ist es ja in der Zwischenzeit zu Problemen gekommen Verkaufsverbot für OnePlus, Realme und Oppo in Deutschland — via chinahandys.net.
Allerdings gibt es die Geräte bei Amazon und Co natürlich immer noch. Und deswegen werde ich natürlich nicht schreiben, dass die Geräte nicht mehr zu empfehlen sind. Trotzdem kann man natürlich nur hoffen, dass die Firmen in der Tat weiter ihre Geräte mit Updates versorgen.
Und nun viel Spaß beim Lesen und Schauen des Tests.

Lieferumfang:

  • OnePlus 10 Pro
  • Ladegerät
  • USB-Kabel
  • Case
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 163 x 73.9 x 8.6 mm
  • Gewicht: 201 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass Victus), glass back (Gorilla Glass 5), aluminum frame
  • SIM: Single SIM (Nano-SIM) or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • IP68 dust/water resistant – T-Mobile only (not for use underwater, liquid damage is not covered under warranty)
  • Display: LTPO2 Fluid AMOLED, 120Hz, HDR10+, 6,7 Zoll, 3216 x 1440 Pixel, 20:9 ratio, 90.0% screen-to-body ratio, 525 ppi
  • OS: Android 12, OxygenOS 12.1 (International), ColorOS 12.1 (China)
  • Chipset: Qualcomm SM8450 Snapdragon 8 Gen 1 (4 nm)
  • CPU: Octa-core (1×3.00 GHz Cortex-X2 & 3×2.50 GHz Cortex-A710 & 4×1.80 GHz Cortex-A510)
  • GPU: Adreno 730
  • RAM: 8 GB RAM bei 128 GB internem Speicher oder 12 GB RAM bei 256 GB internem Speicher
  • interner Speicher: 128 GB oder 256 GB (beim Testgerät standen von 256 GB noch etwas über 230 GB zur Verfügung), UFS 3.1
  • Frontkamera: 32 MP, f/2.2, (wide), 1/2.74", 0.8µm, Auto-HDR, Videoaufnahme 1080p@30fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 48 MP, f/1.8, 23mm (wide), 1/1.43", 1.12µm, multi-directional PDAF, Laser AF, OIS, 8 MP, f/2.4, 77mm (telephoto), 1.0µm, PDAF, OIS, 3.3x optical zoom, 50 MP, f/2.2, 14mm, 150˚ (ultrawide), 1/2.76", 0.64µm, Hasselblad Color Calibration, Dual-LED dual-tone flash, HDR, panorama, Videoaufnahme 8K@24fps, 4K@30/60/120fps, 1080p@30/60/240fps, Auto HDR, gyro-EIS
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.2
  • USB – C 3.1
  • nicht auswechselbarer 5000 mAh Li-Po Akku, 80 Watt Fast-Charging 1%-100% in 32 Minuten

Benchmark:

Und da wären wir auch schon wieder bei den Benchmarks angekommen. Im Oneplus 10 Pro ist der Snapdragon 8 Gen 1 eingebaut. Und das sorgt für ein wirklich schnelles Tempo, sei es im Alltag oder aber bei Spielen. Alles rennt und fliegt und wenn der Prozessor nicht teilweise wirklich warm werden würde, gäbe es eigentlich rein gar nichts zu meckern.

  • AnTuTu Benchmark V9.4.3: 823051
  • CF-Bench Benchmark: 50867
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,32 Sekunden
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 389
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 1763
  • Geekbench ML Benchmark Tensor Flow Lite NNAPI Score: 1950
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1497,6
  • Geekbench 5 Benchmark Single-Core Score: 985
  • Geekbench 5 Benchmark Multi-Core Score: 3408
  • Geekbench 5 Benchmark OpenCL Score: 5891
  • Geekbench 5 Benchmark Vulkan Score: 6377
  • AI-Benchmark: 1239 K
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 11574
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 34368
  • 3D Mark Benchmark Wild Life Extreme: 2572
  • CPU Throttling Test: runter auf 90% nach 5 Minuten

Benchmarks, die ich dieses Mal nicht aufgeführt habe, wurden nicht vergessen, sondern ließen sich nicht starten oder aber zu Ende führen.

Akku:

Der immerhin 5000 mAh große Akku des OnePlus 10 Pro hat mich nicht wirklich enttäuscht. Allerdings hat er mich auch nicht wirklich begeistert.
Über den Tag bin ich immer gut gekommen. Einen zweiten Tag konnte man aber vergessen. Kann natürlich auch daran liegen, dass mein Gerät ein Testgerät ist und der Akku entsprechend schon runter war. Das weiß ich nicht.
Allerdings kann man das Smartphone ja rasend schnell aufladen. Mal eben 20 Minuten anstecken und man hat Power für den restlichen Tag. Das hat mir schon wirklich gut gefallen.

Kamera:

Und da wären wir bei der Kamera angekommen. Ein Thema, wo mich das 10 Plus Pro manchmal wirklich sehr begeistert und manchmal auch enttäuscht hat. Die Bilder werden insgesamt tagsüber sehr farbprächtig, sehr knackig und einfach, für meine Augen echt nett anzusehen. Manchmal knallt der HDR Effekt aber doch zu sehr rein und es sieht dann übertrieben aus. Einen Google Camera Port habe ich ebenfalls installiert und besonders für Nachtaufnahmen genutzt. Da ist Google einfach ungeschlagen. Der Stock Nachtmodus der OnePlus App ist in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Die Kamera App finde ich relativ übersichtlich, wenn auch mit Inkonsistenzen in der Bedienung. Zum Beispiel stellt man die Videoauflösung und die fps Zahl an verschiedenen Stellen ein, was mich gestört hat. Und wieso kann man den XPan Modus nicht in die Reihe nach unten ziehen? Das ist so etwas, was ich wirklich nicht verstanden habe.
Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein. Und wer nun Lust dazu hat, sich ein paar Testbilder verschiedenster Art anzuschauen, der möge nun diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit. Das OnePlus 10 Pro in der schönen Farbe Emerald Forest kostet zur Zeit bei Amazon 949,00 Euro, was ich als zu teuer erachte. Natürlich, das Gerät ist perfekt verarbeitet, hat ein wahnsinnig tolles Display und ist einfach wahnsinnig schnell. Allerdings ist die Kamera zwar gut, aber nicht perfekt. Die Software ist manchmal inkonsistent in der Bedienung. Und der 8 Gen 1 wird teilweise wirklich unangenehm warm.
Es gibt 3 Major Updates für Android und 4 Jahre Sicherheitsupdates. Das ist okay, wird für die meisten wahrscheinlich reichen. Ich würde mir aber doch eher 4+5 wünschen.
Für, ich sage mal, 799€ würde ich sagen, das OnePlus 10 Pro ist ein NoBrainer. So würde ich mich wahrscheinlich auch einmal bei der Konkurrenz umschauen, beziehungsweise vielleicht auch einen Blick auf das Vorjahresmodell werfen.
Trotzdem hat das OnePlus 10 Pro mir im Test ehrlichen Spaß gemacht und ein kleines Tränchen wird es auf der Rückreise begleiten.

PS: Was auf keinen Fall unerwähnt bleiben darf, sind drei Dinge. Einerseits der Lautstärkeslider an der Seite, der ja leider beim 10T Modell fehlt, hier aber Gott sei Dank vorhanden ist.
Und zweitens ist der Vibrationsmotor noch hervorzuheben. Der ist einfach richtig, richtig toll.
Und drittens der XPan Modus der Kamera. Diese Bilder haben mir schon beim OnePlus 9 sehr gut gefallen und ich möchte diesen Modus am liebsten auch im Pixel 5 haben. Verändert wirklich die Art und Weise, wie man fotografiert. Und das gefällt mir sehr.

Und hier findet ihr dann noch, wie immer, alle Screenshots der Benchmarks, etc.

oaad1981 – [oaadRant] – Apple, Apps und die Sache mit den Abos

Die App muss als Beispiel herhalten

[OMT] Google Pixel 5 Test

Moin Moin,

obwohl der Nachfolger vom Pixel 5 also Pixel 6 und Pixel 6 Pro ja jetzt schon eine Weile verfügbar ist, habe ich mir gedacht, dass es ja doch nicht schaden kann, auch noch über das großartige Pixel 5, welches schon eine ordentliche Weile in meinem Besitz ist, einen Testbericht zu machen. Wie sich das Gerät bei mir schlägt … und wieso ich es noch immer für eines der großartigsten Android Smartphones halte, das erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Pixel 5
  • Ladegerät
  • USB-C zu USB-C Kabel
  • SIM-Eject Tool
  • Papierkrams

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / EVDO / LTE / 5G
  • Maße: 144.7 x 70.4 x 8 mm
  • Gewicht: 151 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass 6), aluminum back, aluminum frame
  • SIM: Nano-SIM and/or eSIM
  • IP68 dust/water resistant (up to 1.5m for 30 mins)
  • Display: 6 Zoll AMOLED, 90Hz, HDR10+, 2340 x 1080 Pixel, 19.5:9 ratio, 85.9% screen-to-body ratio, 432 ppi
  • OS: Android 11, upgradable to Android 12 (inzwischen Android 12 installiert)
  • Chipset: Qualcomm SM7250 Snapdragon 765G 5G (7 nm)
  • CPU: Octa-core (1×2.4 GHz Kryo 475 Prime & 1×2.2 GHz Kryo 475 Gold & 6×1.8 GHz Kryo 475 Silver)
  • GPU: Adreno 620
  • RAM: 8GB
  • interner Speicher: 128GB
  • Frontkamera: 8 MP, f/2.0, 24mm (wide), 1/4.0", 1.12µm, Auto-HDR — Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Dual): 12.2 MP, f/1.7, 27mm (wide), 1/2.55", 1.4µm, dual pixel PDAF, OIS, 16 MP, f/2.2, 117˚ (ultrawide), 1.0µm, LED flash, Pixel Shift, Auto-HDR, panorama — Videoaufnahme: 4K@30/60fps, 1080p@30/60/120/240fps; gyro-EIS
  • Wifi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 5.0
  • Fingerprint hinten
  • nicht austauschbarer 4080 mAh Li-Po Akku

Benchmark:

An dieser Stelle bediene ich Euch ja ansonsten immer mit den Benchmark Ergebnissen. Das kann ich dieses Mal leider nicht machen. Unter dem aktuell installierten Android 12 ist einfach jeder Benchmark, sei es Geekbench oder AnTuTu oder sonst was, immer wieder abgestürzt oder gar nicht erst gestartet. Und ich habe es wirklich nicht nur einmal versucht. Deswegen sage ich Euch einfach so, dass die Geschwindigkeit des Snapdragon 765G im Alltag sowieso absolut ausreicht. Und auch Spiele wie Asphalt 9 etc. laufen wunderbar. Ja, sie brauchen vielleicht ein wenig länger zum Starten. Aber wenn es erstmal läuft, dann sehe ich keinen Unterschied zum 888er Snapdragon. Und ja, die Kamerabilder brauchen auch etwas länger, um abzuspeichern. Aber da Ihr, während das eine Bild noch speichert, schon weiter knipsen könnt, ist das absolut zu vernachlässigen.

Akku:

4080 mAh hat der Akku des Pixel 5. Und am Anfang, als das Gerät neu war, hatte ich wirklich keinerlei Probleme damit, über zwei Tage mit einer Ladung zu kommen. Inzwischen, gerade nach dem Januar Update, muss ich leider mindestens einmal pro Tag zwischenladen. Auch das ist noch ok. Ich hoffe aber, dass es sich vielleicht mit einem nächsten Update wieder bessert und es nicht ein Zeichen dafür ist, dass der Akku doch schon so stark gelitten hat.

Kamera:

Und da wären wir auch schon wieder in der Kategorie Kamera angekommen. Und die ist, wie es eben gang und gäbe ist bei einem Pixel Smartphone, einfach ein Highlight. Bilder und auch Videos werden einfach super. Farben, Kontraste, Bilder tagsüber und im Dunkeln … . Ich suche und suche und finde einfach nichts, woran ich etwas auszusetzen hätte.
Ja, eine Zoom Linse wäre nicht schlecht gewesen. Aber 2X Digital Zoom ist in meinen Augen wunderbar. Und eventuell hätte man mehr mit den Motion Photos machen können. Aber das ist eben auch dem Pixel 6 vorbehalten.
Ein paar Testbilder findet Ihr hier bei Google Fotos. Und ein oder zwei Testvideos binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann beim Fazit. Das Pixel 5 gibt bzw. gab es in den Farben Just Black und Sorta Sage, einem wunderschönen Grün, wie ich finde. Und in eben diesem Grün besitze ich das Gerät. Das Pixel 5 ist mit 6 Zoll nicht zu klein, mit 151 Gramm wunderbar handlich und die Displayränder sind großartig symmetrisch. Die Kamera ist noch immer toll, die Geschwindigkeit super, das Display in jedem Belang wunderbar. Und hätte Google die Produktion nicht schon eingestellt, dann wäre das Pixel 5 noch immer eine absolute Kaufempfehlung. Wenn man nun bei Idealo schaut, dann liegt der günstigste Preis in Just Black bei 739,00€. Und bei aller Liebe zu dem Gerät….zu dem Preis muss man einfach Nein sagen. Leider sind die Preise wirklich absurd zu nennen, vor allen Dingen wenn man denkt, dass man das Pixel 6 ja für 649,00€ bekommt.
Bekommt man vielleicht ein gebrauchtes Pixel 5 noch zu einem guten Preis, kann ich es noch immer mehr als empfehlen. Für einen viel zu hohen Preis muss ich aber Nein sagen. Leider.

[OMT] Honor 50 Lite Test

Moin Moin,

wer meinen Testberichten folgt, der weiß, dass ich durchaus ein Freund der Huawei/Honor Marke war.
Nun, nach dem ganzen USA und Huawei Debakel ist Honor wieder zurück…mit Google Diensten. Deswegen freute es mich durchaus, das Honor 50 Lite testen zu können, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken möchte. Weswegen die Freude leider nicht wirklich angehalten hat, das erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • Honor 50 Lite
  • Ladegerät
  • Ladekabel
  • Backcover
  • Papierkrams
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 161.8 x 74.7 x 8.5 mm
  • Gewicht: 192 Gramm
  • SIM: Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • Display: IPS LCD, 6,67 Zoll, 89.5% screen-to-body ratio, 2376 x 1080 Pixel Auflösung, 391 ppi
  • OS: Android 11, Magic UI 4.2, Google Play Services
  • interner Speicher: 128GB
  • RAM: 6GB oder 8GB
  • CPU: Snapdragon 662
  • Frontkamera: 16 MP, f/2.0, (wide), HDR — Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • Hauptkamera (Quad): 64 MP, f/1.9, 26mm (wide), 1/1.7", PDAF , 8 MP, f/2.4, 120˚, 17mm (ultrawide), 2 MP, f/2.4, (macro), 2 MP, f/2.4, (depth), LED flash, Panorama, HDR — Videoaufnahme: 1080p@30fps
  • 3,5 mm Klinke
  • Bluetooth 5.0
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • USB-C 2.0
  • nicht austauschbarer 4300 mAh Li-Po Akku
  • 66W Quick-Charge – 40% in 10 Minuten laut Werbung

Benchmark:

Bei einem Snapdragon 662 habe ich keine großartigen Benchmarkergebnisse erwartet. Und ganz ehrlich…so ist es auch. Es liefen einige Benchmarks überhaupt nicht – oder stürzten gleich ab.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass das Gerät im Alltag wirklich gar nicht schlecht läuft. Spiele laufen ebenfalls, brauchen teilweise aber sehr lange, um zu laden.

  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 4,16 Sekunden
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 383,3
  • Geekbench 5 Benchmark Single-Core Score: 291
  • Geekbench 5 Benchmark Multi-Core Score: 1262

Akku:

Der Akku vom Honor 50 Lite gehört zu einigen der wenigen Sachen, die man auf jeden Fall wirklich positiv hervorheben muss. 4300 mAh sind vorhanden, die mich nicht nur über einen Tag, sondern relativ einfach auch über mindestens einen weiteren halben Tag gebracht haben. Das mag aber auch daran liegen, dass man aufgrund der doch eher langsamen CPU aber halt auch gar nicht soviel mit dem Gerät machen möchte.
Auch sehr schön, was sehr gut in diese Kategorie passt, ist die Quick-Charge Funktion. 40% in 10 Minuten…das sagt die Werbung. Und ich sage Euch: Das haut so hin. Ich möchte solch wirklich schnelles Laden heute eigentlich in jedem Smartphone sehen.

Kamera:

Die Kamera des Honor 50 Lite … . Das ist ein wirklich schwieriges Thema für mich.
Würde das Gerät, sagen wir mal 150€ kosten, dann würde ich sagen, die Kamera ist absolut in Ordnung. So kann ich aber sagen, dass man in gleich teuren oder sogar günstigeren Smartphones, wie z.B. dem Xiaomi MI 11 Lite 5G, deutlich bessere Kameras gesehen hat.
Für Schnappschüsse, wenn man keine wirklichen Ansprüche hat, mag das noch gehen. Aber ich würde keinesfalls auf die Idee kommen, mit diesem Smartphone meine Urlaubsbilder knipsen zu wollen. Wer sich einen eigenen Eindruck von einigen Testbildern machen möchte, der folge nun diesem Link zu Google Fotos.
Die Videos sind übrigens weder stabilisiert, noch könnt Ihr eine Qualität oberhalb von 1080p@30fps einstellen. Ich würde sogar sagen, Videos möchte ich mit dem Smartphone noch viel weniger machen als Bilder.
Ein Testvideo binde ich, wie immer, am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen. Das Honor 50 Lite kostet momentan bei Amazon 279,00€. Und ganz ehrlich … . Das würde ich dafür nicht ausgeben wollen und mich eher bei Xiaomi und/oder Realme in derselben Preisklasse umschauen. Auf den ersten Blick wirkt das Honor 50 Lite wie ein günstiges und gar nicht so schlechtes Smartphone. Klar, das Display ist kein AMOLED und hat "nur" 60Hz, aber es hat relativ schmale Ränder und ist vollkommen in Ordnung. Der Fingerabdruckscanner ist schnell, der Akku ist wirklich gut und das Aufladen geht wirklich sehr schnell, was mir gut gefallen hat. Aber dann offenbaren sich leider auch all die Sachen, die einfach nicht gut sind. Der Preis ist für das Gebotene zu hoch. Die Kamera ist ok, aber nicht sonderlich gut. Die Gesprächsqualität ist blechern, jedenfalls bei mir im O2 Netz. Der Lautsprecher ist solala.
Die Arbeitsgeschwindigkeit dagegen – jedenfalls im Alltag – ist in Ordnung. Spiele möchte ich aber damit nicht spielen.
Insgesamt kann ich es nur noch einmal wiederholen… Würde das Honor 50 Lite, sagen wir einmal, 150€ kosten, dann würde ich meinen, dass man es durchaus kaufen könnte. Ansonsten aber, zu diesem Preis, ist es leider ganz und gar nicht zu empfehlen.

Screenshots der Benchmarks findet Ihr, wie immer, hier.

[OMT] OnePlus 9 Test

Moin Moin,

obwohl es ja schon eine Weile auf dem Markt ist, habe ich nun das OnePlus 9 zum Testen hier gehabt, worüber ich mich wirklich gefreut habe und wo ich an dieser Stelle noch einmal vielen Dank sagen möchte.
Wie sich das Gerät geschlagen hat und wie ich es nach dem OnePlus 8T oaad.de Test finde, das erfahrt Ihr im folgenden Testbericht.

Lieferumfang:

  • OnePlus 9
  • Warp Charge 65 Netzteil
  • Warp Charge Kabel USB-C zu USB-C
  • Papierkrams
  • Aufkleber
  • Case
  • SIM-Eject Tool

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE / 5G
  • Maße: 160 x 74.2 x 8.7 mm
  • Gewicht: 192 Gramm
  • Build: Glass front (Gorilla Glass 5), glass back (Gorilla Glass 5), plastic frame
  • SIM: Single SIM (Nano-SIM) or Dual SIM (Nano-SIM, dual stand-by)
  • Display: 6,55 Zoll AMOLED, 120Hz, HDR10+, 1100 Nits, 2400 x 1080 Pixel, 20:9, 87.6% screen-to-body ratio, 402 ppi, Corning Gorilla Glass 5, Always-on display
  • OS: Android 11, upgradable to Android 12, OxygenOS 12
  • Chipset: Qualcomm SM8350 Snapdragon 888 5G (5 nm)
  • CPU: Octa-core (1×2.84 GHz Kryo 680 & 3×2.42 GHz Kryo 680 & 4×1.80 GHz Kryo 680)
  • GPU: Adreno 660
  • RAM & interner Speicher: 8GB RAM bei 129GB internem Speicher oder 12GB RAM bei 256GB internem Speicher
  • Frontkamera: 16 MP, f/2.4, (wide), 1/3.06", 1.0µm, 16 MP, f/2.4, (wide), 1/3.06", 1.0µm, Videoaufnahme: 1080p@30fps, gyro-EIS
  • Hauptkamera (Triple): 48 MP, f/1.8, 23mm (wide), 1/1.43", 1.12µm, omnidirectional PDAF, 50 MP, f/2.2, 14mm (ultrawide), 1/1.56", 1.0µm, AF, 2 MP, f/2.4, (monochrome), Hasselblad Color Calibration, dual-LED flash, HDR, panorama, Videoaufnahme: 8K@30fps, 4K@30/60fps, 1080p@30/60/240fps, Auto HDR, gyro-EIS
  • Stereo Lautsprecher
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac/6
  • Bluetooth 5.2
  • USB-C 3.1
  • Unter Display Fingerprint Scanner
  • nicht austauschbarer 4500 mAh Li-Po Akku

Benchmark:

Und da wären wir schon wieder bei den Benchmarks angekommen, die in diesem Fall eigentlich gar nicht nötig wären. Das OnePlus 9 ist ein Snapdragon 888 Gerät. Und ganz ehrlich … . Es rennt nicht nur. Es fliegt wirklich. Egal, ob die Benutzung im Alltag oder für anspruchsvolle Spiele. Es gab nicht einen Anwendungsfall, wo ich dachte, dass das OnePlus auch nur im Entferntesten langsam wäre.

  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite CPU Score: 454
  • Geekbench ML Benchmark TensorFlow Lite GPU Score: 1673
  • Geekbench ML Benchmark Tensor Flow Lite NNAPI Score: 443
  • RealPi Benchmark (1000000 digits): 1,08 Sekunden
  • CPU Prime Benchmark: 38366
  • CF-Bench Benchmark: 1065187
  • AI-Benchmark: 56.4 K
  • 3D Benchmark – Luxury Cafe Score (Medium): 1511,1
  • AnTuTu Benchmark V9.2.3: 791906
  • Geekbench 5 Benchmark Single-Core Score: 1118
  • Geekbench 5 Benchmark Multi-Core Score: 3670
  • Geekbench 5 Benchmark OpenCL Score: 4581
  • Geekbench 5 Benchmark Vulkan Score: 4304
  • AndroBench Sequential Read: 1972.4 MB/s
  • AndroBench Sequential Write: 762.89 MB/s
  • A1 SD Bench Internal Memory: Read 1657.43MB/s – Write 444.30MB/s
  • A1 SD Bench RAM copy: 57535.44MB/s
  • PC Mark Benchmark Storage 2.0 Score: 32174
  • PC Mark Benchmark Work 3.0 performance score: 13307
  • 3D Mark Benchmark Wild Life: 5792
  • 3D Mark Benchmark Work 3.0 battery life: 10 Stunden & 17 Minuten

Benchmarks, die sonst genutzt wurden und in diesem Fall nicht, wurden nicht von mir vergessen, sondern ließen sich entweder nicht starten oder liefen nicht vollständig durch, beziehungsweise es wurde angezeigt, dass der Benchmark zu schwach ist für das Gerät.

Akku:

Mit dem Akku beim OnePlus 9 hatte ich keine Probleme, obwohl ich mir tatsächlich inzwischen bei einem Smartphone doch noch eine längere Laufzeit wünschen würde. Über den Tag bin ich immer gekommen. Aber am Ende des Tages musste das OnePlus 9 dann auch auf jeden Fall an den Strom. Oder aber man steckt es eben im Laufe des Tages ab und zu mal an den Strom. Mit Warp Charge 65 ist das Smartphone in einer guten halben Stunde voll aufgeladen. Und schon eine Viertelstunde reicht im Prinzip aus, um über den Tag zu kommen.
Da muss man vielleicht gar nicht unbedingt eine längere Akkulaufzeit haben, obwohl ich es mir – wie gesagt – wünschen würde. Man (ich) lädt so ein Gerät einfach anders auf, wenn man es so schnell laden kann.

3D Mark Benchmark Work 3.0 battery life: 10 Stunden & 17 Minuten

Kamera:

Und nun wenden wir uns der Kamera zu. Oder, um ganz genau zu sein, den Kameras. Wobei das OnePlus 9 meiner Meinung nach eigentlich nicht drei, sondern "nur" zwei Kameras hat. Es gibt die, wirklich gute, 48 Megapixel Weitwinkel Linse und die ebenfalls wirklich gute 50 Megapixel Ultraweitwinkel Linse. Wofür die 2 Megapixel Monochrome Linse eingebaut worden ist, weiß ich nicht so ganz genau. Wahrscheinlich nur um sagen zu können, dass man drei Kameras im Gerät hat.
Halten wir aber an dieser Stelle fest, dass die Kameras wirklich nicht schlecht sind. Gerade bei schönem Wetter kann man ganz hervorragende Fotos machen und auch die Videos werden sehr nett. Und ich hätte auf keinen Fall ein Problem damit, in einem Urlaub ausschließlich das OnePlus 9 bei mir zu haben. Auch oder gerade der XPan Modus hat es mir im Test durchaus angetan, sei es nun für Farbfotos oder auch für SchwarzWeiß Fotos.
Wenn Ihr Euch nun einen eigenen Eindruck von der Qualität der Fotos machen möchtet, dann folgt einfach diesem Link zu Google Fotos.
Und einige Testvideos baue ich wie immer am Ende des Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir dann auch schon wieder beim Fazit angekommen. Das OnePlus 9 in der wirklich schicken Farbe "Winter Mist", mit 256GB internem Speicher und 12GB RAM (die Konfiguration meines Testgerätes) kostet zur Zeit bei Amazon 649 Euro. Das ist ein stolzer Preis, noch immer. Aber dafür bekommt Ihr auch ein High End Smartphone, wobei ja eigentlich das OnePlus 9 Pro das wirkliche Spitzenmodell ist.
Dafür bekommt Ihr ein hervorragend verarbeitetes Smartphone mit einem tollen Display, einer tollen Geschwindigkeit und mit einem Gewicht, was mit unter 200 Gramm noch vollkommen in Ordnung ist. Auch die Kamera ist wirklich gut, wie oben schon beschrieben. Und trotzdem fehlt mir zum Beispiel eine Zoom Linse, die Ihr dann eben im 9 Pro vorfindet.
Ich glaube, ich weiß nun, wie ich das alles zusammenfassen kann. Das OnePlus 9 macht sehr viel richtig und nichts wirklich falsch. Und trotzdem weiß es leider nicht hundertprozentig zu überzeugen, was ich persönlich schade finde. Und trotzdem macht Ihr auf keinen Fall etwas falsch mit dem OnePlus 9, wenn Ihr ein neues Smartphone sucht und bereit seid, soviel Geld auszugeben.

Und hier findet Ihr noch einmal alle Screenshots der Benchmarks, etc.